Tapfere Württemberger
.- Deurjches Kreuz für Artillerieossizier
nsg Für mehrfache, hervorragende Tapferkeit wurde dem Leutnant Pfündner aus Lchuro bei Trojsingen, vocg.icho- Lener Beobachter in einem würltembergijchen motorisierten Ar- tilleriercgiment, das Deutsche Kreuz in Gold verliehen s Der Leutnant zeichnete sich im Kampf gegen die Sowjets ! Wiederholt durch Unerschrockenheit, Umsicht und Kaltblütigkeit I Als er als vorgeschobener Beobachter beim vordersten In- i bnteriebataillon eingesetzt war, bekämpfte er nicht nur eine s motze Zahl feindlicher Widerstandsnester mit grotzem Erfolg, ' sondern nahm, mit der Maschinenpistole in der Hand, am Sturm
! ttt Infanterie teil. Durch seinen hervorragenden Einsatz in der
i vordersten Linie konnte er auch in späteren Gefechten durch gutliegendes Artilleriefcuer erhebliche Erfolge erzielen. Besondere Tapferkeit bewies er. als durch weitaus iibrleqene Kräfte der Bolschewisten die eigene Infanterie aus einem Dorf zurückgedrängt wurde. Er blieb allein in einem Haus zurück und Kopple durch gutlicgcndes Artilleriefeuer den Angriff der Bol- Wwisten ab. Durch sein mutiges Verhalten konnte der sowjetische Angriff völlig zerschlagen werden.
Hauptmann Pfeiffer ein forscher Draufgänger
nsg Für mehrfache, hervorragende Tapferkeit bei den Käm- dsin an der Ostfront wurde das Deutsche Kreuz in Gold dem j Mptmann Heinz Pfeiffer, Kommandeur einer württem-
i lergischen Panzerjägerabteilung, verliehen.
Der Kommandeur bewährte sich besonders als Führer einer Vorausabteilung. Zahlreiche Erfolge konnte er durch sein Drauf, I Mgertuin erzielen. Durch seine persönliche Tapferkeit war er den ihm unterstellten Truppen stets ein besonderes Vorbild. Lo konnte er unter anderem mit feiner Vorausabteilung eine ' 10 -Zentimeler-Vatterie vernichten, 32 Kraftfahrzeuge erbeuten und 22U Gefangene einbringen. Beim Angriff auf mehrere sow- ! jktische Städte, die durch sein forsches Drausgehen eingenommen wurden, zeichnete er sich besonders aus.
Kleine Nachrichten aus oller
Zwei britische Flugzeuge abgeschossen. Leichte deutsche See- fimtkräfte schossen an der norwegischen und niederländisch n Küste je ein feindliches Flugzeug ab, die versuchten, deutsche Boc- postendootc anzugreisen.
Hohe rtalicnifche Auszeichnung. Der Oberbefehlshaber der italienischen Streitkräste in Nordafnta, General Bastico. verli.h dem General der Panzertruppen Ludwig Lruewell .ür .ettien persönlichen tapferen Einsatz und je.ne überlegte, kühne Führung bei der Schlacht in Livyen die silberne Tapserkeitsmedaille. General Eruewell wurde bereits im Westfeldzug mit den Spangen des E K. II und l. Klasse ausgezeichnet.
Arbeitstagung der Lairdeshandwcrkrmeister. Neichshandwer^, mifter Schramm hat mit den Landeshandwerksmeistern n»o Neichsinnungsmeistern eine Aibeitstagung ,n Berlin du.chg.-- führt, um die vordringlichsten Fragen der weiteren Rattanan- sierunq in der Handwerkswirljchaft zu beraten. Die maiuug- jachen Wege der Rationalisierung je nach der Lage in uen verschiedenen Gebieten und Berufen wurde eingehend ducch- gcarbeiiet.
Hochgcbirgsfchule der Ordnungspoiizei in Innsbruck. Auf
Vesehl des Reichssiihrers )) und Chefs der Deutzchen Polizei. Heinrich Himmler, ist in Innsbruck eine Hechgebirgsnhuie der Lrdnnngspolizei eingerichtet worden, in der die Sondecausbit- dung der Hochgcbirgs-Eendarmerie jür ihren Streifendieast «m Hochgebirge durchaesührt wird.
Sowjetische Proviant-Transportflugzeuge abgefchosfon. Drei feindliche Transportflugzeuge hatten Lebensmittel, vor -llem Brot, geladen und sollten diese über eliigefchlosfenen bolschewistischen Verbänden abwersen Truppen des deutschen Heeres nahm n die feindlichen Flugzeuge unter Feuer, so oaß pe insoege Beschädigungen innerhalb der deutschen Linien nottanden niupien. Der Inhalt der drei Flugzeuge, der von Insanieiiestotztrupps fosorl sichergestellt wurde, kam den deutschen Soldaten als zusätzliche Verpflegung sehr zustatten.
Bersenkung eines USA-Taniers zugegeben Die Veri.mkung des amerikam chen Tankers „W. L Sleed" lttt30 BRT I. der an der Atlantiktaste torpediert wurde, wird jetzt vom englisch' » Nachrichtenbüro Reuter zugegeben nachdem drei ll.berlsbende >er 38köpsigen Besatzvna gelandet sind.
Eewitterstürme in Argentinien. Nach woch"n'"nner > st scher Sommerglut brachen in der Nacht zum MUlm'-ch ^ar'o Gewitter in verschiedenen Gebieten Argentiniens los, die ren dlilrmen zyklonartigen Charakters bogleiier waren und n Mehreren Ortschaften grossen Schaden anricbl < n In Bu s «ires setzte ein Wolkenbivch ein, der einioe Siratz'»züge n «npacherbare Flüsse verwanüelle. In wenigen M'rutten 'a»k dos Thermometer um >2 Grad, um bald daraus wieder raich >u migen. Die Stadt glich inioloedessen kurz danach einer oampjen- «'0 Waschküche.
Kurssturz in London nach dem Fall der Stadt Singapur. Nach «der Funkmeldung aus London sielen an der dortigen Bö> e dieZinnaktien um 80 v. H und die Kaulschitt Aktien um !!a v H.
Der norwegische Ministerpräsident Vidknn Ouisttng traf in ^rgleitnng der Minister Hagetin und Fuglefang, zusamnien mit r>i> Rcichskominissar für die besetzten norwegischen Gebiet Ter- zu einem mehrtägigen Besuch in Berlin ein.
, Berlin, 13. Febr. Der Führer cmpsin > am Freilag " "Er Neuen Reichskanzlei in Anwesenheit des Reich.m'nist.rs ^hrfs der Reichskanzlei, des,Leiters der Partei Kanzlei dd des Reichskontmisiars für die beketzten narmegilchen K-bk'te En norwsaischen Ministerpräsidenten Vidknn Oinsling zu ein.r "»goren Aussprache. Im Anschluß an den Empfang war Ouis« '!ng Cast des Führers.
An der Wintersachensammlung vergriffen Rostock, 13. Febr. Das Rostocker Sondergeriachl oerurleiltc o Donnerstag den 44jährigen Alfred Fischer ans Klein Sch.o El Rostock auf Grund der Verordnung des Fü rers zu der Sammlung von Winlersacben für die F>ont ve ck Dezember 1341 zum Tode und zum d-au. rüden Verlust d urgerlichen Ebrenrechte. Der wegen schweren Diebstahls vorl I raste Angeklagte hatte sich Gegenstände aus der Winierfache jO^^Eing verschafft und für sich behalten, obwohl er von d erschiedensten Seiten gewarnt und aus die Schwere der drohe ttt," ,rasen hingewicfen worden war In der Urteilsbegrü « "K 'ennzeichnete der Vorsitzende des Sondergerichiz das vc echenschx Verhalten des Angeklagten, der sich, während u»le . . " En an der Front in der Kölle aushieltcn. an den für ! «» """ElEen Sachen vergriffen habe. Für solche Elemente köm - nur die Todesstrafe gebe«.
Schwarzwälder Tageszeitung
Aus Stadt und Land
AUensteig, de« 14 Februar 1V42 Ein Feldpostbrief
Aus dem Osten e, hielten wir das Dnsper-Lled zur Peröffent- iickiuug zug sandl, das mir aber leider des Raummangels ivegen nickit brin, e» tiönnen. Gerne geben wir aber folgendem Begleit- fch,eiben Raum.
L Alteiisieigcr!
Viellkick t ivieiesiiert es den einen und den andern, daß ich zwar lacht an d«> Front sitze, aber trotzdem mit vielen A-rzlen einen uneiwndl'chev Aan'ps tzümpfe für die Gesundheit des Vaterlandes. Millionen sind schon durch mich gestorben, aber nicht Rasten, sondern Läuse, die ii» Kamps gegen Fleckfieber im Laufe der Wockie» veriiichtei wuiden. So heile» nur die Kriegsgefangenen und binahlkn das Vairrland voi Cholcra, Ruhr, Tyhpus und Flickfieber. Manchmal ist es mir schwer in meinem Aller das Libe» hier d> außen und doch bin ich wieder stvlz, daß man mich noch brauchen kan» und dumii zusammen mit meinem Lohn den grauen Rock trage, wie es fchou meine Binder und der Vaier getan hat.
Ich grüße die liebe Heimat!
Heil Hiller l Dr. R. B.
»
Oruttler und Maunzer?
Es scheint eben nichts zu machen zu sein! Gs muß so eine Art Bazillus sei», der in ihnen steckt, in oen Bruitlern! Sie sangen lchon morgens mit bruiiein an, uns abends, wenn sie ins Bett gehen, brutteln sie immer noch! Hat eigentlich noch niemand den richtige» Impjstüss jür diese Krauchen gesund!n? Natürlich gibt es jetzt im Krieg mailches, was die „Bruttelei" jördern tann. Es tann nicht jeder tun, was er will — und wir sind ein großes banzes, in dem jeder einzelne Opser bringen und aus manche liebe Gewohuheit verzichten muß. ttno dieses „Mutz" ist für einige Volksgenosse» eine etwas Harle Ruß. Aber es hilft nichts. E, muß sie knacken! Auch wenn ihm die Zähne dabei ein bißchen weh iuii!
Und wegen des Impfstoffs? Gibt es nicht doch einen? Es gibt ja schon ganz kleine Burschen, die immer so gerne brutteln und maunzeii! schon im Kinderwagen sangen sie an und wollen nicht aushören Bis der Herr Papa ihnen einen krüstigen Schlag verabreicht — und siehe da: die Vruilelei hört aus! — Und die großen Bruttler? — Schlimm sind sie im Grunde nicht, wenigst! ns nicht, solange sie sich nicht mit übler Geiüchlemachcrei adgeben Aber wir wolle.« sie doch nicht allzulange brutteln uno maunzen lassen, mir. d-e wir.ja genau das Gleiche erlragen müssen wie sie. Und was beim kleinen Bruttler ein kräjiiger Kiaps bewirkt, das schasfis beim großen Herr, Bruttler und bei der Frau Maunzer ein festes Wort. Ihre Bruttelei ist ja ke»i Staatsverbrechen, und es gibt ohne Zweifel „1aus,..d unangenehme Begleiterscheinungen des Kriegs, die nun einmal unver- ineiolich sind", wie erst Reichsminister Dr Goebbels im ..Reich" seslsiellie. Aber ich möchte den Herin Brutiler und die Frau Maunzer sehen, die nichl aushöilen mii ihrer Bruttelei, wenn wir ihnen klipp und klar sagen, daß es nicht um Brutteln und Maunzen gehl in diesem Krieg, sondein um den Bestand unseres Reiches und um unsere Zutunst und die unserer Kinder. Und wen» wir hinzusügen, daß täglich hunderllausende von deutschen Soldaten Rol und Tod und einem grimmigen'Feind ins Auge sehen und um ihres Befehls und um des Vaterlands willen ihre Stellung hallen! — —
fl, »erlaufe. Die Grüner Baum Licl tspiele zeigen heule Samstag »nd morgen Sonntag den Tobis Film „Feuert mfe". E>s 1,iit- leri nid wil vohi lt,»,»! Anm ctt,ben wir hier die Ervbeiung des polnischen Lnsiranms durch unsere nnwideistehliche Lufiivoffe, ihr Eingreifen >n die Veriiirtzlnngstzärnp'e des polnische» Heeres te, Kutno ur d mi Pzuml vrpn und die Tr, gödie der Nieder' üän ps »g A iirick aus durch ur se,e Knii p flieger. — Wahrheit lud D üin ck lull de, Erschihinsse dieses Ick» hinckis, der durch d u Ir d< r nwii!ui Eii sl tzdeuisckier Kamirnmanuer eliistoiid, ergiei- sen hinter als j de > oeü so miiliuiigsvolle G st, bring der Phan- t, sie. — Ein woiurnd, s Doku» ent deuisckien Fliegergetstes sllr uri ere Feinde Die Ansnahmen entstanden mährend der Kampf- hni diunnen Eck» und sck,licht si d die Bilder, ernst und hart wie de, Krieg selbst Als BeiNag sur die Geschichte des grotzdentschi'N Fncknitri! , psis soll diis,l Film ebenden und kommenden Gesa Kehlern rin Dokumeiii sein.
Ziogo d 14. Febr. (Lchlittenfahrten zu Gunsten des WHW.) Zn Gn> sie» des Wirrte,h lfsioerlis hol die Bauernschcft von hier und Iiclshousen ihre Pieideg,spaii, e am komm nden Sonntag uockurilt. g zu Lckßnlenfohile» zm P rsugung gestillt. Erwachs ne z, l>l,n 50 Pjeimig. Iugrndiiche 20 Psennig. Die Fahrten gehen duich di Eiratzen der Ltodi und kverden sicherl ch großen An- klaug fi'kiv und den Erlös für das Wi, tcrhilsswerk am „Tag de, deutschen Polizei" wesmtiieh steigern.
La>w, l>. Fei r. (Gef cklen) Der i n Winter 1939 an der Obersaule E, >w iäiig geiveliiie Turn- und Spoiilehrer Richard Set'ötzle Hai im Ost n den Heldenivd gesunden. Als Führerbe- w ib > in eiiiör SL-Koinpo»ie, ist er in einem Feldlazarett seinen im Komps u>» Deutschlands Zukunft erlittenen Vermundungen erlegen.
Amtliche Bekanntmachungen '
Kreis lLutw
CkWkcscchlsschießen
A,r. 18., 19-, LO. und 2l. I^ebiu r 1942 ftt'd i j" > o 8—12 ril>' u,d l.3— 8 Uh, aus der» Gelä de bei Ho t r- l och lz» iscl e 5)o I >l oet,, 4 iiri>»h»,di. Ol e>- u d Uuieitat- t>. » >. km kchvlfsctli,ßkU statt Die >>» Bereich dos Schi s- Ict eßo s^.l, >,e, Siie si>» ui d Wooc we dop jew, cksStunde >v' t'io'»„ des Sch ß ns pesperrl De -r evölke »»g miid i Utzs m d, ,l. de» A, we ju, g n ter Lperipl st>n Folgr zu leislen.
Culw, den 9. Febr. 1942.
Der Londrat.
Altensteig
'ttol 1 am MeNlag, den 16. dS. MlS. von 9—2 und 14—18 Uhr. Stadtpfl. ge.
S i>e 3
Stuttgart. (Unter Kohlen verschüttet) Am Mittwoch wurde in StuttgaiKMünstcr ein 37 Jahre alter verheirateter Heizer in einem Kohlenbunker verschüttet. Mit einer Verletzung am rechlen Schienbein wurde der Verunglückte in ein Krankenhaus llbergesührt.
Warnung vor einem Betrüger. Im Januar 1942 ist in Stuttgart ein angeblicher Direktor Busch von einer nicht existierenden Kranker,käste in Aachen aufgeireien. Er hat mehrere Bäckermeister ausgesucht, um Zusatzversicherungen gegen Vorausbezahlung bis zu einem Jahr abzuschließen. Der gleiche Täler ist auch an anderen Orten ausgetreten. Der Schwindler ist etwa 4» Jahre alt. 1,70 M. groß untersetzt, volles, rundes, bartloses Gesicht: trägt graubraunen Mantel. Nachricht an die sächstgelegene Polizeidienststelle.
Die gefalsche Milch karte. Eine Neichsmilchkarte, dl- eine Kundin versehentlich im Milchladen hatte liegen lasten, verführte die bisher unbescholtene Witwe Luise R. von Stuttgart M einem Diebstahl und einer Urkundenfälschung. Eie nahm die Karle heimlich an sich, radierte den Namen des Bezugsberechtigten heraus und setzte dafür den ihrer Tochter ein. Der Versuch, auf die gefälschte Milchkarte in einem andere» Geschäft Milch zu erhalten, scheiterte an der Entdeckung der Fälschung. Das Amtsgericht verurteilte die Diebin zu zehn Monaten Gefängnis.
Ludwigsburg. ("F elsengärte n""u nter Naturschutz.) Der wiirtt. Kultminister gibt bekannt, daß die auf der rechte« Seite des Neckars zwischen Hessigheim und Besigheim gelegenen „Felsengärten" in das Neichsnaturschutzbuch eingetragen und damit unter den Schutz des Reichsnakurschutzgesetzes gestellt sind. Das Schutzgebiet, das in der Gemarkung Hessigheim liegt, hat eine Größe von 2,73 Hektar.
Nürtingen. (Abschiedsabend.) Zu Ehren des nach Freu- denstadt als Bezirksschuldirektor versetzten bisherigen Kreisamtsleiters des NSLB. Pg. Kurt Mayer fand eine würdige Abschiedsfeie in Wendlingen statt, in der Eaüamtsleiter Huber dem scheidenden Kreisamtsleiter herzlichen Dank sllr die geleistete Arbeit sagte.
Ulm. (Regierungspräsident Dreher.) Der scheidende Polizeidirettor Wilhelm Dreher, der bekanntlich nach Sig- maringen llbersiedelt, verabschiedete sich in einem Appell von seinen bisherigen Mitarbeitern. Er dankte diesen für die ver- trauungsvolle Zusammenarbeit in achteinhalb Jahren. 2m Namen aller Mitarbeiter dankte Major Kerner dem fürsorglichen Vorgesetzten, oon dem allen der Abschied schwer falle. In einem besonderen Appell verabschiedete sich Regierungspräsidenr Dreher auch von den Männern des Sicherheits- und Hilfsdienstes.
nsg Biberach-Niß. (14 0üll Pelze lerarbeitet.) Während der Wintersachenchmmlung für die Soldaten war Biberach Zcntralsammclstclle süp fünf oberschwäbische Kreise. Es galt, rund 14 000 Stück Felle und Pelze zu sortieren, zu zertrennen und zu verarbeiten Nachdem sich die Biberacher Kürschner und Handschuhmacher sllr die Vorarbeiten eingesetzt halten, oblag es der freiwilligen Gemeinschastsleistung der Frauen und Mädchen, bei den von der NS.-Frauenschaft unnd dem Deutschen Frauenwerk angesetzten Nähstunden das vorliegende riesige Arbeitspensum zu bewältigen. Täglich fanden sich bis zu 130 Frauen hierzu ein. Einige Bctirebe stelllen einigemale ihre ganze weibliche Gefolgschaft zur Verfügung.
Mannheim. (Zusammenstoß.) 2n Mannheim gab es zwei schwere Straßenbahn Zusammenstöße. In derWakdhosstroße fuhr ein Ctraßenbahnzug auf einen haltenden Anhänger des vor- hersahrendcn Zuges, in dem die Lichtleitung ausgcsetzt hatte, auf. Durch den Zusammenstoß wurde ein Mann schwer und drei wettere Personen leichter verletzt Ohne Mcnschenschaden verlies der zweite Zusammenstoß bei Käfertal Süd, wo ebenfalls in voller Fahrt befindliche Straßenbahnwagen zusammenstießen. Die vorderen Wagen entgleisten und es entstand erhebliche Verkehrsstörung
Owingen. lAn einem Apfel erstickt.) Auf tragische Meise kam der sieben Jahre alte Konrad Sorg ums Leben. Beim Esten eines Apfels gellet ihm ein Teil der Frucht in die Luftröhre. Trotz aller Bemühungen konnte man ihn nicht mehr entfernen. Der Junge war bereits erstickt, als der sofort herbei- gcrusene Arzt eintraf.
Emmendingen. (In den Flammen umgekommen) 2» Ncute kam bei einem Vrandunglück der elf Jahre alle Sohn der Familie Karl Heiny ums Leben Der Vater des Kindes erlitt bei dem Versuch, den Knaben zu retten, ebenfalls den Tod ln den Flammen.
Gestorben
Calw: Carl Sachs, Sohn des Wilh. Sachs S ch m ieh-O berkoll wa ngen: Kalharma Nonnenman, geb. Hnmman, 33 I.
E ch ö» bron n-M urr: Jakob Braun, 31 I.
Herren alb: Karl Wcißmger, 25 I.
Verleger »nd Schriftleiter Dieter Lank z. Zt. bei der Wehrmacht Berrmlivottttch für de» gesamte,i Inhalt Ludwig Lank irr Aliensteig Diuck Tickdilltriii Tittei Lank, Allensleig. Z. Zt. Preist. 3 galt
Württ. Fnrftä'Nter C«lm- ^ bück. E»zk ö krrle. Hafslett, Me slern, Mi dbad, tstk- Mliiiden Ea Mdvch und Höfeu o. ENj
Berlins M Mchen- Wntholz-SlSmmen
D>r auf 18. dS. MlS. a- - bcra imie verkauf voi F»c- ttikiiw rihol-siämme,, w rd nus weite.,s verschoben. D r Pelkmsstag wiro noch b - ka» t ie ieb n.
Per »aale eine
Kuh
mittleren Alters, n umelk g sowie e«n l4 Monate an. s Herdbnchrind von guur Abstammung. Schaber, Bösiugea
db Montag, 16. Febr.
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