Nr. 35
SchwarzwAder Tageszeitung
Seit« 4
Ans Stadt und Land
'Aliensteig, den 11. Februar i943
Berüii«delu»llrzettt«:
15. Februar von 18.30 bis 7.05 Uhr
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Das Schicksal der Stalingradkämpfer
Vorläufig keine Anfragen stellen
Ber begreifliche und berechtigte Wunsch der Angehörigen unserer Stalingradkämpfer, baldmöglichst über das Schicksal der »ren Nachricht zu erhalten, gibt Veranlassung, folgendes be- »nntzugeben:
In allen Wehrkreisen sind die Stellen des Heeres und der Duftwaffe mit der Ermittlung und der Sammlung von Nachrichten beauftragt, um Klarheit über den Verbleib aller Sollte» zu gewinnen, deren Verbände in Stalingrad eingeschlossen chare». Die Sichtung des eingehenden Materials, die Vernehmung der noch aus Stalingrad durch di« Luftwaffe heraus- «förderten Verwundeten und Kranken nehmen infolge der Kampfhandlungen eine längere Zeit in Anspruch, so datz Aus- Wnfte über das Schicksal einzelner noch nicht gegeben werden Dnnen.
Lm diese Ermittlungen nicht zu stören und die Erteilung von Lnskünften dadurch nicht zu verzögern, werden alle Angehörigen «serer Stalingradkämpfer gebeten, von Anfragen bei Dienst- Dttlen der Wehrmacht und der Partei noch so lange absehen zu »»Älen, bis durch Presse oder Rundfunk die Dienststellen be- »n»l gegeben werden, die in der Lage sind, gestellte Anfragen M beantworten.
Heimkehr unter den Vögeln Februar beginnt der grotze Vogelzug uach dem Norden - Manche Vogelarten, die noch vor wenigen Jahrzehnten regel- mäßig nach dem Süden zogen, bleiben heute den Winter über 1» Deutschland, andere senden nur einen Teil ihrer Artgenosse» dr warme Länder, während die übrigen den Winter ertrage«. Darin liegt eine weise Vorsicht der Natur'. Denn selbst wenn i» einem besonders harten Winter alle diese Vögel eingehen »ürdeu, da», bliebe ihre Art doch durch die wenigen, die nach De« Süden zogen, erhalten. So machen es zum Beispiel die Stare. Der Star ist einer der ersten, der aus dem Süden wieder »rückkehrt. Um die Mitte des Februar verlassen die meisten Don ihnen die südlichen Winterquartiere und streben wieder der Wtkdlichen Heimat zu.
.Die meisten Zugvögel pflegen Kundschafter voranszuschickeu. Wo die Witterung»- und Nahrungsoerhältnille in der nördlickeu Heimat erkunden sollen. So machen es zum Betjpiel ou -,o-.... Fast alljährlich tauchen einzelne Exemplare von ihnen schon sehr zeitig bei uns auf, während der eigentliche Rückflug der g-otzen Storchenzüge erst im März beginnt. Für die Störche, d>- ii-b »o, Fröschen, Schlangen, Eidechsen, Schnecken usw. ernähre«? G es ganz besonders wichtig, datz die Tümpel und wasserreiche» Niederungen bereits stoßfrei stnd, da sie sonst grotze Nahrungs» ßorgeu haben.
Auch ein groher Raubvogel trifft als einer der ersten wieder lbei uns ein: der Wanderfalke. Er gehört zu den Edelfalkeu, besitzt ein schönes blaugraues, dunkel geflecktes Gefieder und eine weihe Kehle. Gegen Win.erend« sieht man ihn gelegentlich uns Kirchtürmen oder anderen sehr hohen Baulichkeiten sitzen. Frühzeitig im Jahre denkt der Wanderfalke schon an Paarung und Familiengriindung — im April ist bereits sein Gelege vollzählig, das aus 3—4 braunroten Eiern besteht. Heute steht der Wanderfalke, da er nahe am Aussterben war, unter Natur- Ichutz.
Klein und unscheinbar ist daneben die Rohrammer, eine 12 bis 18 Zentimeter lange Ammer mit schwarzem Kopf und wei- hem Halsring, die im Schilf- und Wsid-endickicht lebt. Auch sie wird in den warmen süvlichen Ländern schon gegen Winterende von der grotzen treibenden Unruhe gepackt, die sie mit unwider« stehlicher Gewalt in die nördliche Heimat zieht, wo sie daun «intrifft, wenn Baum und Strauch noch winterlich kahl sind.
Und schließlich hat cs noch der Edel- oder Buchfink so eilig, datz er schon im Februa: wieder im Lande ist. Auch unter den Luchsiiu^r gibt es einin. Männchen, die im Winter hierbleiben, in diesen Wochen aber, wenn die ersten Artgenossen aus dem Süden heimkommcn, hin. man häufiger als sonst ihr Helle« „Pink, pink" im kahien Wiiuerwalde. Ein Zeichen, datz der. Hrühlinq nicht mei'r fern ui.
Simmersfrld. (Opfer freudig keil.) Erneut hat die Heimat ihre Opferbereitschaft unter Beweis gestellt. Die Sammlung für das Kriegswinterhilfswerk am vergangenen Sonntag ergab in unserer Ortsgruppe das beachtliche Ergebnis von 1846 — RM. An dieser Summe ist Simmersfeld beteiligt mit 813 50 RM. Oberw'iler mit 333 — RM. Aichhalden mit 224.— RN und Ettmannsweiler mit 445.70 RM. Das bedeutet auf den Kopf der Bevölkerung einen Tesamtdurchschnitt von 2— RM. Noch selten fanden die Sammler so gebefreudige Spender, selbst die Kleinsten haben teilweise ihre Sparpfennige heroorgeholt, alle wollten den unvergleichlichen Helden von Stalingrad einen Teil ihres Dankes damit zum Ausdruck bringen.
Freudenstadt. (FürheroorragendeLeiitungenaus- gezeichnet.) Aus der Kriegsarbeitstagung des Mckch- und Fett- wtrtschaftsverbandes Württemberg in Stuttgart wurde u. a. auch die Bezirksmilchverwertung Freuden st adte.G.m.b.H. sür hervorragende Leistungen im Jahre I94l in der Herstellung von Deutscher Markenbutter, Käse und Trinkmilch ausgezeichnet.
Stuttgart. (Grotzboxkampf für'ausländische Arbeiter.) Im Zuge der Betreuung ausländischer Arbeiter findet am kommenden- Samstagnachmittag in der Stadthalle in Stuttgart eine grotze Boxveranstaltung statt, in der sich eine italienische und flämische Ländermannschaft gegenüberstehen werden. In beiden Mannschaften kämpfen Meisterboxer mit zum Teil internationalem Ruf.
nsg Reutlingen. (Heldengedenkfeier.) Im Saal des Adohf-Httler-Hauses in Wannweil, das eine Schöpfung des ge
fallenen Bürgermeisters Zanzinger ist, führten Partei und Gemeinde eine erhebende Gedenkfeier durch, bei welcher Ortsgrup- penleiter Bahnet, Landrat Knöpfle und Bürgermeister Maier von Ehningen Leben und Mrken dieses verdienstvollen Bürger- meisters würdigten, der auch den Reihen des NSKK als Obertruppführer angehörte. Das Gedenken galt zugleich den anderen Gefallenen der Gemeinde und den Verwundeten.
Heubach, Kr. Gmünd. (Diamantene Hochzeit.) Das Ehepaar Wilhelm Haas und Marie, geb. Schneider, konnten das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit feiern.
Ebingen. (Fuchs im Hühner st all.) Eine unangenehme Ueberraschung erlebte dieser Tage ein Geflügelhalter im Deger- wand. Nachts war ein Fuchs in seinen Hühnerstall eingebrochen und hatte den ganzen Bestand bis auf ein einziges Stück ab- gewürgt. Einen Teil der Beute hatte der Räuber in seinen Bar geschleppt, die übrigen lagen tot im Stall.
Hülben, Kr. Heidenheim. (Tod am Arbeitsplatz.) Der 87 Jahre alte verheiratete Arbeiter Max Rottler wurde dieser Tage an seiner Arbeitsstätte von einer Herzlähmung befallen und sank tot zusammen. . ..
Karlsruhe. (Tüchtige Henne.) In Freiolsheim mach« eine Henne des Ortsbauernführers einen Rekordversuch. Si» legte ein Ei, das das stattliche Gewicht von 101 Gramm, ein« Länge von 9 Zentimeter und einen Durchmesser von 6 Zentimeter aufweist.
Haltingen. (Totgefahren.) An der Strahengabelung Hab tingen—Binzen—Eimeldingen wurde der Landwitt Eduarl Hornberger in der Dunkelheit von einem Kraftwagen angefah- ren. Die Verletzungen waren so schwer, datz der Verunglückte ia Lörracher Krankenhaus starb.
Muckeuschops. (Sturz vom Heuboden.) Bei Ausbesserung des Scheunendaches stürzte der Landwirt Ernst Kautz infolge eines Schwindelanfalles von der Leiter und erlitt schwer« innere Verletzungen.
Echterdingen Lbertrisft sich selbst
nsg. Die 3054 Einwohner zählende Ortsgruppe Echterdinge« hatte zur 4. Reichsstratzensammlung zusammen mit dem Erlös des Spielzeugverkaufs der HI. 1497,63 Mark für das Kriegswinterhilfswerk gespendet. Das war das bisher beste Sammlungsergebnis dieser Ortsgruppe gewesen. Aber diese Gemeind« hat sich nun am vergangenen Wochenende selbst übertroffen, denn zur 5. Reichsstratzensammlung, am letzten Gedenktag für die Gefallenen von Stalingrad, spendete Echterdingen dem Kriegswinterhilfswerk 29 627,44 Mark, das heißt, jeder Einwohner gab durchschnittlich 9,70 Matt.
Am nächsten «Samstag und Sonntag zur Haussammlung des 6. Opfersonntags des Kriegswinterhilfswerkes mutz sich jeder Volksgenosse an Echterdingen ein Beispiel nehmen.
Das Ergebnis des 5. Opfer sonntags am 10. Januar beträgt im Gau Württemberg-Hohenzollern 1570 238,43 Matt, das find gegenüber dem Vorjahr 28,74 v. H. mehr, während sich das Reichsergebnis dieses Opfersonntags mit 44 904 606,30 Matt sogar um 29,16 v. H. gesteigert hat.
Geburtenfreudigkeit zeugt von Siegeszuversicht
In den Jahren nach dem Weltkrieg gab es im Zusammenyang und als Folge des politischen, sozialen und wirtschaftlichen Niedergangs auch einen statten Rückgang der deutschen Gebur- e zahl. Es ist einer der schönsten Ersolge, den der Natto, al- soztaltsmus in den ersten zehn Jahren seit feiner Machtergreifung erringen konnte, daß er den auf ein Minimum abgefun- ' e-«en Fortpflanzungswillen des Volkes neu beleben konnte. Das Statistische Neichsamt hat die Eeburtenentwicklung im Altreich einer eingehenden Untersuchung unterzogen und die Ergebnisse im neuesten Heft von „Wirtschaft und Statistik" veröffentlicht. An der «Spitze steht die stolze Feststellung, datz die jährliche Zahl der Geborenen von ihrem tiefsten Stand von 999 598 im Jahre 1933 um 446 600 oder 44,7 Prozent auf 1446198 im Jahre 1939 gestiegen ist. Wie, der weitere Anstieg der Geburtenzahl um 10 Prozent in den ersten vier Monaten von 1940 zeigte, hätte sich die Zunahme der Fortpflanzungshäufigkeil auch in den folgenden Jahren fortgesetzt, wenn sie nicht durch den Krieg unterbrochen worden wäre. Aber auch in den Kriegsjahren 1940 bis 1942 trat die Stärkung des Fortpflanzungswillens deutlich in Erscheinung. In den ersten Jahren des Krieges, in denen zwischen den einzelnen Feldzügen zahlreiche Beurlaubungen möglich waren, wurde mehrfach die Geburtenzahl von 1939 erreicht. Aber selbst die schweren Kämpfe im Osten, die grotze Teile der Wehrmacht ständig festhielten, haben sich nicht so geburtenvermindernd ausgewirkt, wie die Krisenjahre nach dem ersten Weltkrieg. Im Lahre 1942 wurden noch 78 000 Kinder mehr geboren als im Friedensjahr 1933. Die ersten zehn Jahre nationalsozialistischer keüurtenpolitik schließen mit den« bedeutsamen Erfolg ab, datz i» den neun Jahren von 1934 bis 1942 allein im alten Reichsgebiet 2,83 Millionen Kinder mehr zur Welt kamen, als wenn die jährliche Geburtenzahl auf dem Stande von 1983 geblieben wäre. Dieses an sich beispiellose Ergebnis wurde überdies dadurch erhöht, datz als Auswirkung der nationalsozialistischen Be- völkerungs- und Gesundheitspolitik sowohl die Totgeburtenhäufigkeit als auch die Säuglingssterblichkeit ständig zurückgegangen sind. Die Zahl der Totgeburten sank aus je IM standesamtlich beglaubigte Geburten von je 2,8 auf 2,1, und bei den Säuglingssterbeziffern trat eine Verminderung von 7,6 auf 6,k bei je 100 Lebendgeborenen ein. Die Jahrgänge 1934 bis 1942 zählen durch diese glänzende Gesundheitspolitik etwa 180 000 einjährige Kinder mehr, als wenn sich die Höhe der Säuglings- Kerbezisser von lS33 unveründe-t erhalt::: hätte.
Aus dem GerichlssaaL
Schiebergefchiifte und Preistreiberei mit Schnaps und Weir
Stuttgart. Als Inhaber einer Käserei betrieb der 54 Jahr» alte verheiratete Karl Drück in Marbach, Kr. Ludwigsburg schon seit längerer Zeit einen schwunghaften Tauschhandel mit dem von ihm hergestellten Obstbranntwein und ebenso mit Wein, den er ohne Bezugsberechtigung aufkaufte und ohne Eenehmigunz weiterveräutzerte. Ohne entsprechende Gegenleistung in Lebens- nnd Genutzmitteln oder Mangelwaren war überhaupt kein Schnaps von ihm zu erhalten. Das Sondergericht Stuttgart verurteilte den vollgeständigen Preistreiber zu drei Jahren Zuchthaus, 10 MO RM. Geldstrafe und drei Jahren Ehrverlust. Ei» Mehrerlös von 3000 RM. verfiel der Einziehung. Ferner wurde» die von ihm gehamsterten Lebensmittel eingezogen, desgleichen zwei Korbflaschen Schnaps und zwei Faß Wein.
Wegen Diebstahl und Hehlerei vor dem Sondergericht
Rottweil. Das Sondergericht Stuttgart verurteilte die zuletzt in Schwenningen a. N. beschäftigt gewesenen 19 Jahre ockten Wladisläw Byrtus wegen schweren Diebstahls unter Ausnützung der Dunkelheit zu der 'Gefängnisstrafe von fünf Jahren «nd den Polen Tadeus Tucholski zu zwei Jahren Straflager. Der Angeklagte Byrtus wurde bereits als Jugendlicher im Jahre 1S42 wegen schweren Diebstahls zu einem Jahr Gefängnis unter Anrechnung von acht Monaten Untersuchungshaft verurteilt. Am 10. August 1942 wurde er aus der Strafanstalt entlassen, begab sich nach Schwenningen uriick und verübte dort sofort nach seiner Ankunft einen neuen Einbruchsdiebstahl bei seinem früheren Arbeitgeber. Er ließ dort alles, was ihm in die Finger kam, mitlaufen. Von der Diebesbeute gab er an Tuchalski mehrere Gegenstände ab, teils damit dieser sie für ihn verkaufte, teils schenkte er sie ihm. Tucholski ist wegen Hehlerei ebenfalls vorbestraft.
Buntes Allerlei
Schon ein Haar verrät das Lebensalter
Datz man an dem Ergrauen der Haare abschätzen kann, ob si» von einem älteren oder jüngeren Menschen stammen, ist ein» alte Erfahrung, die aber doch nicht immer zutrifft: denn es gibt auch Fälle, in denen ein Mensch schon in jungen Jahren graue» Haar bekommt. Der norwegische Arzt Dr. Hilden in Oslo haß ein Verfahren erfunden, durch das er nach einem einzigen Haa» mit Sicherheit das Alter des betreffenden Menschen feststelleu kann. Er hat der norwegischen Aerzte-Akademie dieses Ver» fahren vorgefiihrt. das Haar wird in eine von ihm erfunden» ambrahaltige Lösung eingetaucht und dadurch in Zersetzung übergefiihrt. Dabei stellt sich heraus, datz der Zerjetzungsprozetz des Haares in der Zeitdauer genau dem Alter des Menschen entspricht, und zwar losen sich die Haare junger Menschen — entgegen der Ansicht des Laien — rascher auf als die eines älteren. Auf Grund der bisher durchgesührten Versuche ist Dr. Hilden zu dem Ergebnis gekommen, daß die Altersbestimmung in 99 Prozent aller Fälle mit Genauigkeit zutrisst.
Ei« Jahrzehnt Sulfonamide
Zehn Jahre find verflossen, seitdem deutsche Forscher das Prontostl schufen, ein Arzneimittel, das kaum wie ein anderes in der Geschichte der Heilkunde umwälzend gewirkt hat. Das Prontostl bildete die Voraussetzung für alle weiteren chemo« cherapeutischen Forschungen auf dem Gebiete der bakteriellen Infektionen mit Hilfe von Sulfonamidpräparaten . Datz heute -. B. die Gonorrhoe in 90 Prozent aller Erkrankungsfälle geheilt werden kann, datz ferner die Sterblichkeit der Lungenent- sündung von etwa 34 Prozent auf 5 Prozent gesenkt werden konnte und datz schließlich die epidemische. Genickstarre heute an Stelle einer früheren Sterblichkeit von 90 Prozent eine Hei» iungsquote von 90 Prozent aufweist, gehört mir zu den Fortschritten der Heilkunde, die ohne jene deutsche Entdeckung nicht Denkbar sind. Der Krieg hat die Bedeutung des Prontostl und Der ihm «chemisch nahestehenden Sulfonamidpräparate noch er- heblichst gesteigert, gelingt es doch, durch Sulfonamide Infektionskrankheiten in bisher unbekanntem Matze zu heilen. Auch in der Behandlung der Wundinfektionen, die in früheren Kriegen ungezählten Soldaten das Leben kosteten, brachten die Sulfonamide beachtliche Fortschritte.
Jetzt die Schnaken bekämpfen!
So merkwürdig es klingt, jetzt ist es an der Zeit, an die Bekämpfung der Schnaken zu denken. Millionen dieser lästigen Stechmücken würden das Licht der Welt nichb erblicken, wenn jetzt im 2^xruar die eiergefülltsn Schnakenweibchen vernichtet werden. Dinse haben sich zur Ueberwinterung an geschützten Orten, z. V. in Kellern, Garagen, Gartenhäusern u. dgl. haufenweise zusammengezogen und können dort jetzt leicht beseitigt weiden. Niemand scheue diese geringe Mühe, sich von den »äsiigen Blutsaugern nn lammenden Sommer zu öesrelen!
Rundfunk am Freitag, 12. Februar ! Roichsprogramm: 15.30 bis 16.00: Violinsonate von Richard l Strauß. 16.00 bis 17.00: Valettmusik in der Oper. 17.15 bis ! 18.30: Musikalische Unterhaltung. 18.30 bis 19.00: Der Zeit- > fpiegel. 19.00 bis 19.15: Wehrmachtvortrag: Unsere Luftwaffe,
! 19.20 bis 19.35: Frontberichte. 19.45 bis 20.90: Dr. Goebbels- Artikel: „Unser Wille und unser Weg". 20.15 bis 22.00: „W» die Lerche fingt" von Lehar.
Gestorben
Freuden st adt: August Bernhardt. 82 I.
Verantwortlich kür den gesamten Inhalt: Dieter Laub in Aliensteig. Vertreter:
Ludwig Laub. Druck u. Verlag: Buchdruckerei Lauk, Altcusteig. Z. Zt. PreislisteZgültig
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b uüpllege dervorrsgErn eignet. beseitigt übenns §cb^eiüent^ir^!ung, * sngenebm küblenä rlesinlrrterenä. ver^ ^asen, brennen u. » Kaulen. vorrüglicd eignet »Is Ussssge- Köeperpuäer.
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