Amtsblatt des Kreises Calw für Altensteig und Umgebung — Heimatzettung der Kreise Calw und Freudenstadt
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Hammer 282
Alteusteig, Dienstag, den 27. Oktober 1S42
86. Jahrgang
Auf Befehl des Führers:
Besondere Delegation der Nationalsozialistischen Partei nach Rom vnterwegs
DNB Berlin, 27.10. Die Nationalsozialistische Parteikorrespvn- denz meldet:
Auf Befehl des Führers begab sich aus Anlaß der 20. Wiederkehr dcs Tages des Marsches auf Rom eine besondere Delegation -er Nationalsozialistischen Partei nach Rom.
An der Spitze dieser Delegation steht Reichsorganisationsleiter Dr. Ley. A ißecdem gehören ihr an Reichsjugendfllhrer Axmann, Netchsstudentenführer Gauleiter Dr. Scheel, Gauleiter Hanke, der sto. Gauleiter von Wien Scharitzer, Stabsleiter Oberbefehlsleiter Simon und Oberdienstleister Dr. Hupfauer. Die Delegatton verließ am Montagabend die Hauptstadt der Bewegung und traf am Dienstag in Rom ein.
Mit der Entsendung dieser Delegation bekunden der Führer und mit ihm das nationalsozialistische Deutschland ihre tiefe inneres Verbundenheit mit der faschistischen Revolution, die vor 20 Jahren mit dem Marsch der Schwarzhemden auf Rom den geistigen Umbruch Europas einleitete. Die Anwesenheit der nationalsozialistischen Aaordnung während der mehrtägigen Ecinnerungsveran- staltungen in Rom gibt der Solidarität der faschistischen und nationalsozialistischen Bewegungen sowie der Gemeinsamkeit ihrer geschichtlichen Ausgabe sichtbaren Ausdruck.
Der norwegische Minister De. Lunde tödlich verunglückt
DND Oslo, 26. Oktober 1942. Wie das norwegische Telegramm- Biiro amtlich bekanntqibt, kamen Minister Dr. Lunde, der Chef -es norwegischen Departements für Kultur und Volksaufklärung, imb dess n Gattin in der Nacht zum Montag bei einem Autounglück an der Führ stelle Waage am Romsdalsfjord in Westnormegen ums Leben. Ministerpräsident Quisling beauftragte den Minister Stancke mit der vorläufigen Führung der Geschäfte' des Departements für Kultur und Bolksausklärung.
Neue Ritterkreuzträger
DNV Berlin, 26. Oktober. Der Führer verlieh auf Vorschlag tes Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Eöring, «s Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Ereve, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader; an Oberst Kühl, Kommodore eines Kampfgeschwaders; an Leutnant Burkhardt, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, und Leutnant Bad um, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader.
Englische Denkweise über seine Lustaugriffe
DNB Stockholm, 26. Okt. Der englische Unterstaatssekretär für Luftfahrtwesen, Captain Harold Balfour, nahm am «tag in einer Rede Stellung zum Sinn der englischen Ter, oraugriffe auf deutsche Städte. Wenn die Frage stellt werde, ob man durch solche Angriffe den Krieg gewinnen «e, dann antworte er: „Weisen Sie mir einen anderen Weg, Deutschland anzugreifen". „Wir treffen dabei dasdeutsche auf zweifache Weise", erklärte Balfour weiter, ir erschüttern seine Moral und in zweiter Linie treffen wir e deutsche Industrie".
Der englische Unterstaatssekretär enthüllt damit die gleiche erworfene Mentalität wie der Befehlshaber der amerikanischen ckftstreitkräfte in England, General Baker, der kürzlich zur Zerrung der deutschen Arbeiterhäuser aufforderte. Da diese Kriegs- «rbrechsr unfähig sind, ans einem „anderen Wege" Deutschland ^«greifen, zerstören sie die Heime der deutschen Zivilbeoölke- >«l8, vernichten unersetzliche Kulturschätze und bombardieren suchen und Krankenhäuser. Durch Mord an Frauen und Kin- «ru bilden sie sich ein, die deutsche Moral erschüttern zu können ahnen gar nicht, wie fest sie dadurch das deutsche Volk *lHaß gegen eine solche Verbreckerbande z u - ünimenschweißen.
Britische Bomber über der Schweiz
DNV Bern, 25. Oktober. 2m Laufe des späten Nachmittag 'd in der Nacht zum Sonntag wurde der schweizerisch« uftraum, wie amtlich mitgeteilt wurde, in schwerwiegender ^eise verletzt. Flugzeugs unbekannter Nationalität hätten die hweiz überflogen. Fliegeralarm wurde in einem großen Teil« « Schweiz kurz nach 21.06 Uhr gegeben und dauerte vielerort- - 0.30 Uhr. Die britischen Bomber, die, wie der italienische ehrmachtbericht meldete, in der Nacht zum Sonntag die Lom- rdei und den Piemont anflogcn, haben also offensichtlich wie Uch ihren WegüberdieneutraleSchweiz genommen e in der Nacht zuvor.
Lichy, 26. Oktober. Auch das unbesetzte Gebiet Frankreichs wde am Samstag nachmittag von britischen Flugzeugen über- gen. An verschiedenen Stellen kam es zu ausgesprochenen Am ffshandlungen. In Montlucon hatten mehrere Maschinen sich i ihrem Geschwader getrennt und Maschinengewehrsalven ab- :uert. Zwei Eisenbahnarbeiter seien verletzt worden. In nerat im Departement Allier seien ein Eüterzug und ein fonenzug mit Maschinengewehren beschossen nud ein Loko- "niübrer dabei verletzt worden.
Schwere Verluste der Briten in Aegypten
Bisher 104 Panzerkampfwagen vernichtet — Feindlicher Landungsversuch bei Marsa Matruk vernichtet — Fortschreitender Angriff nördlich Stalingrad — Weitere Gebirgs- stellungen nordostwärts Tuapse genommen — Artillerietreffer auf Sowjetschlachtschiff „Marat" in der Bucht von Leningrad
DNB Aus dem Führerhauptquartier, 26. Oktober.
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Südostwärts Noworossijsk wurden zäh verteidigte Stützpunkte der Sowjets gestürmt. Deutsche Gebirgstruppeu gewannen in hartnäckigen Kämpfen weitere wichtige Eebirgsstellungen nordostwärts Tuapse. Zerstörerstaffeln bekämpften im Tiefslug die feindlichen Stellungen. Kroatische Jäger schossen fiins bolschewistische Flugzeuge ab. An dem ganzen Frontabschnitt scheiterten örtliche Gegenangriffe und Vorstöße unter starken Verlusten für den Gegner. Eine feindliche Kampfgruppe wurde zersprengt.
2n Stalingrad vernichteten die Angriffstruppen feindliche Widerstandsnester und nahmen mehrere Häuserblocks. Nördlich der Stadt wurde der Angriff in einen weiteren Vorort vorgetragen. Entlastungsangriffe aus südlicher und nördlicher Richtung brachen zum Teil im Nahkampf restlos zusammen. Kampfflugzeuge hielten die Artillerie des Feindes ostwärts der Stadt in rollenden Angriffe» nieder: Deutsch« Jäger schossen bei einem eigenen Verlust 27 feindliche Flugzeuge ab.
Ungarische Truppen vereitelte« an der Doufro «t feindlich« llebersetzversuche.
Im mittleren lind nördlichen Frontabschnitt beiderseitige Stotztrupptätigkeit. Deutsche und rumänische Kampfflugzeuge griffen bei Tag und Nacht den Nachfchubverkehr des Feindes auf Bahne« und Straßen an.
- Schwere Artillerie des Heeres erzielte in der Bucht«»» Leningrad mehrere Treffer auf dem sowjetischen Schlachtschiff „Marat". Explosionen und Brände wurden beobachtet, i In Aegypten wurden bei überall erfolgreicher Abwehr des britischen Großangriffs dem Feinde schwerste Verluste zugefügt; bisher wurden 104 Panzerkampfwagen als vernichtet gemeldet. Die Kämpfe dauern an. Angriffe der deutschen und italienische« Luftwaffe richteten sich bei Tag und Nacht gegen motorisiert« Verbände des Feindes, Mcsserschmitt-Zerstörer schossen vier Flugzeuge vom Muster Beaufighter ab. Ein feindlicher Lauduugsver- fuch in der Nacht vom 23. zum 24. Oktober im Gebiet von Marsa Matruk wurde durch das rasche Eingreifen von Kampfflugzeugen schon auf See vereitelt.
Leichte deutsche Kampfflugzeuge bekämpften mit guter Wirkung Flugplatzankagen auf der Jnselfestung Malta, s Auch an der englischen Südküste griffen leichte deutsche Kampf- flugzeuge am gestrigen Tage kriegswichtige Ansagen an verschie-. Irenen Stellen erfolgreich VN.
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Der italienische Wehrmachtsberichl
Heftige feindliche Angriffe an der ägyptischen Front gescheitert — Vergeblicher britischer Landungsversuch bei Marsa Matruk — Briten verloren 21 Flugzeuge
DNV Rom, 26. Oktober. Der italienische Wehrmachtberichs vom Montag hat folgenden Wortlaut:
An der ägyptischen Front scheiterten wiederholt heftige feind, liche Angriffe, die von Panzerstrcitkriiften unterstützt waren. Di« Zahl der zerstörten feindlichen Panzer stieg aus 104.
Italienische und deutsche Luftverbände führten auf Biwaks unt Lager in den britischen Nachschublinien Bomben- und MG.< Feuer-Angrisfe ans. In Lnftkämpsen wurden von Jäger« de« Achse 14 Flugzeuge abgeschossen.
Ein feindlicher Landungsversuch im Rücken «nserer Linien im Gebiet von Marsa Matruk wurde durch das schnelle Eingreifen von Kampfflugzeugen vereitelt, welche die zahlreichen truppenbeladenen Motorboote zwangen, von der Aktion abzuseheu und den Rückweg einzuschlagcn. Eines der Boote, das von eine, Bombe getroffen wurde, explodierte.
. Eines unserer U-Boote kehrte nicht zu seinem Stützpunkt zurück. Ein Teil der Besatzung wurde gefangen genommen. Die Familien wurden benachrichtigt.
, Ueber Malta stürzten drei Spitfire, die versuchten, sich unseren Bombern entgegenzustellen, von Eeleitjägern getroffen, ins Meer.
In Luftkämpfen über dem Mittelmeer wurden vier britisch« Flugzeuge von der deutschen Luftwaffe abgeschoffen.
Die Ostfront meldet:
Schnelligkeit ist die Stärke des Stoßtrupps DNV Berlin, 26. Oktober. Schnelligkeit ist im Kampf an der Ostfront oft stärker als Waffen. Das zeigten, nach Meldungen der Oberkommandos der Wehrmacht, deutsche Stoßtruppen, die in den Morgenstunden des 24. Oktober auf eine im Don gelegene Insel vordrangen. Sie säuberten das Eiland in raschem Zugriff vom Feind und vernichteten dabei 14 Kampfstände und drei Wohnbunker. Der Angriff kam dem Feind so überraschend, daß er kaum an Gegenwehr dachte. Bei diesem Kampf hatten unsere Infanteristen durch sorgfältige Vorbereitung das Ueber- raschungsmomcnt völlig aus ihrer Seite.
, In dem unübersichtlichen Wald- und Moorgelände des mittleren und nördlichen Frontabschnittes kommen unsere Truppe«
aber auch oft genug in die Lagen, wo sie ganz unvorverelier vo, günstige Gelegenheiten gestellt werden, die es im schnellen Ent- Muß auszunutzen gilt. Als kürzlich südostwärts des Jlmensees der Angriff zur Verbesserung der deutschen Stellungen das umkämpfte Flußuser erreicht hatte, erhielten würi- temb er gisch-badische Jäger den Befehl, sich hier zu, Verteidigung einzurichten, bis Verstärkungen Nachkommen kann- ten. Am nächsten Morgen aber stellte der Regimentskommandeur fest, daß die Bolschewisten das jenseitige Flußufer nur noch mit verhältnismäßig geringer Stärke besetzt hielten, so daß Erkundungsergebnisse über den Feind, die als Grundlage für dre vorübergehende Einstellung des Angriffs gedient hatten, offensichtlich überholt waren. Er beschloß, durch schnelles Handeln dies« günstige Lage auszunutzen, ohne kostbare Zeit mit dem Einholen neuer Anweisungen zu verlieren. Im Handstreich setzte der Oberleutnant mit befehlsmäßigen Mitteln über den durch di« herbstlichen Regengüsse angeschwollenen Fluß. In einem kleinen Kanu, das nur einen Mann tragen konnte, stieß er selbst als Erster vom User ab. Auf einem roh zusammengebundenen Brei- terfloß folgten ihm dr.ei seiner Jäger. Die kleine Schar landtet« km anderen Ufer, brach überraschend in Len wichtigen, vom Feind besetzten Stützpunkt ein und nahm ihn in erbittertem Häuser- k-impf. Damit war zugleich der Brückenkopf gebildet, mit dessen Alse während der folgenden Nacht die Masse des Regiments Aachgeführt werden konnte. So wurde durch richtigen Entschluß And schnelles Handeln Las Flußhindernis ohne Zeitverlust über- wunden und der Angriff in Gang gehalten.
An anderer Stelle dieses Frontabschnittes führte schnelles Zu- packen deutscher Jagdflieger zum Erfolg. In den letzten Tagen wurden die von unseren Truppen gewonnenen Stellungen wiederholt mit starkem Feuer feindlicher Flakbatterien belegt. Die "Salven waren so gut gezielt, daß man auf eine besonders gut Arbeitende Beobachtungsstelle schließen mußte. Nahauf- 'klarer wurden eingesetzt, um die Vatteriestellung oder den vor- 'geschobenen Beobachter ausfindig zu machen. Vergeblich kreisten die Flugzeuge über den feindlichen Stellungen. So lange sie in der Luft waren, verriet sich der Feind mit keinem Schuß. Unser« Infanterie verlegte daraufhin ihre Stellungen. Aber auch di« 'neu bezogenen Gräben lagen wieder unter gut gezieltem Feuer. 'So ging das mehrere Tage, bis am 23. Oktober eine Rotte "Messerschmitt-Jäger den Befehl erhielt, bei ihren Sperrflügen Auf die feindliche Batterie zu achten. Sie flogen dabei dicht übe, der Erde, bald hoch über der dicken Wolkendecke hin und her. Plötzlich sahen sie auf der oft abpatrouillierten Strecke zwischen 'tief hängenden Wolken einen Fesselballon.
Noch bevor der Vallonwagen losfahren konnte, um den Ballon mit seinen Beobachtern hernnterzureitzen und einzuziehen, griffen die Jäger blitzschnell an und setzten schon mit den ersten Garbe« ihrer Leuchtspurgeschosse den Ballon in Brand. Als lodernd« Fackel stürzte er mit seiner Besatzung ab. Unsere Infanteristen hatten von nun an Ruhe in ihren Stellungen. Die ihres Augeberaubten feindlichen Batterien belegten nur noch verlassen, Waldstücke mit ihrem wirkungslosen Feuer. Schneller Entschluß und blitzschnelles Handeln brachten auch hier den Erfolgt.
?ie Kämpfe in Stalingrad
Alle Entlastungsversuche scheiterten — Deutsche Truppen und Bolschewisten in einem Gebäude — Wirkungsvoller Einsatz der deutschen Luftwaffe.
DNB Berlin, 26. Okt. In Stalingrad drangen unsere Truppen nach den beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen am 25. Oktober in weitere nördliche Vororte ein ynd nahmen bei Vorstößen im Gelände des Hüttenwerkes „Kraßnij Oktjabr" zahlreiche feindliche Widerstandsnester in den Gängen und Kellern der Werksanlagen sowie mehrere Häuserblocks. Hierbei kam es zu hartnäckigen Kämpfen umeinenhohen Wohnhausblock, die der vorgeschobene Beobachter der an dieser Stelle eingesetzten Batterie zu unsere« Gunsten entschied. Der junge Artillerieoffizier war mit der Jn- fanteriespitze vorgedrungen und hatte in dem Häuserblock seine Beobachtungsstelle eingerichtet. Mährend der Nacht drangen di« Bolschewisten in das Gebäude ein und besetzten die linke Hälfte des Hauses. Die deutschen Postierungen im Keller und im dritten Stock waren dadurch abgeschnitten. Schnell wurden die Zugänge zur rechten Häuserhälfte, wo sich die Beobachtungsstelle befand, abgeriegelt. Aber der eingedrungene Feind mußte her- rausgeworfen und die Verbindung zu den Kameraden wieder ausgenommen werden. Dabei gab der Artillerieoffizier seiner Batterie, die weit weg am Stadtrand stand, den Feuerbefehl und leitete den Beschuß so geschickt, daß nach wenigen Orientierungsschüssen die nächste Granate genau an der äußeren Wand der linken Hausflügels saß, während drei weitere Granaten in da- erste und zweite Stockwerk einschlugen. Dann stürmten unsere Infanteristen in die Staubwolken hinein, sprangen über die halbverschütteten Truppen und säuberten mit Hangranaten Stockwerk um Stockwerk vom Feinde, bis nach einer knappen Stunde das ganze Haus wieder in deutscher Hand war.
Die Luftwaffe verlegte den Schwerpunkt ihrer Angriffe auf die feindlichen Batterien auf der dem Hüttenwerk gegenüberliegenden Wolga-Insel. Diese Feuerstellungen waren nach dem großen Angriff des 24. 16. in fieberhafter Arbeit wiederhergestellt und mit neuen Geschützen versehen worden. Auf diese Batteriestellungen warfen unsere Stukas und Kampfflugzeug«