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Amtsblatt des Kreises Calw für Altensteig und Umgebung — Heimatzettung der Kreise Calw und Freudenstadt
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Altensteig» Samstag, dev 9. Januar 1943
68. Sahrga.ug
Phrasen. Zahlenbluff und Redensatten
Noosevelts Botschaft an de« 78. USA-Kongreß
DNB Berlin, 8. Januar. Die Rede Roosevelts am Donnersag vor dem Washingtoner Kongreß, die von der USA.-Presse Kit lautem Theaterdonner angekündigt worden war, hat infolge ihrer auffallenden Inhaltslosigkeit — wie auch die ersten slnslandsstimmen erkennen lassen — in der gesamten politisch «teressierten Welt enttäuscht. Entgegen den Erwartungen »er amerikanischen Öffentlichkeit hat der Oberkriegshetzer des Weißen Hauses weder ein den breiten Massen der USA. in kusficht gestelltes Sozialprogramm verkündet, noch auch zum »ölligen Durchsall seines berüchtigten Weißbuches Stellung genommen. Die Tatsache, daß sich der Präsident der USA. über tas Kernproblem des gegenwärtigen Krieges, die U-Bootfrage, sorgsam ausgeschwiegen hat, und daß im Rahmen seiner üblichen Bluffzahlen über den angeblichen Stand der USA.-Kriegs- »roduktion jede Angabe über das Schiffsbauprogramm der Vereinigten Staaten fehlte, macht nur allzu deutlich sichtbar, wie reinlich ihm die vernichtenden Schläge der deutschen und verbündeten U-Boote in Wirklichkeit sind.
Was von den Ziffern, mit denen Roosevelt auch diesmal wirrer jonglierte, bei ernster Überprüfung gehalten werden darf, geht am klarsten daraus hervor, daß er von 1,5 Millionen LEA.-Soldaten sprach, die sich zur Zeit in llebersee befinden Men, während erst am 28. Dezember 1942 der USA.-Eeneral Warjhall die Ueberseetruppen der USA. mit genau einer Mil- ftou angegeben hat. Roosevelt hat also damit nicht nur sein Kolk infam betrogen, dem er vor seiner Wiederwahl versprach, auch nicht einen einzigen Mann auf fremde Kriegsschauplatz« zu entsenden, er hat — verglichen mit der Erklärung des Generals Marjhall — sogar das Kunststück fertig gebracht, inner- haßb von nur zehn Tagen sage und schreibe 506666 Soldaten «ber die weiten Ozeane der Welt zu transportieren.
Nicht minder groß ist der Bluff, den Roosevelt mit den an- «VKchen USA.-Lieferungen an Tschungking-Thina zu landen versucht. „Noch heute senden wir auf dem Luftwege «ach Thina soviel Kriegsmaterial, wie jemals auf der Vurma- strcchr befördert worden ist", heißt es in seiner Rede. Man wird sich fragen müssen, inwieweit diese Feststellung mit den dauernden verzweifelten Hilferufen Tschiangkai- lcheks in llebereinstimmung gebracht werden kann, sowie gleichfalls mit den zahlreichen Berichten von USA.-Piloten in der USA.-Presse, die gleichlautend besagen, daß Lufttransporte nach Lschnngking wegen der zu überfliegenden riesigen Gebirgszüge «ahezu unmöglich seien.
Bemerkenswerterweise gibt Roosevelt auch in seiner Kongrehbotschaft nochmals zu, daß die Bereinigten Staaten ihre Produktionsziele für das vergangene Jahr nicht erreichen konnten, während er über den gegenwärtigen Stand der amerikanischen Rüstung zu der alles andere als optimistischen Feststellung gelangt: „Ich will nicht behaupten, daß wir mit Miseren augenblicklichen Fortschritten der heutigen Produktion xufriÄwn sein dürfen."
Den Krieg mit Japan streifend, versteift sich Roosevelt« Größenwahn zu der Behauptung: „Im vergangenen Jahr hielte» wir seinen Vormarsch auf." Er hat die Stirn, in dem Zusammenhang der „änfeuernden Leistungen der ASA.-Soldaten" pl gedenken, jener Soldaten also, die im Stile des bekannten Fluchtgenerals Mac Arthur nicht nur von den Philippinen vertrieben, sondern wo immer auch sie sich den tapferen Truppen des Tenno in den Weg zu stellen suchten, zu Lande, zu Wasser «nd in der Lust geschlagen worden find.
Nicht minder grotesk wirkt Roosevelts Bemerkung, es bestehe „eine wirkliche Einigkeit unter den Führern der vereinigten Nationen", vor allem, wenn man bedenkt, daß gerade eben erst die durch den englischen Geheimdienst veranlaßte Ermordung Darlans ein grelles Schlaglicht aus die Spannungen zwischen England und den USA. geworfen hat. Ebenso hat eben erst die britische Wochenzeitschrift „Spectator" das innere Verhältnis zwischen London, Moskau und Washington mit den aufschlußreichen Worten umschrieben: „Wir und Ne Amerikaner verstehen uns nicht gut und mit den Sowjets verstehen wir uns noch viel weniger."
Jnteressanterweise bezeichnet Roosevelt am Ende seiner Rede die Bundeshauptstadt seines Landes als „ein Irrenhaus". Er gesteht damit sowohl die großen inneren Verwaltungs- schwjerigkeiten als auch die starken Widerstände im Innern der USA. ein.
Entgegen allen Großsprechereien von ehedem hat Roosevelt auch für 1943 der USA.-Vevölkerung nichts als „schwere Kämpfe" anzukündigen und anstatt Entschuldigungen für das Versagen feiner verbrecherischen Kriegstreiberpolitik an- juführen, versteckt er sich hinter dem blamablen Eingeständnis, Washington — zu deutsch der Sitz der USA.-Regierung — sei »in Irrenhaus.
»Gemisch von Größenwahnsinn «nd Illusionen*
Echo zu Roosevelts Kongrsßrede
DNB Rom, 8. Januar. Die Rede Roosevelt vor dem Kongreß Et, wie der diplomatische Mitarbeiter der „Stefani" feststellt, »ein Gemisch von Erößenwahnsinn und Illusionen, bestätigt aber Gleichzeitig die Kriegsschuld und die imperialistischen Ziele der USA." Roosevelts Rede wird von „Messaggero" als die bisher
»geräuschvollste, dafür aber auch würdeloseste Aeußeruna" des P8A.-Präside»t«n, als ev» „Paukenjolo" und ein Musterbeispiel
von „Anmagung, Einbildung und'grenzenloser Zudringlichkeit bezeichnet. „Mit diesem riesenhaften Bluff beabsichtigt Rosse- velt" so schreibt das Blatt, „durch einen kühnen Ausfall di« in den Jahren seiner Fehlregierung verlorenen Stellungen zurückzugewinnen". Für die Dreierpaktmächte könne es gleichgültig sein, ob Roosevelt mit seinen Phrasen in den Vereinigten Staaten Erfolge habe. Am Ablauf des Kriegsgeschehens könne mit Worten nichts gändsrt werden. Abschließend wendet sich das Blatt scharf gegen die von Roosevelt eingestandene Absicht der USA. und ihrer Verbündeten, den Krieg mit einem Sklaven, Halterfrieden abschließen zu wollen, der nur noch Beherrscher und Beherrschte kennen würde. ^
Roosevelt hat sich in keiner Weise verändert", schreibt „Po- polo di Roma". Die Lügen bildete« nach wie vor die Grund, lagen einer jeden Handlung und einer jeden Aeußerung Roose- oelts. Die RÄ>e sei eine ausgesprochene Zweckrede gewesen, di« sich vor allem dadurch auszerchnet, daß sie der Existenz einer Gegners in keiner Werse Rechnung getragen habe und jedes tat, iächlichen Erundlagerrmaterials entbehrte. „Roosevelt hat dir USA. in den Krieg getrieben, wir ein bankrotter Eeschäftsmani sein Geschäft in Brand steckt, nur um nicht Rechenschaft ableg«, ,u müssen", bemerkt „Piccolo", das Mrttagsblalt des „Eiornab d'Jtalia", zur Rede des USA.-Drasidenten.
DNB Mailand. „Die Rede Roosevelts vor dem Kongreß ver riet", erklärt „Eorriere della Sera", „deutlich feine parlamen torischen Sorgen. Sie war gekennzeichnet durch die Leichtfertig Kit, mit der er die verschiedenen aktuellen Frage» behandelte Leine hyperoptimistischen Voraussagen, sie nur zur Bee»n
flussung bestimmt waren, wußte er nicht durch Tatsachen zu be, legen." „Roosevelt sei es in seiner Rede nicht gelungen", führ: „Popolo d' Jtalia" aus, „die Sorgen zu verbergen, die der nordamerikanischen Despoten beherrschten. Bezeichnend sei di, Reihenfolge, in der Roosevelt seine Verbündeten aufzählte. Dev Ehrenplatz räume er der Sowjetunion ein und setze England an die zweite Stelle auf die Stufe mit Tschiangkaischek." „Die Worte Roosevelts". erklärt „Stampa" ironisch, „sind blutrünstig, aber seine Belege leiden an Blutarmut." Es habe sich bereits ergeben, daß man den Krieg gegen Europa nicht mit Geschützen gewinnen könne, die in den Fabriken von Oklahoma oder Port- land ständen. Zwischen den nordamerikanischen Arsenalen und den Kriegsschauplätzen liege das Meer voll Tücken und Torpedos.
DNB Tokio, 8. Januar. In der Botschaft Roosevelts seien weder Tatsachen noch überzeugende Argumente zu finden, so stellt die Zeitung „Tokio Asahi Schimbun" fest. Es sei die Botschaft eines Mannes, der sein Volk immer weiter in das Kriegsgeschehen treibe und immer neue Opfer von ihm fordern müsse, da sich seine bisherige' Politik als katastrophal erwies. Nur schwerlich könne Roosevelt auch in dieser Botschaft seinen Ehrgeiz zur Beherrschung der Welt verbergen. Lächerlich wirke vor allem, wenn der Präsident der Vereinigten Staaten in einem Augenblick von seinen Kriegszielen, der Entwaffnung Japans, Deutschlands und Italiens, spreche, da er rückblickend nurseine eigene, schwere militärische Niederlage feststellen müsse. Die von ihm erneut bekannt gegebenen astronomischen Ziffern über die Aufrüstung der USA. seien kaum in der Lage, noch jemanden zubeeindrucken, zumal Roosevelt gezwungen sei, in gleichem Atemzug zuzugeben, daß das Programm des ersten Jahres nicht erfüllt werden konnte.
DNB Madrid, 8. Januar. Die Rede Roosevelts hat in Spanien ebensowenig die Wirkung ausgelöst, die der USA.-Präfi- dent sich von ihr versprach, wie das vor einigen Tagen ver- Wevtlichte Weißbuch. Der drittrangige Platz, den die Madrider
Darlans Mörder Halbjude und Gaullist
DNB Paris, 8. Jan. Nach bei der Agentur OFJ aus Tanger vorliegenden Meldungen sind der Name und die Persönlichkeit hes Darlan-Mörders nunmehr bekannt. Danach bediente sich ber britische Geheimdienst eines zwanzigjährigen Studenten namens Bonnier de la Chapelle als Werkzeug, dessen Mutter Jüdin ist.
Wie der „Petit Parisien" dazu ergänzend aus Vichy erfährt, wohnt die Familie des Mörders in Algier. Der Vater, der eine Jüdin heiratete, ist Sportberichterstatter. Sein zweiter Sohn studiert ebenso wie der Attentäter in Algier. Alle drei waren als Gaullisten bekannt und die ganze Familie war mehrmals unter polizeiliche Ueberwachung gestellt worden. In ihrer Wohnung wurden unter dem französischen Regime mehrmals polizeiliche Haussuchungen durchgeführt.
Der „Petit Parisien" stellt zur Identifizierung des Mörder» fest: „Es ist klar, daß der Mörder nicht aus eigenem Antrieb gehandelt hat, ebenso wenig wie de Galle einen derartige» Befehl ohne Zustimmung seiner englischen Auftraggeber erteilen konnte.
Da der Mord in der Auffassung der us-amerikanischen Oef- fentlichkeit von der Beteiligung Londons nicht zu trennen war, so konnte er in den USA. letzten Endes nur als ein Amerika durch seinen Verbündeten angetaner Schimpf betrachtet wer« den." Diese Erklärung, so meint abschließend das Blatt, werde bekräftigt durch die Tatsache, daß der Name des Mörders nur infolge einer Indiskretion bekannt geworden sei. Die Erklärung lasse auch die seit Darlans Ermordung von Eiraud zu seiner Sicherheit ergriffenen Maßnahmen somit kein Widerstreben, die eingekerkerten Gaullisten freizulassen, umso verständlicher erscheinen.
Man versteht immer noch nicht, bemerkt der Korrespondent des „Petit Parisien", aus welchem „wichtigen militärischen Grunde" der Name des Mörders bisher geheimgehalten wurde. NachAnsicht der us-amerikanischen Kreise in Tanger sei die Geheimhaltung 'beschlossen worden, um die verhängnisvolle Wirkung zu vermeiden, die die Bekanntgabe des Namens kurz vor dem Zusammentritt des USA.-Kongresses auf die öffentlich« Meinung der Vereinigten Staaten ausgeübt hätte.
Damit ist ein neuer politischer Mord aufgeklärt, der auf Englands Schuldkonto fällt. In raffinierter Weise hat d« Secret Service wieder einmal den Mörder dort gedungen, wo ft am leichtesten zu finden war. Ein politisch verhetzter junge« Mensch, geistig verhaftet imJudentum, wurde das Werkzeug. Nichts aber kann den wahren Schuldigen — England — vev> bergen, das nie davor zurückgeschreckt ist, sich durch gsmeii«« Meuchelmord aus einer Verlegenheit zu helfen.
Prepe ver neve emraumi. ve'rrar oen ruioerwiucn, mir oem. die spanischen Zeitungen sie überhaupt bringen. Ein Vokk, das. wie das spanische, drei Jahre hindurch die Schreckexi einer von Roosevelt nach Spanien entsandten MeimüniMM Bntzad« nordamerikanischer Kommunisten, die den Namen Lincoln trua am eigenen Leibe zu spüren bekommen hat und dessen übeü seeischer Besitz von den Nordamerikanern systematisch gestohlen ^urde, wird in seiner grundsätzlichen Haltung zu Roosevelt un^ seinen Trabanten nicht dadurch erschüttert, daß man ihm vor» rechnet, wieviel Patronen die USA. im vergangenen Jahre her- Kestellt haben. I« politischen Kreisen in Madrid bezeichnet man daher die Roosevelt-Rede, soweir es ihre Wirkung auf die spanische Bevölkerung anbetrifst, als ausgesprochen ungeschickt. De» Außenpolitiker de, „AVE" erklärt, man könne mit Schwätze, alles erreichen, auch da» Gegenteil von dem. was beabsichtigt sei,
Sowjets im Gegenangriff zuriilkgeworsen
47 Panzer vernichtet — Erfolgreiche Luftkampfe tm mittlere« «nd nördlichen Frontabschnitt
seebdotjäger. Dasselbe Boot torpedierte später eia groß«, Frachtschiff.
In den frühe» Morgenstunden des heutigen Tages «nt«, »ahmen britische Flugzeuge Störangrisfe aus westdeutsche» Eebiet. Di« Bevölkerung hatte Verluste. Es entstand gering^ Eebiiudeschaden.
DNB Aus dem Führerhanptqnartier, 8. Januar.
Vas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
8m Raum des mittlere« Kaukasus, des Do« «nd nordwestlich Stalingrads stande« die deutsche« Truppe« auch gestern im schweren, aber erfolgreichen Abwehrkamps mit starken Infanterie- und Panzerkriifteu der Sowjets. 8m Gegenangriff wurde der Feind an verschiedenen Stelle« zurück- geworfe« und erlitt hohe Verluste. 82 Panzer wnrde« vernichtet,
Südöstlich des Jlmensees griff der Feind wieder vergeblich mit Unterstützung zahlreicher Panzer an «nd verlor dabei 15 Panzcrkampfwagen.
Jagdflieger schössen in heftigen Luftkämpfe» über der Mittel- und Nordsront ohne eigene Verluste 32 Sowjetslug- zenge ab. Die Bekämpfung des Rachfchubverkehrs aus dem Ladogasee wurde fortgesetzt, bei Nacht das Stadt- und Hasengebiet von Murmansk angegrisfe«.
8n Nordasr.ika örtliche Kampftätigkeit. Der Feind erlitt bei überraschenden Angriffen schneller deutscher Kampfflugzeug« in Libyen empfindliche Verluste an Kraftfahrzeugen «nd Gerät «nd verlor drei Flugzeuge im Luftkampf.
2m Hasen von Bone wurden zwei feindliche Bewach« beschädigt. Bombentreffer richteten ans einem feindlichen Flugstützpunkt in'Südtunesien umfangreiche Zerstörungen an. In de» Nacht versenkten deutsche Kampfflieger vor Bougie aus «ine« Geleit zwei Haudelsschifse mit zusammen 18 609 BRT. Fünf Handelsschiffe wurden schwer beschädigt. Außerdem versenkt« ein deutsches Unterseeboot östlich Algier eine« feindlichen Unter,
DNB Berlin, 8. Jan. 2m Dongebiet hatten die deutschen Truppen am 7. Januar schwere Abwehrkämpfe zu bestehen. Sie schlugen die an verschiedenen Frontabschnitten geführten Angriffe des Feindes ab und vernichteten dabei mehrere Panzer. Besonders schwer waren die Ausfälle des Feindes bei erfolgreichen Gegenangriffen, in deren Verlauf unser« Truppen nach den beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen, 32 Sowjetpanzer vernichteten, 11 davon schoß eine Panzerabteilung ab, als sie nach Abwehr feindlicher Vorstöße selbst zum Angriff antrat und mehrere Ortschaften, die vorübergehend verloren gegangen waren, zurückgewann. Die übrigen 21 feindlichen Panzer würden ebenfalls bei Gegenstößen durch unsere Panzermänner vernichtet. Es ist jedoch mit einer Erhöhung der Abschußzahlen zu rechnen, d« die Säuberung des schluchtenreichen Kampfgeländes, in de« sich eingeschlossene feindliche Gruppen noch verzweifelt verteidigten, noch nicht abgeschossen ist. Bei weiteren örtlichen Vorstößen konnten unsere Kampfgruppen die Masse eines feindlichen Bataillons zerschlagen und Gefangene einbringen.
Die Luftwaffe Unterstützte die Abwehrkämpfe und Gegenstöße