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«gebrochene Bolschewisten ausgerieben, feindliche Stützpunkte gestürmt und eigene unter Abschuß zahlreicher Sowjetpanzer erfolgreich verteidigt. Bei einem ihrer Vorstöße griffen die Sowjets jetzt zu der niederträchtigen List, daß sie »00 ihrer Schützen in ital ienischer Uniform angreifen ließen. Die Stoßgruppe wurde jedoch rechtzeitig als feindlich erkannt und mitsamt den begleitenden Panzern vernichtet. Insgesamt brachten -unsere Truppen beim Zerschsa- geu des feindlichen Ansturms im Dongebiet 53 feindliche Panzer zur Strecke. 1« davon schoß allein eine frisch in den Kampf eingreifende Division ab und vier andere blieben zertrümmert südlich Woronesch liegen, als unsere angreifenden Truppen nach Brechen des zähen feindlichen Widerstandes Gelände gewannen und «inen Stützpunkt, der vorübrgehend vom Feind eingeschlossen war, wieder freikämpften.
Harte Gefechts kostete auch südöstlich des Jlmensees die Bereinigung der Stellungen von alten Einbruchsstellen. Lach Abwehr verzweifelter Ausbruchsversuche und Entsatzangriffen des Feindes stießen unsere Kampftruppen in den letzten. noch übrig gebliebenen Kessel hinein und holten 250 Gefangene heraus, die der Vernichtung durch das Artillerifeuei entgangen waren.
An den übrigen Fronten am Jl mensee und am Molch ow entwickelten sich nur Spähtruppkämpfe. Um so heftiger waren hier die Luftgefechte. 26 feindliche Flieger stürzten am 23. Januar im Feuer unserer Jäger ab, und auch am 24. Ja- auar setzten unsere Jagdstaffeln mit weiteren zwei Abschüssen ihre Erfolgsserie fort. Die Luftkämpfe entstanden aus Einslugversuchen bolschewistischer Flugzeuge, die in das Ringen südlich des Ladogasees eingreifen wollten. Dort sind nach Abwehr der wütenden feindlichen Angriffe eigene Gegenstöße im Gange, die unter Abschuß von fünf Panzern zur Vernichtung eingebrochener feindliche Kräfte führten. Um den stockenden Angriff südlich des Ladogasees wieder in Fluß zu bringen, führten die Bolschewisten an der Leningrader Front einige Vorstöße im Schutz künstlichen Nebels. Nach kurzen, aber heftigen Feuerschlägen griffen sie an zwei Stellen an, wurden jedoch im Gegenstoß von Verbänden des Heeres und der Waffen-^ zurückgefchlagen.
Churchill trifft sich mit Roosevelt
DNB Lissabon, 25. Jan. Rach zuverlässige« Nachricht«» W khurchill vor ei«ige« Tagen zu eiuem Zusammentreffen mit Roosevelt von Loudo« abgereist, um mit diesem die gemeinsame Kriegführung »ud die Regelung einiger Nachkriegsprob- leme zu besprechen.
An erster Stelle der Tagesordnung steht die Klärung des gegenwärtigen und künftigen englisch-amerikanischen Verhältnisses in Nordafrika und im Mittelmeer. Die lebhafte Publizität, die der Nordafrikafrage inder letzten Zeit von der englischen öffentlichen Meinung gegeben wurde, zeigt, wie sehr man in England die Notwendigkeit empfindet, hier einen Ausgleich auch für die Zukunft zu finden.
Einen weiteren Gegenstand der Unterredung bildet das Verhältnis der beiden Länder zur Sowjetunion. Das große Dunkel, das über ihre Pläne hinsichtlich der Gestaltung der Zukunft insbesondere Europas obwalten iätzt, möchte Churchill benutzen, um sich von der Haltung der Vereinigten Staaten von Nordamerika gegenüber den mög- Kchen Aspirationen der Sowjetunion in Europa ein Bild zu machen, um dem britischen Einfluß rechtzeitig Geltung zu verschaffen. Den unmittelbaren Kriegsbedürsnissen dient die zwischen Roosevelt und Churchill jetzt stattsindende Erörterung des alten Projektes der Schaffun g,e in es Viererrates der bisher nicht verwirklicht werden konnte. Diesem Viererrat sollen neben Roosevelt und Churchill auch Stalin und Tschnangkaischek angehören. D. h. praktisch natürlich nur die Vertreter der beiden letzteren, da diese sich ja nicht urßer Landes begeben können. Kommt es, wie anzunehmen ist, p»r Einrichtung dieses Viererrates, so wird Churchill noch inehr als bisher zwischen London, Washington und Moskau uiterwegs sein müssen.
Immer noch härter!
Sozialisten erkämpfen ihr Reich
Von Reichsleiter Dr. Robert Ley
NSK Wenn in diese» Tagen das deutsche Volk einen Augenblick zurllckblickt und überschaut, welchen Gewinn ihm di« vergangenen zehn Jahre brachten, so wird an erster Stelle die sittliche Befreiung der von ihrer Arbeit lebenden Volksgenossen stehen. Bevor Adolf Hitler die Macht übernahm, galt der arbeitende Mensch als Ausbeutungsobjekt. Marxisten und Juden mißbrauchten ihn für ihre politischen Geschäfte «nd mußten ihn unzufrieden halten, damit der Arbeiter ihr Anhänger blieb. Kapitalisten und Feudale beuteten die Arbeitskraft und die Fähigkeiten der auf Lohneinkommen Angewiesenen zugunsten ihrer eigenen Bereicherung aus. Der arbeitende Volksgenosse war für die einen nur eine Wählermasse, die man am Eängelbande halten mutzte, damit sie ihre Stimme den marxistisch-jüdischen Parteien gaben. Die Bonzen dieser Parteien führten dann bis zur nächsten Wahl ein glänzendes Leben, bereicherten sich und ließen den Arbeiter weiter verkommen. Der Unternehmer sah im Arbeiter und im Lohn lediglich einen lln- kostenfaktor, den man nicht anders behandelte als jeden weiteren Unkostenfaktor auch.
Mit allen diesen Dingen räumte der Nationalsozialismus auf. Für ihn gibt es keine „industrielle Reservearmee" von Millionen Arbeitsloser. Er genießt das Vertrauen des Volkes auf Grund seiner politischen, sozialen und kulturellen Taten. Das Recht auf Arbeit, das der Führer verkündete, beseitigte mit einem Schlage die politische und wirtschaftliche Entrechtung der schassenden Menschen. Das Recht aus Arbeit sichert jedem Volksgenossen ständig einen Arbeitsplatz, den er dank seiner rassischen Eigenschaften, seiner Leistungen und charakterlichen Haltung beanspruchen kann. Wenn es im Kriege notwendig wurde, bestimmte Arbeitsplätze durch Dienstverpflichtung zu besetzen, so- liegt hier ein Notstand vor, den wir im Kampf um die deutsche Freiheit auf uns nehmen müssen.
Die nächsten Etappen sind zu bekannt, als daß ich sie hier im einzelnen aufzählen müßte. Dieser ethischen und moralischen Emporhebung des schaffenden Menschen lag die Ueberzeugung des Nationalsozialismus zugrunde, daß der Arbeiter und Bauer kraft ihrer rassischen Stärke, ihrer fachlichen Kenntnisse, ihres Fleißes und des Wertes ihrer Familien für die Volksgemeinschaft zu den wertvollsten Bestandteilen^ der Nation gehören. Der tüchtige arbeitende Mensch kann in Deutschland alles werden, auch seinen Kindern sind alle Tore bis hinauf zum Betriebsführer und Offizier geöffnet.
Es war selbstverständlich, daß unter Adolf Hitlers Führung »lies nur Mögliche geschah, die schaffenden deutschen Menschen an den Freuden des Lebens teilnehmen zu lassen und sie auf -er anderen Seite beruflich und gesundheitlich weitestgehend zu fördern. „Kraft durch Freude" war aber noch mehr. Indem dieses Werk die Menschen reisen ließ, sie in andere Teile ihres Vaterlandes und sogar ins Ausland führte, wurde ihr Blick geweitet. Wir holten die Menschen aus dem kleinen Alltag, dem kleinen Dorf, aus dem Milieu ihrer Dachstube hinaus und erweiterten ihren Horizont. Wir sührten sie an die Kultur, an das Theater, über den Urlaub an deutsche Landschaften heran »nd gewöhnten sie an einen größeren Raum. »Das ist notwendig, penn wir die vor uns liegenden Aufgaben in Europa, insbesondere im Osten, auf lange Sicht meistern wollen. Hierzu trat unser Leistungsertüchtigungswerk, das den Menschen ermöglichte, ihr Können zu vermehren und damit selbst an ihrem sozialen Aufstieg zu arbeiten. Die betriebsärztlichen und übrigen Maßnahmen zur gesundheitlichen Vorsorge, die außer der Deutschen Arbeitsfront insbesondere die N<sV. durchführte, kräftigen unseren Volkskörper überaus wertvoll.
So traten wir in diesen uns aufgezwungenen Krieg als ein politisch einiges, sozial aussteigendes und in der Willensbildung ruf den unbedingten Entschluß zur äußeren Befreiung ausgerichtetes Volk ein. Die Kriegserfordernisse ließen uns unsere soziale Entwicklung nicht stillstehen, sondern brachten uns einen erheblichen Schritt weiter. Der Krieg offenbarte uns allen, daß Sozialsein doch viel mehr bedeutet, daß Sozialismus sich nicht in der Erfüllung von Forderungen er-
Alle geistig-seelischen Kräfte f ür den Sieg
Die Gaokullurtagung
nsg Stuttgart. So oft und jo eindringlich auch schon heraus- gestellt wurde, daß auch im Kriege die Kulturarbeit nicht erlahmen dürfe, so wurde es doch kaum so unmißverständlich wie bei der am Wochenende in Stuttgart stattgesundencn Gaukultur- Lrbeitstagung zum Ausdruck gebracht, daß in einem totalen Krieg auch alles kulturelle Schaffen für das eine Ziel — für den Sieg eingesetzt werden mutz. Es ist ja, wie Gaupropagandaleiter Pg. Mauer in seiner Eröfsnungs- und Begrüßungsansprache aussührte, nicht so, als ob in unserem Gau mit dieser Arbeit erst begonnen würde, aber gerade das Wissen um die schwäbische Kulturtradition verpflichtet uns doppelt, das kulturelle Leben mit allen Kräften auch jetzt im Kriege, ja in ihm erst recht zu fördern. Die angestrebte eng, kamerad- liche Verbundenheit mit den Kunstschaffenden wird dabei zu gegebener Zeit ihre Früchte ernten.
Worauf es heut« vor allem ankommt, das brachte der Hauptredner der Arbeitstagung am Samstagnachmittag, der Leiter des Hauptkulturamtes Pg. Cer ff, in richtungweisenden Ausführungen zum Ausdruck. Aus der Tatsache, daß dieser Krieg ein weltanschaulicher Krieg ist, ergibt sich eigentlich von selbst, daß dabei auch die kulturellen, die geistig seelischen Kräfte eine wichtige, entscheidende Rolle spielen. Die Veranstaltungen — Konzert, Theater und dergleichen — sollen nicht etwa absetzen vom Ernst des Kampfes; Kultur bedeutet, wie Pg.Cerss sagte, nicht Flucht aus der Zeit, sondern Kraft für die Zeit, Der Kampf wird nicht nur mit den Waffen entschieden; die größte Kraft und sür die innerre Haltung des Volkes wichtigste ist die Kraft des Glaubens, die Kraft der Herzen. Um sie geht es bei aller kulturellen Arbeit. Sie muß als Spiegelbild des Lebens eines Volkes wie all« Kunst boden-, landschasts- volksverwurzelt sein. In strasser, knapper Formulierung gab Cerss die Richtlinien für di« gesamte Kulturarbeit, dabei aus deren Eigengesctzlichkeit hinweisend und betonend, daß alle wirkliche . Kultur wachsen müsse und nicht befohlen, nicht organisiert werden könne. Als Hochziel der Kulturarbeit der Partei nannte er, Uber die Aktivierung für den Kampf hinaus, die seelische Einheit des Volkes. Er warnt« davor, kulturelle Leistungen mit Zahlen zu messen; auf die Intensivierung, auf die Verkiesung des Schafsens komme es an. Die Früchte dürfen auch den betreuten Volksgenossen nicht in den Schoß fallen, sondern müssen von ihnen errungen werden. Darum setzt auch di« Arbeit selbst Persönlichkeiten voraus. Die Schasfung des Volks- kulturwerkes erfolge aus dem Bewußtsein der Notwendigkeit,
daß alle Kräfte im Volke beachtet, mcbilisiert uns eingeschaltet weiden. Einer der wesentlichsten und uns alle in gleicher Weise verpflichtenden Sätze war der Hinweis des Redners aus die fundamentale Tatsache, daß die Kultur bei uns selbst, bei jedem einelnen, in der Familie, in der Wohnung beginnt. Daraus ergibt sich für uns als Folgerung aus den Ausführungen Pg. Cerfss die persönliche und unmittelbare Verantwortung, und Verpflichtung, die mit dieser Erziehungsaufgabe — um eine solche handelt es sich — uns auferlegt ist und die wir zu erfüllen haben.
Mit Einzelheiten und Einzelabschnitten dieser Aufgabe befaßten sich die weiteren Referate. So sprach Pg. Rehm vom Hauptkulturamt der NSDAP, über „Dorfkulturarbeit und ihre Aktivierung". Er zeigte Ursachen und Hintergründe der Landflucht auf und umriß die Grundsätze, nach welchen die Dorfkulturarbeit aktiviert werden soll. Vor allem geht es darum, den bäuerlichen Menschen wieder mit dem Dorf, mit der Heimat, mit seinem Hof zu verwurzeln. Das kulturelle Leben müsse aus dem Dorf heraus, von Menschen des Dorfes gestaltet werden. „Vringeveranstaltungen" aus der Stadt müssen anregend wirken, wenn sie nicht fehl am Platze sein sollen; nur sinnvoller Einsatz kann befruchten. Auf jeden Fall steht fest, daß es sich um eine Arbeit handelt, die für alles kulturelle Schaffen der Zukunft von grundlegender Bedeutung sein wird. Gaustellenleiter Pg; Huber behandelte in kurzer Form die praktische Volkstumsarbeit, dabei vor allem au die Wichtigkeit gemeinsamen Schaffens auf den Gebieten des Singens, des Tanzens, des Spiels in allen Formen und des Musizierens hinweisend. In Wochenendlehrgängen wurden und werden in den Kreisen die Mitarbeiter ausgerichtet.
Z.u einem Erlebnis besonderer Art wurde der letzte Vortrag von Pg^ Hannenmann, dem Musikreferenten im Reichsamt Feierabend. Sein Thema lautete „Tanzmusik und üasse", wobei die praktische Gegenüberstellung deutscher Musik »nd jüdischer Jazz-Musik besonders eindrucksvoll und aufschlußreich wirkte. Hier sei vor allem die Feststellung hervorgehoben, daß es sich bei der Jazzmusik um ein gefährliches, zersetzendes Kampfmittel des Weltjudentums, um die Vorbereitung des amerikanischen Weltherrschaftsanspruches handelt. Gaupropa- zandaieiter Pg. Mauer sprach Schlußwort« und ließ die Arbeitstagung, an der auch eine große Zahl Kunstschaffender »us dem Gau teilgenommen hat, mit der Führer-Ehrung aus- lingen.
Hopst, uns mögen sie noch so berechtigt sein. Sozialismus besteht nicht in Geschenken. Der Arbeiter empfindet dies zuallererst. Wir erkannten immer mehr: die Leistung ist das Höhere. Die Leistungsgemeinschast steht noch über der Be- iriebsgemeinschaft. So stellten wir den Satz auf: Nicht der ist ein sozialer Betriebssichrer, der nun alle Forderungen bewilligt, sondern der Betrieb ist sozial im höchsten Sinne, der die modernsten Anlagen hat, die modernsten Maschinen hineinstellt. ;ie beste Arbeitsmethode entwickelt, die vernünftigste Arbeitsordnung besitzt, kurzum, der dem Menschen den bestmöglichen Arbeitsplatz gibt, auf dem er das Höchste zu leisten vermag.
Der Arbeiter verlangt nicht Geschenke, sondern er erwartet moderne Maschinen, bestmögliche Arbeitsplätze, Chancen zum Einsatz seines höchsten Könnens von seinem Vorgesetzten. Dann wird er sein Teil schon dazu tun. Er will, was er fordert, verdienen, er will es nicht geschenkt haben, er will leisten können. Bon--der Gemeinschaft verlangt er und kann er erwarten, daß sie die Tore zum beruflichen Aufstieg weit öffnet.
In diese Auffassung von Sozialismus sind wir durch den Krieg so recht hineingewachsen. Die Leistung ist unsere Ehre. Wer nichts leistet, hat in unserer Gemeinschaft keinen ehrenvollen Platz. Unser Sozialismus ist kein Geschenk des Himmels. Wir verzichten auf Almosen, wir wollen uns persönlich einsetzen. Dieser persönliche Einsatz begründet unser soziales Wollen. Eigenschaften, die wir brauchen, sind Fleiß, Können, Kühnheit und Mut.
Sozialismus ist keine Phrase. Alle Programme von Karl Marx, Lenin, Stalin, Leon Blum und wie sie alle heißen mögen, nutzen nschts. Davon wird man nicht satt, davon geht es niemandem besser. Wenn man will, daß es einem besser gehe, dann muß man selbst dafür Stein auf Stein schichten, muß man arbeiten, Lauen, tägliche Arbeit zusammenfügen. Wer in seinem Betriebe schafft und etwas leistet, kann eine entsprechende Bezahlung verlangen und ist nicht mehr auf Geschenke angewiesen.
So dient unsere Parole der Leistungssteigerung zwar in erster Linie den Kriegserfordernissen, d. h. der Sicherung der von der Front verlangten Waffen, Munition und Geräte. Die Leistungsertüchtigung dient aber zugleich und nicht minder der Entfaltung des Könnens der gesamten Nation, sowohl zur siegreichen Führung unseres Freiheits- kampses als damit letzten Endes auch zur Schaffung der Grundlage für einen größeren Wohlstand jedes Volksgenossen und jeder Familie selbst.
Als ich 1938 in London war, sagte mir ein englischer Loü>: „Hören Sie endlich auf mit Kraft durch Freude, mit Ihrem Schiffsfahrten usw. Unsere englischen Arbeiter wünschen dam jetzt auch schon. Bisher genügte es, ihnen einen Schnaps zu! geben." So war es, dis Plutokraten machten den Arbeiter be°! soffen. Das nannten sie dann sozial Wir lehnen dies ab. Wn wollen unseren Arbeitern Kultur bringen, sie an allem teilhabev lassen, was Deutschland besitzt und was wir jetzt erkämpfen. Bei uns wird es niemals Arbeitslose geben. Der Versorgungspla« des englischen Plutokraten Beveridge tischt erst jetzt soziale Ber- fichetungen auf, die bei uns schon vor 50 Jahren verwirklicht wurden. Dabei setzt Beveridge eine dauernde Arbeitslosigkeit in England von mindestens 1,6 Millionen Arbeitern (dies entspräche bei uns im Verhältnis zur arbeitenden Bevölkerung mehr als 3 Millionen Dauerarbeitslosen) voraus.
Allein in dieser einen Tatsache zeigt sich die ganze Unwahrheit des Pseudosozialismus der Gegner. Wir wollen ganz davon absehen, daß von 21 Millionen Erwerbstätigen in England 19,8 Millionen ein Einkommen im Jahre von unter 1259 RM. haben. Dieser Armut der englischen Massen steht gegenüber, daß 10 099 englische Plutokraten je weit übei 100 000 RM. verdienen und daß von 33 konservativen Unterhausmitgliedern, die zwischen 1931 und 1938 starben, jedes i» Durchschnitt 2,5 Millionen RM. Vermögen hinterließ. Die englischen Lords schöpften den Reichtum der Welt ab, ließen diese Schätze aber nicht ihrem gesamten Volke zukommen. Von dem Narr im Weißen Haus, Roosevelt, ganz abgesehen, der sein Land zum Mittelpunkt des Weltjudentums machte, der die USA. an die Spitze der Verbrechen, Schiebungen, Bestechlichkeit Kulturlosigkeit brachte.
Viele Millionen Menschen in Amerika haben seit lange« Jahren nicht einmal das Minimum zum Leben und verkomme» in unvorstellbarer Weise, ohne die Aussicht, daß das traurig« Los ihrer Familien jemals besser werden könnte. Allein in Neuyork leben mehr Juden als in ganz Palästina zusammen. Im Ersten und im Zweiten Weltkrieg bereichern sich die USA^ Millionäre und USA.-Jude» unvorstellbar, während das breite amerikanische Volk die Rechnung bezahlen muß.
Roosevelt selbst hat anläßlich seiner zweiten Wahl im Kongreß erklärt: „Ich sehe in unserem Volk einige zehn Millionen Bürger, denen noch heute der größte Teil dessen vorenthalte» ist, was nach den bescheidensten Maßstäben als lebensnotwendig empfunden wird. Ich se" Millionen Familien, die sich abmühen, von den Einkommen zu leben, die so mager sind, daß das Gespenst einer Familienkatastrophe täglich vor ihnen steht. Ich sehe Millionen, denen die Mittel fehlen, um die Erzeugnisse unserer Fabriken und Farmen zu kaufen, und die durch ihre Armut viele andere Millionen um Arbeit und Schaffensfreude bringen."
Wenn Roosevelt das Resultat seiner eigenen „Aufbauarbeit" als Präsident so trefflich kennzeichnet, dann können wir uns ausmalen, wie unvorstellbar das Elend in USA. wirklich ist.
Wir können schon sagen, daß wir Nationalsozialisten trotz der Armut unserer Nation an Raum «nd Bodenschätzen die Probleme anpackten und mutig an ihre Lösung gingen! Wir stellte» unsere positive, lebensbejahende und aufbauende Welt gegen die negative, zerstörende, vernichtende Weltanschauung Judas.
Wie wir die inneren Fragen.entschlossen anpackten, setzten wir den gleichen Fanatismus ein, als Deutschland zum zweiten Male vor dem gegnerischen Ueberfall von außen her geschützt werde« mußte. Es ist uns nichts geschenkt worden. Auch in Zukunft müssen wir alles, was wir besitzen wollen, selbst schaffen, erkämpfen, erobern und verteidigen.
Unser Kampf seit 1911, nun bald seit Zwanzig Jahren, hat uns hart und unerbittlich gemacht. Das gesamte deutsche Volk ist entschlossen, diesmal nicht eine halbe Stunde zu früh in seinem Ringen nachzulassen. Wir wollen und werden die letzten Bataillone auf dem Schlachtfeld haben und dann all» Sieger unser Volk in eine noch glücklichere Zukunft führe«. Hierzu trägt jeder Hammerschlag in der Heimat bei, für de» der bewundernswerte, gerade in diesen Wintertagen wiederum den letzten Einsatz unserer Soldaten verlangende Kampf au den Fronten der Ansporn ist. Die schaftenden deutschen Menschen, haben in den wenigen Aufbaujahren vor diesem Kriege an sich! selbst und am Aufstieg ihrer Nation erlebt, zu welcher von un»i heute nur zu ahnenden Höhe der Führer unser Volk führen wiick^ Wen» wir im Kamps weiter zusammenstehen und wirklich! «nsere ganze Kraft ausbietrn. wird auch uns allen der Lege« einer glücklicheren Zukunft zugute kommen. Vorerst aber wird