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Nr. 224

Ehrungen für Robert Bosch

Der Führer ernennt Robert Bosch zum Pionier der Arbeit!

Dem Gründer und Leiter der weltberühmten Bosch-Werke, Dr. ing. h. c. Robert Bosch, wurden zu seinem 80. Geburtstag, den er am 23. September 1941 im Kreise seiner Familie und engsten Mitarbeiter feierte, große Ehrungen zuteil. Galten sic einerseits dem genialen Wirtichaftsfiihrer und Großindustriellen, jo galten viele Ehrungen andererseits dem großzügigen Men­schenfreund. Der Führer, der als erster Gratulant Robert Bosch telegraphisch seine herzlichsten Glückwünsche übermittelte, ließ rm Dienstag in Baden-Baden, wie gemeldet, durch Reichsorgani­sationsleiter Dr. Robert Ley, der vom Reichsstatthalter von Württemberg, Wilhelm M u r r, begleitet war, dem Jubilar eine Urkunde überreichen, mit der Robert Bosch als fünftem deutschen Betriebsführer die AuszeichnungPionier der Arbeit" und das Ehrenzeichen hierzu in Gold verliehen wurden. Durch diese höchste Auszeichnung fand das Schaffen von Robert Bosch, dessen Werke sür die deutsche Wirtschaft und Wehrwirtschaft hervorragende Leistungen vollbrachten, schönsten Lohn. Reichsstatthalter Murr sprach Dr. Bosch ebenfalls seine herzlichsten (Aückwünsche aus.

In Anerkennung seiner vorbildlichen Förderung der Volks- zefundheitspflege und in besonderer Würdigung seiner persön- üchen Verdienste, die er sich durch Schaffung großzügiger Ein­richtungen um die medizinische Forschung und die Entwicklung Kr Heilkunde erworben hat, verlieh die medizinische Fakultät kr Universität Tübingen Robert Bosch die Würde eines Doktors der Medizin ehrenhalber.

Der Bosch-Betricbsgemeinschaft wurde im Rahmen eines

seierlichen Betriebsappells, bei dem der Veiriebsführer Hans Walz Person und Werk vonVater Bosch" würdigte, im Auf­nag des Reichsorganisationsleiters Dr. Len durch DAF.-Eau- obmann Schulz das Leistungsabzeichen für vorbild­liche Pflege und Förderung der Volksgesund­heit verliehen. Die Festansprache hielt Oberbürgermeister Dr. Strölin.

Die Reichsarbeitsgemeinschaft der Verbände für natur­gemäße Lebens- und Heilweise ernannte Rob. Bosch zum ersten Ehrenmitglied des deutschen Volksgesundheitsbundes. Der Stuttgarter Oberbürgermeister, Dr. Strölin, schenkte dem Ehrenbürger der Stadt der Ausländsdeutschen ein Anwesen zur Schaffung eines Paracelsus-Museums. Das Deutsche Handwerk ernannte durch den Reichshandwerksmeister den achtzigjährigen Robert Bosch, wie bereits gemeldet, zum Ehrenmeister des deut­schen Handwerks, die höchste Auszeichnung, die das deutsche Handwerk verleiht.

Aus unzähligen Glückwünschen führender Männer von Staat und Partei, Wehrmacht und Industrie, Wirtschaft und Wissen­schaft durfte Robert Bosch die hohe Wertschätzung entnehmen, die ihm und seinem Werk entgegengebracht wird, und die beide, Robert Bosch und sein Werk, zu weiterer rastloser Arbeit für Deutschland verpflichten. Besonders herzliche Glückwünsche über­sandten die Reichsminister Funk, Dorpmüller und Dr. Todt, Ge­neraloberst Fromm, als Chef der Heeresrüstung und Befehls­haber des Ersatzheeres, General der Artillerie Leeb, als Chef des Heereswafsenamtes, zahlreiche hohe Kommandostellen der deutschen Wehrmacht, der württembergische Ministerpräsident M e rg en aI e r, Korpsführer Hühnlein, Reichsleiter Fieh-

ler, als Oberbürgermeister der Hauptstadt der Bewegungo, deren Versorgung sich Robert Bosch durch seinen Boschhof amk- Verdienste erwarb, sowie viele andere hohen Persönlichkeiten ^

Handel und Verkehr

Münsinger Vieh- und Schweinemarkt. Zufuhr 4 Farren 2 Ochsen, 12 Kühe, 17 Kalbeln, 13 Stück Jungvieh, 200 Mi'lch- schwcine. Verkauft wurden 3 Kühe, 8 Kalbeln, 6 Stück Jungvieh sämtliche Milchschweine. Erlöst wurden für Kühe 350400, Kal- deln 380550, Jungvieh 130280, Milchschweine 2433 RM. je für das Stück.

Balinger Vieh- und Schweinemarkt. Zufuhr 108 Milchschweine. Preis für ein Stück 1825 RM. Handel langsam. Zufuhr aus dem Viehmarkt: 6 Ochsen und Stiere, 75 trächtige Kalbinnen 55 Stück Jungvieh. Erlöst wurden: für Ochsen 1240, für träch! tige Kalbinnen 550680, Jungvieh bis ^jährig 120228, 16- bis Ijährig 250370 RM. Handel langsam.

Gestorben

Bad-Liebenzell: Robert Nonnenmann, 21 I.z / -

Gündringen: Magdalene Bücher, 49 I.

Dornstetten: I Kaupp, Sattlermstr. 88 I. Wittlensweiler: Maria Walz geb. Burkhardi Ehefrau des Säger Walz.

Nagold: Marie Walz geb. Kübler, Ehefrau des Jakob Walz. Nagold: Erwin Maier, MG -Schütze, 22 I.

Verleger und Schriftleiter Dieter Lauk z. Zt. bei der Wchrmacht. Ver ntwortlich für den gesamten Inhalt Ludwig Lauk in Altensteig. Druck: Buchdruckerei Dieter Lauk, Altenstsig. Z. Zt. Preis!. 3 gültig.

Kann man am Gewitter

Geld verdienen?

Wenn man alles Regenwasser sammeln und damit Wäsche waschen würde, könnte man viel Geld verdienen. Denn Regenwasser läßt die Seife im Waschpulver ganz anders schäumen als Leitungswasser. Wenn die Lauge aber gut schäumt, dann wird auch die Waschkraft richtig ausgenuht! Man spart Waschpulver! Ver­stehen Sie jetzt, wie man mit Regenwasser Waschpulver sparen und Geld verdienen könnte?

Wie kommt es aber, daß die Waschlauge aus Leitungswasser so viel schlechter schäumt? Das Wasser nimmt auf seinem Weg durch die Erde verschiedene Mineralien, unter anderm auch Kalk, auf, ehe es als Quell- oder Leitungswasser wieder zutage tritt. Diese Mineralien geben dem Wasser oft einen feinen und eigenartigen Geschmack. Sie kräftigen die Gesundheit, ja sie heilen sogar bei gewissen Krankheiten.

Zum Waschen eignet sich dieses Wasser aber weniger. Der Kalkgehalt macht das Wasser hart. Sobald dann Seife oder seifenhaltiges Waschpulver mit diesem harten Wasser in Be­rührung kommt, bildet sich Kalkseife. Kalk­seife aber schäumt nicht und hat auch keine Rei­nigungskraft mehr. Man muß also noch mehr Waschpulver nehmen, um die Wäsche einiger­maßen sauber zu bekommen. Sehr oft braucht man doppelt soviel!

All diese Seife bzw. das Waschpulver kann man sparen, wenn man das Wasser vor dem Waschen weich macht. Man muh nur kurze Zeit vor Bereitung der Waschlauge einige Handvoll eines guten Enthärtungsmittels im Kessel verrühren. Viele Hausfrauen staunen, mit wieviel weniger Waschpulver sie dann auskommen! Die Waschlauge schäumt viel besser als früher und reinigt viel gründlicher. Im Haushalt gibt es überhaupt manche Ge­legenheiten, durch überlegtes Wirtschaften Seife und Waschpulver zu sparen. Einmal durch Einsparen von Wäsche: Mundtücher zum Beispiel lassen sich durch Papierservietten

ersetzen. Statt der Tischdecken nimmt man wenigstens am Alltag und im kinderreichen Haushalt am besten Wachstuch. Kleine ein. fache Holzbrettchen als Untersetzer für Kaffee­kannen, Kompottschüsseln usw. verhindern ein schnelles Fleckigwerden der Tischwäsch? usw. Jede findige Hausfrau entdeckt sicherlich noch weitere solche Möglichkeiten.

Die beste Sparmöglichkeit bietet aber das Waschen selbst. Viele Hausfrauen weichen nur kurz und ungenügend ein. Sie müssen dann den Schmutz unter Verwendung von viel Waschpulver erst mühsam herauswaschen. Richtiges Einweichen über Nacht mit Bleich­soda, Soda oder einem anderen Einweichmittel löst dagegen schon den größten Teil des Schmut­zes. Wer gründlich und vor allem lange genug einwcicht, schont die Wäsche, spart Wasch­pulver und Arbeit.

Denken auch Sie künftig beimWaschen an diese kleinen Winke! Sie leisten damit nicht nur sich selbst und Ihrem Haushalt, sondern auch der deutschen Volkswirtschaft wertvolle Dienste!

Im Stausee kann bis Mittwoch, 1. Oktober

Sand

gewonnen werden. Nähere Auskunft erteilt Stadlbauamt.

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