Nr. 10

Schwa rzwiild ec- To-eszktlvng

Seile ^

«im»; uwgrven unirre Arandbomben das ausgesuchte Ziel. Sie § liegen ausgezeichnet. !

Genau wie kürzlich über London hindert uns auch kein Jäger, ! leine Wolkenbank nimmt die Sicht. Einwandfrei machen wir ^ zahlreiche und hell lodernde Feuersbrünste aus, die ihr Zerstö­rungswerk beginnen. Beim Abdrehen beobachten wir, daß wei­tere Brandherde die Stadt eindccken, und in ihnen funkeln und blitzen Sprengbomben auf. Was vom Feuer nicht erfaßt wird, vernichten diese.

Und wieder müssen wir durch den Sperrgürtel der Flak hin­durch. In ungebrochener Heftigkeit versuchen Geschütze, uns hcrunterzuholen. Es gelingt ihnen aber ebensowenig wie den Käsern, denen wir auf dem schnelleren Rückflug entkommen röunen.

Aeberraschles Slelldickein

S««pfflugzeug greift Eeleitzug an. 8lM-Tonner brach «nter zwei Volltreffern auseinander

(Von Kriegsberichter Ludwig v. Danwitz.)

DRV .. ^ 13. Jan. (PK.) Ein paar Hundert Seemeilen west­lich von Irland wollten sich eine Reihe schwer beladener Frach­ter der Briten mit Zerstörern ein Stelldichein geben. Offenbar von Uebersee kommend, sollten sich die Frachtdampfer hier mit ihren Vewachersahrzeugen zusammsnsinden, um unter stärkstem Schutz ihre wertvolle Fracht an die Westküste des Jnselreiches zu bringen. Sogar Fliegerschutz hatten die Engländer organisiert.

Auf stundenlangem Flug hatte unser Kampfflugzeug, das das Glück haben sollte, aus dieses Stelldichein zu treffen, nichts als Wasser und Wolken gesehen, als plötzlich eine Ansammlung von Schiffen sichtbar wurde. Beim näheren Zusehen zeigte sich, daß man es diesmal nicht mit einem in Fahrt befindlichen Eeleitzug zv tun hatte, sondern mit Schissen, die sich gerade erst zu einem Grleitzug formierten. Sie lagen noch ziemlich verstreut, und eine Gruppe erregte die besondere Aufmerksamkeit des Kommandan­ten unseres Kampfflugzeuges. Denn in dieser Gruppe befand sich «kn Frachter von mindestens 8Ü0Ü VRT. Das war wohl der fet­teste Brocken. Vor ihm lag ein kleineres Boot, hinter ihm furchte «in Zerstörer mit mächtiger Bugwelle durch das Wasser, um sich zur Abwehr des Fliegerangriffes in Schußposition zu bringen.

Schon war unser Kampfflugzeug im Angriff, lieber den klei­nen Frachter, der mit mittlerer Flak schoß, geht es hinweg. Dann t» einer Kurve auf den großen Pott, über dem das Kampfflug­zeug plötzlich von Achlern her auslauchte. Zwar geri« es auf chies« Weise auch in da» Abwehrfeuer des Zerstörers, aber daran sind unsere Besatzungen schon gewohnt. In diesen Sekun­de« des Angriffs fiebert alles nach den Bomben.

Der Angriff wurde zu einem großartigen Erfolg. Die beiden Bomben, die unser Flugzeug bei diesem ersten und einzigen An- pug warf, trafen mitte» in» Schiss, die erste hinter, die zweite «»e der Brücke.

Die Flieger beobachteten die beiden Detonationen Achtern sah man eine mächtige Explosionswolke. Im Vorschiff zunächst eine Heinere. Im nächsten Momeni aber schon schoß gelblichbrauner Qualm aus dem Achterschiff. Der Rauch breitere sich über das ganz« Schiff aus, und kaum drei Minuten nach dem Angriff sackte der Kahn weg. So kam auch diese für England deklarierte Fracht glücklich auf dem Meeresgrund an.

Als sich ein Zerstörerflugzeug zeigte, zog das deutsche Kampf­flugzeug rasch in die Wolken und war von britischen Augen nicht mehr gesehen. Jetzt am Nachmittag aber hat es daheim ein frohes Wiedersehen mit den Kameraden gegeben. Schon war vom grotzdeutschen Rundfunk die Meldung über diesen Erfolg über den Aether verbreitet worden, zum herzlichen Glückwunsch haben dem Kommandanten unseres Kampfflugzeugs, demObsr- llutnanr Buch Holz, der nun auch bereits über 2lN10g Tonnen vernichtet hat. und seiner wackeren Besatzung die Kameraden dir Hand geschüttelt.

England-Flieger Lei Prof. Heinkel

M«e Kampffliegerstaffel besichtigt die Geburtsftätte ihrer bewährten Maschinen.

DRV Berlin, 18. Jan. Durch die riesigen Hallen einer deut­schen Waffenschmiede der Luftwaffe schreiten deutsche Flieger. Es sind die Männer einer Kampsfliegerstaffel, die in monatelangem Fronteinsatz in den kampferprobten Heinkelmaschinen ihre Bom­benlast auf England regnen ließen und die englischen Gewässer mit Minen verseuchten. Viele Dutzende von kühnen und gefahr­vollen Angriffen haben das Antlitz dieser Männer gezeichnet. Es sind entschlossene, harte Menschen, die untereinander aber kameradschaftlich sind und auch sehr fröhlich sein können. Nun sehen sie zum ersten Male in den Heinkcl-Flugzeugwcrken, wie ihre braven Riesenvogcl, aus dem Stahlblech geboren, bis zur .Vollendung «mporwachssn. In den Hallen lebt und dröhnt es, obwohl die vielen werkschasfcnden Menschen kaum ein Wort reden. Grell sticht das scharfe Licht der Schweißflammen, schrill tönt dir tausendfache Nietung. Im grauen und blauen Arbeits- 6"Zug sitzen deutsche Männer und Frauen, das Gesicht von der Schutzbrille halb verdeckt und vollenden in anstrengendem Ar­beitseinsatz in der Heimat ihr Arbeitspensum am Bau neuer ,Kampsmaschinen. Cie blicken nur kurz auf und doch liest man in diesem Blick den inneren Stolz auf ihr Werk, von dem sie sgenau so wenig Worte machen wie die Flugzeuobesatzungen über ihren todesmutigen Einsatz. Aber in der Gegenüberstellung liegt Kuf beiden Seiten die wertvolle Feststellung: Wir können uns chuf Euch verlassen! So ist es auch, und so beweist es jeder Alltag.

!»> Dir Zuverlässigkeit der deutsche« Kampfmaschinen ist es, die He» Flugzeugbesatzunge« den äußersten Einsatz ermöglicht. Sie ave wissen davon zn berichten, die Männer dieser Kampfstaffel, sowohl ihr junger Staffelkapitän, als auch die Besatzungen und da» Bodenpersonal und nicht zuletzt der Eruppenkommandeur skltst, ein Oberstleutnant, der mit ihnen erschienen ist. Ihr Uaiformrock deutet an, was sie leisteten. Da leuchtet das «and de» Eisernen Kreuzes, da sitzt das EK. l und bei viele» das Epanienkreuz. S!« sind Männer, die nichts fürchten, »« nur ihr Vaterland lieben und eine Aufgabe kenne«: Pflicht­erfüllung bi, aufs I-Tüpfelchen. Sie sehen, wie Leitwerk und pelme. Mittelstkck und Fläche» gebaut werden, wie Seitenflosse dnd Sertrnrnder, Höhenflosse «nd Höhenruder, Querruder und sertiuaejtiLt »«»«, «t« der «umel der Kamok

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PK.-Zinnecker-Weltbild (M). Der Kurs wird in die Seekarte eingetragen

Der Kommandant eines Hitfskriegsschiffes zeigt einem Matrosen der Brückenwache, wie der Kurs in die Seekarte eingetragen wird.

flugzeuge entsteht, wie die Asrplankung erfolgt, und wie schließ­lich durch die Fertigmontags am laufenden Band die fertige Maschine, ein Wunderwerk der Technik und der Präzisionsarbeit, die Montagehalle verläßt. Das sind die Maschinen, die Wind und Wetter ebenso aushatten können wie starke feindliche Ein­wirkung, Maschinen, die mit hundert und mehr Einschüssen ihre Besatzung heil nach Hause brachten.

Wir hörten dies später im Laufe einer Unterhaltung schlicht in einem Gespräch eines Flugzeugführers. Er erzählte, wie die englische Flak-Sperre Lei London durchslogen wurde, wie die Geistesfittger der englischen Scheinwerfer sie in grelles Licht tauchten, wie schließlich ein großer Flak-Splitter die Latte (Propeller) traf, die Kanzel durchschlug und durch die Auf­schläge abgebrcmst worden wirkungslos an der Kombination des Piloten herab rutschte, und wie trotz all dieser Hindernisse der brave Vogel glücklich nach erfüllter Aufgabe wieder im Feld­slughafen landete. Das ist nur ein Eindruck von der unerhörten

Zuverlässigkeit der kampferprobten Maschinen, die diese Män­ner zu schätzen wissen.

Es war keine Besichtigung im üblichen Sinne, bei der Menschen sich müde laufen, um viel zu sehen, sondern eine Vertiesung in dieAnatomie" ihrer Maschinen, deren Kenntnis sllr sie außer­ordentlich wertvoll ist.

Am Abschluß der Besichtigung wurden die Kampfflieger von Prof. Heinkel auf das herzlichste begrüßt, der ihnen als geistiger Vater ihrer Maschinen kurz umriß, was heutzutage für die Entwicklung einer Type im Gegensatz zu den Ansängen der Flie­gerei nötig ist. Prof. Heinkel überreichte dem Gruppenkomman­deur als Erinnerung an den Besuch ein schönes Modell des im Einsatz geflogenen Kampfflugzeuges.

Meine Nammen aus Mer Weu

v. Bülow wieder Inspekteur des NSFK. NSFK -Ober­gruppenführer v. Bülow, der kürzlich zum Oberst befördert wurde, ist von der Lustwasse beurlaubt worden, um seine Tätigkeit als Inspekteur des NS -Fliegerkorps wieder aus­zunehmen. Obergruppenführer o. Bülow stellt damit die reichen Erfahrungen, die er an den Fronten zweier Kriege und in der Zeit des Neuaufbaus der deutschen Luftfahrt ge­wann, erneut in den Dienst der jüngsten nationalsozialisti­schen Kampssormationen und der von ihr getragenen vor- nulitärischen Ausbildung des Lustwassennachwuchses.

Neuer Kommandeur der Heeresgruppe in Albanien. Wie die Agenzia Slefani meldet, hat General Sodlu aus Ge­sundheitsrücksichten nachgesucht, vom Kommando der Heeres­gruppe in Albanien enthoben zu werden. Das Kommando hat daraus der Generalstabsches der Wehrmacht, Armee­general Ugo Eavallero, übernommen.

Der Sekretär der faschistischen Partei in Neapel. Der Se­kretär der faschistischen Partei, Minister Serena, besuchte am Sonntag Neapel und überbrachte Grüße des Duce sowie seine Anerkennung für die seste Disziplin und die Haltung der Bevölkerung von Neapel, aus die die wiederholten eng­lischen Luftangriffe sich gerade gegenteilig ausgewirkt hätten, als es England erhosst habe. Ferner suchte er im Marine­lazarett die dort untergebrachten, bei den letzten Angrissen verletzten Angehörigen der italienischen Kriegsmarine auf.

Britischer Bomber bei Lyon notgelandet. Aus Vichy wird gemeldet: In Nizerieux in der Nähe von Lyon ist am ll. Januar um 23 Uhr französischer Zeit ein britischer Wel­lington-Bomber notgelandet. Der Apparat ist bet der Lan­dung völlig zerstört worden. Die Insassen kamen mit dem Leben davon und sind sofort von den Behörden des Departe­ments Ain interniert worden.

Eisenbahnunglück in Spanien. Sonntag morgen entgleiste zwischen Alcanar und Vinaroz ein Küterzug. 30 Wagen stürzten die Böschung hinab. Sechs Bahnbeamte wurde« getötet.

Erohbrand in einem portugiesischen Hafen. Zm Hafen von Laixoes bei Oporto brach nachts ein Eroßbrand aus, dem verschiedene Lagerhäuser, die größtenteils mit Kolonial­produkten gefüllt waren, zum Opfer fielen. Der Schade« beläuft sich nach bisherigen Feststellungen schätzungsweise auf 10 Millionen Escudos.

Englischer FrachterNalgora" (6879 BNT.) orrse»kt. Einer United-Preß-Meldung aus Lissabon zufolge ist ein Rtttnngsbost mit 28 Ueberlebenden des englischen Fracht»

dampfersNalgora" (0570 BNT.) aus den Cap Neidischen Inseln eingelrossen Nach der Meldung rst das Schiff vor der Insel Santo Antao torpediert worden.

Plünderungen in Liverpool. Plünderungen in einem selbst für englische Verhältnisse ungewöhnlichen Maßstab sind in den Docks von Liverpool aufgedcckt worden. Von einer einzigen Abteilung der Liverpooler Polizei sind bis jetzt nicht weniger als 600 Dockarbeiter verhaftet worden, die unter Ausnutzung der deutschen Luftangriffe, wenn dies auch in den englischen Zeitungen natürlich nicht er­wähnt wird sich an Lagervorräten bereichert haben.

Prügel für südafrikanischen Englandknecht. Der England­knecht Lawrence, als südafrikanischer Innenminister einer der Hauptakteure im Kabinett Smuts, wurde, wie aus einer Reuter-Meldung aus Klerksdorp (Transval) hervor­geht, schwer verprügelt, als er in einer Versammlung für Englands Krieg agitieren wollte. Die Neuter-Meldung be­sagt, der Minister sei von einer Menschenmenge mißhandelt und verletzt worden, nachdem im Anschluß an seine Rede in einer öffentlichen Versammlung Unruhen entstanden seien. Zwei Brüder, Mitglieder der südafrikanischen Nationalisten- partei, seien verhaftet worden.

England-Besuch Willkies. Wendel! Willkie, Roosevelts Gegenkandidat bei der Präsidentenwahl im November 1010, hat die Absicht geäußert, eine Neise nach England zu unter-' nehmen, um sich dort persönlich über die wahre Lage der britischen Insel zu unterrichten.

Aluminiuraknappheit in USA. aus spekulativen Gründen. Der demokratische Senator Omahonsy erklärte, wie Associa­ted Preß meldet, daß die Flugzeugproduktion durch die Alu­miniumknappheit ernstlich verzögert werde. Die Knappheik sei darauf zurückzuführen, daß die Industrie die Produktion niedrig hatten wolle, um die Preise heraufzutreiben.

Prrnz Eaelant gefallen. An der Front gegen Griechenland fiel als Leutnant in einer italienischen Pionierabteilung Prinz Caetani, Herzog von Sermoneta. Mit ihm erlischt das römische Geschlecht der Prinzen Caetani, das in seiner viel- hundertjährigen Geschichte Italien zwei Päpste, zahlreiche militärische Führer und hohe Kirchenfürsten geschenkt hat.!

Tagung des weiblichen Arbeitsdienstes. Am Montag be­gann in Berlin in Anwesenheit des Reichsarbeitssührers eine Tagung der Amtsleiterinnen der Reichsleitung und der Vezirksfürsorgerinnen des Reichsarbeitsdienstss für die weibliche Jugend. Generalarbeitsführer Dr. Decker eröff- nete die Tagung, die sich auf die laufende Woche etstrcckh mit einem Ueberblick über die bisherigen Leistungen.

Unwetterkatastrophe in Argentinien. Die in den Bergen an der Grenze Boliviens gelegene Ortschaft Volcan, die erst kürzlich durch ein Hochwasser zerstört worden war, wurde durch eine neue Unwetterkatastrophe gänzlich in Ruinen ge­legt. Nach einem Gewitter ging von den Bergen eine riesige Geröll-Lawine nieder und legte den von der Ueberschwem- mung verschont gebliebenen Teil der Ortschaft in Trümmer.

Polverelli Unterstaatssekretär im italienischen Ministe­rium für Volksbildung. Durch Dekret wurde Nationalrat Gaetano Polverelli zum Unterstaatssekretär im Ministe­rium für Volksbildung ernannt. Polverelli gehörte seit der Gründung zum Nedakttonsstab des von Mussolini gegrün­detenPopolo d'Jtalia".

Staatsführer General Antonescu gab für den scheidenden deutschen Gesandten Dr Fabricius und seine Gattin einen Empfang. In seiner Ansprache hob General Antonnescu die Verdienste des scheidenden deutschen Gesandten um die Gestaltung der rumänisch-deutschen Beziehungen hervor und sprach mit wärmsten Worten von der Freundschaft, die das legionäre Rumänien von nun an und unwandelbar mit dem nationalsozialistischen Deutschland verbinde.

Empfang Mslotows für den deutschen Botschafter. Aus

Anlaß des Abschlusses der deutsch-sowjetischen Verträge ver­anstaltete der sowjetische Regierungschef und Außenkommis­sar Molotow einen Empfang für den deutschen Botschafter in Moskau, Grafen von der Schulenburg, den Leiter der deutschen Wirtschaftsdelegation, Gesandten Dr. Schnurre, die deutschen Waffenattaches mit ihren Damen und den übrigen Stab der deutschen Botschaft in Moskau.

Thronrede des schwedischen Königs. Unter dem üblichen feierlichen Zeremoniell eröffnet« am Samstag König Gustav von Schweden im Schloß den schwedischen Reichstag. In feiner Thronrede erklärte der König, daß das Verhältnis Schwedens zu fremden Mächten gut sei; es sei seine seste Hoffnung auf ein einiges und entschlossenes Volk gestützt Schweden den Frieden und die Freiheit erhalten zu kön­nen. Der König erwähnte anschließend, daß für die Ver­sorgung Schwedens in der jetzigen Lage die Handelsabkom­men mit Deutschland, der Sowjetunion und Italien sehr­wichtig seien.

Ehrentag des hundertjährigen Generals. Dem General der Artillerie Theodor von Vomhard wurden an seinem hundertsten Geburtstag hohe Ehre und Auszeichnung als dem ältesten Soldaten des Reiches zuteil. Dies kam in dem herzlichen telgraphischcn Glückwunsch des Führers, in einer durch den Obersten Befehlshaber der Wehrmacht vorgenom­menen hohen militärischen Ehrung, in dem persönlichen Be­such des Srellvcrtreters des Führers Rudolf Heß. und in der Beglückwünschung durch Generaloberst Halder im Namen des deutschen Heeres zum Ausdruck. Dieser überreichte ihm die vom Führer als dem Obersten Befehlshaber der Wehr­macht Unterzeichnete Urkunde, die ihn zum Tragen der Uni- Horm des Artillerieregiments 7 mit den Abzeichen eines! Generals berechtigt. Er wird außerdem in der Rangliste der deutschen Wehrmacht als General geführt.

Gesundheitsabkommen des Reichsarbeitsdienstes

Berlin, 13. Jan Der Reichsarbeitsdienst hat durch ein Ab­kommen, das mit Beginn dieses Jahres in Kraft getreten ist, die zahnärztliche Pflege und Betreuung seiner Maiden und Männer auf eine noch breitere Grundlage gestellt. Durch dieses Abkommen wird nunmehr für jede Reichsarbeitsdiensteinheit zur Zahnbehandlung der Reichsarbeitsdienstangehörigen ein Dentist zugelassen, der sllr jede Arbeitsdienlteinheit vom Reichsverband deutscher Dentisten benannt wird. Den Zahnkranken des RAD. wird dir freie Wahl zwischen den zugelassenen Dentisten und de» »«gelassene« Zahnärzte« überlassen.