um seine Plslvle zu ergrcizen oder an die Schalttafel KU ge- ü'niien". Dennoch wurde auch er getötet:Ich packte ihn ganz Mfach und gab ihm etwas von der Medizin. Unser deutsch spre- !>ender Mann übernahm die Telefonlsitung. Ich rollte den ^sfizierin eine Ecke, setzte mich und rauchte eine

^'^nd Menschen dieses Typs noch als Soldaten zu bezeichnen?

wäre eine Schändung dieses Begriffes, wollte man diese Diebe in der Nach t", wie sie sich selber nennen, ehrenhaft kämpfenden Truppen zuzählen. Es sind Banditen, und sie ver­dienen nichts anderes, als was ihnen angedroht wurde; wo sie -pH austreten, werden sie rücksichtslos im Kampfe niedergemacht

Aklden.

In einer unbeugsamen Stadt

Erlebnis einer geprüften Seestadt und ihrer Menschen.

WK Wer vor ein paar Jahren in diese alte Seestadt kam, der meinte zu träumen. Eiebelfronten der Renaissance und des Kawa, nadelspitze Dachreiter spiegelten sich im stillen Wasser der Erachten und Kanäle, und die Brise spielte ganz sacht mit den sattgrünen Kronen der Linden und Ulmen. Zeitlose Karren und Planwagen rumpelten durch die engen Gassen, und in der flim­mernden Lust lag der'Ton alter Glocken. Jeder der Speicher trug einen Namen und ein Wappenschild. Da war derSeehund", da derHalbe Mond" und derCarolus" und derGülden« Tops". Die Jungen, die im Schatten dieser Magazine spielten, liebten den Duft der Ferne, der in diesem Gemäuer heimisch war und warteten auf den Tag, da sie selbst Fahrensmann wer­den und Formosa, die Westküste und Guinea sehen würden. Wie blank und sauber waren die Fenster der alten Kaufmannshäuser und wie leuchtend die Dahlien in den winzigen Gärtchen am Wasser!

Heute liegen zahllose schwere Tage, schwerere Nächte hinter dieser Etadt und ihren stillen, besinnlichen Menschen. Aufgerissen, sinn­ig zerstört ist die Front der Eiebclbauten, und manch einen hat man davongetragen, den sein eigenes Haus begrub. Die Gesich­ter der Menschen sind härter geworden; man spricht nicht viel davon, aber man mutz die Lippen ousammenbeitzen, wenn man nach Wochen wieder durch eine der Gossen geht und die geschän­deten Fronten, die brandverkohlten Dächer sieht.

Es erschrickt niemand, wenn mitten in eine Besorgung der Frauen die Sirenen schreien. Geschütze aus der Ferne donnern. Jeder kennt hier seine Aufgabe, und jeder packt an, wo es ge­rade notwendig ist. Wenn diese Menschen, di« ibre Heimat lie­ben wie nie zuvor, auf die letzten Monate zurückblicken, dann «issen sie: die Gegner zwingen uns nicht! Was hier geschehen konnte, das ist geschehen. Unsere Häuser und unsere «ltehrwürdigey Bauten stehen ganz in der Hand des Schicksals. Unsere Männer stehen drautzen. und unsere Kinder sind irgend­wo im Binnenland, aber der Feind hat sich dennoch ver­rechnet!

Wer denkt nicht an die Sagas der Vorzeit, wenn er einmal hört, was sich hier in flammenden Nächten, in halbverhangenen Wintertagen begeben hat! Du siehst ein kleines, fast zartes Mädel, aber du weißt nicht, datz sie mehrmals schon die sprühen­den Brandbomben anging und datz sie mindestens zwei Häuser -gerettet hat in der Nachbarschaft. Die junge Schwester hat jedes- al, wenn da oben die Hölle los war und Churchills Piraten illige Ziele suchten, am Verbandtisch gestanden, hat geholfen, gepackt Stunde um Stunde, und nicht darauf geachtet, datz /Ne Erde rings um sie bebte.

Gibt es nochHeldenlieder" in der Heimat? Wer skeptisch ist, r mag die Nacht nicht vergessen, da in den Räumen der Par­idienststelle die freiwilligen Helferinnen und Helfer sich drän­gen, obwohl niemand von ihnen weitz, wie es in der eigenen 'Behausung aussieht. Die hier stehen, oft im eilig zusammen- ^-rafftenRäuberzivil", haben einen langen Arbeitstag hin- r sich. Und doch schaffen sie Stunde um Stunde, während dräu­en die Bomben krachen. Hier ist ein Verband nötig, dort die gasche Einkleidung der Obdachlosen. Den Erschöpften wird aus der Gemeinschaftsküche Esten und warmes Getränk besorgt. Hundert Fragen wollen beantwortet sein und werden beant­wortet. Die hier fast lautlos schaffen, die ihre Augen überall haben, die Lasten schleppen und im Fluge Stapel von sorgsam gesammelten Sachen ausgeben, haben ihrer Parteiuniform neue Ehre gemacht. Sie handeln nicht nur wie Soldaten, sie sind es auch.

Mit wieviel Liebe haben vor Jahren einst alle Organisationen daran geschaffen, der Stadt einen würdigen Platz für Sport und Leibesübungen zu schaffen. Jetzt haben ChurchillsHelden" ihren §Wut an der neuen Sporthalle gekühlt, aber sie haben ganz falsch gerechnet. Schon am Tage darauf wird der verwüstete Platz wie­der in Ordnung gebracht, und wenn behelfsmäßig ein Trainings­abend angesetzt wird, dann fehlt auch nicht einer und nicht eine »nter den Sportlern. Ihre Gesichter sind hart geworden, aber wenn man sie fragt, dann sagt einer wie der andere:Wir Mt.rden uns eine noch schönere Halle schaffen, und wenn wir M»r jeden Balken aus dem Wald holen mutzten! Natürlich wird es eine Gemeinschaftsarbeit."

In einer besonderen Nacht geschah es, datz eine große Arbeiter» ämilie völlig obdachlos wurde. Sie hatten nur dasNötigste ge­leitet und wollten sich wohl an die Behörde wenden um die Zuweisung eines Obdachs. Aber im gleichen Augenblick trat an älterer Mann auf sie zu und brachte sie bei sich unter, klei- jdete sie, speiste sie und wollte keinen Dank dafür. Der Mann Mr ein Direktor, und einmal waren in dieser Seestadt di« Schranken besonders stark gewesen.

Jetzt war das längst vergessen. Der eine sprang für den an­deren ein; Eheleute räumten ihre besten Zimmer. Diese Men­schen zwingt kein Feind in die Knie, das ist gewiß!

Wenn nach den Langalarmen die Sonne aufgeht, dann stehen > drautzen auf der alten Werft schon die Werkleute in den °cks. In dieser Nacht haben dieEentlemen" ihre Bomben aus die ländlichen Arbeitersiedlungen geworfen und manches Betroffen. Die Werksleitung weitz, datz die Radfahrer weite Amwege machen müssen, und sie weitz ebenso, datz in dieser Nacht a>ohl keiner da draußen eine Stunde Schlaf gefunden hat.

Der technische Leiter geht von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz:

ist auf beträchtliche Ausfälle gefaßt. Und dennoch fehlt schon ün der Frühe kaum einer, und um 8 Uhr sind alle vollzäh­lig da. Die Pretzlufthämmer knattern wie besetzen, und wenn ainer'den anderen ansieht, dann wissen sie ohne Worte, was sie denken:Diese Hunde wollen uns kleinkriegen? Daraus wird «ichts! Unsere Jungen sollen sich nicht unserer zu schämen brau- chen. . Verbissen wird weitergemacht, ohn Pathos und ohne Klage.

So reiht sich Begebenheit an Begebenheit. Die Brandmauern «eschändeter Baudenkmäler halten ihre stumme Predigt,4 «nd die wird gewiß nicht überhört. Einmal, das wGens

alle, da kommt die Abrechnung!

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Aus Stadl aad Lcrad . i

Blteusteig, den 24 Oktober 1942 !

Liedersingen. AmkommcndenEovniag.wildanläßlichderReichs- stratzensammlung auch der Altersteiger Liederkranz wieder in die Oeffentlichkeit treten und auf dem Marktplatz einige Lieder singen. Die Veranstaltung ist nachmittags um 2 Uhr. Wir freuen uns, bei diesem Anlaß wieder de« Liederkranz zu hören, der in­folge des Kiieges die üblichen Konzerte nicht veranstalten kann, denn viele seiner Sänger stehen heute an der Front. Die Einwoh­nerschaft von hier wird sich gerne bei diesem Singen einfinden.

Sparwoche. Bekanntlich ist für dieses Jahr der sonst aus 30. Okt. festgelegte Deutsche Spartog zu einer Deutschen Spar­woche 1942, die vom 26./31. Okt. stattfindet, erweitert worden. Vor allem deshalb, um den ausgetretenen technischen Schwierigkei­ten in der Abwicklung des Schalter- und Buchungsverkchrs (ge­ballte Zusammendrängung an einem Tag) zu begegnen. Es darf angenommen werden, daß sich der Verkehr in derSparwoche" gegen bisher noch steigert, durch, die Verteilung auf eine Woche aber bequemer sich vollzieht. Wirhättcn nur di.' Bitte, auch die frühe« Vormittags-Schalterstunden zu benützen, um so einen Andrang zu gewissen Tagesstunden zu vermeiden und eine rasche Abfertigung der einzelnen Kunden zu ermöglichen. Datz nicht alles auf den letzten Tag der Sparwoche hinausgeschoben werden sollte, ist selbstverständlich.

* Nur »och eine Laterne an Fuhrwerken. Fuhrwerke und Handwagen über einen Meter Breite mutzten bei Dunkelheit bisher vorn durch zwei weiße und hinten durch eine rote Laterne gesichert werden. In einem gemeinsamen Erlaß des Reichsfüh- rers ^ und Chefs der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern und des Reichsministers der Luftfahrt und Ober­befehlshabers der Luftwaffe wird nunmehr bestimmt, datz diese Fahrzeuge bis auf weiteres nur noch eine weitz oder schwach-gelb brennende Laterne zu führen brauchen. Die Laterne mutz an oder unter dem Fahrzeug links so angebracht werden, datz sie dieses nach vorn und rückwärts ausreichend erkennbar macht. An der Rückseite des Fahrzeuges mutz selbstverständlich ein roter Rückstrahler geführt werden. Den Fuhrwerksbesitzern ist jedoch zu empfehlen, ihre Fuhrwerke nach vorn zusätzlich durch weiße Rückstrahler zu sichern. Hierbei hat sich die seitwärts pendelnde Aufhängung eines weißen Rückstrahlers in Höhe von nicht mehr als SO Zentimeter über dem Erdboden besonders bewährt. Da Fuhrwerke im Straßenverkehr nunmehr erst auf wesentlich kür­zere Entfernung wahrnehmbar sind, ergeht vor allem an dis Kaftfahrer die dringende Mahnung, bei Fahrten während der Dunkelheit vor allem auf dem Lande erhöhte Aufmerksam­keit anzuwenden und vorsichtig zu fahren.

* Postpaketsonderdienst nach der Ukraine und dem Ostland.

In der Zeit vom 24. Oktober bis 24. November 1942 können Post­pakete bis 10 Kilogramm mit Kleidung, Wäsche und sonstigen Gebrauchsgegenständen an reichsdeutsche Arbeiter und Angestellte, m der Ukraine verschickt werden. Die Pakete müssen mit Aus-' landspaketkarte eingeliefert werden. Die Paketkarten und die Paketaufschriften müssen den Vermerk tragen:Pakeisonder- dienst Ukraine", der Vermerk ist möglichst unterhalb der Angabe des Bestimmungsortes anzugeben. Gute und dauerhafte Ver­packung der Sendungen ist erforderlich. Die Gebühren betragen für Pakete bis 1 Kilo 90 Rpf., bis S Kilo 1,50 RM. und bis 10 Kilo 3 RM. Für die im Ostland, d. h. in dem ehemaligen Litauen, Lettland, Estland und Weitzruthenien eingesetzten, reichsdeutschen Arbeitskräfte kann der am IS. Oktober 1942 ein­gerichtete Paketpostdienst mit dem Ostiand benutzt werden. Nähere Auskunft am Postschatter.

Fallschirmtruppe stellt Freiwillige ein! Wie der Reichsmiwl- per der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe mitteilt, werden Meldungen zum freiwilligen Eintritt in die Fallschirm­truppe fortlaufend angenommen. Sie sind an das zuständige Wehrbezirkskommando zu richten. Dort sind auch die Einstel- lungsbedingupgen zu erhalten.

nsg. Anträge für einmalige Elterngabe. Der Antrag auf El­terngabe ist bekanntlich nur bei der Betreuungsabteilung der Eaudienststclle der NS-Kriegsopferversorgung einzureichen, die ihn an das für d:e Bewilligung zuständige Wehrmachtfürsorge- und -versorgungsamt bzw den zuständigen Fürsorgeoffizier der Waffen-^ weiterleitet. Antragsvordrucke sind bei jeder Kame­radschaft der NS-Kriegsopferversorgu.ng unentgeltlich zu erhal­ten. Die Ausgabe der Antragsvordrucke erfolgt jeweils nur an die buchstabenweise aufgerufenen Eltern. In der letzten Oktober­woche sind neu aufgerufen die Buchstaben C^E.

Rottweil. (Noch glimpflich davongekommen.) Der 88 Jahre alte Eugen Kämmerer und dessen Ehefrau, beide aus Dunniagen, Kreis Rottweil, standen wegen Schwarzschlachtcns vor dem Sondergericht Stuttgart. Wegen gemeinschaftlichen Schwaczschlachtens eines Schweines wurde der Ehemann zu drei Monaten und seine Ehefrau zu sechs Wochen Gefängnis ver­urteilt.

Ulm. (Schwarzbrennerverurteilt.) Der verheiratete Rudolf W- in Bartenbach hatte sich vor der Strafkammer Ulm wegen Vorgehen gegen das Branntweinmonopolgesetz zu verant­worten. Der Angeklagte hatte mehrere Jahre hindurch Brannt­wein schwarz gebrannt und den der Branntweinmönopolverwal- stung zustehenden Vranntweinaufschlag hinterzogen. Außerdem hatte er längere Zeit hindurch höhere Preise als erlaubt für den Verkauf von Branntwein angenommen. Er wurde zu ins- , -gesamt neun Monaten Gefängnis und zu einer Geldstrafe von s jSOOO RM., eventuell zu weiteren fünf Monaten verurteilt. Der ! ^Mehrerlös von 2595 RM. wurde eingezogen. Außerdem wurden I ! eingezogen: 13 Korbflaschen Weingeist, das Brenngerät und ! 14 Fässer. Für die 1191 Liter schwarzgebrannten und verkauften ' Weingeist ist Wertersatz in Höhe von 8337 RM. zu leisten.

Stuttgart. (Eemeindeverwaltungs- und Spar­kassenschule.) Um Beamte, Angestellte und Lehrlinge der württembergischen Gemeinden und Kreisverbände, des Württ. Sparkasten- und Eiroverbandes und der württembergischen öffentlichen Sparkassen zu schulen und lehrmätzig auszubilden, wurde der ZweckverbandWürtt. Eemeindeverwaltungs- und Eparkassenschule". der seinen Sitz in Stuttgart hat, gegründet.

Hiisfenhardt, Landkreis Sinsheim. (Tödlicher Sturz.) Der 60jährige Landwirt und Wagnermeister Friedrich Guth ist den schweren Verletzungen erlegen, die er im Sommer durch Sturz von der Scheune davongetragen hatte.

. Wnrmberg bei Pforzheim. (Opfer einer alten Un­sitte.) Ein Jugendlicher von hier hatte sich mit seinem Fahr­rad an einen Lastkraftwagen angehängt. In einer Kurve kam der verwegene Bursche zu Fall und geriet unter die Hinterräder des Autos. Der junge Mensch mutzte seinen Leichtsinn mit dem Leben bezahlen.

Eondelsheim (Baden). (Im Dienst verunglückt.) Der Hilfsschrankenwärter Friedrich Kämmerer von hier verunglückte in Bruchsal bei Ausübung seines Dienstes tödlich.

Laupheim. (Jagd auf wild gewordenen F a rren.) Eine aufregende Jagd auf einen wildgewordenen Farren spielt« sich in Bronnen ab. Zwei Laupheimer Metzger hatten dort bei einem Bauern einen Farren zum Schlachten gekauft und brach­ten ihn gemeinsam zur Waage. Beim Betreten der Waagbrücks erschrak das Tier und rannte gegen eine Mähmaschine. Dabei löste sich die Blende, und das wildgewordene Tier ging auf dis beiden Männer sofort los, die sich hinter der Kirchhofmauer retten konnten. Von dort aus versuchten sie mittels Schlingen des Tieres habhaft zu werden. Der Farren nahm aber seine« Weg durch das Dorf, wo alles in die Häuser flüchtete. Schließ­lich wurde ein Jäger herbeigeholt, der das Tier durch einen Schutz erlegte.

Kleine Nachrichten an» aller Welt

Der Nachfolger Stuf de Clercqs

Brüssel, 23. Okt. In Uebereinstimmung mit dem letzten Wil­len des durch einen Herzschlag verschiedenen Leiters der flämi­schen Einheitsbewegung Staf de Clercq, wurde am Freitag Dr. H. H. Elias zum Leiter des Vlamsch Nationaal Verband bestimmt. Dr. Elias wurde am 12. Juni 1902 in Wechsln in Brabant geboren. Er studierte Philosophie und Geschichte und erwarb sich den Titel eines Doctor Juris an der Eenter Uni­versität. 1923 bis 1926 war er Professor am Realgymnasium in Brügge. Die folgenden zwei Jahre verbrachte er im Auslande. Später ließ er sich als Rechtsanwaft, in Gent nieder und wurde Abgeordneter der belgischen Kammer. 1941 wurde er vom Gene­ralsekretär des Innenministeriums zum Bürgermeister der Stadt Gent berufen.

Eingeständnis Vernon Bartletts. In einer Polemik mit der USA.-ZeitschriftLife" entschlüpfte Vernon Bartlett, dem Leit­artikler derNews Chronicle", den die englische Regierung oft auch als ihr Sprachrohr herausstellt, der Satz:England ist der einzige Staat der Alliierten, der zu den Waffen griff, ohne an­gegriffen worden zu sein". Wir wissen nun, was von den bis­herigen, so oft gehörten britischen Behauptungen, sie führten einen Verteidigungskrieg, zu halten isft

Schreckensregiment in Syrien. Aus einer arabischen Denk­schrift über die Tätigkeit britischer Militär- und Sondergerichte Syrien und den Libanon geht hervor, dag seit der Besetzung des ehemals französischen Mandatsgebietes durch britische Trup­pen von britischen Militär- und Sondergerichten über Mit­glieder der einheimischen Bevölkerung insgesamt 112 Todes­urteile gefältt und vollstreckt wurden. Wegen ihrer politischen llrberzeugung befinden sich gegenwärtig rund 6000 Personen in Gefängnissen, Zwangsarbeit oder in Konzentrationslagern, wäh­rend über 110» Personen autzer Landes gebracht wurden.

Anschlag aus einen ägyptischen Personenzug. Durch eine Mel­dung- aus Aegypten werden Einzelheiten über einen Anschlag gegen einen Personenzug bekannt, der Anfang September zwi­schen Assiut und Mankabad verübt worden ist. Durch eine unter der Achse eines Waggons zweiter Klasse angebrachte Brand­bombe mit Zeitzündung geriet der Wagen in voller Fahrt in Brand. ZehnPersonen kamen ums Lebe», zahlreiche weitere wur­den verletzt oder trugen Brandwunden d:von.

Schießerei zwischen schwarzen und weißen IlSA.-Soldateu in England. Zwischen schwarzen und weißen USA.-SoiLaten kam es in England zu einem neuen schweren Zusammenstoß. Dabei wurde ein Neger erdolcht. Anschließend entwickelte sich eine Schießerei zwischen den Soldaten einer militärischen Streife der USA.-Truppen, wobei es auf beiden Seiten Verwundete gab.

Gestorben

Neuenbürg: Werner Wilhelm Schur, 22 I., Sohn des Oberpostmeister Schur, z. Zt. Feldpostmeister im Osten; Wildbad: Wilhelm Locher. 30 I., Sohn der Emma Locher; Bad Lieben­zell: Walter Blesting, 23 I., Sohn des Gottlob Blesstng, Bäckermeister; Oberkollbach: Oskar Stoll, 20 I., Sohn des Michael Stoll; Deckenpfronn. Wilhelm Paulus, Sohn des Heinrich Hagenlocher, Gärtringen; Freuden st adt: Georg Diebold, 30 I., Sohn der Friederike Diebold: Wildbad: Erwin Bott, 27 I., Sohn des Gottlob Bott.

Verleger und Schriftleiter Dieter Lauk z. Zt. bei der Wehrmacht Verantwortlich für den gesamten Inhalt Ludwig Lauk in Alteusteig Druck Buchdrucker»! Dieter Lauk, Aliensteig 3. 3t. Preis!. 3 gültig

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