Nr. 32

SchwarzwAder Tageszeitrm ff

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M»ter dem LeitwortErzcugungsschlacht ist kricgsentscheidci?" Hand. Die Eegenwartsaufgaben wurden von Stabsleiter Lanv- «irtschaftsrat Knapp und Diplom-Landwirt Thomä behandelt, «ährend im Auftrag des Polizeipräsidenten noch Dr. Abel von k« Veterinärpolizei über wichtige Luftschutzmaßnahmen sprach.

Stuttgart. (Zwei schwächere Erdbeben.) Am Don­nerstag, Februar, vormittags 10.18 Uhr und 11.12 Uhr, wurden an den wiirttembergischen Erdbebenwarten Stuttgart, Ravensburg und Metzstetten zwei schwächere Erdbeben ausgezeich­net. Der Herd beider Beben liegt wieder im Gebiet der Hohen- rollern-Alb (zwischen Ebingen und Hechingen). Im Herdgebiet selbst sind ganz vereinzelt leichte Schäden durch Abbröckeln von Verputz entstanden. Mitteilungen über Wahrnehmungen bei diesen beiden Beben werden erbeten an den Wiirttembergischen Erdbebendienst Stuttaart-O. Rickiard-Waaner-Strane 15.

Mm. (Acht Personen angefahren.) In Neu-Ulm ge­ltet nach Einbruch der Dunkelheit ein von Bellenberg kommen­der Lastkraftwagen, der offenbar zu rasch fuhr und dessen Brem« srn wohl nicht ganz in Ordnung waren, in eine Kolonne von Lrbeitern, von denen acht mehr oder weniger schwer verletzt wurden. Sie fanden Aufnahme in lllmer und Neu-Ulmer Kran­kenhäusern; Lebensgefahr besteht nicht.

Leutkirch. (Vom Kohlenwagen erdrückt.) Der schwer­beladene Kohlenwagen des Bauern I. Dietheim aus Wielaz- -ofen kam auf der Heimfhrt von Leutkirch ins Rutschen. Dietheim wurd e gegen einen Baum gepretzt und zu Tode gedrückt. De, Verunglückte, der erst 13 Jahre alt war, hat vor drei Jahren >«, hintereinander zwei seiner Kinder verloren.

Böblingen. (Hochherzige Tat.) Ein Offizier der Luft­waffe, der in Kanada in englischer Gefangenschaft sich befindet, hat der Volksbank Böblingen Anweisung gegeben, an das WHW. von seinem Konto 200 RM. zu überweisen. Dieser Soldat in der Gefangenschaft bezeugt damit, datz er den Glauben an den deutschen Sieg nicht verloren hat und datz er mit seiner spende zur Erringung dieses Sieges beitragen will, nachdem es ihm selbst nicht mehr vergönnt ist, mit der Waffe in der Hand, sein Vaterland zu kämpfen.

, Belsen, Kr. Tübingen. (Zeugiweines Zarenmordes.) 8n ihrem 93. Lebensjahr ist in Belsen die Weiteste von Mösfin- gen-Velsen, Frl. Christine Balz, gestorben. Zweimal in ihrem Leben war sie Zeugin eines weltgeschichtlichen Ereignisses. 1871 erlebte sie den Uebertritt der geschlagenen französischen Armee Bourbaki über die Schweizer Grenze. Und in der Stratze, in der sie in Petersburg wohnte, wurde 1881 Zar Alexander II. durch ein Bombenattentat der Nihilisten ermordet. Sie sah an ihrem Hauke den Wagen vorbeifahren, der den tödlich verletzten, schrecklich verstümmelten Herrscher führte.

Tuttlingen. (Tot aufgefunden.) Am Donnerstag wur­den im Taubentäle die Leichen einer männlichen und weiblichen Person ausgefunden. Die Untersuchung ergab, datz es sich um einen Mord und Selbstmord handelt. Bei den Getöteten handelt es sich um einen 56 Jahre alten Mann, der seine 11 Jahre alte Schwägerin erschaffen und dann Hand an sich selbst gelegt hat.

Obersöllbach, Kr. Oehringen. (Kind verbrüht.) Diese, Tage geriet das ein Jahr alte Söhnchen Helmut des Landwirts Christian Sohm an die grotze Suppenschüssel, wars diese um und die heiß» Suppe ergötz sich über das Kind. Die Verbrennungen waren so stark, datz es nach zwe- Tagen qualvollen Leidens im Kreiskrankenhaus Oehringen gestorben ist.

Biberach a. R. (Haft für verzögerte Meldung der Maul- und Klaenseuche.) Der Landrat in Biberach a. R. hat den Landwirt Karl Brodbcck in, Bergerhausen, Stadtge­meinde Biberach, in Hast genommen, da er die vorgeschriebcne Anzeige über den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche ,n seinem Gehöft so verzögert erstattet hat, datz cs zu einer wei­teren Verbreitung dieser Seuche innerhalb seiner Heimatqemeinde kommen konnte. Er hat durch sein verantwortungsloses Han­deln schwerwiegende Belange der Volksernährung geschädigt.

Karlsruhe. (Unverantwortlicher Aülofahrer.) In der Nähe des alten Bahnhofes wurde eine Frau, die auf die Straßenbahn wartete, von einem viel zu schnell fahrenden Auto­lenker umgefahren. Die Frau war sofort tot. Wie gemeldet wird, soll der Kraftfahrer unter Alkoholeinwirkung gestanden haben. Das dürfte sich nun bitter rächen.

Heidelberg. (Professor Otto Schmeil tz.) Hier ist am >. Februar 1913, an seinem 83. Geburtstag, der bekannte Zoologe «H katauikar Professor Dr. Otto Schmeil gestorben, dessen

naiurrunouchen Lehrbücher der ganzen Welt bekannt sind und vor allem auch in den deutschen Schulen seit Jahrzehnten stärkste Verbreitung gefunden haben.

Berkehrsunsall vor Gericht

wp Stuttgart. Um Abend des 6. Novembers fand ein 37 Jahre alter Familienvater aus Altdorf, Kr. Böblingen, bei einem Verkehrsunfall auf der Stratze HolzgerlingenWeil im Schön­buch auf schreckliche Weise den Tod. Zwei aneinander gehängte, mit Holzstangen beladene Leiterwagen, die nicht vorschrifts­mäßig beleuchtet waren, wurden von dem Lenker eines-Krast- lieferwagens erst zu spät bemerkt, so datz ein glattes Ueberholen nicht mehr möglich wax. Der Kraftwagen rammte infolgedessen den Leiterwagen seitwärts, wobei eine der über das . Gestell hinausragenden Holzstangen die Schutzschcibe des Lieferwagens zertrümmerte und ein Splitter dem neben dem Lenker sitzenden Mann in den Hals drang. Der Tod trat auf der Stelle ein. Die Strafkammer Stuttgart verurteilte den 36 Jahre alten Fuhrwerksbesitzer Karl E. aus Weil im Schönbuch wegen fahr­lässiger Tötung zu 6 Wochen Gefängnis und den 17 Jahre alten Kraftfahrer Eugen F. aus Altdorf zu 11 Tagen Jugend- arrest.

Turnen» Spiel und Sport

Heusers glänzender Punktsieg gegen Staal

Der 20. Kampftag des Schwabenuinges am Sonntag in der Stuttgarter Stadthalle war der größte Erfolg, den der Berufs­boxsport jemals in dieser Halle zu verzeichnen hatte. Schon Tag« zuvor war die Veranstaltung ausverkauft, und über 8000 begeisterte Zuschauer gaben dem Kampf einen großen Rahmen. Dieser Zuschauerrekord ist umso erfreulicher, als der gesamte Reinerlös vom Schwabenring dem Kriegswinterhilfswerk- geführt wird. Der Hauptkampf über zehn Runden zwischen AdolfHeuser und dem Niederländer HarryStaal brachte dem früheren deutschen und Europameister der Schwergewichts­klaffe dem unverwüstlichen Heuser, einen Punktsieg. Er war die Frucht einer alle Erwartungen Lbertreffenden kämpferischen Lei­stung. Von wenigen Runden abgeseben, in denen Staal eine Punktgleichheit erzwang, stand der Kampf im Zeichen Adolf Heusers, der seinem Gegner an Schnelligkeit und Entschlossen­heit überlegen war und fast immer das Tempo des Kampfes vorschrieb. Obwohl der Niederländer die größere Reichweite be­saß, nützte er diesen Vorteil nicht hinreichend und gestattete dem Bonner, auf Halbdistanz und in den Nahkampf zu gehen, wo die Schlagserien Heusers dem Gegner den Wind aus den Segeln nahmen

Im zweiten Hauptkampf schlug der Straßburger Nutz den "^""n^-imer Schwergewichtler Thieß in der zweiten Runde entscheidend.

Eine technische Glanzleistung sah man im Mittelgewicht von Donnar (Niederlande) gegen Peter (Hannover). Dank seiner großen Energie kam Beter üher die vollen acht Runden und überließ dem Niederländer nur einen Punktsieg.

Im Halbschwergewichtskampf zwischen Schmidt-Mannheim und Nielsen-Hamburg spielte der letztere nur die Rolle des Nehmenden und mußte sich in der dritten Runde auf einen Magenschlag auszählen lassen. Der Stuttgarter Zahn hielt sich im Einleitungskampf gegen Hans Heuser recht tapfer, war jedoch der größeren Erfahrung seines Gegners als Berufs­boxer nicht ganz gewachsen und verlor über vier Runden nach Punkten.

Meisterschaftskämpse im Fußball

Mit zwei Meisterschaftstreffen war das Programm der würt- tembergischen Fußball-Gauklasse am 1. Februarsonntag sehr be­scheiden. Der Tabellendritte, die Stuttgarter Sportfreunde, konnte durch einen glücklichen 3:2-Erfolg über den Sportverein Feuerbach den Anschluß an die Spitzengruppe behalten. Dem Spielverlauf nach hätten die Feuerbacher ein Unentschieden ver­dient gehabt. In Friedrichshafen standen sich die beiden Ta­bellenletzten Vf R. Heilbronn und der VfB. Friedrichs­hafen gegenüber. Die Heilbronner konnten ihren Vorspielsieg nicht wiederholen, sie mußten vielmehr mit 0:1 eine empfind­liche Niederlage hinnehmen und sind dadurch auf den letzten Tabellenplatz äbgerutscht. Die Frisdrichshafener, die nach Ab­schluß der Vorrunde aussichtslos am Tabellenende lagen, haben durch die glänzenden Erfolge in den letzten Spielen sogar noch berechtigte Hoffnungen, sich die Eauklaffe für ein weiteres Jahr zu sichern. In der Tabellenführung trat keine Aenderung ein. Die Stuttgarter Kickers führen nach wie vor mit 26:2 Punkten vor VfB. Stuttgart mit 21:6 und Stuttgarter Sportfreunde mit 22:6. Um den Verbleib in der Gauklasse werden die vier Mann­schaften Svortverein Feuerbach. VfR. Aalen, VsR. Heilbronn und VfB. Friedrichshofen noch harte Kämpfe zu bestehen haben.

Meisterschaftskämpse im HanvSM

In den Kämpfen der wiirttembergischen Handball-Eauklaff« ist die Entscheidung aefallcn. Gruppensieger wurde in der Stafs fel Stuttgart der württ. Meister, ---Stuttgart durch einen über» zeugenden 20:7-Erfolg über die TKS. Stuttgart. Der Tabellen­zweite TV. Cannstatt, büßte auf eigenem Platze gegen den VFL. 'Stammhsim durch ein 1:1-Unentschieden einen Punkt ein. 2m dritten Kampf dieser Staffel verzichtete der TV. Otzweik auf die Austragung des Spieles beim LSV. Crailsheim, so datz die Crailsheimer zu zwei wertvollen Pukten kommen. Die -- behaupteten mit 17:3 Punkten die klare Tabellonsührung vor dem TV. Cannstatt mit 12:8, TV. OßwM 10:12. VfL. Stammhcim 9:12, TES. Stuttgart 8:12, sowie KV. Zuffen- Haufen und LSV. Crailsheim mit je 7:11 Punkten.

In der Staffel GOppinaen ist die Entscheidung zugunsten des TSV. Eßlinge» gefallen. In dem entscheidenden Kamps m Göppingen zwischen Frischauf und TGV. Holzheim mußte Eß­lingens schärfster Rivale. TGV. Holzheim, mit 1:5 eine knappe Niederlage hinnehmen. Durch diese Punktverluste hat nuu der TSV. Eßlingen dank des besseren Torverhältnisses den Erup- pensieg gesichert. Die Eßlinger haben allerdings noch ihren letz­ten Kampf beim Tabellenletzten, -- Ellwangen. zu bestreiten.

Der TV. Wasseralfinaen erhielt durch den Verzicht, der TGde. wtzlingen zwei Punkte, so daß die Abstiegsfrage hier entschieden ist. Die ^ Ellwanqen mich den Weg zur untreren.

TSV Eßlingen führt mit 16:4 Punkten vor TGV. Holzbeim mit 16:6. Frischauf Göppingen mit 14:8 TG. Eßlingen mit 9.11, TV. Wasseraliingen mit 5:15 und -- Ellwangen mit 2:16 Punk- ten die Tabelle an. ^ ^

Gebretsvergleichskamps im Schwimmen in Mannheim. Auch den Rückkampf - kannten Württembergs Jugendschwimmer rn Mannheim siegreich gestalten. Mit 101 Punkten belegten drs württembergischen Jnnaens den ersten Platz "^r ^*>E. Baden mit 101 und W-stmark mit 89 Punkten. Der Gebiets- Vergleichskampf wurde erst mit dem letzten Wettbewerb ent­schieden. Württemberg holte sich die 6 : 5 ü-Meter-Kraulstaffel vo, Baden und Westmark. Zu einem weiteren Sieg kam Wurttem- bera im Kunstspringen. Beim Deutschen Jungvolk teilten sich

Wie entstand das Fernrohr?

Viele Erfindungen, die für die gesamte Wissenschaft von um­wälzender Bedeutung waren, sind auf einen reinen Zufall zu- riickzuführen. Das Gesetz des Gewichtsverlustes eines in Flüssig­keit getauchten Körpers entdeckte Archimedes beim Baden, ein Apfel, der Newton auf den Kopf fiel, brachte den großen Phy­siker auf den Gedanken, der ihn zur Aufstellung des Schwer­kraftgesetzes führte, und am Kochherd machte Eiordano Vrunc die Entdeckung der Dampskraft.

Das erste Fernrohr wurde gleichfalls durch Zufall konstruiert. Der holländische Optiker Jansen hatte einen Sohn, der mit de« von seinem Vater geschliffenen Gläsern zu spielen pflegte. Eines Tages stellte der Knabe fest, daß der Kirchtum, den er durck zwei Linsen betrachtete, sich seinem Sehfeld bedeutend genähert hatte. Auf Grund dieser Feststellung seines Jungen konstruiert« Zansen ein Fernrohr, mit dessen Hilfe Galilei seine große» rstronomischen Entdeckungen machte.

Die Katze rm S-ick...

2m Jahre 1892 wurde von einem Weinhäcker in einem Wein­ort im Neckartal ein uraltes großes Weinfaß verkauft. Das riesige Faß konnte im Ganzen nicht aus dem Keller geschafft werden, weshalb es der Käufer durch einen Küfer auseinander- aehmen ließ. Dabei stellte sich heraus, daß in dem Weinfaß nicht weniger als sieben Zentner Weinstein, den es im Laufe einer langen Zeit angesetzt hatte, vorhanden war. Für daß Faß hatte )er Käufer 20 Mark bezahlt, für den Weinstein erhielt er 560 Mark. Es kam zu einem Prozeß, bei dem der Verkäufer er­klärte, er habe den Weinstein nicht mitverkauft. Jedoch wurde »as nicht anerkannt; der Verkäufer verlor seinen Prozeß und )er Weinhäcker hattedie Katze im Sack" in günstigem Sinne lekauft.

Wochendienstplan der Hitlerjugend vom 8. 2.13. 2. 43 BDM Gruppe 27; Dienstag 20 Uhr Turnen.

BDM-WerkGlaube und Schönheit*: Der Dienst fällt diese Woche aus.

Gestorben

Schönbronn: Fritz Stepper, 32 I.; Schömberg: Malta Schatz, 80 I.

D,'r»imi-ra:ch- de-, lst'smttle» 8,-hall: Dieter Lauk in Aliensteig. Vertretsr: Ludwig Lank. 2-nck u. Bering: Buchdruckerci Lauk.Alicnstcig. Z.Zt. Preisliste 3 gültig

Amtliche Bekanntmachung Kreis Calw

AnzeWWt MrtraMcr Krankheiten

Zur Verhütung einer Ausbreitung übertragbarer Krank­heiten ist die Beachtunq der vorgeschriebenen Anzeigepflicht unbedingt erforderlich. Die Unterlassung nvd die nicht rechtzeitige Erstattung der Anzeige ist strafbar. Die Anzeige ist sofort, jedenfalls aber innerhalb 24 Stunden nach erlangter Kerntnis zu erstatten.

Anzeigepflichtig ist:

U. jede Erkrankung, jeder Verdacht einer Erkrankung und jeder Sterbefall an 1. Kindbettfieber, s) nach standes­amtlich meldepflichtiger Geburt, b) nach Fehlgeburt, 2. übertragbarer Kinderlähmung, 3. bakterieller Lebens mittelvergistung, 4. Milzbrand, 5. Paratyphus, 6. Rotz, 7. übertragbarer Ruhr, 8. Tollwut (auch Bißoerletzungen durch tollwütige oder tollwutoerdächtige Tiere), 9. Tula­rämie, 10. Typhus, 1l. s) ansteckender Lungen- und Kehlkopftuberkulose, b) Hauttuberkulose, c) Tuberkulose anderer Organe;

8. jede Erkrankung und jeder Sterbefall an: 12 . Bang - scher Krankheit, 13. Diphtherie, 14. übertragbarer Gehirn­entzündung, l5. übertragbarer Genickstarre, 16. Keuchhusten, 17. Kömerkrankheit, 18. Mmaria, 19. Rückfallfieber, 20. Scharlach, 21. Trichinose, 22. Weil'scher Krankheit; O. jede Person, die ohne selbst krank zu sein, die Erreger der bakteri.llen Lebensmitk loergiftung, des Paratyphus, der übertragbaren Ruhr oder des Typhus ausscheidet. Beim Wechsel der Wohnung und des Aufenthaltsorts ist emeut Anzeige zu erstatten.

Die Anzeige ist dem Staatlichen Gesundheitsam-Nagold durch Fernsprecher 442 und 443, mündlich oder schriftlich zu er­statten. Meldekarten für schriftliche Anzeigen werden vom Staatlichen Gesundheitsamt auf Anforderu unentgeltlich ver- absogt.

Inr Anzeige verpflichtet sind: i. der behandelnde Arzt, 2. der Haushaltsvorstand, 3. jede mit der Pflege oder Behandlung des Erkrankten

berufsmäßig beschäftigte Person, 4. derjenige, in dessen Woh­nung oder Behausung der Verdachts-, Erkrankungs- oder Todesfall sich ereignet hat, 5. der Leichenschauer. Die Ver­pflichtung der in Nr. 2 bis 3 genannten Personen tritt nur dann ein, wenn ein vorher aufgesührter Verpflichteter nicht vorhanden ist.

Calw, den 3. Februar 1943. Der Landrat.

Stadt Calw

Zu dem am nächsten Mittwoch, den 10. Febr. 1943 stattfindenden

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ergeht Einladung.

Die üblichen gesundheitspolizeilichen Bedingungen sind einzuhalten.

8«fuhrzeit zum Schweinemarkt: 79 Uhr. Auftriebszett^für den Biehmarkt: 810 Uhr.

Calw, den 4. Februar 1943. Der Bürgermeister: Göhner.

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