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Nr. 189

Kommunistische Gefahr in Argentinien

DRV Buenos Aires, 14. Aug. Das argentinische Innenmini­sterium veröffentlichte eine umfangreiche Note an den Gou- »erneurder Provinz Cordoba über die Kommunisten­gefahr. Der Minister erklärt darin, daß der Kommunismus in der genannten Provinz aktiv sei, obwohl die Regierung und die Gerichte wiederholt dem Kommunismus das Recht abge­sprochen hätten, in der Innenpolitik mitzumachen. Die kommu­nistische Bewegung sei eng verbunden mit der Regie­rung eines fremden Landes, zu dem Argentinien keine diplomatischen Beziehungen unterhalte. Die kommunistische Par­tei sei Bestandteil der Internationale, deren Spitze mit der Re­gierung der Sowjetunion identisch sei. Die obersten Leiter der »rgerktinischen Kommunisten seien in der Mehrzahl Ausläu­fer und die Bewegung werde teilweise mitausländischem keldfinanziert, ebenso erhalte sie alle Richtlinien aus dem klusland. Gemäß den Weisungen des 7. Kongresses der III. In­ternationale vom Jahre 1835 versteckten sich die argentinischen Kommunisten zum'Schein hinter legalen Formen. Sie warteten Nber auf den Augenblick zum Anschlag gegen den Staat. Daher Hei eine strenge Ueberwachung der Kommunisten Pflicht der Regierung.

Bombardement auf Tfchungking

Japanische Dauerangriffe auf die chinesische Hauptstadt

Tokio, 14. Aug. (Ostasiendienst des DNB.) Wie Domei meldet, ab die Presseabteilung der japanischen Flotte in Zentralchina ekannt, in Zwischenräumen von 2 bis S Stunden hätten Ma- stiuekampsslugzeuge in der Zeit vom 8. bis 14. August ungefähr inierzigmal Tfchungking und das umliegende Gebiet in Angriffen »o» insgesamt ISO Stunden Dauer bombardiert. Etwa 1000 Ma­schine» feie« au den Angriffen beteiligt gewesen. Während sieben «Tagen hätten die japanischen Kampfflugzeuge die militärischen i»nd industriellen Einrichtungen der Stadt mit ungefähr 10 000 Womben belegt. Feindliche Flak und Flugzeuge seien nicht in Lotigkeit getreten, so daß die japanischen Streitkräfte keinerlei Verluste erlitten.

Unwetter in Argentinien

Buenos Aires, 14. Aug. Weite Teile Argentiniens wurden von schweren Unwettern heimgesucht, die dem einen Teil des Landes eine abnorme Kälte und dem anderen Gluthitze brachten. Das Cordillerengebiet im Westen Argentiniens wird seit Wochen von Winterstürmen heimgesucht, die hier die Temperatur auf «40 Grad unter Null absinken ließen. Infolge dieses Unwetters «stürzte am Erenzpunkt der Transandenbahn eine Schneelawine kwf das Bahnhofsgebäude der Station Caraceles, die auf der «chilenischen Seite des Kreuzpunktes liegt, und begrub 11 Bahn- nnd Zollbeamte unter sich. Nur vier konnten gerettet werden.

Während dieser Teil des Landes unter der furchtbaren Kälte leidet, hat in den Nordprovinzen Catamarca, San Luis und San »Jüan ein heißer Staub sturm, von den dortigen India­nernRoter Wind" genannt, große Schäden verursacht. Mit einer Stundengeschwindigkeit bis zu 250 Kilometer brauste der Or­kan über das Land hinweg, zerstörte Licht-, Telegraphen- und «Telephonleitungen, deckte Hausdächer ab, riß die Flügel der Windmühlen ab und überzog weite Gebiete mit einer dicken roten iSanddecke. Dabei stieg die Temperatur innerhalb einer Stunde «bis auf 40 Grad Hitze an. Ausläufer dieser seltenen Naturerschei­nungen machen sich sogar bis zur Bundeshauptstadt, also in einer Entfernung von über 1000 Kilometer, bemerkbar. Während Ser Nacht vom Dienstag zum Mittwoch fiel hier ein rötlicher Regen, der die Straßen mit einer ziegelfarbigen Staubschicht «nsüllte.

Klebte Nachrichten aus aller Welt

Todesurteil an einem Eattenmörder vollstreckt. Am Don­nerstag ist der in Herzfeld geborene Andreas Herbach hin- Aerichtet worden, den das Sondergericht in Kassel als Ee- stoaltverbrecher wegen Mordes zum Tode verurteilt hat. jHerbach hat seine schwangere Frau, die seinem liederlichen Lebenswandelt im Wege stand, heimtückisch in die Fulda gestoßen, jo daß sie ertrank.

Storch geht mit aufs Feld. Vor einigen Wochen flog dem Bauern Hubinger in Dietersheim (Mainfranken) ein Storch »u, der dort sein Heim aufschlug. Der Storch geht mit aufs keld. ja sogar beim Mähen ist er dabei, läuft hinter der Maschine nach und sucht sich seine Nahrung.

30 Meter tief abgestürzt. Beim Abstieg von der Mayr- Spitze zur Nürnberger Hütte in den Stubaier Alpen glitt die 65 Jahre alte Frau Therese Popp aus Regensburg auf einem Schneefeld auf und stürzte, sich mehrmals überschla­gen-, etwa 30 Meter tief ab. Mit schweren Verletzungen fand die Verunglückte Aufnahme im Innsbrucker Kranken­haus.

Bier auf Speiseeis brachte den Tod. In St. Ingbert ein junger Mann mehrere Portionen Speiseeis und trank darauf Bier. Nachts stellten sich gräßliche Schmerzen ein. Am Nächsten Morgen starb er.

Aus Stsdt und Land

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Die Astern blühen,

In den Gärten blühen die Astern. In leuchtendem Weiß und tiefem Violett, in lichtem Rosa und mattem Blau haben sie ihre Blüten erschlossen und schenken diesen Hochsommertagen eine far- denbunte Pracht. Trotz dieser Fülle des Blühens sehen wir die Astern sozusagen mit einem nassen und einem heiteren Auge au: denn ihr Erscheinen deutet darauf hin, daß nun der Sommer seinen Höhepunkt erreicht hat, jetzt neigen sich die Tage bereits langsam dem Herbst entgegen.

Noch schenkt uns der Sommer täglich neue Blumen und neue Früchte. Hand in Hand mir der Buntheit der Astern geht das Reifen der Früchte am Baum es ist die Zeit der Fülle und des Segens, die uns die Augusttage schenken. Wir wollen sie ausnutzen. Wie viel Freude bringt ein bunter Sommerstrauß rns Haus Gerade die Astern sind die dankbarsten Blumen, die man lange Zeit in Vasen und Schalen halten kann. Man muß sie nur richtig pflegen und behandeln. Dazu gehört, daß sie täg­lich frisches Wasser bekommen und daß man bei dieser Gelegen­heit grüpdlich die Stiele abwäscht. Denn jeder weiß, daß sich gerade die Stiele von Astern schnell zersetzen. Deshalb ist es auch bester, diese Blumen nicht in durchsichtigen Glasvasen zu halten, sondern möglichst in Steingut- oder Tongefäßen. Denn die Ein­wirkung der Sonnenstrahlen befördert noch die Zersetzung der Stiele und verkürzt damit die Lebensdauer der Blumen.

Ein bunter Asternstrauß daheim auf dem Tisch oder auch neben dem Arbeitsplatz macht unser Herz froh. Und wenn wir noch so schwere Sorgen hätten, und wenn wir ein Uebermaß an Arbeit zu leisten haben immer wird ein Blick auf den Asternstrauß in seinen beglückenden, leuchtenden Farben uns ganz unbewußt alles leichter machen. Der Mensch braucht gerade in schweren Zei­ten die kleinen Freuden um sich.

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Beförderung. Auf Grund behördlicher Anordnungen wird demnächst der Polizcivollzugsdtenst in den Gemeinden mit weniger als 5000 Einwohner auf die Gendarmerie übertragen. Im Zuge dieser Veränderungen wird der Hauptwachtmeister der Schutzpoli­zei Albert Schüler hier zum Meister befördert.

Gaugenwald, 14. Aug. (Gefallen.) Unsere Gemeinde beklagt das zweite Opfer im Kamvf gegen den Bolschewismus. Nach Uffz. Fritz Schüttle fiel nun in der Schlacht bei Smolensk der Sohn des Landwirts Jakob Fr. Traub, Obergefr. Gabriel Traub im 25. Lebensjahr. Er fiel am 18. Juli und wurde anderntags auf einer Anhöhe bei der Kirche von Dobromysly neben seinem Schwadronführer begraben. Der junge Mann war Landwirt und erfreute sich allgemeiner Beliebtheit.

Neuweiler, 14 August. (Gefallen.) Missionar Chr. Renz, der seit einigen Jahren als Pfarrer in Neuweiler tätig ist, hat an seinem Geburtstag die schmerzliche Nachricht erhalten, daß sein Sohn, Hauptlehrer Bernhard Renz, Leutnant in einem Jnf.- Rezt., am 25. 7. bei Smolensk gefallen und der zweite Sohn, Pfarrer Hermann Renz, als Feldwebel am 28 7. ebenfalls bei Smolensk schwer verwundet worden ist. Er ist am I. August seinen Verwundungen erlegen. Beide verbrachten ihre Kindheit in Effcingen, während die Eltern in der Mtssionsarbeit in Indien st mden.

Heilbronn a. N. (Tödlich überfahren.) In der Aller­heiligenstraße wurde am Mittwoch vormittag ein öjähriger Knabe von einem Lastauto erfaßt und so schwer verletzt, daß er im Krankenhaus nach einigen Stunden starb.

Welzheim. (Tödlicher llnglücksfall.) Auf bedauerliche Weise verunglückte die Witwe Friederike Gruber von hier töd­lich. Sie hatte auf der Bühne etwas zu arbeiten. Dabei begab sie sich an das Fenster, um hinauszuschauen. Anscheinend wurde sie währenddessen von einem Schwindelanfall ereilt und stürzte durch das Fenster auf die Straße. Den erlittenen schweren Ver­letzungen erlag die Verunglückte am gleichen Abend.

Eichbach, Kr. Oehringen. (Tödlicher Unfall.) Als der 40 Jahre alte Landwirt Gustav Carle mit dem schwerbeladenen Erntewagen nach Hause fuhr, scheuten vor dem Dörfeingang plötzlich die Pferde. Carle, Vater von zwei Kindern, fiel dabei so unglücklich vom Wagen, daß ihm ein Rad über den Kopf ging. Der Tod trat auf der Stelle ein.

Ulm. (Fahrradmarder fest genommen.) In Ulm find in letzter Zeit zahlreiche Fahrraddiebstähle vorgekommen. Die Nachforschungen führten auf die Spur eines in Ulm in der Lehre stehenden Jugendlichen, dem bis jetzt sieben Diebstähle nachgewiesen werden konnten. Des weiteren wurde in Augsburg ein 19jähriger Junge aus Neu-Ulm festgestellt, der dort vor einigen Monaten seinen Arbeitsplatz verlassen und seither eine Reihe von Fahrraddiebstählen ausgeführt hat. Die gestohlenen Räder konnten ihren rechtmäßigen Eigentümern wieder zu­geführt werden.

Dettensee i. Hohenz. (Verkehrsunfall.) Während die 57 Jahre alte Witwe Monika Staib auf der Hauptstraße neben

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einem Lieferauto stand, mit dessen Lenker sie geschäftlich » sprechen hatte, näherten sich zwei Radfahrerinnen in scharfem Tempo. Die erste Radlerin sauste so knapp an der Frau vorbei daß deren Kleider hochgewirbelt wurden und sich blitzschnell in den Radspeichen der zweiten Radlerin verwickelten. Frau Staib wurde mit großer Wucht zu Boden gerissen und erlag wenige Minuten später einem doppelten Schädelbruch und Rückarat- Verletzungen.

Heiligenberg b. Salem. (Beisetzung.) In Anwesenheit des Reichsstatthalters und Gauleiters Robert Wagner fand am Mitt­woch in Schloß Heiligenberg bei Salem die Beisetzung des Für^ sten Max Egon zu Fürstenberg statt. Die Wehrmacht, der der Verstorbene als Generalmajor angehört hatte, stellte eine Ehren­kompanie. Ein Vertreter der Wehrmacht wies in einer Ansprache auf das begeisterte Soldatentum des verstorbenen Fürsten hin Die nationalen Lieder, das Lied vom Guten Kameraden und drei Ehrensalven beendeten die Trauerfeier.

Bühl. (Erschossen a u f g e f u n d e n.) Am Mittwoch früh wurde beim llebergang über den Kämpfersteg nach Oberweier ein Sechzehnjähriger aus Bühl erschossen aufgefunden. Was ch» zu der unseligen Tat veranlaßt hat, steht noch nicht fest.

Lahr. (Der letzte Veteran.) In Erafenhausen starb im 96. Lebensjahr der Dorfälteste und letzte Veteran von 1868 und 1870/71, Landwirt Anton Nopper. Die letzten Ehren erwiesen dem alten Soldaten der NS.-Kriegerbund, eine Wehrmachtabteilung die NS.-Kriegsopferversorgung, dis Gemeindeverwaltung u. a.' Kamerad Vögele-Ettenheim entwarf ein Lebensbild des Heim­gegangenen.

Wyhl a. K. (Tod durch eine Wespe.) Das 9 Jahre alte Eöhnchen des Tischlermeisters Franz Siegle wurde von einer Wespe am Fuß gestochen. Trotzdem der Knabe sofort im Ken- zinger Krankenhaus behandelt wurde, trat Blutvergiftung ein die den Tod des Kindes zur Folge hatte.

Kindergärten in Württemberg

nsg Der Gau Württemberg stand im Jahre 1940 mit 397 Dauer­kindergärten, 116 Hilfskindergärten und 320 Erntekindergärten unter den Gauen des Reiches an vierter Stelle. Durch verschie­dene Neuplanungen werden sich diese Zahlen im Laufe des Jah­res 1941 auf 425 Dauer-, 160 Hilfs- und etwa 375 Erntekinder­gärten erhöhen. Die Unterbringung und die Stellung von Fach« kräften macht natürlich vor allem auf dem Lande manchmal Schwierigkeiten. Aber noch immer ist es gelungen, auch diese Fragen zu lösen. Vor allem während der Erntezeit bedeuten die Kindergärten für die Bauernfamilien eine wesentliche Erleich­terung. So werden überall, wo irgend möglich, wenigstens über diese Zeit härtester Arbeit für den Landwirt Kindergärten un­terhalten.

Die Betreuung durch Kindergärtnerinnen ist vorbildlich. In froher Gemeinschaft wächst unsere Jugend heran. Der Kinder­garten ist damit nicht nur für die Eltern, sondern auch für die Kinder eine wertvolle Einrichtung, deren Bedeutung in keiner Weise unterschätzt werden darf.

Ein Affe entführt ein Kind

Eine Kindessmführung ganz ungewöhnlicher Art ereignete sich in Darien an der Atlantischen Küste von Florida. Das zweijährige Söhnchm Peter eines Farmers spielte oft mit einem Orang-Utan, den ei» befreundeter Matrose mitgebracht hatte. Vor einigen Wo­chen legte der Orang-Utan seine Hände auf eine Leckerei, die zu nehmen ihm verboten war, und wollte sie beiseite bringen, als Peters Vater hinzukam, wütend eine» Stock ergriff und den Affen kräftig durchprügelte. Darüber war das Tier so erbost, daß es sich zur Flucht in die Felder wandte. Aber es ging nicht allein, sondern packte den kleinen Knaben und verschwand mit ihm. Pe­ters Vater machte sich sofort, von seinen Nachbarn unterstützt, auf die Verfolgung. Erst nach tagelangem Such en gelang es ihm, den Orang-Utan aufzufinden. Ec saß in einem mit Gras bewachsenen Groben und spielte mit seinem kleinen Freund. Der Vater wollte im ersten Augenblick auf den vierfüßigen Ktndesräuber schießen, Lber seine Gefährten hielten ihn noch zur rechten Zeit zurück und wiesen ihn darauf hin, daß der Affe, wenn der Schuß fehlgehen sollte, sich an dem Kleinen rächen könnte. Man verlegte sich daher auf Schmeicheleien und warf dem Orang-Utan Leckerbissen hm. Dem konnte der Affe nicht widerstehen. Er nahm den Kleinen in die Arme und ging dem Pater entgegen in der unterwürfigen Haltung eines reuigen Sünders. So endete das Abenteuer, das so ernst begonnen hatte, zur allgemeinen Freude.

Gestorben

Urach-Hirsau: Walter Fenchel, 25 I.

Herrenberg: Gerhard Gentnsr, 19 I.

Herrenberg: Louise Marquardt, geb. Renner, 73 I. Gültstein: Ernst Marquardt Not.-Praktikant, Uffz., 25 I. Wittlensweiler: Georg Blötscher, 25 I. Christofstal: Gustav Wahr, Maurer, 48 I. Durrweiler: Wilhelm Hornberger, SS-Mann in einem SS-Pionier-Batalton, 20 I.

Verantwortlich für den gesamten Inhalt an Stelle des im Felde stehende* Hauptschriftletters Dieter Lauk, Ludwig Lauk in Altensteig D.mck u. Verlag BaHdcackecriLaukinAltenstetg ZurzeitPel.SgMg

Gaugenwald, den 14. Aug. l94l.

Mein lieber Sohn, unser lieber Bruder und Bräutigam

Gabriel Traub

Obergesrelter in einem Reiterregiment

fiel bei Smolensk am l8 Juli im 25. Lebensjahr für Führer, Volk und Vaterland.

In großem Leid: Familie Jakob Fr. Traub und seine Braut Rosa Leibfrled

Tcauergottesdienst am Sonntag, den 17. August, 14 Uhr in Zwerenberg.

Sonntag, den 17. August 1941, 14 Uhr

Trauergotlesdienst für Adam BürLner

in der Stadtkirche in Altensteig