Nr. 285
LchwarzwStder Tageszeitung
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leHniich interessierten Lioiksgenossen Gelegenheit, sich über wichtige Fragen zu unterrichten. In der großen politischen Kundgebung am Nachmittag, die im Festsaal der Liederhalle stattsindet, drechen Eauhauptamtsleiter Oberbereichsleiter Rohrbach, Pg. prtmann als Vorsitzender der Rüstungskommission V und Gau- Khulungsleiter Oberbereichsleiter Dr. Klett zu den versammelst» Technikern des Gaues.
Auch das Eauamt für Beamte führt am 5. und 6. De- stmber mit seinen Kreisamtsleitern eine Arbeitstagung durch, die sich mit dem organisatorischen Ausbau und dem Ersatz der durch den Krieg bedingten Ausfälle an Politischen Leitern befaßt. Eauamtsleiter Bereichsleiter Hermann Schümm wird die Frage der Bewältigung aller dem Staat gestellten oder noch zu stellenden Kriegsaufgaben beantworten und die Richtlinien für die Winterarbeit des Amts für Beamte bekanntgeben.
Von besonderer Wichtigkeit ist schließlich noch am Samstag »achmittaq ein großer Führerappell der Motorobergrupps Süd west, zu welcher der Führer der Obergruppe Slldwest, Obergruppenführer Wagener sämtliche Führer der einzelnen Gruppen und Standarten aus Württemberg, Baden, Elsaß, Westmark, Lothringen, Rhein-Mosel und Luxemburg einberufen hat. 2m Dienstgebäude der Motorgruppe Südwest in Stuttgart werden etwa 40 NSKK.-Führer anwesend sein und an der Gleichrichtung der einzelnen Gruppen für bevorstehende kriegswichtige Aufgaben teilnehmen.
Gaupropagandaleiter vor HJ.-Führern
»sg Anläßlich eines Appells des Eebietsstabes der Hitler- Jugend, Gebiet Württemberg, sprach der vor kurzem von seinem ^ Einsatz im Osten zuriickgekehrte Eaupropagandaleiter Mauer. Er gab ein anschauliches Bild von den bolschewistischen Verhältnissen und kennzeichnete die bolschewistische Gefahr für Europa in politischer und geistiger Beziehung und bekräftigte ßeine Ausführungen durch zahlreiche Beispiele aus seinen Erfahrungen, die er auch während seines Einsatzes als Kommandeur einer Propaganda-Abteilung im Osten sammeln konnte. Obergebietsführer Sundermann dankte dem Gaupropagandaletter für seine aufschlußreichen Ausführungen.
Schwaches Nahbeben in der Hohenzollernalb
Stuttgart. Am Donnerstag um 3 Uhr 13 Minuten 55 Sekunden wurde an den württembergischen Erdbebenwarten Stuttgart, Ravensburg und Meßstetten ein schwaches Nahbeben aufgezeich- «et. Die berechnete Herdentfernung von Stuttgart beträgt 50 bis K Kilometer, die Richtung nach dem Herd etwa Slldwest. Der Erdbebenherd liegt demnach in dem bekannten Erdbebengebiet her Hohenzollernalb zwischen Hechingen und Ebingen. Das Beben ist tektonischer Art und noch als Fortsetzung der schwachen Beben vom Juli d. I. zu betrachten.
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M>» Ortsgespräche zwischen Eßlingen, Stuttgart und Netzgruppe Ludwigsburg
j Am 6. Dezember werden, wie vor kurzem angekündigt, die Fernsprechteilnehmer von Eßlingen an das Ortsnetz Stuttgart «»geschlossen. Sie können von diesem Zeitpunkt an genau wie Stuttgarter Teilnehmer wählen und selbst gewählt werden, auch «ehmen sie am Selbstwählferndienst mit der Netzgruppe Lud- ^igsburg (mit Besigheim, Bietigheim, Großbottwar, Eroßsach- srnheim, Marbach, Markgröningen und Neckarrems) teil. Ebenso bezahlen sie künftig die gleichen Gebühren wie die Stuttgarter Teilnehmer. Der Schnelldienst Stuttgart-Eßlingen ist damit aufgehoben.
Aus dem Gerichtssaal
Hände weg von fremden Lebensmittelkarten
Stuttgart. Die Wegnahme und die teilweise Verwenduns Lebensmittelkarten, die in einem Bäckerladen versetz, ich Kegen geblieben waren, trug der 62 Jahre alten Rosalie V. in Stuttgart sieben Wochen Gefängnis ein. Ihr Vorbringen, sie fei mit ihrem 72 Jahre alten, kränklichen Ehemann in Versor- gungsschwierigkeiten geraten, da sie selbst kurz zuvor einiger Lebensmittelkarten verlustig gegangen sei, vermochte die noch Nicht vorbestrafte Anaeklaate nicht vor empfindlicher Strafe zu
schützen, zumal sie sich bei der Verwendung zweier Karten einer erschwerten Urkundenfälschung schuldig gemacht hatte.
Gegen die Gemeinschaft verstoßen
Langenargen, Kr. Friedrichshafen. Wegen fortgesetzten Verbrechens gegen die Kriegswirtschaftsverordnung in Tateinheit mit einem Vergehen gegen die Verbrauchsregelung- sowie wegen Höchstpreisüberschreitung verurteilte das in Langenargen tagende Sondergericht Sen Autovermieter und Gastwirt Otto Litz zu einem Jahr drei Monaten Gefängnis und 19V0Ü RM. Geldstrafe. Litz, der sich zusammen mit seiner Ehefrau zu verantworten hatte, hatte sich während seines zeitweisen Kriegseinsatzeg als Kraftfahrer in Frankreich 42 Autoreifen und 26 Auto- fchläuche verschafft, ins Ausland gebracht und der Bewirtschaftung entzogen. Bezeichnend ist, daß er die besten Reifen in einem alten Bierkeller besonders gut versteckt hatte, um sich so, wie es in der Urteilsbegründung heißt, für die Nachkriegszeit ein Lager anzulegen. Ferner erwarb er sich ohne Vezugsberechtigung Mehl und Eier. Außerdem erschlich er für sich und zwei bei ihm bei schäftigte Kraftfahrer durch falsche Angaben Lebensmittelkarten^ Seine Ehefrau unterließ es auf sein Verlangen, jeweils dis rechtzeitige Kartenabmeldung vorzunehmen. Schließlich wurd^ Litz zur Last gelegt, 306 Liter Obstbranntwein zu überhöhten Preisen aufgekauft zu haben. Da der Angeklagte bis zuletzt leum nete, wurde die Untersuchungshaft nicht angerechnet. Das Reifem lager und 160 Liter Branntwein verfielen der gerichtlichen Ein-s Ziehung. Der Angeklagte muß sich wegen Wehrdienstentziehung auch noch vor einem Kriegsgericht verantworten. Der Ehefrast wurde eine Geldstrafe von 500 RM. auferlegt.
Kriegsverbrecher vor dem Sondergericht
Mannheim. Mit wenig erfreulichen Zeiterscheinungen hatte sich kürzlich das Sondergericht Mannheim zu beschäftigen. Der 27 Jahre alte ledige Jakob Rung aus Wernersberg, ein leichtsinniger, wiederholt vorbestrafter Bursche, hatte sich die zur Abwehr von Fliegergefahr getroffenen Verdunkelungsmaßnah- men zur Ausführung von Diebereien zunutze gemacht. Heimlich schlich er sich im September 1942 abends in ein Haus ein, stieg von dort aus über die Hofmauer und stahl aus dem Keller eines Spediteurs eine große Anzahl Flaschenwein. Mit seinen offensichtlichen Ausflüchten, worin auch die unbekannten Freunde «ine Rolle spielten, fand er keinen Glauben. Seinem verbreche^ rischem Tun entsprechend verurteilte ihn das Sondergericht zu drei Jahren« Zuchthaus und Ehrverlust.
Wegen einer anderen Straftat, die aber nicht minder schwer wiegt, hatte sich auch die 37'äbrige verheiratete Cäcilia Mörstadt, geb. Neumaier, aus München zu verantworten. Sie hatte als Angestellte des Städtischen Ernährungsamtes Mannheim in der Zeit vom Februar bis Oktober 1942 auf verschiedenen ^Kartenstellen Marken, die von Metzgern abgeliefert worden waren und die ihr kraft ihres Amtes zugänglich waren, an sich genommen und sich damit bei der Händlerin Köllnberger Fleikch- und Fettwaren in erheblichen Mengen beschafft. Gegen die ungetreue Beamtin, die sich in gewissenloser Weise auf Kosten der ^Gesamtheit bereichert hat, wurde vom Sondergericht Mannheim wegen Kriegswirtschaftsverbrechens eine Zuchthausstrafe von drei Jahren ausgesprochen. Die Händlerin Köllnberger aus Oberhütte, die der Mörstadt die Fleisch- und Fettkarten in Kenntnis ihrer strafbaren Herkunft abgenommen und ihr Fletsch und Fett geliefert hatte, erhielt sechs Monate Gefängnis.
Brötchen gegen Wurst
Frankfurt a. M. Eine Verhandlung vor dem Sondergericht Frankfurt a. M. führt die Gefährlichkeit des Tauschhandels mit bezugsbeschränkten Erzeugnissen besonders sinnfällig vor Augen. Die Bäckersfrau Else Fritz aus Frankfurt a. M. lieferte ihrer Nachbarin, der Metzgersfrau Käthe Steigerwald, seit Krirgs- beginn täglich Brötchen und die Metzgerssrau dagegen Wurst ohne Fleischmarken. Durch diese Tauschgeschäfte sicherten sich die beiden Geschäftsfrauen selbst eine reichliche Verpflegung und entzogen der gerechten Verteilung zwar nur geringe Mengen, die aber im Laufe von drei Jahren zu der beachtlichen Gesamtmenge von mindestens 250 Kilogramm Backwaren und 110 Kilogramm Wurst anwuchsen!
Das Sondergericht verurteilte die bisher unbestraften Frauen, die ihre verantwortungsvolle Aufgabe als Verteiler lebenswichtiger Güter so schwer vernachlässigten, zu Zuchthausstrafen von
einem Jahr drei Monaten, und erkannte ihnen die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von zwei Jahren ab.
Aufbau in eroberten Fernost-Gebieten
Die japanische Nachrichtenpolitik hat den gleichen Grundsatz wie die deutsche: es wird nicht vorher mit vielen Worten verkündet, was in der Zukunft geschehen soll, sondern es wird kurz und klar gemeldet, was bereits geschehen ist. Dem Soldaten folgt hier wie dort sofort der Techniker und der Arbeitsmann um das eroberte Gebiet der eigenen Kriegführung nutzbar zü machen. Wir wissen alle, wie in den besetzten Gebieten rings ^ um Deutschland in industrieller, landwirtschaftlicher und ver- ! kehrstechnischer Hinsicht mit einem wahren Feuereifer an der Verbreiterung unserer wirtschaftlichen Basis gearbeitet wird ! Genau so haben auch die Japaner nach der Eroberung riesige, Gebiete im Pazifik, in Holländisch-Jndien, in Malaya, in Burma und China unmittelbar nach der Beendigung der militärischen Aktionen mit dem Wiederaufbau und mit der Auswertung aller wirtschaftlichen Möglichkeiten begonnen, so daß viele Quellen die noch vor einem Jahr für unsere Gegner flössen, heute schon in beträchtlichem Ausmaß der Verstärkung.der Kräfte unseres Verbündeten dienen. Es sind immer nur kleine Meldungen, mil denen Tokio von neuen Fortschritten Kenntnis gibt. Wenn eg , kürzlich hieß, daß die Zinngruben in den Dschungelbezirken Malakkas wieder in vollem Umfang arbeiten, dann bedeutet das dir Schließung einer Rohstofflücke, die Roosevelt mit aller Gervais verbreitern wollte, um die japanische Wirtschaft zu lähmen' Wenn eine unscheinbare Domei-Meldung die Wiederaufnahme der Erdölförderungen auf Sumatra, Borneo und Celebes konstatierte, dann wird damit die Tatsache erhärtet, daß die amerikanischen und englischen Hoffnungen auf eine Verknappung des Brennstoffs für die japanische Luftwaffe und für die motorisierten Teile der japanischen Wehrmacht ein für allemal gescheitert sind. Auch die übrigen Rohstoffläger der eroberten Gebiete sin!, gesichert; die neue Produktion ist längst im Gange, und so wirU unter tatkräftiger Heranziehung der eingeborenen Bevölkerung' eine unerschütterliche Grundlage für den Aufbau Eroßostasi« geschaffen. Als die Gegner aus ihren Stellungen vertrieben wurden, haben sie alles daran gesetzt, um möglichst nur Trümmer zu hinterlassen. Wo sie genügend Zeit fanden, sprengten sie die Werkanlagen und die Safeneinrichtungen in die Luft. In einem geradezu verblüffenden Tempo traten die japanischen Reparatur-Formationen in Aktion. Nach der Räumung von Singapur gaben die Briten tröstend bekannt, daß die Docks und Werften auf Jahre hinaus nicht mehr benutzbar seien. Die Japaner haben sich stillschweigend an die Arbeit gemacht; es dauerte nicht Jahre, sondern nur Wochen, um die Schäden zu beseitigen. Eine kurze Meldung aus Tokio besagt, daß Ende November der erste japanische Dampfer im Werfthafen von Schonanko (so heißt Singapur heute) vom Stapel gelaufen ist! Line zweite ebenso kurze Nachricht stellt fest, daß der Hafen von Medan und der Vorhafen von Welaware nach ihrer Wiederherstellung vor einigen Tagen dem Verkehr übergeben wurden) so daß das wichtigste Einfalltor nach Nordftnnatra wieder in bester Ordnung ist. So geht es Zug um Z .:g weiter. Ein japanischer amtlicher Sprecher hat erklärt, daß der bisherige Abschnitt des Krieges mit all seinen Erfolgen nur die materielle Grundlage für den nächsten Abschnitt geschaffen und gesichert hat und daß der Kampf nach genau festgesetzten Plänen feinen Fortgang nehmen wird, bis der Endsieg erreicht ist.
t Rundfunk am Freitag !
Reichsprogramm: 15.30 bis 16.00 Uhr: Spanische und itch lienische Solistenmusik. 16.00 bis 17.00: Deutsche und italienische Konzert- und Opernmufik. 18.30 bis 19.00: Der Zeitspiegel. 19.ÜL bis 19.15: Wehrmachtvortrag: Unsere Luftwaffe. 19.15 bis 19.30; Frontberichte. 19.45 bis 20.00: Dr. Goebbels-Artikel: „Die Vision eines neuen Europa". 20.15 bis 22.00: „Eiuditta" vor Franz Lehar unter feiner Leitung. 22.00 bis 22.30 SportnaL- richteu.
Erstorben
Wald darf: Hans Walz, 24 I., Freuden st adt: Fritz ) Mor ok, Straßenwart a. D.. 54 I.; Mitteltal: Mathilde Gaffer, geb. Halst, Schmieds Wwe., 73 2.
Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dieter Lauk in Altenstetg. Vertr.: Ludwig Lauk. Druck und Verlag: Buchdruckerei Lauk, Altensteig. — Z. Zt. Preisliste 3 gültig.
Amtliche Bekanntmachungen
Kreis Talw
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Der Herr Württ. Innen- und W risch iftsminffter macht in einem Erlaß, welcher im Regierungsanzeiger Nr. 62 vom 26. November 1942 (Beilage zum Ns. Kurier) veröffentlicht wurde, auf die Möglichkeiten aufmerksam, die noch offenen Wünsche der Bevölkerung auf Vergrößerung der Fettmenge zu erfüllen. Dies soll erreicht werden durch den Anbau von Mohn auf Grundstücken mit gutem Boden, die bisher landwirtschaftlich nicht oder nicht richtig ausgenützt wurden. In erster Linie werden die Gemeinden verpachtet, geeignete gemeindeeigene Grundstücke zur Verfügung zu stellen, soweit solche vorhanden sind. Volksgenossen, welche bereit und in der Lage sind, ein entsprechendes Stück Land mit Mohn anzubauen, um dadurch ihren Bedarf an Speiseöl selbst zu erzeugen, wenden sich an den Bürgermeister ihres Wohnsitzes. Die Grundstücke müssen sofort umgebrochen werden, damit sie im nächsten Frühjahr zur Aussaat vorbereitet werden können. Saatgut und Düngemittel werden von der Landes- bauernschast geliefert werden.
Talw, den 3. Dezember 1942. Der Landrat.
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als ZVanckkalsncksr unck rusammsngskaltet als lasctienkalencker vsrvsnckbsr: auck als Ossckenk kür ckle Lolckatsn geeignet, kann rum Preis von 10 Pfennig ckurck ckis Kgentursn unck 2eitungs- trägsr cksr „Lckvarrvslcksr lagesrsitung" bezogen vercken.
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Enzklösterle, 30. Noo. 1942.
Deles Leid brachte uns die mff.tzw.re, schmerzliche Nach- richt, d ß unser lieber, hoff- nungsvollerzweiter Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe
Albert Waidelich
Elektro-Mechaniker
seinem lieben Bruder Friedrich am 7. Non. im Westen im Tobe na vgefolgt ist. Er g >b fein junges L den im blühenden Alter von 2l Jahren in treu.ster Pflichterfüllung für seine Lieben und seine geliebte Heimat In tiefer Trauer: Die Eltern: Jakob «aide- lich u. Frau Emi ie, verw. R ichle, qeb. Hör. Die Grichmtster: Georg Re -die z. Zt. bei der W.hrmacht und Frau Hermine, geb Gaus. Emil Knll und Frau Emilie, geb. Watdelrch. Gott'. Feuerbacher, z. Z, «m Oste > und Frau Klara, geb. Waidelich Hermann Waidelich, Obe,schütz, z. Zt im Lazarett, Hiloe, Ida u. DagobertWaid-lick. ?ie Sckwäg rin: Liefe! Gaus mit Kind Annelore N'bit allen Anverwandten.
T--uerseisr Sonnkg. 8. Dez.. 14 Uhr in Enzkwsterle.
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lleberberg, 3. Dez. 1942.
Statt des lang erhofften Wie- ! dersehens traf uns die fast un- faßoare, schmerzliche Nachricht, daß unser lieber Sohn und Bruder
Ferdinand Kalmbach
SS-Sturmmana im SS-Regt. Nordland Inhaber der Ostmedaille
am 8. Oktober 1942 bei einem Sturmangriff im Kaukasus im Alter von 20fts Jahren sein Leben mit dem Heldentod besiegelt hat.
In tiefem Leid:
Die Eltern: Jakob Kalmbach, Straßenwart und Frau Barbara, geb. Stempfle mit allen Angehörigen. Trauergottesdienst Sonntag, 6. Dez., 13.30 Uhr in Alteasteig-Dorf.
ist um Dienstag mittag auf dem Bah Hof in Altenstetg ein
Schlitten
Ab nqebe« bet GUierbeförderer Henßlee, Bahnbos A!t-„ste«g
Eine 35 Woch n trächt ge, < 12 Z«r schwere
(Rotscheck), gut als Fahrkuh geeignet, verkauft oder tauscht gegen Jingo eh
8. Revtichler, Neilweller.
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