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Der alle Plutobraeendreh
Gaukekspleler Ereenwood verheißt Potemkinfchr Dörfer
vertin, 14. Jan. Die Londoner P:ulokraten haben nun auch ihren Parade-Labourmann, den Minister ohne Arbeitsbereich Ereenwood, eingespannt, um sich an der neuerdings in Schwung gekommenen Ausposaunung der englischen Weltoerbesserungspläne zu beteiligen.
Den Herren dämmert allmählich, das; sie mit ihren bisherigen Kriegszielen keine Katze mehr aus der Ecke hervorlockcn können. Er geht in diesem Krieg eben nicht um den Besitz einiger Ge- -ietsstreisen. sondern cs ist die große revolutionäre Auseinandersetzung zwischen Arbeit und Gold, «ie sie der Führer in seiner Rede vor den Rüstungsarbeitern umriisen hat. Mit höchstem Stimmaufwand versuchen nun die Vertreter jener Clique, die ihr Ende gekommen fühlt, die Sachlage so darzustellen, als halten sie noch mitzureden, während das Schicksal längst gegen sie entschieden hat.
So auch Ereenwood. „Wir wollen Ordnung", schreit er hinaus — als wäre es nicht die englische „Ordnung", die so jämmerlich versagt hat. Er will aus den Ruinen des Kriege» „Bedingungen schasken. unter denen die Nationen in guten nachbarlichen Beziehungen leben können". Jawohl — Bedingungen, unter denen 'England wie früher den einen gegen den anderen ausspielen kann! Diese plutokratischcn Roßtäuscher geben jetzt auch vor, siit ^allgemeine Zusammenarbeit" — siehe Genfer Verein! — zu fein, um zu einem „geeigneten Gebrauch der materiellen Hilfsquellen der Welt" zu gelangen — eben das, was man Deutschland vor diesem Krieg so strikt verweigert hat. Nichts, aber auch nichts kann Vieser Ereenwood ansühren, was England berechtigte, an der „Aufgabe, eine neue Welt zu schaffen", teilnehmen zu tönnen
Ueberaus lächerlich wirkt sein Eingehen auf die sozialen ^ragen, die von den Plulokralen nach dem Kriege angeblich „gelöst" werden sollen Schamlos schmettert er los: „Großbritannien wird «ach dem Krieg in seiner Mitte das tragische Schauspiel der abscheulichen Armut nicht dulden, und auch nicht die Existenz jenes Jndustrieproblems, das in der Vergangenheit nicht gelöst worden ist — die Peitsche der Arbeitslosigkeit"
Das ipricht der Vertreter einer Regierung, die auch in diesem Krieg 70» OW englische Arbeiter ohne Brot lägt, obwohl a» Rüstungsausgaben wahrlich kein Mangel ist. Von einer Reform des Erziehungssystems spricht der Beauftragte des Harrow-Schii- lers Churchill und der Eton-Schüler Eden und Halifax Er will die „Häßlichkeit der englischen Städte beseitigen" und die „Hütten durch würdige Heime ersetzen". Nicht den geringsten ernsthaften Versuch haben diese Plutokraten bisher unternommen. Die Mittel dafür waren in Hülle und Fülle vorhanden, aber sie dienten zum feudalen Leben in prächtigen Landsitzen, zur Zucht von Rennpferden und Windhunden.
Und diese selben Leute wagen es heute, vage Versprechungen de« sozialen Taten des nationalsozialistischen Deutschlands ent- aegenzusetzenl
Ein Engpaß des Todes
Die Strafe von Sizilien wehrgeographisch betrachtet
In den letzten Tagen wurden in Berichten aus dem Mittelmeer mehrfach die Straße von Sizilien erwähnt.
Die Eroßräume des westlichen und des östlichen Mittelmeers werden durch die Straße von Sizilien miteinander verbunden. Dieser Engpaß ist in den letzten Tagen wiederholt zum Schauplatz schwerer See- und Luftangriffe geworden, an denen sich auch die in Sizilien stationierten deutschen Fliegerverbände i hervorragend beteiligt haben. Die Engländer streben das Zu-
f sammenwirken ihrer im westlichen und östlichen Mittelmeer ge-
l trennt operierenden Seestreitkräfie an, aber bei den fortgesetzten
i Versuchen, die Meerenge von Sizilien zu durchbrechen, haben sie I bisher keine Erfolge, sondern nur schwere Verluste an Schisss-
! einheiten und Flugzeugen erreicht. Italien hat den Beweis da-
> für erbracht, daß es den zentralen Mittelmeerbezirk vollständig
beherrscht.
Die Straße von Sizilien hat an der schmälsten Stelle zwischen der italienischen Küste bei Marsala und dem im Gebiet von Tunis liegenden afrikanischen Kap Bone eine Ausdehnung von löüKilometern. Die strategische Bedeutung dieser Durchsahrtsstraße gab sowohl den Italienern als auch den Engländern einen Grund zur Anlage von militärischen Stützpunkten. Am Ostausgang der Meerenge, etwa in der^Mitte des Fahrwassers, liegt die starke italienische Sperrinsel Pantelleria und auf der weiteren Fortsetzung des Ostkurses muß man an den Inseln Linosa und Lampedusa vorbei, während die Engländer die 200 Kilometer östlich von Pantelleria und 100 Kilometer südlich von Sizilien gelegene Insel Malta zu einer Seefestung erster Ordnung und zu einem Flottenstützpunkt ausgebaut haben. Winston Churchill hat aber an Malta noch nicht viel Freude erlebt, denn die im Schutz der Insel ankernden englischen Kriegsschiffe erhielten so viel Bomben, daß sie gleich nach dem Anfang , des Krieges nach Alexandrien flüchteten, und die Arsenale und , Geschützstellungen von La Valetta sind seit Monaten ein An- i grisfsziel der italienischen Bombengeschwader.
Solange Frankreich und England miteinander verbündet , waren, konnten sich die englischen Kriegsschiffe aus den Schutz der französischen Küstenbefestigungen von Tunis am SLdteil der Straße von Sizilien berufen, und im schlimmsten Falle standen ! ihnen auch dir französischen Kolonialhäfen von Viserta und Eo- lctta zur Verfügung. Seit dem Zusammenbruch Frankreichs und i seit den llebersällen auf Oran und Dakar bestehen diese Hilfs-
s Möglichkeiten nicht mehr, so daß heute auf einer Strecke von
i 1800 Kilometern zwischen Malta und Gibraltar kein englischer Stützpunkt mehr vorhanden ist. Zwischen Malta und dem ersten östlichen Kriegshafen Alexandria liegt eine Strecke von 1500 Kilometern, di« ohne Zwischenstation durchfahren werden muß. Die Engländer erklären selbst, daß die italienischen Aktionen im zentralen Mittelmeer, also im Gebiet der Straße von Sizilien, „Bedrohung" darstellen. Großmäulig, wie Churchill nun einmal ist, hat er eine „baldige Beseitigung" dieser Bedrohung angekündigt. Der gemeinsame Einsatz deutscher und italienischer Flieger wird kh« mittlerweile davon überzeugt haben, daß sich die Kriegslage im Mittelmeer nicht im englische«, sondern im italienischen Sinne entwickelt hat.
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PK.-Schumann-Weltbild (M). Die Hafeneinfahrt bei Droutheim
FlakbatLene schießt drei Britenbomber ab
Von Kriegsberichter H. Solberg
DNB .... 14. Jan. (PK.) Hier am Kanal ist immer Betrieb. Kaum ein Tag vergeht, der nicht sein Ergebnis mit sich bringt. Von Winterschlaf ist keine Rede. Wir sehen unsere Jäger und Kampfflugzeuge auf ihrem Flug nach England. In klaren Nächten beobachten wir den Empfang, den sie drüben mit Scheinwerfern und Flakartillerie unseren Besatzungen bereiten. Wir können diese Art von Begrüßung aus eigener Erfahrung, wissen aber auch, daß unsere Kameraden sich durchbeißen werden. Nach einiger Zeit, wenn der Wind die dumpfen Schläge ihrer detonierenden Bomben zu uns herübertrügt, ist ihre Aufgabe sür heute erfüllt. Sie befinden sich auf dem Heimflug, kehren zurück und warten auf neuen Einsatz.
Unsere Jäger überwachen den Kanal. Mancher Tommy, der von ihnen zum Kampf gestellt wurde, bezahlte den Ausflug zu uns mit seinem Leben. Und wer sich von gegenüber im Schutze dicker Wolken allzu weit vorwagt, dem schießt unsere Flak einen Sperrvorhang vor die Nase, an dem sich vor unseren Augen schon zahlreiche Blenheims, Spitfires und Hurricanes die Zähne gründlich ausgebissen haben. Die wenigen Versuche, die die von drüben in diesem Sinne tagsüber unternahmen, zerplatzten durch die Bank an dem wirksamen Einsatz unserer Abwehr.
Als wir vorgestern bei unseren Nachbarn von der Flak zu Gaste waren, meinte der junge blonde Leutnant: „Laß die Brüder nur mal wieder bei Tage herüberkommen, dann machen mir Scheibenschießen. Nachts verstecken sie sich in den Wolken, aber bei Tage sind auch die irgendwie mal durchsichtig." Er abnte nicht, daß bereits der nächste Tag ihm die Erfüllung seines Wunsches bringen sollte.
Kaum 24 Stunden waren vergangen, als in einiger Entfernung heftiges Flakfcuer aufkam. Wenig später ballerten unsere Nachbarn auch schon aus allen Rohren. Links und rechts hingen die Flakwolken am Himmel. Unwillkürlich mußte ich an die gestern so sehnsüchtig erhofften „durchsichtigen Wolken" denken, denn weit und breit sahen wir nichts, das als Lustziel anzusprechen gewesen wäre: „Nu, armer Kamerad, Du freust Dich so sehr auf ein Scheibenichießcn. Nun ist es wieder einmal Essig!" Und wie um einen Gedanken zu bestätigen, stellte die Batterie plötzlich das Feuer ein. Es dauerte jedoch nicht lange, und das Feuer wurde wieder mit einer sauberen Gruppe eröffnet. Diesmal lagen die Schüsse in Richtung Sonne. Die Flakwolken verfolgend, erkannten wir dann auch das Ziel. Einige Blenheims waren es, die gerade im Begriff waren, von ihrem ursprünglichen Kurs nach Haufe ab-ubiegen. „Jetzt klappt es doch noch", riefen wir wie aus einem Munde. Und schon donnerte die weite Kruppe in tadelloser Feuerdisziplin nun schon über den Kanal hin.
Der Engländer versuchte, sich durch Abwehrbeweaungen der Feuerwirkung zu entziehen. Dabei hatte er aber nicht mit dem Leutnant unserer Flak gerechnet, der mit seinen Kameraden während des Frankreich-Feldzuges schon ganz andere Nüsse geknackt und sich gestern noch auf ein Scheibenschießen geradezu diebisch gefreut hakte. Die nächste Gruppe brachte den Verband der Tommys in Unordnung. Aus seiner Auflösung heraus senkte sich zunächst eine Maschine, die eine schwarze Rauchwolke zeigte. Dann wurden ihre Bewegungen umgesteuert. Sie fing zu brennen an und stürzte senkrecht ab. Dann kracht auch schon die vierte Gruppe. Die Flakwolken liegen so genau, daß sie noch bester gesessen haben müssen, als Nr. 3. Jawohl, sie hat auch. Das. was wir eben erblickten, wiederholt sich vor unseren Augen als Doublette. Zwei weitere Bienheim fallen brennend in den Kanal. Zwei hohe Fontänen spritzen auf, mischen sich mit schwarzem Rauch — und dann ist alles vorbei.
Wenig mehr als eine Minute hat es gedauert, und drei Vri- tenbomber waren von einer Flakbatterie auf Anhieb abgeschossen.
Mewe Mammen ans eller Weu
Reichsminister Dr. Goebbels empfing eine Reihe von Angehörigen einer Kriegsberichter-Kompagnie der Waffen-^ unter Führung des Hauptsturmführers Gunter d'Alquen. die während des Westfsldzuges in kämpferischem Einsatz vor dem Feind Material für ihre Kriegsberichte gesammelt haben.
Goethe-Medaille für Professor Nonne-Hamburg. Der Führer hat dem ordentlichen Professor em. Dr. Max Nonne in Hamburg aus Anlaß der Vollendung seines 80. Lebensjahres in Würdigung seiner Verdienste um die medizinisch« Wissenschaft, insbesondere auf dem Gebiete der Neurologie^ di« Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehe». ^
Der Neichszeugmeister der NSDAP, Hauptdienstleiter Richard Büchner, ist, wie NSK. meldet, nach kurzer Krankheit im 43. Lebensjahr gestorben. Richard Büchner,, der 1897 in München geboren wurde, diente während des Weltkrieges im Jnf.-Leibregiment, wo er sich als Meldegänger an verschiedenen Fronten auszeichnete und schwer verwundet wurde. Nach dem Kriege trat er frühzeitig in die Reihen der nationalsozialistischen Bewegung ein. Schon 1922 war er in der Partei ehrenamtlich tätig. Bei der Erhebung des 9. November 1923 führte er die 3. Kompagnie des SA.-Regiments München. Im Jahre 1929 wurde Büchner mit der Errichtung der Neichszeugmeisterei beauftragt, deren Leiter er bis zu seinem Tode war. Seit 1936 war er Mitglied des Deutschen Reichstags Er war Träger des Blutordens und Träger des Goldenen Ehrenzeichens der NSDAP.
Reichsminister Dr. Frick empfing am Dienstag die in Berlin weilenden Bezirksführerinnen des Neichsarbeits- dienstes der weiblichen Jugend und,die Amtsleiterinnen der Neichsleitung. In seiner Ansprache wies der Reichsminister auf die großen politischen und erzieherischen Ausgaben hin, die den Führerinnen des weiblichen Arbeitsdienstes besonders nach der Einführung der weiblichen Arbeitsdienstpflicht aufgetragen worden seien. Er dankte den Führerinnen für ihren unermüdlichen Einsatz
Aufbauarbeit der HI. in den neuen Gebieten. Der Reichsjugendführer empfing die Führer der Jugend in den neu ge-, wonnenen Gebieten Ostoberschlesten, Sudetenland, Warthegau, Danzig-Westpreußen, Luxemburg, Eupen-Malmedy» der neu geschaffenen Westmark, des Landes zwischen Was- genwald und Oberrhein, des Generalgouvernements uni» des Protektorats. Im Sinne seiner Neujahrsbotschaft gab er ihnen die ausführlichen Richtlinien für die Aufbauarbeit i« diesen Gebieten im Jahre 1941.
John Hagenbeck im Internierungslager gestorben. Auf
Ceylon starb,' fern von der deutschen Heimat, Mitte Dezember der weltberühmte Tierhalter und Pionier des Deutschtums, John Heinrich Hagenbeck, in einem Internierungslager. Er hat ein Alter von 75 Jahren erreicht.
Wegen Vorbereitung zum Hochverrat hingerichtet. Di»
Justizpressestelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Der vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat zum Tode und dauerndem Ehrverlust verurteilte Erich Mam- brey aus Essen ist hingerichtet worden. Mambrey, der mehrfach vorbestraft ist, hat während des spanischen Bürgerkrieges auf rotspanischem Gebiet — teils aus Gewinnsucht und teils aus Feindschaft gegen das Deutschtum — aa der Spitze einer anarchistischen Terrorgruppe die Wohnungen zahlreicher deutscher Volksgenossen ausgeplllndert.
Frau und sechs Kinder erschlagen. Einer grauenvolle« Wahnsinnstat sind sieben Menschenleben zum Opfer gefallen. Ein Polizeibeamter, der 15 Jahre glücklich verheiratet und ein guter Vater von acht Kindern war, hat in einem plötzlichen Tobsuchtsanfall seine noch schlafende Frau und seine sechs jüngeren Kinder, deren kleinstes fünfzehn Monate alt war, durch Keulenhiebe und Messerstiche getötet. Dann übergoß er den Hausbodcn mit Benzin und setzte ih« in Brand. Die zwei älteren Sohne, die im oberen Stockwerk schliefen, wurden im letzten Augenblick aus den Flammen gerettet. Der Täter ist geflüchtet.
Südafrikanisches Militärflugzeug abgestürzt. Associated Preß meldet aus Jobannisburg in Südafrika den Absturz eines Flugzeuges der südafrikanischen Luftwaffe. 16 Personen, Angehörige der südafrikanischen Luftwaffe, wurde« dabei getötet.
Juden mit falschen Pässen an Bord. Der japanische Dampfer „Montevideo Maru" wird im Hafen von Rio de Ja- niero von Polizei bewacht. Er hat zahlreiche aus Europa geflüchtete Juden an Bord, deren Ausschiffung von den brasilianischen Behörden verboten wurde, da sie ohne Visum und mit falschen Pässen versehen sind. Die „Montevideo Maru" hat auch Schiffbrüchige eines vor Südafrika versenkten englischen Dampfers unbekannten Namens an Bord.
Wegen U-Voot-Eefahr. Der „Paris Soir" meldet au» Washington: Das Monatsbulletin der Federal Nesero« Bank von Washington gibt bekannt, daß die Eoldtransport» zwischen Großbritannien und den Vereinigten Staaten wegen der U-Boot-Gefahr unterbrochen werden mußten.
„Manhattan" auf Sandbank gelaufen. Amerikas größter Passagierdampfer „Manhattan" (24 289 BNT.) sitzt seil Sonntag abend auf einer Sandbank nahe von West-Palm- beach (Florida) fest. Verschiedene Versuche, das Schiff abzuschleppen. sind bisher mißlungen. 260 Passagiere, die sich auf der Reife von Neuyork nach Kuba und Kalifornien befinden, wurden an Land gebracht. Das Schiff ist ungefährdet.
Eroßseuer in Neuyork. Durch ein Großfeuer wurden ia dem Neuyorker Stadtteil Queens sechs Häuser völlig zerstört und neun schwer beschädigt. 18 Familien sind obdachlos geworden. Auch ein Todesopfer wird beklagt.
Erdbeben-Schäden im Küstengebiet von Smyrna. Durch das Erdbeben im Küstengebiet südlich von Smyrna wurde« in etwa 15 Ortschaften über 20 Häuser und Gebäude mehr oder minder schwer beschädigt. Aus Antalya im Hatay-Land werden schwere Schäden durch Wolkenbrüche und Hochwasser gemeldet. Die Stadt ist von der Außenwelt abgefchnitten. Amtlich wird mitgeteilt, daß Verluste an Menschen und Nutztieren sehr groß sind.
Konoye in der Tokioter Regierungskonfernz. In der ersten Sitzung der angekündigten Regierungskonferenz sprach Ministerpräsident Fürst Konoye über die letzte innere und äußere Entwicklung. Besonderen Nachdruck legte der Pre- mier auf die Darlegung der durch den Dreierpakt entstandenen internationalen Lage und die Beziehungen Japans z« Rußland, England und den USA., wobei er besonders de« feindseligen Charakter der letzteren gegenüber Japan hei> vorhob. der ersichtlich sei durch die Unterstützung Englands.
Bereinigung sämtlicher Jugendorganisationen Japan». Am Dienstag erfolgte die Bereinigung sämtlicher Jugendorganisationen Japans unter der Führung des Kultusministers Hashida. Die neue Organisation umfaßt die bisherige JuyümänyerverMaung und die Jaoan-Juaend.