Kwaternik besuchte verwundete Flieger und FaNschirm'äger. Die verwundeten deutschen Flieger und Fallschiunjäger, die auf Einladung des kroatischen Verteidigungsministers, Marshall Kwaternik, einige Wochen der Erholung in dem nördlich von Agram gelegenen Badeort Stupitz^Teplitz verbringen, empsin- gen am Sonntag den Besuch ihres Gastgebers, der mit ih ie" mehrere Stunden in kier.rlickier Kameradickalt verbrackite.

Hätte ich doch . . .

Erfahren Vorbeugen ist besser als heilen

Es ist eine altbekannte Redensart, daß man den Brunnen erst zudeckt, wenn das Kind hineingefallen ist. Und- wer die vie­len Ungliickssälle liest, die sich Tag für Tag durch Achtlosigkeit und Leichtsinn ereignen, der weiß, Laß sich so manche davon bauen vermeiden lassen, wenn man eben verantwortungsbewuß­ter gehandelt hätte. Auch im Haushalt spielt diese vorbeugende Sorge eine wichtige Rolle. Das ist vor allem dann notwendig, wenn Kinder im Hause sind. Jede Mutter weiß, wie namen­loses Unglück entstehen kann, wenn Kinder, die sich selbst über­lasten sind, mit Feuerzeug oder mit dem Gashahn spielen oder andere ungeeignete Dinge in die Hand bekommen. Darum mutz man sich grundsätzlich dazu erziehen, dotz niemals Streichholz­

schachteln offen herumstehcn, aber ebensowenig auch Nadeln und Scheren auf Müllers Nähtisch liegen, so datz das Kind sie beim Spielen findet und sich damit Verletzungen zusügen kann.

Es gibt aber noch eine ganze Reihe anderer Gefahrcnmomente. Viel Unglück kann geschehen, wenn Kinder sich über die Haus­apotheke und die darin enthaltenen Medikamente hermachen. Starke Absührtabletten zum Beispiel sind oft mit einem sützen Zuckerüberzug versehen. Das kleine Kind steckt sie in den Mund und itzt vielleicht mehrere Slllck davon, was seinen Tod zur Folge haben kann. Ebenso ist es. wenn Flaschen mit giftigem Inhalt offen herumstehen, so datz sie Kinderhänden zugänglich sind. Aber nicht nur das. Auch Erwachsene sind schon in schwere Gefahr gekommen, weil solche Flaschen bzw. ihr Inhalt nicht entsprechend gekennzeichnet waren und durch eine Verwechslung der Flascheninhalt getrunken wurde.

Vorbeugen ist bester als Heilen — das lehrt oft erst die bittere eigene Erfahrung. Die Hausfrau weiß vielleicht seit Wochen, Latz ihre Stahlleiter wacklig ist, datz L-ie Scharniere nicht mehr halten. Trotzdem hat sie es immer wieder hinausgeschoben, sie durch eine fachkundige Hand reparieren zu lassen, sondern sie benutzt immer wieder das wackelige Gestell, bis eines Tages das Unglück da ist, die L-iter zus->mm"nbricht und die vielleicht

aus der obersten Sprosse stehende Frau herunterstürzt und mit sclnveren Knochenbrüchen liegen bleibt. Nicht anders ist es mit so manchem schadhaften Gerät im Haushalt, mit dem Hammer oder Veil, das nicht mehr fest im Griff sitzt und einem einer Tages selbst an den Kopf fliegt, mit dem Loch im Teppich, dg, man zu faul war zu stopfen, in dem man eines Tages mit dem Absatz hängen bleibt und sich bei dem Sturz schwer verletzt. Nicht anders ist es mit dem selbst „geflickten" elektrischen Ko„. takt oder der geflickten elektrischen Zuleitung, die plötzlich Kurz­schluß und Feuer im Hause verursacht. Und das schlecht schlie­ßende Fenster, das wir noch immer nicht abgedichtet haben und durch das man am Arbeitsplatz ständig einen feinen Zug be­komm» bis schließlich die Erkältung da ist, gehört auch hierher.

„Hätte ich doch ..sagen dann die Menschen und beschließen, in Zukunft viel vorsichtiger zu iein und d-ie Augen offen zu hal­te,i gegenüber allen möglichen Gefahren, die unsere Arbeitg, kraft lahmlegen können. Sollten wir mit dieser Aufmerksamkeit nicht lieber gleich beginnen?

Verleger und Schriftleiter Dieter Lank z. Zt. bei der Wehrmacht ^ Verantwartlich für den gesamten Inhalt Ludwig Lauk in Altensteig Omtz Jahdrucherei vieler Lauk, Alteasteig, 3 3» ß.eirl, j >ilt

Altcnstrig

Wegen Ueberganis der Bewirtschaftung der Etadtwaldun- gen aus den Staat wuide das

im Sparkossengrbäude geschlossen. Auch der Fernsprech, ansck l ch des stadt. Forsiaaits u> ler Nr. 441 und 442 »st ausg hoben. Anfragen weg>n Nutzholz siad künftig an das sta> tl'che Fo stamt (Nosenstraßes unü weg.n Brennholz und Reisig an die Sladtpflege zu richten-

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Danksagung

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Liebe und Teilnahme, die wir bet dem Hinlcheld n und bet der Begleitung

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zur letzten Ruhestätte von unserem Ue-

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erfahren ourften, sagen herzlichen Dank

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die trauernden Geschwister

mit Angehörigen.

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