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Schwarzwälder Tageszeitung

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Ans Stadt und Land

AUeasteig, de« 8. Januar 1943

Appell an die Herzen

Znin ersten Opsersonntag 1943 am 16. Januar usg Die Spendefreudigkeit unseres Volkes ermöglicht es uns heute, Aufgaben anzupacken, die in der Vergangenheit immer «sehnt wurden, nie aber ihre Verwirklichung fanden. Träger der NSV. ist das Volk selbst, das durch viele Millionen Helfer mid Helferinnen auch die sozialistische Erfüllung gewährleistet. Die Leistungen, die hier gebracht wurden, find kein Pflicht­leistungen des Gesetzes, sondern Pflichtleistungen des Herzens. Erst eine spätere Zeit wird unter den Großtaten dieser Jahre, die wir augenblicklich durchleben, auch die gewaltigen Lei­stungen der NSV. im Kriege in ihrer ganzen Tiefenwirkung auf die Widerstandskraft und Gesunderhaltung unseres Volkes voll zu würdigen wissen, Leistungen, die in schweigsamer Pflichterfüllung und in einem unvergleichlichen Einsatz von Opferbereitschaft vollbracht wurden. Jeder Volksgenosse denke daran auch am 10. Januar, dem kommenden Opfersonntag, und richte seine Spende darnach ein, denn das Jahr 1813 soll eine «och stärkere Schicksalsgemeinschaft im deutschen Volke vorfin­den, die aus freudigem und hilfsbereitem Herzen opfert.

Amtliche Dienstnachrichten

Ersannt: Den Regierungsassessor Dr. Wartusch beim Landrat t« Biberach an der Ritz, zur Zeit bei der Wehrmacht, zum Regie­rungsrat; zum Amtsgerichtsrat den Eerichtsassessor Walter Strudle bei dem Amtsgericht Besigheim, zur Zeit bei der Wehr, macht; zum Oberpostrat den Postrat Otto Müller; zum Ver­waltungsamtmann den Verwaltungsoberinspektor mit der Amts- b^eichnung Oberrechnungsrat Eundel in Stuttgart; zum Rektor den Lehrer Josef Hanser in Roggenzell.

. rommer in Calmbach (zur Zeit ehrdienst) nach Obereßlingen, Friedrich Renz in Ober­en nach Stuttgart-llntertürkherm; die Lehrer Walter Pehm in Großbottwar nach Nellingen, Kreis Eßlingen, Wil- elm Kleiner in Primisweiler nach Aichstetten, Josef Rauch in immerbach nach Schw. Gmünd, Alsred Storr in Massenbach- insen nach Stuttgarts und Ernst Wespel^ in Tannheim nach iaig; ' . ..-

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dingen.

die Lehrerin Maria Flemisch in Weiler i. A. nach-

Was es doppelt und vierfach gibt

Die Hauptvereinigung der deutschen Viehwirtschaft hat mit ihrer ersten Anordnung für 1943 auch einige Aenderungen der Anrechnung auf die Bedarfsnachweise beim Fleischer verfügt, Es handelt sich zwar nur um geringfügige Aenderungen gegen­über der Vorjahrsregelung. Dennoch ist bei der allgemeinen Be­deutung der Angelegenheit die Klarstellung geboten, was et uun beim Metzger doppelt oder vierfach gibt. In doppelter Menge werden nach der Neuregelung abgegeben vom Rind: Köpfe mit Zunge, Brägen (Hirn), Schlundfleisch, Lunge, Herz, Milz, Euter, frisch oder gebrüht, Schwänze, Knochenausputz (Polk), Geschlinge. Vom Schwein: Kopf ohne Fettbacke, Brägen (Hirn), Lunge, Herz. Milz, Knochenausputz (Polk), Geschlinge, Schwarten, Eisbein (Dickbein), Eis- und Spitzbein in einem Stück, Schnauzen, Magen (soweit nicht als Darm gehandelt). Vom Kalb: Brägen (Hirn), Lunge. Herz, Milz, Gekröse, ge­brüht, gesalzen, Geschlinge, Hachsen, Knochenausputz (Polk). vom Schaf: Lunge, Herz, Milz, Brägen (Hirn), Geschlinge. Fleischwaren: Ochsenmaulsalat, Konsumsülze, Jnnereiensülze, ELnseleberwurst, sofern bei Herstellung zum Teil bewirtschaftetes Fleisch verwandt worden ist.

Rundfunk am Samstag, 8. Januar

Reichsprogramm: 15.00 bis 15.30:Klingendes Märchenbuch" 16.00 bis 18.00: Froher Samstagnachmittag. 18.00 bis 18.15: Politische Hörszene von Rudolf Stäche. 18.30 bis 19.00: Der Zeit- wiege!. 19.20 bis 19.35: Frontberichte. 19.45 bis 20.00: Hans Fritzsche spricht. 20.15 bis 21.00: Bunte Unterhaltung. 21.00 bis tlLO: Die lustige Stunde am Wochenende. 21.30 bis 22.00: Das deutsche Tanz- und Unterhaltungsorchester. 22.20 bis 22.30: Sportnachrichten.

Ersterbe»

La Iw: Emilie Talmon, geb. Andreata, 74 I.; Hirsau: Ernst Notzler; Mona kam: Eugen Schmidt, 20 I.; Lützen- Hardt-Göttelfingen: Hans Geiger, 48 I.; Freuden­stadt: Rudolf Lieb; Schopfloch: Albert Storz, 22 I.; Kurhaus Ruhe st ein: Ernst Klumpp, 29 I.

Berantworliich siir den gesamten Inhalt: Dieter Lauk in Menstelg. Vertreter: Ludwig Laut,. Druck u. Verlag: Buchdruckerei Lauk, Aitenstcig^Z. Zt. Preisliste z gültig

In vierfacher Menge werden nach der neuen Anordnung ab­gegeben vom Rind: Köpfe ohne Zunge, Mäuler gebrüht, Pansen (Fleck), gebrüht und gesalzen einschließlich Netz- und Labmagen, Sehnen. Flechsen, Kopfhäute. Vom Schwein: Spitzbein (un­mittelbar hinter dem Dickbein oder dem Sprunggelenk ab­gehauen). Schwänze. Ohren. Vom Kalb: Köpfe, mit und ohne Zunge, Schwänze, Kopshäute. Vom Schaf: Köpfe, mit und ohne Zunge, Knochen: Schweinekammknochen, Speerknochen (Rückenmarkknochen), Bauchrippen, die nicht nachgeputzt find, außerdem alle sonstigen nicht nachgeputzten Knochen, Rind«"- Markknochen (ohne Kugelgelenk). Fleischwaren: Fleischsalat.

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» Aerztliche Ansbildung beschleunigt. Der Reichsinnenminister hat eine weitere Aenderungsverordnung zur Vestallungsordnung für Aerzte erlassen, die für die Studierenden einige Erleich­terungen und damit zugleich eine Beschleunigung der Ausbildung bringt. Die praktische Ausbildung besteht nach den bisherigen Bestimmungen aus einem sechsmonatigen Krankenpflegedienst, einem sechswöchigen Fabrik- oder Landdienst und einer sechs­monatigen Tätigkeit als Famulus. Der Krankenpflegedienfl wird durch die neue Verordnung auf vier Monate beschrankt. Er muß auch nicht mehr vor Beginn des Studiums abgeleistet werden. Es können auch die Ferien dazu verwandt werden. Der Fabrik- und Landdienst muß nicht in den Fabriken oder aus dem Lande abgeleistet werden, sondern es find dazu künftig auch Einrichtungen und Betriebe zugelassen, die dem Gesund­heitswesen unmittelbar oder mittelbar dienen. Schließlich bringt die Verordnung eine Aenderung der Vewertungsbestimmunge« Lei der Prüfung. Zu den drei Hauptfächern innere Medizin, Chirurgie und Frauenheilkunde, die besonders hoch bewertet werden, tritt jetzt auch die Kinderheilkunde als Hauptfach.

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nsg Stuttgart. (D ie j ün g ste n So l i st en s p r e l en.) Im

Rahmen der kulturellen Wettbewerbe des Gebietes Württem- berg der HI. findet vom 7. bis 10. Januar in Stuttgart de« Eebietsentscheid des Solistenwettbewerbs statt. Die in zahl­reichen örtlichen Vorentscheidungen in ganz Württemberg er­mittelten solistischen Nachwuchskräfte der HI. werden dabei ihr Können miteinander messen. Die Bewertung geschieht durch Professoren der Staatlichen Hochschule für Musik und führende Fachleute. Am Sonntag vormittag findet im Festsaal der Hoch­schule für Musik ein Äbschlutzkonzert statt, das die besten Lei- stungen des Wettbewerbs zusammenfaßt.

Ulm. (Nur ein krankes Schwein".) Ein Ehepaar aus dem Kreis Biberach hatte sich vor der Ulmer Strafkam­mer wegen Vergehens gegen die Kriegswirtschaftsordnung zu verantworten D.ie Aegeklagten hatten ein Schwein schwarzge­schlachtet und wollten das Fleisch für sich verwenden. Sie be­haupteten zwar, daß es sich um «in krankes Schwein gehandelt habe, das nicht mehr gefressen habe. Die beiden wurden be­lehrt, daß auch in solchen Fällen eine Anmeldung der Schlach­tung notwendig ist. Das Fleisch wurde beschlagnahmt. Unts» Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse kam die Strafkam­mer zu einer Verurteilung zu je zwei Monaten Gefängnis, die Frau wurde außerdem mit einer Geldstrafe belegt, weil stt bei einer Schweinezählung zwei Milchschweine unterschlage« hatte.

Aus Bayer«. (Tödlicher Unfall. Ehefrau er­schossen.) Der 16 Jahre alte Gymnasiast Martin Schieß! au» Hirschau war dabei, mit einem Luftgewehr auf Spatzen zu schießen. Als der Schuß nicht losging, blickte der Junge in den Kewehrlauf. In diesem Augenblick löste sich der Schuß und drang Schießl durch das Auge in das Gehirn. Er war auf der Stell« tot. Auf dem Wege von Piding nach Wals hat der 35 Jahr» alte Johann Langeder aus Voschendorf seine Ehefrau durch zwei RevolverschiMe aetötet.

Stützpvvki N wird unter allen Umstanden gehauen

Von Kriegsberichter Wolfgang Koerber

PK. Nur mit dem Flugzeug war N. noch sicher zu erreichen. Die Stadt mit dem benachbarten Fliegerhorst ist zu einer Igelstellung geworden, die seit Tagen durch die schweren Jun­kers-Flugzeuge der Transportstaffel mit Munition und and«, rem wichtigen Nachschubmaterial versorgt wird. Mit einer der Maschinen fliegen wir in den Hexenkessel hinein Es ist ein herrlicher Wintertag, kalt, aber von Sonne erfüllt. Die leuch­tenden Schneefelder verfließen in violettem Schimmer mit dem Horizont. Um der Feindsicht zu entgehen, rast das Flugzeug in beängstigender Nähe der Erde dahin. Auf dem Feldflugplatz eingetrofsen, stürzen wir mitten in die Hochspannung des Kam­pfes. Schlachtflieger und Zerstörer starten und landen unauf­hörlich, werfen ihre Bombenlast über den feindlichen Stellungen ab und kehren nach Minuten wieder zurück zur neuen La­dung des tödlichen Materials. Rings steigen Rauchfahnen zum Himmel. In dem Höllenspektakel sind deutsche Bombenein­schläge, Abschüsse der bolschewistischen Flak und Einschläge der eigenen und feindlichen Geschütze kaum zu unterscheiden. Der ganze Stützpunkt wird seit acht Tagen gegen einen Feind, der aus allen Himmelsrichtungen angreift, von einer Kampf­stoffe! der Flalgruppe und Teilen einer bayerischen Gebirgs­jägerdivision unerschütterlich gehalten.

Der Chef einer Flakbatterie, Hauptmann E., hat sich in Er­füllung des ihm erteilten Auftrags in den ersten Kampftagen, nur von fernem Adjutanten begleitet, mit dem Kraftwagen durch die feindlichen Linien geschlagen und die in N. vorhan­denen Batterien zu einer Kampfgruppe zusammengeschweißt. Mt einem Stock in der Hand, auf dem sich sechzig rote Ringe befinden 60 Panzer haben seine Batterien im Osten abge- lchosfen, macht er den täglichen Rundgang bei den Geschützen. Nun kann er zwölf neue Ringe auf seinen Stock aufmalen. Am 27. Dezember wurden innerhalb einer Stunde sechsT 34" nledigt. Ein weiterer Panzer, der in ein Munitionslager ge­fahren war, wurde inmitten des höchst tödlichen Gefahrenher­des von einem Unteroffizier und einem Obergefreiten, die sich hinter den Munitionskisten herangeschlichen hatten, mit Spreng- adungen und einem Benzinkanister zur Strecke gebracht. Ein rüderer Panzer, der schon bis zum Rollfeld des Flughafens rorgedrungen war, wurde durch eine leichte 2-Zentimeter-Ka- rone in Flammen geschossen.

An allen Brennpunkten der Igelstellung wird die Abwehr wn den Flakgeschützen entscheidend bestimmt. Sie schaffen drei wlschewistische Schlachtflieger ab, kämpften zahlreiche Maschi- rengewebrnester . Granatwerfer und Pakgeschütze nieder, grif­

fen in erfolgreicher Zusammenarbeit mit den bayerischen Ge­birgsjägern in den Jnfanteriekampf ein und zerfetzten feind­liche Bereitstellungen. Als wir bei einer Batterie mittlerer Flak eintreffen, beteiligt sie sich soeben an einem Unternehme« der Gebirgsjäger gegen die nördlichen Feindstellungen. Dis wichtige Ortschaft K. wird gestürmt, Teile einer bolschewisti­schen Infanteriedivision zersprengt und vernichtet. Noch wäh­rend dieses Gefechtes greifen Schlachtflieger den Fliegerhorst an. 2n Sekundenschnelle werden die Geschütze herumgerisse« und auf den neuen Feind gerichtet. Ein Flugzeug ist schwer getroffen und verschwindet mit großer Rauchfahne. Jäger neh­men die Verfolgung auf. Es besteht kein Zweifel, der Luft­raum wird von unseren Flugzeugen beherrscht! Im Gegensatz iu ihrem massiven Erdeinfatz können die Sowjets nur wenig fliegendes Material ausbilden.

Unser Kraftwagen wird plötzlich von einem feindlichen Pak-' geschütz unter Feuer genommen. Nur vierzig Meter entfernt schlägt ein Geschoß ein. Hauptmann G. kennt die Manieren des Sowjets, in rasender Fahrt durchquert er die Gefahrenzone. Wieder im Eefechtsstand eingetroffen, hören wir die unaufhör­lich einlaufenden Meldungen über die Kampflage: im Nord­westen ist sowjetische Kavallerie gesichtet, von dort wird ein größerer Angriff erwartet. Von Südwesten sind feindliche Pan­zer im Anmarsch. Freudig wird die Meldung begrüßt, daß di» Bahnstrecke nach Süden freigekämpft ist. Ein Panzerzug mit Munition, Feldartillerie und mit Jnfanterieverstärkung ist soeben durchgekommen.

Nun ist es Nacht. Ringsum ist die Hölle entfesselt. Die Luft zittert von den Gewittern der Materialschlacht. Fahlgelbes Wetterleuchten zuckt über di« ganze Breite des Horizontes. Im Osten steht eine Lohe von der Höhe des Eifelturmes, ein sow­jetisches Munitionslager ist in Flammen aufgegangen.

Blendend weiße Leuchtgarben und glutrote Strahenbündel lchießen durcheinander, entfesseln ein apokalyptes Feuerwerk »on nie geahnter Größe und Wildheit. Wie ein Hohn klWWt >as Krähen der Hähne, für die der Flammenschein die Mor» Mröte bedeutet. Plötzlich erfüllt ein gewaltiges Rauschen di« Luft, wie von Riesenschwtngen verursacht. Krachend folgt Ein­schlag auf Einschlag in Sekundenbruchteilen. Das Salvengeschütz! Dann ist für eine Minute gespenstische Stille im Kampflärm, ,ur für eine Minut». Ein Eartentor knarrt stöhnend im auf­kommenden Nachtwind.

Die Sowjets setzen alles ein, um den wichtigen Stützpunkt zi» iiberrennen. Sie werden sich zu Tode Hetzen.Stützpunkt N. mutz unter allen Umständen gehalten werden!" Wir alle, die ht«t stehen, wissen es, er wird gehalten.

Altensteig

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am Montag» de« 1t. ds. Mts.» 8 Uhr.

. Der Bürgermeister.

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Standort Altensteig

Sämtliche

Zungen und Mädel des Jahrgangs 1S2S

treten heute Freitag» 8. 1. 1943 um 20 Uhr am HI.- Heim (oberes Schulhaus) an.

Der HI.-Staudortführer Der Ortsgrnppenleiter

SA. K/ 4 I 4 K,

Am Sonntag, den 10. 1. 1943 um 8 15 Uhr Antreten an der Turnhalle zum Sturm- dienst. Schießen.

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IVIr geben unsere Krisgs- trsuung bekennt

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24. Osrember 1942

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Berueck» den 7. Jan. 1943.

Wir erhielten die schmerz­liche Nachricht, daßunserlieber Sohn, Bruder, Onkel und Schwager

Robert Stall

Uffz.

im Alter von 24 Jahren bei den schweren Abwehrkämpfen sein junges Leben für das Vaterland opferte.

In tiefer Trauer; Gottlieb Stoll und Familie.

Trauerfeier am Sonntag, 10. Jan., 14 Uhr.

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Heselbronu/Uuterrfliuge», den 7. Januar 1943.

/Mv> Hart und schwer traf uns die unfaßbare schmerzliche Nach­richt, daß mein innlgstgeliebter, herzens­guter Mann, unser lieber Sohn, Bruder und Schwager

Georg Fischer

Uffz. in einem Panz.-Regt., In), des E.K.2, Panzcrsturm- u. Berwundeten-Abzetchens seine Treue zu Führer und Vaterland am 3. Dez. 1942 im Alter von 25*/z Jahren mit dem Tode besiegelt hat. Nach lOMona- ten ist er seinem Bruder Golthils im Tode nachgesolgt.In tiefem Schmerz: Die Gattin: Martha Fischer, geb. Hartmann, die Eltern: Matthäus Fischer mit Frau u. Angehörigen dieMulter: Magdalene Hartmann Wwe. mit allen Angehörigen.

Der Trauergottesdienst findet am Sonn­tag. den 10. Jan. 13.30 Uhr in seiner Heimat Uaterlfltagen st att.

auch ohne Bereifung

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Wer? sagt die Geschäftsstelle ds. Blattes.

Vrünvi' Ssum" - Uekitrplels

8amstag 19.30 klär, 8oaatog 15 .30 uad 19.30 Ilbr

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Lia llks-kilm mit Tisrsk Leander, Viktor- 8tssl, ?sal Uöi-biger-, Volkgsrig?r-elp. Lpislleituog: Kolk Usvsea.

Na junger, clr-Lukgäagsriscksr Lllegsr Viktor 8tas! uacl eia keiaaerviger, cbaraktsrvoller Künstler - ?aul Hörbiger -, cksssiaäckiebeiäsakläaasr, rveisibea dis sine seltsame büguag ckiebersubsrallsVarisissäagsria Usaaalkolbsrg -7israkl.ssn- äer - stellt und eins Latscdsiduag suk Verricdt oder kirkülluag errvlagt. jugendliche sind rugslassea.