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SchwarzwAder Tageszeitung
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Aus Stadt und Land
NUea-et-, d«u 8. Februar 1S43
Appell mr die VevALerung des Gaues
nsg Ganamtsleiter Schümm vom Amt für Beamte, Eau- amtsleiter Huber vom Amt für Erzieher, Eauobmann Glück vo« Nationalsozialistischen Rechtswahrerbund und Gauhand- werksmeister Vätzner richten anläßlich der bevorstehenden Reichsstratzensammlung für das Kriegswinterhilfswerk «n kommenden Wochenende nachstehenden eindringlichen Appell rm dir gesamte Bevölkerung des Gaues Württemberg-Hohen- -oller», in dem es heißt:
Am 8. und 7. Februar hat die Volksgemeinschaft wieder eine Forderung an uns zu stellen: Bei der 5. Reichsstraßensammlung. Bei der Beamte, Erzieher, Rechtswahrer und Handwerker sam- i»el«, solle« wir zeigen, daß es in dieser Zeit nur eine Losung «kbt: Kampf bis zum Sieg! Seien wir dankbar dafür, daß wir « der Heimat Gelegenheit haben, dem Führer, unseren Soldaten and der Welt zu zeigen, mit welcher Entschlossenheit das »»ze deutsche Volk in das zweite Jahrzehnt des national- «iakrstifchen Reiches eingetreten ist und mit welchem fana- Wche» Willen zum Sieg wir auch weiterhin alles herzugeben Bereit fi»d. Sammler und Spender werden sich für den Sammel- ierfolg so einsetzen, daß ein Ergebnis erzielt wird, das den aus Refstem Herzen kommenden Dank des ganzen deutschen Volkes «« seinen genialen Führer und Feldherrn und an seine tapferen Soldaten eindrucksvoll dokumentieren wird.
Das Heer sucht Lazaretthelferinnen
^»e Sonderheit im Rahmen des Fraueneinsatzes beim Heer cht der Einsatz von Frauen und Mädchen als Lazaretthelferinnen -ur Freimachung von Sanitätssoldaten für den Frontdienst. Diese werden ausschließlich in den Lazaretten und Heereszahn- Hationen in der Heimat und außerhalb der Reichsgrenzen als Stenotypistinnen, Maschinenschreiberinnen, Lohnrechnerinnen, Kanzleihilfskräfte (zur Führung von Krankenbüchern usw.i sowie als hauswirtschaftliche Kräfte (Verwaltung der Lazarett- «8sche usw.) eingesetzt. Es kommen dafür Frauen und Mädchen >« Alter von 17 bis 48 Jahren mit den entsprechenden Kennt- «isie« in Frag«.
Lazaretthelferinnen im Alter von 17 bis LI Jahren werden «rr i» der Heimat eingesetzt, während die Lazaretthelferinnen Vber 21 Jahren ihrem Wunsche entsprechend in der Heimat oder außerhalb der Reichsgrenzen zum Einsatz kommen.
Die Lazaretthelferinnen in der Heimat werden auf Selbst- »erpflrgung angewiesen und sollten daher nach Möglichkeit am Perwendungsort ansässig sein. Die Vergütung erfolgt bei den Bürokräften nach der Tarifordnung für Angestellte und bei de« hanswirtschaftlichen Kräften nach der TO. V. für Arbeiterinnen. Die Lazaretthelferinnen außerhalb der Reichsgrenzen «»terliegen den für Stabshelferinnen geltenden Bestimmungen.
Schriftliche Anfragen und Bewerbungen um Einstellung als Lazaretthelferinnen sind an die Wehrkreisverwaltung V, Villa- straße 21, zu richten.
Verkäufe vo« Gemüsesiimereieu a« Kleingartenbesitzer
Der Earteubauwirtschaftsverband Württemberg und die Lan- »essachschast der deutschen Samenkaufleute haben angeordnet, baß im Wirtschaftsgebiet Württemberg einschließlich Hohenzol- ßer» die Samenverbraucher des Selbstversorgergartenbaues <Klei»gärtuer, Haus- und Grundbesitzer, Siedler, Besitzer von Bäuerlichen Hausgärten u. ä.) erst ab 15. Februar 1943 mit Sämereien, insbesondere Eemüsesämereien, beliefert werden dür- teu. Der Grund für diese Maßnahme liegt darin, daß zunächst Her gärtnerische und landwirtschaftliche Erwerbsanbau versorgt «erden muß, um die diesjährige allgemeine Gemüseversorgung Dcherznstellen und die Anzucht von Jungpflanzen für den Klein- -artenbau durchzuführen
All« Samenfachhandlungen und sonstigen Einzelhandsls- -eschüfte, die Sämereien lose oder abgepackt (Bunte Tüten) vertreibe», dürfen somit mit dem Verkauf an Private erst zu dem «Hengemrnnten Termin beginnen. Bei dieser Gelegenheit sei -ochmabs darauf hingewiesen, daß sämtliche Kohlarten, ferner Kohlrabi, Knollensellerie und Porree nur als Jungpflanzen an die Verbraucher des Selbstversorgergartenbaues abgegeben werde» dürfen. Ein Abgabe von Sämereien dieser Gemüsearten ist Pose oder abgepackt) verboten.
' Amtliche Dienstnachrichten
Eruauut: Zum Regierungsrat den Regierungsassessor Mauck he m Landrat in Heidenheim, z. Zt. bei der Wehrmacht; zum Major d. Sch. den Hauptmann d. Sch. Baur bei der staatlichen Volizeiverwaltung Stuttgart; zum Fachschuldirektor den Berufs- Phuldirektor Wilhelm Schliß an der Meisterschule und Eewerb- «chen Berufsschule in Stuttgart-Feuerbach; zum Regierungsdirektor den Oberregierungsrat Dr. Hellmut Fuchs im Finanzministerium; zur Regierungsrätin die Sachbearbeiterin Gerda Lchaible beim Landesarbeitsamt Südwestdeutschland; zum Oberpostdirektor (Amtsvorsteher) den Oberpostrat Hochmüller beim skahnpostamt Stuttgart.
Uebertragen: Dem Gewerbeoberlehrer Joses Hildenbrand in Göppingen (im Wehrdienst) die Stelle des Leiters der Gewerblichen und Kaufmännischen Berufsschule in Nürtingen mit der Amtsbezeichnung „Berufsschuldirektor".
Nene Bürgermeister. Ernannt wurden: der Flaschner und Jn- Rallateur Heinrich Ott in Bieselsberg, Landkreis Calw, zum «hrenamtlichen Bürgermeister dieser Gemeinde; der Landwirt «nd Ortsbauernsührer Friedrich Burkhardt in Kapfenhardt, Landkreis Calw, zum ehrenamtlichen Bürgermeister dieser Gemeinde; der Schreiner und Landwirt Christian Reichstetter in Waldrennach, Landkreis Calw, zum ehrenamtlichen Bürgermeister dieser Gemeind-.
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SA.-Feierstuude zum Gedächtnis Obersturmführers Ernst Rotzler
Lalw. Das Fllhrerkorps der SA.-Standarte 414 trat am Sonntag zu einem Appell an.
Der mit der Führung der Standarte beauftragte Obersturmbannführer Rilltng gedachte einleitend d-r Männer des ersten Stoßtrupps der Bewegung vom Jahre 1923 und der Kämpfer des derzeitigen Ringens gegen den Bolschewismus. In klaren Ausführungen folgte die Ausrichtung des angetretenen Führerkorps im Hinblick auf die totale Kriegführung. Jeder müsse die heilige Verpflichtung in sich tragen, mehr denn je die Fahne des Führers vorwärts zu tragen im festen Glauben an den unausbleiblichen Sieg, der feststeht, wenn der letzte Mann und auch die letzte Frau die Schwere unseres Kampfes erkannt haben und unerschrocken, mutig und willig mitmarschieren. Die SA. wird überall dort zu finden sein, wo es gilt, sich einzusetzen für den Führer und den Sieg, sei es mit der Waffe in der Hand, am Schraubstock oder am Pflug.
Die musikalisch umrahmte Ehrung des gefallenen SA.-Kame- raden, Obersturmführer Rotzler, im Lesesaal des Rathauses in Hirsau, war eifllllt von jenem SA.-Geist, von dem der vor dem Feind gebliebenen SA.-Kamerad Rotzler beseelt war. Aus verpflichtenden Worten heraus würdigte Sturmbannführer Single in seiner Gedenkrede die Erfüllung des Eides durch den Heldentod als das Höchste, was ein Mensch geben kann. Mit den Worten des Glaubens an den Führer und an das deutsche Volk klangen die von echtem SA.-Geist erfüllten Worte aus. Hierauf ehrte Sturmbannführer Rilltng den toten Kameraden ^Rotzler im s Besonderen.
So nahm das Führerkorps der SA.-Standarte 414 Abschied von den toten Kameraden. Er war hauptamtlicher SA.-Führer der Standarte 4l4, der im Herbst 1933 die Berwaltungsgeschäfte übernahm. Er hat getan, was seine Pflicht war, er war Borbild und kompromißloser Kämpfer für die NSDAP. Und draußen an den Fronten hat er an den härtesten Kämpfen tetlgenommen, er hat sich bewährt, und besiegelte seine Mannestreue mit dem Opser- tod. Die Fahnen senkten sich, das Lied vom guten Kameraden klang auf. Worte der Verpflichtung, einem Schwur gle ich und das Lied gesungen von Oberscharführer Hamele „Kein schönerer Tod ist in der Welt, als wer vom Feind erschlagen" leiteten über zu dem Gruß an den Führer und den Nationalliedern.
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Goldene Hochzeit. Forstwart i. R. Michael Bäuerle und Frau Pau line, geb. Bauer konnten am Dienstag das Fest der Goldenen Hochzeit feiern. Wir gratulieren!
nsg Stuttgart. (Ein hochverdienter Arzt.) Am Freitag begeht Ministerialrat a. D. Dr. von Scheuer len in voller geistiger und körperlicher Frische seinen 80. Geburtstag, Nach militärärztlicher Tätigkeit trat er im Jahre 1897 als Medizinalrat in das württembergische Medizinalkollegium i« Stuttgart ein. Seine Tätigkeit erfüllte auch bis zum Jahre 1939, wo er als ärztlicher Hauptberichterstatter des württem- bergischen Innenministeriums und Vorstand des medizinische» Landesuntersuchungsamts wegen Erreichung der gesetzliche« Altersgrenze aus dem Staatsdienst ausschied, in jeder Richtung alle Erwartungen. Seiner gründlichen Bearbeitung und seinem aktiven Eintreten verdanken viele Gebiete der öffentliche» Ge», kundheitspflege, wie die Trinkwasserversorgung, die Abwafse» beseitigung, die Tuberkulose- und Kropfbekämpfung, smoi« die Schularztorganisation und die Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit ihren heutigen vorbildlichen Stand in Württemberg.
Stuttgart. (Von der Hochschule für Musik.)' DK» staatliche Hochschule für Musik in Stuttgart wird im laufend« Winterhalbjahr von 199 Studierenden besucht. Außerdem i^- men ein Gast und 36 Orchesterschüler am Unterricht teil.
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nsg Balingen. (Eine tüchtige Lagergemeinschaf t.H Die bisher beste und leistungsfähigste Gemeinschaft im Wehrertüchtigungslager in Hechingen bildeten die 168 Jungen de» 7. Lehrgangs, von denen 78 das H2.-Leistungsabzeichen, 40 das Schießabzeichen und 27 den K-Uebungsleiter erwarben. Ferner erhielten 5 Jungen den Funkschein und weitere 20 Jungen das Bordfunkerabzeichen. In einem fröhlichen Kameradschaftsabe^ fand dieser Lagerabschnitt seinen Abschluß.
nsg Wangen. (Landdien st scharen treffen sich.) I« Wangen im Allgäu findet am kommenden Sonntag eine Landdienstkundgebung statt, bei der acht Landdienstscharen sowie der HJ.-Standort Wangen zugegen sind. Die letztjährige Jahres- pa-role des Reichsjugendführers an die deutsche Jugend „Osteinsatz und Landdienst" soll in diesem Jahr keineswegs an Bedeutung verliere» oder abgeschloffen sein. Bauerntum und Landdienst der Hitler-Jugend sind heute im ganzen Volk allgemein gültig und bedeutsame Begriffe geworden.
Karlsruhe. (Verkehrsunfall.) Am Diensta-gnachmittag kvurde in der Kriegsstraße beim Alten Bahnhof eine 71 Jahre ave Frau, die auf die Straßenbahn wartete, von einem Personenkraftwagen umgefahren. Die Frau war sofort tot. Wi« der Polizeibericht meldet, trifft die Schuld de» Autofahrer, weil er zu schnell gefahren ist und vermutlich unter Alkoholeinwirkung stand.
Karlsruhe. (Unfall.) In Linkenheim kam das sechsjährige Eichnchen des Landwirts Friedrich Rees beim Futterschneiden der Häckselmaschine zu nahe. Dem Kinde mußte im Krankenhaus die rechte Hand abgenommen werden.
Heidelberg. (Aus dem Fenster gestürzt.) In Heidel» berg-Neuenheim fiel eine Hausangestellte beim Fensterputzen vom dritten Stockwerk auf die Straße. Sie erlitt erhebliche, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde dem Krankenhaus zugeführt.
Ergebnis der Bnchele-Sammlnng durch die «Lrtt. Schule»
Von den Schülern aller Schularten i« Württemberg ward« im vergangenen Herbst im ganzen 126 957 Kilogramm Büchel« gesammelt. Das bedeutende Ergebnis ist der Hingabe und Ei«» fatzfrcudigkeit der Lehrer und Schüler zu verdanken. Da di» Buche nicht überall im gleichen Maße in Württemberg vor« kommt und die Waldgebiete in den einzelnen Markungen sehr verschieden sind, mußte das Ergebnis in den einzelnen Kreise« Natürlich verschieden sein. An der Spitze stehen die Kreise Bob» Singen mit nahezu 10 OOO Kilogramm, Nürtingen und Tübinge» mit über 9000 Kilogramm.
Auszahlung der Milchleistungsprämien Vereinfachung des ursprünglich vorgesehenen Verfahrens DNV Berlin, 3. Febr. Als Anerkennung für zusätzliche Marktleistung ist 1942 ein Prämiensystem für ahgelieferte Milch ein» geführt worden, das demjenigen Milcherzeuger, der über 80 Prozent der Durchschnittsleistung aller Milchlieferanten seines Einzugsgebietes je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche abliefert, eine gestaffelte Milchprämie in Aussicht stellte. In der zweiten Durchsührungsanordnung hat die Hauptvereinigung der deutschen Milch- und Fettwirtschaft nun die Auszahlung der Prämie für 1942 auf eine vereinfachte einheitliche Grundlage gestellt. Prämiiert wird für 1942 die Milchmenge, die in Höhe von 60 Prozent der Durchschnittsleistung des landwirtschaftlichen Betriebes und darüber abgeliefert wird mit einem Betrage von 4 Rpf. je Kilogramm Milch oder 1,2 Rps. je Fetteinheit. Diese Regelung stellt gegenüber dem ursprünglich vorgesehenen Verfahren eine wesentliche Vereinfachung dar. Auf Grund dieser Neuregelung wird insgesamt für die Milcherzeugung derselbe Betrag ausgezahlt, der auch bisher für die Milchleistungs- Prämien vorgesehen war. Die Molkereien sind angewiesen, auf dieser Grundlage die auszuzahlenden Prämien zu errechnen, s» daß die Auszahlungen in den Monaten März bis April d. I. durchgeführt wird.
Aus dem Gerichtsfaal
Ehrlose Frauen
Rottweil. Die in Schramberg, Kreis Rottweil, wohnhafte M Jahre alte ledige Rosa Sanier ließ sich, trotzdem sie über das Strafbare ihrer Handlungsweise genau unterrichtet war, mit einem französischen Kriegsgefangenen in ein Liebesverhältnis ein. Zunächst unterhielt fie mit ihm einen Briefwechsel, dann kam es auch wiederholt zu intimen Beziehungen zwischen de» beiden. Das Urteil der Strafkammer Rottweil lautete auf acht Monate Gefängnis.
Eine zweite Angeklagte, di« 21 Jahre aktr ledige Genoveva Trautmann aus Schramberg, erhielt wegen des gleichen Vergehens von der Strafkammer Rottweil eine Gefängnisstrafe von fünf Monaten zudiktiert, wobei als strafmildernd die äutze» rchr Umstände der Erziehung und Umgebung, in der die Angeklagte aufgewachsen ist, berücksichtigt wurden.
Als dritte Angeklagte stand die 21 Jahre alte Donise Rinn vor dem Strafrichter. Die in Schramberg wohnhafte Angeklagte war erst am 16. Oktober 1942 wegen verbotenen Briefschreibens mit einem französischen Kriegsgefangenen zu einer Geldstrafe von 80 RM. Ä>er 10 Tage Gefängnis verurteilt worden. Sie ließ sich diese Bestrafung aber nicht zur Warnung dienen, sondern setzte den Briefwechsel fort, weshalb die Strafkammer Rottweil diesmal einen schärferen Maßstab gegen sie anlegte und st« zu drei Monaten Gefängnis verurteilte.
Gestorben
Nagold-Iselshausen: Fritz Kirn, 25 I.; Mindersbach: Arno Hmne, 20 I.
Verantwortlich fllr den gesamten Inhalt: Dieter Laub in Altenstelg. Vertreters Ludwig Laub. Druck u. Verlag: Vuchdruckeret Laub, Altenstelg. Z. 3t. Pr^sllste S gLltk-
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Danksagung. Altenpeig,5.2.43
Für die liebevolle Teilnahme, die wir an dnn so großen Verlust unseres lieben Sohnes und Bruders Karl von nah und fern erfahren dursten, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir Herrn Stadlpfarrer Epehr für seine trostreichen Worte, sowie für den Gesang des Frauenchors. Die trauernden Hinterbliebenen:
Familie Karl Kübler, Altensteig.
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Horvberg, 5. Febr. 1943.
Unser lieber Sohn und Bruder
Jakob Bolle
Obergesreiter in einer Gren.-Komp.
ist am 20. Dez. 1942 im Mer von 30 Jahren bei Reschw für Führer, Volk und Vaterland gefallen.
Zn tiefem Leid:
Familie Gottlieb Bolle.
Äauergottesdienst Sonntag, 7. Febr., 14 Uhr.