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«egengevtrevenen uns zertrümmerten Fahrzeugen sowie zahl­reichen englischen Gefallenen bedeckt.

Das Ausweichen der im Piräus angesammelten briti­schen Transporterslotte nach anderen Häfen an der ost- Driechischen Küste hat die britischen Transportschiffe vor neuen Ungriffen der deutschen Luftwaffe nicht schützen können. So wur­den eine Anzahl englischer Truppentransporter im Hafen von Ghalkis an der Westküste der Insel Euboä von deutschen Kampfflugzeugen entdeckt, die durch Bombenangriff 29 090 VRT. ^englischen Handelsschiffsraumes versenkten und mehrere Dampfer schwer beschädigten.

Innerhalb der letzten vier Tage hat die deutsche Luftwaffe i n Griechenland 84 000 VRT. englischen und grie­chischen Transportschifssraumes versenkt und 20 Dampfer durch Spreng- und Brandwirkung schwer be­schädigt.

Diese zurzeit nicht ersetzbaren Schiffsverluste verursachen im Hinblick auf die geplante und zum Teil schon in Angriff genom­mene Einschiffung der englischen Expeditionsarmee für das bri­tische Oberkommando eine ernste Sorge.

In einer Woche 132 vvü BRT. durch Kampfflugzeuge versenkt

Berlin, 20. April. Die Luftwaffe konnte in der letzten Zeit besonders gute Erfolge im Kampf gegen die britische Schiffahrt erzielen. In der Woche vom 11. bis 18. April wurden in den Gewässern um die britischen Inseln und im Mit­telmeerraum durch Angriffe deutscher Kampfflugzeuge rund 132 000 BRT. feindlichen Handelsschiffsraumes versenkt. 2 5 Schiffe, die der Versorgung Großbritanniens mit Nahrungs­mitteln und Rohstoffen dienten, oder im Mittelmeerraum für militärische Aufgaben eingesetzt waren, konnten vernichtet werden. 48 weitere Schiffe wurden im gleichen Zeit­raum so schwer beschädigt, daß teilweise mit ihrem Total­verlust gerechnet werden kann.

Der neue Luftangriff auf London

Reuter gibtviel Schaden" undziemlich hohe Opfer zu.

Das Parlament beschädigt.

Neuyork, 20. April. Wie die nordamerikanischen Nachrichten­agenturen berichten, hat London in der Nacht zum Sonntag Zeinen neuen schweren Luftangriff erlebt. INS zufolge begann der Alarm um 21.30 Uhr, und binnen einer halben Stunde er­bebte die Stadt unter den Erschütterungen des Flakfeuers und der Bombenexplosionen. United Preß meldet, daß die deut­schen Flugzeuge eine Anzahl hochexplosiver Bomben abgeworfen hätten. Die Flak habe ein schweres Abwehrfeuer unterhalten. Associated Preß zufolge wurden verschiedene Stadtteile ge­troffen. Die amtliche Verlautbarung des britischen Luftfahrt- Ministeriums gibt zu, daß die Angriffe auf London in der Nacht 'zum Sonntag schwer waren und daß viel Schaden angerichtet wurde. Man glaube auch, daß die Anzahl der Opfer ziemlich hoch ist. Auch an Orten außerhalb Londons wurden Bomben ab­geworfen, besonders in den östlichen und südöstlichen Grafschaf­ten. An verschiedenen Punkten wurden Schäden angerichtet.

Weiter hat die britische Zensur jetzt die Tatsache freigegeben, daß die beiden Kammern des britischen Parlaments bei dem großen Angriff am Mittwoch Beschädigungen erlitten haben. Associated Preß zufolge sind sämtliche Fenster eines Teiles des Unterhauses zerschmettert und ein großer Wasserbehälter zerstört worden. In das Dach der Vorhalle wurde ein Loch gerissen. Im inneren Hof hat eine Bombe das Büro des Unterhaussprechers - getroffen. ^

Italienische Wehrmachtsberichte

Weir-Z- italienischer Vormarsch an der griechischen Front Bombentreffer auf einen feindlichen Kreuzer. Zwei große Tanker versenkt

DNB Rom, 19 .April. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Jugo­slawien gehen die Bewegungen unserer Truppen zur vollkom­menen Besetzung des dalmatinischen Gebietes weiter. Don den zahlreichen aus Albanien kommenden Kolonnen wur­den Cetinje und Cattaro besetzt. Unter den Gefangenen be- ! findet sich ein Armeekorpskommandeur mit seinem Stabe und fünf weitere Generäle.

An der ganzen griechischen Front geht der Vormarsch unserer Truppen entschlossen weiter, die dem Feind, der unter andauernden Angriffen unserer Luftwaffe in Unordnung zurück­geht, keine Ruhe lassen.

Unsere Luftwaffe hat die Hafenanlagen von Astakos bombar­diert. Im östlichen Mittelmeer haben unsere Fliegerformationen wiederholt mit Torpedos und Bomben einen feindlichen, stark gesicherten Geleitzug angegriffen. Trotz Abwehr durch die feindliche Luftwaffe und das heftige Feuer der feindlichen Flak haben unsere Flugzeuge auf einem Kreuzer Bomben­volltreffer erzielt und zwei große feindliche Tan­ker torpediert und versenkt.

In Nord-Afrika Patrouillengefechte östlich Sollum. Italienische und deutsche Fliegerformationen haben die feind­lichen Stellungen bombardiert. Ein feindliches Flugzeug wurde von unseren Lägern zur Landung auf unserem Gelände ge­zwungen.

Ln Ost-Afrika haben feindliche Streitkräfte östlich von Gambela, die von uns angegriffen und in die Flucht geschlagen wurden, beträchtliche Verluste erlitten.

Große Beute an Waffen und Material. Feindlicher Zer­störer im Mittelmeer torpediert

NDV Rom, 20. April. Der itlaienische Wehrmachtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Die Divisio­nen der 9. und 11. Armee haben gestern, nach Brechung des zähen Widerstandes starker feindlicher Nachhuten und lleberwin- dung zahlreicher Straßenunterbrechungen, fast an allen Stellen die Grenze des Königreichs Albanien erreicht. Es wur­den viele Gefangene gemacht und große Mengen Waffen mch Material erbeutet.

Zahlreiche Lago-, Bomben- und Sturzkampfflugzeugverbände, insgesamt 450 Flugzeuge, haben ununterbrochen heftige An­griffe gegen das aufdemRückzugbefindlichegrie- chische Heer durchgeführt. Es wurden Truppenzusam- menziehungen, Barackenlager, Artilleriestellungen getroffen und Straßen und Brücken unterbrochen. Hunderte mit Truppen und Material beladene Kraftwagen wurden zerstört. Der Flugplatz von Matsika (Lanina) wurde im Tiefflug angegriffen und fünf

Flugzeuge am Boden in Brand geschossen. Der Flottenstützpunkt von Prevesa wurde bombardiert.

Abteilungen des deutschen Fliegerkorps haben den Flugplatz von Micaba und den Hafen von La Valetta (Malta) bombardiert. Es wurden Hafenanlagen getroffen und ein großer Dampfer beschädigt.

Eines unserer U-Boote hat im östlichen Mittelmeer einen feind­lichen Zerstörer torpediert.

Ln Nordafrika Artillerie- und Patrouillentätigkeit im Ab­schnitt von Tobruk. Feindliche Fluzeuge bombardierten Benghasi und Tripolis. Weder Opfer noch nennenswerte Schäden Ln Ost­afrika nichts von Bedeutung.

Einmarsch bulgarischer Truppen

In mazedonisches und thrazisches Gebiet

Sofia, 20. April. Ueber den Einmarsch der bulgarischen Truppen in mazedonisches und thrazisches Gebiet hat die bul­garische Telegraphenagentur folgende amtliche Verlautbarung herausgegeben:Heute besetzten bulgarische Truppenteile einige von den deutschen Truppen befreite bulgarische Gebiete, um dorr der Bevölkerung Ruhe und Ordnung zu bewahren."

Erfolgreiche Rückzugsbewegung"

Griechenland als Front bereits abgeschrieben

Berlin, 20. April. Die amerikanische Presse kann, wie aus Neu­york gemeldet wird, nicht umhin, in steigendem Maße zugeben, daß auf dem Balkan die englischen Pläne vollkommen geschei­tert seien. So schreibt z. V. imEvening Star" der Kommen­tator Brown, man mache große Anstrengungen, um möglichst viele Engländer und Griechen in Barkassen zu Transport­dampfern in kleinen Häfen zu bringen, von wo sie nach Aegyp­ten gebracht werden sollen. Griechenland als Front sei bereits abgeschrieben und Verstärkungen würden nicht mehr dorthin entsandt.

Auch der Londoner Nachrichtendienst kann nicht umhin, zuzu­geben, daß die Lage auf dem Balkan-Kriegsschauplatzziemlich / dunkel" sei. Man spricht nach dem Muster von Dünkirchen bereits von einererfolgreichen Rückzugsbewegung".

Sensation in Neuyork

London macht sich aufernste Möglichkeiten" gefaßt

DNB Neuyork, 20. April. Die Neuyorker Samstagszeitungen brachten die Nachricht, daß die deutschen Truppen den Olymp genommen und die Reichsflagge auf dessen Spitze aufgepflanzt hätten, in Riesenaufmachung. Bemerkenswert ist, daß durchweg den deutschen Erfolgsmeldungen der Vorrang gegeben wird.

Dis Blätter widmen größeren Raum auf der Frontseite Be­richten aus London, daß die b r i t i s ch e P r e s s e das Publikum aufein zweites Dünkirchen vorbereite. So schreibt laut United Preß der LondonerDaily Herald", man handle nur klug, wenn man sich auf ernste Möglichkeiten vorbereite. Die Aussicht, den deutschen Vormarsch auf dem griechischen Fest­land auszuhalten, sei außergewöhnlich gering.

Englisches Prestige völlig verloren"

Japan bewundert die Erfolge der deutschen Wehrmacht

Tokio, 19. April. Die Kapitulation Jugoslawiens steht im Mittelpunkt der Betrachtungen der japanischen Presse, die rück­haltlos ihre Bewunderung über die Erfolge der deutschen Wehr- i macht ausdrückt. Der ganzen Welt sei klar geworden. Io wird . weiter festgestellt, daß alle englischen Versprechungen an kleine i Nationen leere Worte und auf Verrat gegründet seien. Das eng- ! lische Prestige sei völlig verloren. !

Serbien, so schreibtTokio Nitschi Nitschi", könne nicht bedauert ! werden, denn es habe sein Schicksal selbst verschuldet.Tokio ! Asahi Schimbun" schreibt, Japan könne die Stoßkraft und de» Kampfgeist der Deutschen nur bewundern. Hier zeige sich, was j erne Zusammenarbeit von Mann und Waffe, von Führung und ! Schulung zu leisten vermag. Hervorragend seien Offiziere und l Mann, hervorragend seien die modernsten Waffen, hervorragend ! die strategische Anlage und die Durchführung. Diese vier Eigen- schäften seien in der deutschen Wehrmacht in einer Weise ver- , einigt, die sie unüberwindlich mache.Hotschi Schimbun" erklärt, daß die Niederlage aus dem Balkan England dem Zusammenbruch ! nähergebracht habe. !

Churchill droht mit Bomben aus Rom

Berlin, 19. April. In einer amtlichen Verlautbarung, die am Freitag von Downing Street Nr. 10 ausgegeben wurde, droht Churchill mit einersystematischen Bombardierung" Roms. Er verbindet diese Ankündigung mit der unverschämten Behaup­tung,es sei zur Kenntnis der englischen Regierung gekommen, daß sich ein italienisches Geschwader bereithalte, im Falle eines britischen Luftangriffes auf Rom erbeutete britische Bomben auf die Vatikanstadt abzuwerfen". Churchill will damit also den Italienern selbst die Schuld an der Bombardierung Roms in die Schuhe schieben.

Die Ankündigung ist bezeichnend für den Kriegsverbrecher Churchill. Er begann den Luftkrieg gegen Frauen und Kinder, ließ Bomben werfen auf deutsche Arbeitersiedlungen, auf Kran­kenhäuser und Kulturstätten Jetzt, in dem Augenblick neuer ge­waltiger britischer Niederlagen auf dem Balkan und in Afrika brütet sein Eangstergehirn neue verruchte Gemeinheiten aus. Es ist dasselbe Verfahren, das er anwandte, um einen Vorwand z« finden für die rücksichtslose Bombardierung holländischer Städte. Damals kam er auch mit einerEnthüllung" und behauptete, deutsche Flugzeuge hätten nachts Bomben auf niederländische Siedlungen geworfen.

Der griechische Ministerpräsident ermordet

Nach Ablehnung einer britischen Forderung tot aufgefunde» Der britische Oberkommandierende hatte Flucht der griechi­schen Arme nach Aegypten verlangt

Berlin, 19. April. Nach einem in Athen amtlich bestätigte, Rcuter-Communiquö ist der griechische Ministerpräsident Pro­fessor Alexander Koryzis in den Abendstunden des 18. AprS plötzlich verstorben. Der Tod wurde bekannt, als um 21.00 Ahe das gegenüber dem königlichen Schloß und dem Hotel Bretagne dem britischen Hauptquartier, gelegene Ministerpriisidium oo» einer Abteilung Garde besetzt wurde.

lleber die Todesursache besteht in Athen Klarheit, nämktch Mord. Soweit sich bisher feststellen läßt, hat Koryzis eine Stunde vor seinem Ableben den britischen Oberko«» mandierenden, Sir Maitland Wilson, und den briti­schen Gesandten in Athen, Sir Michael Palairet, empfange». Ko» ryzis soll nach dem Empfang leichenblaß gewesen sei» und ei«, vollkommen verstörten Eindruck gemacht haben.

Es verlautet, daß der Ministerrat sich über ein Anerbieten Wil­sons beriet, die griechische Negierung und die kö­nigliche Familie noch in der gleichen Nacht auf eine» Kreuzer nach Aegypten zu bringen. Wilson und Pa­lairet sollen Koryzis zu überreden versucht haben, auf Er««» der llnhaltbarkeit der militärischen Lage und der Tatsache, daß das britische Expeditionskorps aus London de» Befehl zur Einschiffung erhalten habe, die grie­chische Armee sich der Flucht anschließe« z« lns. s e n. Koryzis soll den englischen Wunsch avgelehnt habe«.

Ein Sekretär fand wenige Stunden später Koryzis tot »« seinem Schreibtisch. Es liegt noch keine Mitteilung vor, ob Ko­ryzis durch Gift oder durch einen Neoolverschuß ermordet ist. Ko­ryzis zeigte in den letzten Wochen oft Zeichen von Niedergeschla­genheit, jedoch halten seine Freunde Selbstmord für absolut un­wahrscheinlich, da Koryzis ein Mann von tiefe» religiösen Ueber- zeugungen war. Der Tod Koryzis' löste in Athen um so größer« Bestürzung aus, als sein Vorgänger Metaxas vor wenige« Wo­chen unter ähnlichen Umständen aus dem Leben schied und auch damals der Verdacht auf englischen Mord nicht zum Schwei­gen kam.

Bezeichnender Zwischenfall

Griechischer Offizier schoß englischen Generalstäbler nieder

Rom, 19. April. Stefani berichtet aus Istanbul: Ein blutiger Zwischenfall ereignete sich am Ostersonntag in dem englische» Hauptquartier in Larissa. Ein griechischer Offizier, Oberst Poli- tis, geriet in eine Auseinandersetzung mit einem Offizier des britischen Eeneralstabes, der erklärte, die Engländer müßten sich jetzt von Griechenland zurückziehen und die griechischen Truppen hätten die Aufgabe, den englischen Rückzug zu decken. Oberst Politis protestierte heftig gegen diese Erklärung, erhielt jedoch von dem englischen Offizier beleidigende Antworten, worauf der griechische Offizier seinen Revolver zog und den englischen Offi­zier niederschoß. Dieser Zwischenfall wird als bezeichnend an­gesehen, wie weit es mit den Beziehungen zwischen Griechen i»d Engländern gekommen ist.

Groß e Landungsoperation dsr Japaner

DNB Schanghai, 20. April. Japanische Streitkräfte führte» am Samstag früh die größte Landungsoperation des chinesisch-- japanischen Konfiktes aus, indem sie die Provinzen Chekiangi und Fukien besetzten. Japanische Truppen, unterstützt von japc> irischer Marine, landeten, ohne auf erheblichen Widerstand z« stoßen.

Die chinesische Kiistenabwehr zieht sich auf der ganzen Linie, wie das japanische militärische Pressebüro aus Schanghai be­kanntgibt, zurück. Chinhai, Schihpu, Heimen, Pungkai, Minhow sowie andere strategisch wichtige Punkte längs der Fukien-Küst« sind bereits in javanische Hände gefallen.

Kleine Nachrichten aus aller Welt

Frankreich aus dsr Genfer Liga ausgetreten

Genf, 19. April. Wie aus Vichy gemeldet wird, gab Admiral Darlan in seiner Eigenschaft als Außenminister dem General­sekretär der Genfer Liga bekannt, daß die französische Regierung beschlossen habe, aus der Genfer Liga auszutreten.

Massenflucht der Juden aus dem Balkan. Auf dem ganze» Balkan hat eine Massenflucht der Juden erngesetzt. 1)4 Mit« lionen Juden, vor allem aus den Städten Belgrad, Ser» jewo, Sofia und Athen, haben wie Stefani meldet mit der Auswanderung begonnen.

Abfuhr für Rechtsanwalt Willkie. Der wiedererstanden« Rechtsanwalt Willkie hatte vor kurzem an den katholische» Bischof Shaughnessy ein Telegramm gesandt, in dem er ver«, langte, daß der Bischof Abbitte leisten solle, weil er in sei« ner Osterpredigt Willkie angegriffen habe. Als Antwort e» klärte Bischof Shaughnessy am Freitag, daß Willkie nicht mehr der Mann sei, der er war, als er für die Präsident« schaft kandidierte.Ich glaube", so sagte der Bischof,daßs Sie eher denen, die Ihnen ihre Wahlstimme gegeben Hab«h und der gesamten Nation eine Abbitte schuldig sind."

Schwerer Kampf mit einem Gewaltverbrecher in Zürichs Ein großes Polizeiaufgebot mußte in Zürich eingesetzt wer­den, um einen arbeitsscheuen Gewaltverbrecher, der sein« Frau mit Totschlag bedroht hatte, festzunehmen. Der Ve« brecher leistete hartnäckigen Widerstand. Aus seiner nung heraus erschoß er mit einem Militärgewehr zwei Po« lizeisoldaten und verwundete einen anderen schwer. Erst mal Hilfe von Tränengas konnte die Wohnung von den Pol^ zisten erstürmt werden. Der Verbrecher hatte im letzt«» Augenblick durch einen Schuß Selbstmord begangen.

Türkisches Dorf durch Hochwasser zerstört. Ern plötzlich^ Kälteeinbruch vernichtete die Obsternte im südostanatolisch« Gebiet von Malatya und 50 v. H. der Weinberge. Der Schag den wird auf 3 Millionen türkische Pfund geschätzt Nrrqs Hochwasser sind in dem Dorf Tschivril bei Smyrna ser und Scheunen eingestürzt. Die Ernte von 15 )örfer» steht unter Waisen- '