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Kleine RmMAen ans Kker WM
«erbrechee wegen Widerstandes erschossen. Der Reichsfuh- .»r tt und Chef der deutschen Polizei teilt folgendes mit:
45 März wurde der Gewaltverbrecher Arthur Schröder «kg,»Widerstandes erschossen.
5 ,J-Fiihter in allen Umsiedlungslagern. Die Reichs- «uaen'djuhrung hat Bestimmungen über den Einsatz de, Äitleriuaend bei der Umsiedlungsaktion erlassen. Es handelt «ck be anders um die Führung und Betreuung der in den t'aaern untergebrachten Jugendlichen. Im Einvernehmen «it dem Neichskommissar zur Sicherung deutschen Volks« »ums und der Volksdeutschen Mittelstelle ist in der Reichs- iuaendführung die Stelle Umsiedlung geschaffen worden, «iir jedes Lager wird in Uebereinkunst mit dem Lagerfuy- rer aus den Reihen der Volksdeutschen ein Jugendführcr ernannt. In besonderen Auslese- und Schulungslagern werten diese Jugendführer auf ihre Aufgaben vorbereitet.
Teilnahme der Volksdeutschen am slowakischen Staatsariindungstag. Das Organ der slowakischen Volkspartei, Slovak", stellt in einer Nachschau zu den Feierlichkeiten Anläßlich des Staatsgrllndungstages fest, die vollkommene Harmonie der Festlichkeiten sei nicht zuletzt dadurch errercht worden, daß die deutsche Volksgruppe durch eine ungewöhnlich starke Beteiligung die Freuds am Jahrestage der slowakischen Befreiung geteilt habe. Das slowakische Volk erblicke in dieser Zusammenarbeit neben der freundschaftlichen Verbundenheit mit dem Reich den zweiten Pfeiler seiner staatlichen Selbständigkeit
Titulescu gestorben. Wie aus Cannes mitgeteilt wird, H dort der ehemalige rumänische Außenminister Titulescu, »essen Politik, ohne die naturgegebenen Notwendigkeiten für Rumänien zu erkennen, seinerzeit völlig im englisch-franzö- Nchen Fahrwasser trieb, im Alter von 58 Jahren gestorben. Titulescu hatte im August 1936 sein Amt niederlegen müssen und lebte seitdem in Frankreich.
1215 Schiffe mit insgesamt 4 962 257 VNT. Laut Associated Preß beziffert Lloyds die Verluste der britischen und in Englands Auftrag fahrenden neutralen Schiffe in den ersten Monaten des Krieges mit insgesamt 1245 Schiffen «it einer Gesamttonnage von 9 962 257 BRT.
England auf Vettlerfahrt. Der Londoner Nachrichtendienst bringt eine lange Aufzählung von „freiwilligen Spenden", die für den Spitfire-Fonds eingelaufen seien. Von Samoa, Indien, Sansibar, Sydney, Honduras, Santa Cruz, Batavia und vielen anderen Ländern, so wird stolz berichtet, seien Gelder geschickt worden. Es ist weit mit dem stolzen England gekommen, wenn es aus seiner Bettlerfahrt an keiner Tür vorübergeht, um von ohnedies ausgepowerten Völkern die letzten Pfennige zu erpressen.
Führer der Eingrborenenbevölkerung auf Jamaica ins Gefängnis geworfen. Der Gouverneur der englischen Kolonie Jamaica hat den Führer der Eingeborenenbevölkerung Alexander Vustamante unter Umgehung jedes ordentlichen Gerichtsverfahrens ins Gefängnis geworfen unter der fadenscheinigen Begründung von „Brandäußerungen". Der rnglische Kolonialunterstaatssekretär hat, wie die englischen Zeitungen weiter berichten, glattweg erklärt, ein Eerichts- herfahren würde wegen der Art des Vergehens nicht stattfinden, und man werde den Häftling so lange im Gefängnis behalten. wie es „im Interesse der öffentlichen Sicherheit erforderlich" sei.
Stadt und Land
Alteusteig, den 19. Mörz 1941
19. März von 19.31 bis 7 29
Erfassung von Hunden für Wehrmachtzwecke
Zur Erfassung von Hunden für Wehrmachtszwecke sind, alle Rasse- und Mischlingshunde mit 50 bis 70 Zentimeter Schulter- Höhe, die entweder noch nicht gemeldet waren oder seit dem 1. April 1939 1 Jahr alt geworden sind, durch ihre Besitzer gemäß Reichsleistungsgesetz in der Zeit vom 17. März bis 31. März beim zuständigen Polizeimeldeamt mit folgenden Angaben anzumelden: 1. Zahl. Alter und Geschlecht der Hunde, 2. Raffe und gegebenenfalls Zuchtbuchnummer, 3. Abrichtestand (z. V. als Schutzhund) und abgelegte Prüfungen, 4.etwaige bisherige Zuchtverwendung (z. B. als Zuchthündin). Unterlassung oder Unrichtigkeit der Anmeldung ist strafbar. Für übernommene Hunde wird eine angemessene Vergütung gezahlt.
Maßnahmen zur Lenkung freiwerdender Arbeitskraft -
Bei jedem Stellenwechsel Prüfung der Eignung für Metallarbeit
Die Entwicklung des Arbeitseinsatzes in den letzten Monaten hat es notwendig gemacht erneut der Lenkung der Fluktuation der freiwerdenden Kräfte auf vordringliche Aufgaben besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden. Der Reichsarbeitsminister hat zu diesem Zweck neue Anordnungen erlaffen. Eine erste arbeitseinsatzmäßige Einflußnahme kann schon bei der Bearbeitung von Anträgen auf Zustimmung zur Kündigung erfolgen. In den nächsten Monaten soll noch mehr als bisher sichergestellt werden, daß bei Kündigungen die Zustimmung auch wirklich eingeholt wird. Wer keiner Zustimmung zur Lösung des Arbeitsverhältnisses bedarf, muß sich nach dem Ausscheiden aus seiner bisherigen Arbeitsstelle unverzüglich beim zuständigen Arbeitsamt melden. Hier besteht eine zweite Möglichkeit, Arbeitskräfte durch Vermittlung oder Dienstverpflichtung zu vordringlichen Aufgaben zu lenken. Eine letzte Kontrolle des Arbeitsplatzwechsels.bietet schließlich die Vorschrift, daß Betriebe neue Kräfte nur mit Zustimmung des Arbeitsamtes einstellen dürfen. Diese Maßnahmen reichen aber noch nicht aus. Eine große Gruppe von fluktuierenden Kräften kommt für die Lenkung zu Rüstungsaufgaben nicht in Frage, da sie anderen Wirtschaftszweigen, namentlich dem Bergbau, der Landwirtschaft, der Ernährungswirtschaft usw. erhalten bleiben müssen. Größere Ergebnisse sind yoch von der Jn- renpvierung ver Lenkung bei Sen Hilfsarbeitern zu erwarien. Geeignete Arbeitskräfte, die im Wohnbezirk nicht eingesetzt werden können, müssen für die Deckung vordringlichen Bedarfs in anderen Bezirken herangezogen werden.
Der Reichsarbeitsminister hat ferner angeordnet, daß die Arbeitsämter künftig jede männliche Arbeitskraft, die einen Stellenwechsel plant oder durchführt und nach ihrer beruflichen Vorbildung nicht sofort für eine unmittelbare Wehrmachtsfertigung eingesetzt werden kann, auf ihre Eignung zur Ausbildung als Metallarbeiter zu prüfen haben. Dabei soll möglichst eine freiwillige Meldung zur Anlernung erreicht werden. .Ausgenommen sind Arbeitskräfte, die in der Landwirtschaft, im Bergbau, in der Chemiewirtschast, in der See- und Binnenschiffahrt, bei der Reichsbahn. Reichspost oder sonst m der Verkehrswirtschaft und in der Hauswirtschaft frei werden. Sie sind diesen Wirtschaftszweigen wieder zuzuführen, sofern ein vordringlicher Bedarf vorhanden ist.
nicht mitgezählt, so daß bei 12 Werktagen ein Sonntag, bet i» bis 18 Werktagen zwei Sonntage arbeitsfrei sind. Für die an diesen Sonntagen nicht in Anspruch genommene Verpflegung ist wie für die übrigen Ürlaubstage Kost und Wohnung zu zahlen. Urlaubsjahr ist das Kalenderjahr, Stichtag für die Berechnung des Alters der Jugendlichen der 1. Januar. Diese Urlaubsrege, lung gilt auch für die Mädchen, die ihr Pflichtjahr im Haushalt ableisten. Während ihres Pflichtjahres soll die Jugendliche grundsätzlich nur für ein Kalenderjahr den Urlaub geltend machen, und zwar auch dann, wenn der Ablauf des Pflichtjahres zeitlich in zwei verschiedene Kalenderjahre fällt und in jedem der beiden Jahre ein Urlaubsanspruch entsteht. Der Reichsarbeitsminister hat in seinem Vegleiterlaß die Sozialbehörde« ersucht, Zweifelsfragen über die Anwendung der Urlaubsvorschriften auf jugendliche Pflichtjahrmädchen im Sinne dieser Ro» gelung zu entscheiden.
— Verbesserung der Kurzarbeiterbeihilse. Bisher wurde der Verdienst aus der Beschäftigung, die ein Kurzarbeiter während der Ausfallstunden außerhalb seines Betriebes ausübte, voll auf die Kurzarbeiterunterstützung angerechnet, die sich somit um diesen Betrag verringerte oder ganz wegfiel. Der Reichsarbeitsminister hat nunmehr zugelassen, daß, soweit Kurzarbeit übe» Haupt noch in Frage kommt, der Verdienst für eine außerbetriebliche Beschäftigung bei der Berechnung der Unterstützung ebenso behandelt wird wie der Verdienst im kurzarbeitenden Betrieb selbst. Kurzarbeiterunterstützung kann also jetzt gewährt werden, solange Kurzlohn und Nebenverdienst zusammen nicht fünf Sechstel des vollen Lohnes erreichen.
— Kriegsabzeichen auch für Gefallene. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine hat angeordnet, daß die Kriegsabzeichen, wi« das U-Voot-Kriegsabzeichen usw., auch an gefallene oder verstorbene Soldaten und sonstige berechtigte Anwärter verliehe» werden sollen, bei denen die Voraussetzungen für die Verleihung erfüllt oder annähernd erfüllt sind. Die Kriegsabzeichen sind den Hinterbliebenen in einer Ausfertigung mit Besitzurkunde auszuhändigen. Die Verleihung erfolgt nicht auf Antrag der Angehörigen, sondern von Amts wegen durch die mit der Verleihung betrauten Befehlshaber oder Stellen.
— Ostersendungen nicht zu spät einliefern! Unter den gegenwärtigen außergewöhnlichen Verhältnissen ist es mehr denn je vaterländische Pflicht der Postbenutzer, Ostersendungen (Pakete und Päckchen, namentlich Feldpostpäckchen), so früh wie möglich, spätestens aber bis zum 3 April, einzuliefern. Haltbare Verpackung und genaue Anschrift sind unbedingte Erfordernisse für richtige Ankunft. In jede Paket- oder Päckchensendung ist ein Doppel der Aufschrift einzulegen. Auch briefliche Ostergrüße dürfen nicht erst an den letzten Tagen vor dem Fest aufgeliefert werden, wenn sie rechtzeitig beim Empfänger eintressen sollen.
Hirsau, 19. März. Vorige Wrche verunglückte ein Volksgenosse aus Oberkollbach beim Km Hotel dadurch, daß ihm ein Hund ins Motorrad lief und ihn zu Fall brachte. Er liegt mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus.
Freudenstadt, 18. März. (Reifeprüfung an der Kepler-Oberschule) An der Kepler-Oberschule Freudenstadt fand am 17. März dre mündliche Reifeprüfung der Klasse 8 unter der Leitung von Ober« studienrat Echenzlin, Stuttgart statt. Es konnte sämtlichen Abiturienten das Reifezevgn s zuerkannt werden.
Leinstetten, 19. März. (Der letzte Flößer gestorben) Am Helden- gkdenktog wurde Josef Saur, wenige Tage nach Vollendung seines 83 Geburtstages, beerdigt. 25 Jahre flößte er auf Heimbach, Glatt und N>ckar für seinen Floßherrn Dietrich aus Lauterbad. Wohl über hundertmal fuhr er bis Mannheim, jedes Dörfchen links und rechts seiner Wasserstraße kennend.
59 Todesopfer -es Orkans in USA. Bei dem orkanartigen Sturm ist die Zahl der Todesopfer auf 50 angestiegen. Am schwersten sind die Staaten von Norddakota und Michigan betroffen. Von Manitoba (Kanada) werden 4 Tote gemeldet.
Eisenbahnzug in den Fluß gestürzt. Bei Baden in Penn« sylvanien entgleiste ein Zug und stürzte in den Fluß. Dabei wurden 5 Personen getötet und 114 verletzt.
Brasilien und das ausländische Kapital. Telephon- und lelegraphenlinien innerhalb Brasiliens werden bisher durch englische und nordamerikanische Kapitalgesellschaften tzusgebeutet. Nunmehr hat das brasilianische Verkehrsministerium eine Kommission, eingesetzt, die die Frage untersuchen soll, ob es nicht vorteilhafter wäre, diese Dienste in me ausschließliche Regie der Landesregierung zu übernehmen.
2175 Millionen Erdbewohner. Nach einer jüngst ver- Wntlichten Siaiiftik soll sich gegenwärtig die Zahl der Erdbevölkerung auf 2175 Millionen belaufen. Mehr als dir Hälfte, 1196 Millionen, leben in Asien, während auf Eu- M nur ein Viertel, 531 Millionen, auf Amerika ein Achtel, ^ Millionen, entfallen. Afrika zählt 161 Millionen Ein- Achner, Australien und die Inseln des S illen Ozeans nur 11 Millionen. Die größte Bevölkerungsdichte herrscht in Europa und in Asten.
meisier Dillgardt, Essen, hat den Reichsmar- Ichall als den Beauftragten für den Vierjahresplan gebeten, rhn von seinem Aufträge als Generalbevollmächtigten für me Energiewirtschaft zu entbinden, weil die sonstigen ihm übertragenen Aemter nunmehr, den Einsatz seiner ganzen Arbeitskraft erfordern. Der Reichsmarschall hat dieser Bitte entsprochen und in einem Handschreiben seinen Dank und leine Anerkennung für die geleisteten Arbeiten zum Ausdruck gebracht.
Ribbentrop bei Oshima. Der Reichsminister des Au; Men von Ribbentrop nahm am Dienstag an dem > ^il, den der neuernannte Kaisertich-Japa Botschafter in Berlin, Oshima, nach der Uebergabe j Beglaubigungsschreibens beim Führer in der Kaifc «spanischen Botschaft gab.
Deutsche Sektion in der Eesundheitsabteilung des slo men Innenministeriums. Ans Grund einer Vereinb. »Ini?- Ministers des Innern und des den
b-. Z^PMuhrers, Staatssekretär Karmastn, wur d«! E^undheltsabteilung des slowakischen Ministe: der eme deutsche Sektion errichtet, zu deren !
rbt karpathendeutschen Aerztefchaft, Dr. i
ernannt wurde.
Urlaub im Haushalt
Die beteiligten Stellen der Reichssrauenführung, der Deutschen Arbeitsfront und der Reichsjugendführung haben in einem Rundschreiben die Frage des Urlaubs der Jugendlichen im Haushalt geregelt. Der Reichsarbeitsminister hat dieser Auslegung des Jugendschutzgesetzes zugestimmt. Nach dem Jugendschutzgesetz erhält die jugendliche Hausgehilfin wie die Jugendlichen in allen Berufen nach dreimonatiger Beschäftigung im gleichen Haushalt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres jährlich 15 Werktage und in den folgenden Jahren bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 12 Arbeitstage Urlaub. Bei Teilnahme an einem Freizeitlager oder an einer Fahrt des BdM. erhöht sich dieser Mindesturlaub auf 18 Werktage. Die Sonntage werden
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Weltbild (M).
Abzeichen zum „Tag der Wehrmacht"
Zum „Tag der Wehrmacht" am 22 und 23. März gelangen zwölf verschiedene Abzeichen aus Trolitul zum Verkauf.
nsg. Stuttgart. (Die Reichsfrauenführerin.) Während eines Besuches im Gau Württemberg-Hohenzollern weilt» Reichsfrauenführerin Frau Scholtz-Klink in der vergangene» Woche auch in Stuttgart; sie ließ sich von Eaufrauenschaftsleiteri» Haindl von dem augenblicklichen Stand der Frauenarbeit berichten. Die Reichsfrauenführerin konnte bei dieser Gelegenheit wieder feststellen, daß Württembergs Frauen eine vielseitige praktische Schulungs-, Vetreuungs- und Hilfsarbeit leisten. Di» Reichsfrauenführerin wird auch in diesem Jahre wieder zu der traditionellen Mai-Großkundgebung nach Stuttgart kommen und zu den Angehörigen der NS.-Frauenschaft unseres Gaues sprechen.
Französische Arbeiterführer. Auf ihrer Deutschlandreise haben Leiter des französischen Arbeitersyndikats in de» letzten Tagen den Gau Württemberg-Hohenzollern besucht, vor allem wurden Betriebe in Stuttgart, Tuttlingen und Trossingen besichtigt. Der Besuch erstreckte sich im besonderen auf solche Betriebe, in denen französische Zivilarbeiter beschäftigt sind. Di» französische Abordnung war von den gesehenen sozialen und hygienischen Einrichtungen unserer schwäbischen Betriebe sichtlich beeindruckt.
Kirchliches. Der Landesbischof hat lt. „Schw. Merkur" de« zurzeit beim Ev. Oberkirchenrat verwendeten Misstonsdirektor Dr. Karl Hartenstein zum Prälaten des Sprengel» Stuttgart, Frühprediger an der Stiftskirche und Mitglied de» Ev. Oberkirchenrats ernannt. — Prälat Dr. Hartenstein, der damit Nachfolger des kürzlich in den Ruhestand getretenen Prälaten Schrenk wird, ist 1894 in Bad Cannstatt geboren und hat den ganzen Weltkrieg an der Front miigemacht. Er war später längere Jahre im Dienst der Basler Mission.
Biberach a. R. (V-rkehrshindernisverschwindet.) In diesen Tagen wird das sogenannte Herzogsche Haus beim Schlachthaus, das seit einigen Jahren wegen Einsturzgefahr nicht mehr bewohnt werden konnte und die Harmonie des Stadtbildes empfindlich störte, abgebrochen. Mit der Beseitigung dieses Gebäudes wird zugleich einem Verkehrsbedürfnis rntsprochen, denn die enge Gaffe beim Schlachthaus bedeutete ei» starkes Hindernis für den Durchgangsverkehr.
öungnau, Kr. Sigmaringen. (L e i ch e g e l ä nd e t,) Die Leich«
seit vier Wochen als vermißt gemeldeten Frau aus Jungnau ist aus der Lauchert geborgen worden. Die Frau war aus Schwermut in den Tod gegangen.
Pforzheim. (DerTod aus den Schienen.) Am Sonntag früh wurde auf der Bahnstrecke Ersingen—Wilferdingen der 43- jährige verheiratete Schrankenwärter Oswald Gündele aus Er- fingen mit abgefahrenem Kopf und mehreren anderen Verletzungen tot aufgefunden. Man vermutet, daß Gündele von einer Lokomotive, die mit einem Personenzug kreuzte, überfahren wurd«. Der Verunglückte hinterläßt eine Witwe mit zwei Kindern. ,
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