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Schwarzwülder Tageszeitung!

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^uwacysoerrag von erwa so Mro. NM. rime. Gegenüber bei Steigerung in den Vorjahren (1938/39 11,8, 1939/40 21,2 1940/41 37,6 und 1941/42 S2,4Mrd. RM.) ist also ein« seh, erhebliche Verlangsamung im Tempo der Zunahme der Reichs schuld festzustellen. Das bedeutet nun etwa nicht, daß sich di, Kriegsaufwendungen verringert hätten, sondern hier spiegelt sich ganz deutlich die Preisverbilligung der Rüstung durch di« Einführung der Einheits- und Gruppenpreise wider. Es darf weiter nicht übersehen werden, dag die Einnahmen aus der Hauszinssteuerablösung einmalig waren. Es wäre denkbar, dag für die KriegsfinanKierung der Augenblick zur Heranziehung weiterer Steuerquellen gekommen ist, was ganz dem Charakter des totalen Krieges entsrechen würde und wofür auch di« Vorbedingungen durchaus gegeben sind, wie ja die autzerordeni» lich hohe Sparbildung des letzten Jahres erkennen läßt.

(WPD)

Eine Stadt mit zwei Einwohnern Die kleinsteStadt" der Welt jst die sogenannteGespenster- stadt" in Victorialand, der großen Insel im arktischen Nord­amerika. Das völlig einsame und von Menschen kaum bewohnte Land, das erst 1838 entdeckt wurde, war jahrzehntelang das Ziel zahlreicher Glücksjäger, ganz ähnlichwie wie Alaska lange Zeit hindurch das gelobte Land der Goldsucher war. Die merk­würdige Stadt aber, die nahe dem Polarkreis am Ufer des Great River liegt, hatte Schätze aufzuweisen, die noch wert­voller waren als Gold: hier wurde das überaus seltene Me­

tall Pechblende zutage gefordert, aus dem das seltene Metall der Welt gewonnen wurde, das Radium. Damals blühte diese Stadt am Great River auf, die den NamenRadiumstadt" er­hielt und mehrere tausend Einwohner zählte. Aber das Ra, diumfieber dauerte nur wenige Jahrzehnte, dann waren die Vorkommen erschöpft, und binnen weniger Jahre legte sich über die Radiumstadt eine große Einsamkeit. Die wenigen Forscher, die im Laufe der letzten zehn Jahre durch die Stadt kamen, haben ihr den NamenGespensterstadt" gegeben. Denn die Stadt als solche steht noch immer da, aber alles Leben ist aus ihr verschwunden. Sie wird nur noch von zwei Menschen be­wohnt, die hier in absoluterEinsamkeit Hausen und sich vom Fischfang ernähren.

Gerüchte.

Die Barberina tvar ziemlich lange verreist, und als sie endlich nach Potsdam an den Hof Friedrichs des Großen jurückkehrte, tarnen ihr Gerüchte zu Ohren, die sie empörten. Sie beklagte sich bei Voltaire darüber.

Denken Sie sich", sagte sie bitter,es gibt hier am Hofe Lästerzungen, die behaupten, ich sei deshalb verreist gewesen, um auf dem Lande Zwillingen das Leben zu geben. Es ist unerhört."

Erregen Sie sich nicht", entgegnete Voltaire,ich habe mich längst daran gewöhnt, von allem, was die Leute reden, nur die Hälfte zu glauben."

Rundfunk am Sonntag, 24. Januar Reichsprogramm: 10.15 bis 11.00: Politische Sendung. 12.« bis 14.00: Das deutsche Volkskonzert. 14.30 bis 15.00: Märchen, sunkspielRotkäppchen", Musik von A. Ecklebe. 15.00 bis 15.3« Filmmusik von gestern", Euiseppe Becce. 15.30 bis 16.0« 'Operettenmusik von heute". 16.00 bis 18.00:Feldpost, Rund­funk". 18.00 bis 19.00: Cäsar Frank, Max Reger. 19.30 Li» 20.00: Sport und Musik. 20.15 bis 22.00: Tänzerische Unte» Haltung.

Rundfunk am Montag, 23. Januar Reichsprogramm: 11.30 bis 11.40: Und wieder eine neu« Woche. 15.00 bis 16.00: Nachwuchskonzert (Lied- und Kammer» musik). 17.15 bis 18.00:Dies und das für euch zum Spaß". 18.30 bis 19.00: Das neue Buch. 18.30 bis 19.00: Der Zeit» spiegel. 19.00 bis 19.15: Wehrmachtvortrag: Unser Heer. 19.2V bis 20.00: Frontberichte und politische Sendung. 20.15 bis 22.0VS Für jeden etwas". 22.20 bis 22.30: Sportnachrichten.

Pflicht der Heimat: Heizung sparen!

Gestorben

Rohrdorf: Sophie Dörrscheibt, 82 I.; Mitteltal-Unter- wies: Wtlhclm Zllfle, 20 I; Obertal: Sofie Braun, geb. Kloißle, Slinntedemelsters Witw-, 66 I.

' Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dieter Lauk ln Altenstelg. Berliners ! Ludwig Lauk. Druck u. Verlag: Buchdrucker« Lauk» Altenstelg. 3.3t. PreislisteZ girlÜA

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der W. Forstüwler Calm­bach, Erizklösterle.Hofstett, Meistern, Simmersfeld Witdbad vnd der Gemeinde Calmbach

am Donnerstag, den 28. Jan., vorm. 10 Uhr in Calmbach imGoldenen Ander" im mündlichen Ausstretch. insges. lSOO 3o Stämme mit Im. Werlholz: 152 Kl. 2b, 771 Kl. 3s, 694 Kl. 3b, 702 Kl. 4, 68 Kl. 5, 3 Kl. 6. Außerdem freihändig: 17 Fm. Zuschlags- Holz Kl. 2 b. Losvcrzeichniffe durch die Iorstdirektion G,f.H., Sluttgart-W.

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welcher das Echuhmacherhand- werk gründlich erlernen will, auf 1. April gesucht. Kost und Wohnung bann gegebenwrrden

Wilh. Clous, orthop. Schuh- machermeistrr, Dllbuloch Kreis Calw

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Böfiugen, 21. Januar 1942.

Tl derauzeige

Verwandten ond Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß unsere liebe gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester und Schwägerin

Christine Volz

geb. Koch

im Alter von 65 Jahren sanft entschlafen ist. Im Nomen der trauernden Hinter- bliebenen: Marie Ehiuger, geb. Volz mit Satten; Emma Klaiß» geb. Bolz mit Gatten: Ehr. Bolz, z. Zt. im Osten mit Frau; Ernst Bolz, z. Zt. bei der Wehrmacht mit Frau: Wilhelm Bolz, Georg Bolz u Karl Bolz in Buenos Aires. Beerdigung Sonntag, 24. Januar 1943 12.30 Uhr.

Alteusteig, den 22. Jan. 1943.

Todes-Auzeige

Nach Gottes Willen ist mein liebster Mann und guter Vater

Karl Haug

Architekt

nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 63 Jahren unerwartet rasch entschlafen.

Io tiefem Leid:

Die Gattin: Barbara Haug, geb. Nole mit Kindern und Angehörigen.

Nach dem Wunsche meines lieben Mannes findet die Beerdigung in aller Stille statt.

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lbre Vermsklung geben bekannt

Ksrl /Vfükleisen

r' Leit bei 6er Vekrmsckt

jVfsritt ^üklei8en

poppenveiler lleberderg llsbsrberg

24. 4anuar 1943

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I Oer blsms f diegskrsurtsn Lksiksn" unä äerWslüpunkr, sinci ct!s Sobutrrslaksn

> clsr sltsstsn clsutsebsn i gruvdrs-Lkeiisnisbrlk

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Heselbronn 15.30 Uhr B belstd.

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Sonntag Vz 10 Uhr Predigt und Feier des hl. Abendmahls. 11 Uhr S.-Schul-: 17 Uhr Predigt: Mittwoch 20 Uhr Bibel- und Tebetztunde.

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