SchwarzwdÄer Tagesze tung

Nr. 64

Kleine Nocheichte^ au« alle-

Reichsminister Dr. Goebbels in Linz. Reichsminister Dr. Goeb­bels traf am Sonntag von Wien kommend in Linz ein. Am Abend sprach Dr. Goebbels auf einer Großkundgebung in der bis aus den letzten Platz gestillten Südbahnhofhalle vor 800Ü Menschen, während weitere Zehntausend die Rede auf dem wei­ten Platz vor der Halle lauschten.

Neuer Staatssekretär im Rcichsarbeitsministerium. Der Füh­rer hat auf Vorschlag des Reichsarbeitsministers den Ministe­rialdirektor Dr. Hans Engel zum Staatssekretär im Reichs- arbeitsminister-um ernannr.

Rundfunkbotschast des ungarischen Ministerpräsidenten. Mini­sterpräsident Kallay richtete am Sonntag, am Feiertage der ungarischen Freiheit, eine Rundfunkbotschaft an die Nation. Ungarn werde die Waffen solange nicht aus der Hand legen, dis der Bolschewismus nicht endgültig geschlagen sein werde. Die Nation sei sich darüber im klaren, dag das Land in seiner Existenz im Laufe der Geschichte immer nur ^om Osten her be­droht war.

Leiter der britischen Militürmission in Tschungking verunglückt. Wie Reuter aus Tschungking meldet, ist ein chinesisches Verkehrs­flugzeug bei Munming abgestürzt. 12 Personen kamen ums Le­ben, darunter der Leiter der britischen Militärmission in Tschungking-China, Generalmajor Dennys. Seine Aufgabe war es, bei Tschiangkaischek auf den Einsatz chinesischer Streitkräfte zum Schutze Burmas hinzuwirken. Wie Reuter weiter meldet, wurden auch der USA.-Finanzberater der Tschungking-Regie- rung sowie zwei Mitglieder der USA.-Militärmission getötet.

Oberbefehlshaber von Ceylon". Die Furcht Englands vor dem weiteren Vorrücken der Japaner wird gekennzeichnet durch die Ernennung des Vizeadmirals Sir Eeoffrey Layton zum «Oberbefehlshaber von Eevlon". Nach einer in Londnon aus-

gegebenen amtlichen Meldung unterstehen ihm sämtliche Ma­rine-, Armee-, Luftwaffen- und Zivilbehördcn. Layton soll dafür verantwortlich sein, dag alle Massnahmen zum Schutze Ceylons getroffen werden.

Fortschreitende Volschewisierung in Iran. Aus Teheran wird berichtet, dag die Volschewisierung Irans in dem Matze fort­schreite, als die Engländer an Einfluß verlieren. Uebcrall herrsche die Tscheka. Die Zahl der Verschleppten und Getöteten werde be­reits auf viele Hundert geschätzt. Völliges Chaos herrsche in den westlichen Randgebieten von Aserbeidschan, längs der tür­kischen Grenze, wo Plünderungen an der Tagesordnung seien und jegliche militärische und zivile Kontrolle fehle.

Der Che, des jpamichen Gcueralslabes in Berlin. Der Chef des spanischen Generalstabes, General Asensio, ist am Freitag zu einem kurzen Besuch in Berlin eingetrossen. Er wurde von rem Kommandanten der Stadt Berlin, General von Hache und dem spanischen MilitärattachL auf dem Bahnhof empsangen. Auch der Chef der spanischen Lujlwasse, G-neralmazor Gat- larzo, weilt in Berlin.

Schüler sammelten Altmaterial

Jahresergebnis 285 Millionen Kilogramm

Berlin, 16. März. Für das Jahr 1911 liegt jetzt das Gesamt, ergebnis der unermüdlichen Sammeltätigkeit unserer Schüler und Schülerinnen vor. An der erstaunlich hohen Zahl von L85 Millonen Kilogramm Altmaterial sind die Schulen und di« Hausfrauen in gleicher Weise hervorragend beteiligt. Dies« Rohstoffe Altpapier. Knochen. Lumpen. Altmetalle und Schrott würden einen ununterbrochenen Ellterzug von 315 Kilometer Länge füllen, das entspricht etwa der Entfernung Berlin-Bre­men. Wenn durch kleinste Beiträge der einzelnen Schüler und

Schülerinnen allein beispielsweise 22 000 Tonnen Knochen und 95 000 Tonnen Papier zusammengetragen werden konnte«, 'st das ein stolzes Ergebnis, das Ansporn sein wird, weiter :« sammeln. Als erfolgreichste Schule im dritten Vierteljahr igjz zeichnete sich die Handelslehranstalt in Vromberg mit IM Durchschnittspunkten je Schüler aus. Im vierten Vierteljahr 1911 stand die Eontard-Oberschule für Knahen, Berlin mit IM Durchschnittspunkten wieder als Reichssieger an der Spitze. Die eifrigsten Schüler im Reich waren Peter Brenner, Düsseldorf mit 15 672 Punkt, und Heinz Richling, Oels, mit 13 552 Punkten.'

SVjähriges MiMSrjubiliium des Generalleutnants a. D. Fa«, pel. Am 15. März 1892 trat Generalleutnant a. D. W. Faupel in die preußische Armee ein. Unter den zahlreichen Ehrungen) die dem in Krieg und Frieden gleich verdienten General an» läßlich der 50. Wiederkehr dieses Tages zuteil wurden, befand sich ein Glückwunschtelegramm des Führers. Als Präsident des iberoamerikanischen Instituts sowie der deutsch-spanischen unn deutsch-iberoamerikanischen Gesellschaft ist Generalleutnant uns Botschafter a. D. Faupel weit über die Grenzen unseres Baten landes bekannt geworden. i

Gestorben

Effringen: Marie Kreudler, 54 I.

Verleger und Schriftleiter Dieter Lauk z. Zt. bei der Wehrmacht

Verantwortlich für den gesamten Inhalt Ludwig Lauk in Altenstch Druck Buchdruckerei Dieter Lauk, Altensteig. Z. Zt. Preist. 3 güllig

Unsere Zeitung als Helmatgrrrß an die Front!

Amtliche BeLalllltmrchairgen

Kreis Calw

RimWnl Mi-! Bh-Mnj i» drr B'Mnz im PicimMyli» ,M

In Bdllzu, eines Fiiireeerlass.'S vom lS Iiiur? 191; hat der Herr Nüchsoerkeh sministec anz-s d iet, sitz die 6w- kehrspolizeckehördm in einzelnen Full za beümn'i hii-a, in welchem räumlichen und zeitlichen U nsiug bewi ck l-e L>e- sonenkrastwagen in Zukurst noh benütz werde, dürfen. O- hierüber ausqestellten behördlich » Seicheimgurgm sin) von 1 . April 1942 ab an den Fiy-z>u,m aizubrnjen. Za- Durchführung dieser Anordnung werden die Hüter bew nk l- 1er Personenkl-astw rgen einschließlich d r Seh üs-liese w, ,en aufqesordert, bis spätestens 22. März 1942 me ner Zrlass mzs- stelle schriftlich mitzutetlen.

s) in wüchem cäunlthen Gebiet bjw. auf weihen Strecke,, d) an welchen Wochentagen ihre rihrzeuze regelnijiz -il- gesetzt werden, v,zu wird bemerkt,.daß os, jetzt a i gru l) stglich verboten sind:

s) -Nirt-n zvsch'i W'tzmrz Utd A beit-stitte. d) Fahrten iisec Z:r-ck n osr mchc ,l> 75 Lim Ll'tiime.

vom cegelmigigm Sliidsct der Fii z l;r gwehl t, c) Fahrten an Zorn- ur) Feiertage, Airriinm Hirns, können nur in gmz besonders bez üldeten fälle, zge­lassen w'rden.

Die Besche niqunzen über den zulässigen Umfang der Be­nutzung der einzelnen Personenk-aflwagen gehen den Kraft- foh zeughaltern mit näherer Anw-tsung rechtzeitig zu Auf Fahrzeuge der Wehrmacht, der NSDAP, sowie der öffent­lich n B Hörden findet die Anordnung des H wrn Retchsoer- keh ^Ministers keine Anwendung. Für diese Fahrzeuge sind besondere Anweisungen ergangen.

Calw, den 1 4. März 1942. Der Landrat.

erfolgt morgen Mittwoch, den 18. ds. Mts., von 9 12 und ll18 Uhr. Stadtpflege^

>rt ibr« Vorratskammer. Voll­kommen irt rie »5t ckonn, wenn in ikr ouck ein 7opl ml, in Laranlol konservierten kisrn riebt. - Vor mocb» ricb bsroklt, cisnn

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Frisch eingetroffen :

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(l Liter reicht >ür 200 Eier) Gesäße hiezu milbcingen empfiehlt

Chr.Vurghard jr.

Nagow

Gesucht tüchtigen, zuver­lässigen

Melker

für 7 Kühe u. 5 Stück Jungvieh G. Mayer» Kronenbrauerei

KIs Verlobte empfehlen sich

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V/örnsrsberg

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um viel zu leisten. Einige Handvoll im ersten heißen Spülwasser verrührt machen das Wasser weich und verhüten Kalkablagerungen im Gewebe. Die Wäsche wird klarer und düstet frisch. Gehen Sie mit Sil sparsam um; durch die erhöhte Nachfrage steht es nicht immer in be­liebiger Menge zur Verfügung. Zum Schluß eine Bitte: Kaufen Sie nicht über Ihren normalen Bedarf, denn bas stört eine gerechte Verteilung!

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Neffe

Altensteig, 16. März 1942.

Wir erhielten die für uns unsaßbare Nachricht, daß un­ser lieber Sohn, Bruder und

Gerhard Hetrtzler

Gefreiter in einer Panzerjägerkompanie

nach einer schweren Verwundung, die er am 18, Jan. 1942 erhielt, am 1l. Febr. im Alter von 34 Jahren gestorben ist.

Er opferte sein Leben im Kample ge­gen den Bolschewismus für seinen Führer und für sein geliebtes Vaterland, das er nicht mehr Wiedersehen durfte und fand seine Ruhestätte auf dem Ehrenfriedhof in Etalino.

In tiefer Trauer:

Die Eltern: Heinrich Hentzler, Kaufmann und Frau Lma, geb. Beck die Geschwister: Richard Helene Johanna Karl Heinrich.

WSruersbrrg, is. März 1942.! Todes-Anzeige >

Goit dem Allmäht gen hat es ge­fallen, menen lieoen Titten, unseren Later, Großvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel

Jakob Traub §

im Alter von 78 Jahren in die ewige Heimat abzurufen.

In tiefer Trauer:

Die Gattin Elisabeth? Traab, geb. B aun mit Angehörigen.

Beerdigung Mütwoch 13 Uhr.

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ksukt mski ciis erkorderlichen hern- un6 Lehrmittel des1en8 in

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Walddorf, 17. März 1942. Todes-Anzeige

Allen Vrrwandten und Bekannten ge­ben wir die traurige Nachricht, daß un­sere bebe Mutier, Schwiegermutter, Groß­mutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Marie Rapp

Witwe

unerwartet rasch im Älter von 68 Jahren von uns gegangen ist.

Im Namen der trauernden Hinter­bliebenen :

Albert Rapp z. Zeit im Felde Wilhelm Rapp z, Zeit im Felde Mit Frau Eugen Rapp z. Zeit im Felde Mit Frau Emma Morhard, geb. Rapp mit Gatten z. Zeit im Felde und Kind

Beerdigung Mittwoch, 18. März, 14 Uhr.

Hornberg, den 16. März 1941 Todes-Anzeige

Gott dem Allmächtigen hat es ge­fallen, unsere liebe Mutter, Schwie­germutter. Schwägerin und Tante

Veronika Rentschler

geb. Thenrer

nach langem Leiden im Alter von 56 Jahren in die ewige Heimat ab­zurufen.

Zn tiefer Trauer:

Die Kinder: Kathrine mit Gatte Georg Keller

Fritz z. Zt. im Felde Christine

Beerdigung Mittwoch 18. März, 14 Uhr

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