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Im zentralen Mitte >rneer haben die Einheiten des deutschen Filegerkorps in Fostictzung der gestern unternommenen glänzenden Tätigkeit Aufklärungs- und Angriffsslüge gegen eng­lische Formationen durchgesülnt. Zwei starke Schiffsgruppcn wur­den angegriffen, wobei ein Kreuzer vom Birmingham-Typ mit einer Bombe schweren Kalibers einwandfrei getroffen wurde.

In derCyrenaika Artillerie- und Patrouillcntätigkeit. Un­sere Flugzeuge haben feindliche Formationen in der Nähe von Eiarabub bombardiert. Wiederholte feindliche Luftangriffe auf einige unserer Stützpunkte in der Cyrenaika.

, In Ostafrika Patrouillcntätigkeit an der Sudan- und !Kcnya-Front. In der Gegend von Eallabat hat einer unserer ^Vorposten einen von Artillerie unterstützten Angriff zurück- Hewiejen und dabei dem Feind Verluste zugcsügt.

Im Morgendämmcrn des 10. sichtete eine Abteilung Torpedo­boote bei einer lleberwachungssahrt im Kanal von Si­zilien eine starke, aus zahlreichen Ucberwassereinhciten oU- sammengcsetzte feindliche Schifsssormation. Unsere beiden Tor­pedoboote griffen entschlossen die Mitte der Formation an und trafen dabei mit zwei Torpedos einen Kreuzer, der anschlie­ßend in sinkendem Zustande beobachtet wurde.

Es folgte ein erbitterter Kampf zwis.hm den feindlichen, von Kreuzern unterstützten Torpedojägern und unseren Torpedoein­heiten, die ein intensives und langanhaltendes Feuer erössneten, während dem sich auf zwei getroffenen feindlichen Lorpedozer- störern sichtbare Brände entwickelten. Eines unserer Torpedo­boote wurde von einer Salve erreicht, die seine Motoren zum Stillstand brachte, und anschließend von einer weiteren Salve im Munitionsdepot. was feine Versenkung zur Folge hatte. Das andere Torpedoboot begab sich sofort zur Rettung der Schiff­brüchigen an den Ort der Versenkung.

In der Rächt vom II. zum 12 haben über die Schweiz gekommene feindliche Flugzeuge einen Angriff auf Lu rin.und Saoigliano durchgcfllhrt und Bomben sowie kleine Brandbomben abgeworsen. In Turin wurden einige Wohn­häuser getroffen. Drei Tote und vier Verwundete sind zu be­klagen. In Saoigliano sind das Militärlazarett, einige Privat- hüuser und die Pfarrkirche getroffen worden. Einiger Schaden, keine Opfer.

lieber Catania hat einer unserer Jäger am Nachmittag de» Samstags ein englisches Flugzeug vom Elenn-Martin-Typ bren­nend abgeschossen.

trauen und Kinder als Opfer der britischer Kriegsführung

DNB Berlin, 11. Jan. In amerikanischen Zeitungen finden sich Betrachtungen über die Tätigkeit deutscher Hilfskreuzer in über­seeischen Gewässern, die ohne jede Kenntnis der seekriegsrecht­lichen Lage geschrieben und lediglich von der Absicht getragen sind, Stimmung gegen angeblichedeutsche Barbarei" zu machen. Mehrere Neuyorker Zeitungen verwenden zu diesem Zweck aus Australien vorliegende Hetzmeldungen.

So berichtetNeuyork World Telegramm" über das Gefecht zwischen einem deutschen Hilfskreuzer und dem bewaffneten britischen DampferRangitane" unter der tenden­ziösen Ueherschrift:Kinder, deren Beine beim Naziüberfall zer­schmettert wurden". Der deutsche Hilfskreuzer hat bekanntlich viele Hunderte von Ueberlebenden der von ihm versenkten Schiffe auf einer Südseeinsel in Sicherheit gebracht. Hierunter befanden sich über 70 Frauen und Kinder. Wenn von diesen Frauen und Kindern einige verletzt worden sind, so ist das nur darauf zurückzusühtLn, dag die britische Admiralität die allge­meine Bewaffnung der Handelsschiffe veranlaßt hat. Sie läßt cs nicht nur zu. daß Frauen und Kinder auf bewaffneten Schiffen fahren, sondern zwingt sie dazu, dies zu tun, da es unbewaffnete britische Passagierdampfer nicht mehr gibt.

Der DampferRangitane" ist ein 16 712 VRT. großes Pässa- gierschiff der Newzealand Shipping Company. Neben leichteren Massen bestell die Bewaffnung dieses Schiffes aus einem 12 Zen- timeter-Hcckgeschlltz und einem 7,6 Zentimeter-Flakgeschütz.

Es ist nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht des deut­schen Kommandanten, gegen derartige bewaffnete feindliche Handelsschiffe so vorzugehen, wie er es getan hat. nämlich durch den Angriff zunächst die Kampfkraft des feindlichen Schiffes auszuschalten, damit diese seinem eigenen Schiffe nicht mehr gefährlich werden kann. Nachdem dies ge- schehen war. ist alles zur Rettung von Passagieren und Mann- ! schäften erfolgt, was möglich war. Wie verantwortungsvoll diese ! Rettungsaktion durchgeführt wurde, geht am besten aus der ! großen Zahl von rund 600 Männern. Frauen und Kindern her- ! vor, die das deutsche Kriegsschiff auf der Südseeinsel in Sicher­heit gebracht hat. Wenn die australischen Angaben zutreffen, daß ? auf derRangitane" sieben Frauen ums Leben gekommen seien, ! so würden sie in der Tat die unglücklichen Opfer der ! britischen Kriegführung geworden sein, die Frauen und Kinder unmittelbaren Kriegsgefahren an Bord bewaffneter Schiffe aussetzt. Auf die Gefahren, denen die Passagiere auf be­waffneten seindlichen Schiffen ausgesetzt sind, ist von deutscher Seite immer wieder hingewiesen worden.

Erlogene englische Erfolge

Der mißglückt« Angriff der NAF. auf nordfranzösische» s Gebiet ^

DNB. Berlin. IS. Jan. Von zuständiger deutscher Seite wird «itgeteilt:

Der amtliche britische Rundfunk verbreitete am Samstag di« Behauptung, daß die englische Luftwaffe im-Laufe des 10. Ja­nuar auf nordsranzösische» Gebiet einen Eroßangrisf unternom­men habe. Und zwar sei die Aktion mit 60 Bombenflugzeugen und 500 Jägern durchgeführt worden. Tatsächlich sind sowohl diese Zahlen wie die im weiteren Verlauf der Meldung noch er­wähnten angeblichen Erfolge glatt erlogen. Im Verlauf de» 10. Januar flogen insgesamt etwa 70 britische Flugzeuge die nordsranzösische Küste an Tageseinsätze in annähernd gleicher Stärke wurden von der RAF. höchstens zu Anfang des Krieges, zum > Beispiel beim Angriff auf Wilhelmshaven, unternommen und führten in allen Fällen zu schweren Niederlagen. Von den 70 Flugzeugen, die am 10. Januar einen ähnlichen Versuch unter­nahmen, waren 20 Bombenflugzeuge und etwa 50 Jagdflugzeuge.

Hiervon wurden bereits über dem Kanal eine Br.stlo-Vlenheim «nd rin« Spitsire durch deutsche Jäger abgeschosjen. 2m Bereich der deutschen Aakrrtillerie verloren di« britischen Angreisq

! durch Flakvolltresier weitere sechs Flugzeuge, und zwar drei ! Bristol-Blenhcim und drei Hurricane-Jäger. Die restlichen Flug- ! zeuge waren infolge der außerordentlich wirksamen Flakabwehr j nicht in der Lage, ihre Bomben gezielt abzuwerfen. Alles in allem sielen nur 15 Bomben, davon aber nur eine in ein mili- tärisches Ziel, nämlich in ein Materiallager, ohne daß hier nennenswerter Schaden angcrichtet wurde.

Verluste sind auf deutscher Seite weder/ im Luftkampf noch durch Bombenwürfe eingetreten.

! Die weitere Behauptung des britischen Rundfunks, daß bei dem ' deutschen Angriff auf Portsmouth zwei deutsche Flugzeuge ab- ! geschossen worden seien, ist gleichfalls eine bewußte Lüge.

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Phantasien eines englischen Luftmarschalls

Zur Täuschung der amerikanischen Oeffentlichkeit

! Berlin, 12. Jan. Der englische Lustmarschall Dowding hat sich jetzt auch m den Kreis derjenigen Politiker eingereiht, die mit einer hemmungslosen Phantasie die Welt und ihr eige.nes Volk über die wahre Lage Englands hinwegzutäuschen suchen. So er­klärt« der in einer Sondermission nach USA. geschickte Lufr- marschall vor amerikanischen Pressevertretern, Deutschlands größ­ter Jnvasionsversuch in England ist ein Fehlschlag gewesen. Eng­land hat die deutschen Pläne durchkreuzt, weil es nach wie vor im Besitz der Lustherrschaft ist.

Daß ein Soldat vom Range des Luftmarschalls Dowding h-i.te noch die Stirn hat. der Weltpresse die Lüge von einem angeb­lichen deutschen Jnvasionsversuch auszutqchsn, kennzeichnet den Geist, der unter dem Regime Churchills auch innerhalb der bri­tischen Wehrmacht Platz gegriffen hat. Uebertrofsen wird diese groteske Erfindung nur noch von der im gleichen Atemzuge ab­gegebenen Erkiärbng. daß England nach wie vor die Luftherr­schaft besitzt

Erster Stuka-Angriff im Mittelmeer

Schwere Beschädigung eines englischen Flugzeugträgers Treffer aus Schlachtschiffen und Zerstörern

Von Kriegsberichter Hans Rechenberg

DNB .... 12 Jan (PK) Seit dem Eintreffen auf dem italie­nischen Flugplatz stehen die Maschinen unseres Verbandes start­klar. Die fliegenden Besatzungen erhoffen mit Spannung den Einsatzbesehl, sprungbereit zum ersten Angriff an der neuen Front. Es gilt, den Gegner an seiner verwundbarsten Stelle, im Mittelmeer, zu packen und vernichtend zu schlagen.

Schon am Tage vorher lag etwas in der Luft. Heute ioll es nun bestimmt klappen. Die Karten des Mittelmecrs sind auf­merksam studiert Besonders Eifrige rechnen bereits sie vermut­lichen Kurse aus

Von der Startbahn wird der Befehl durchgsgeben:Sofort einen Kraftwagen zum Eefechtsstand!" Ein Aufklärer ist eben gelandet, die Meldung mutz schnellstens dem Kommodore vor­gelegt werden. Sollte es soweit sein? Auf alle Fälle steigen wir schon mal in die Kombination. Schwimmwesten än!

Die Spannung wird auf keine lange Probe gestellt. Zehn Mi­nuten später schon ist die Staffel angetreten. Prompt ist der Ein­satzbefehl da, den der Staffelkapitän vom Gefechtsstand mitbringt, kurz, aber um so gehaltvoller. Der Aufklärer hat in etwa 350 Kilometer Entfernung im Quadrat T. einen starken englischen Verband festgcstellt. Mindestens ein Flugzeugträger, zwei Schlacht­schiffe, mehrere Kreuzer uno Zerstörer, und in diesem geradezu massierten Geleit einige Handelsdampfer. Die «Ziele werden auf­geteilt, die Startfolge ist bekannt. Erster Start in zehn Minuten.

Eine Maschine nach der anderen hebt sich von der Bahn, lieber dem Platz sammelt sich der Verband zum geschlossenen Angriff. Kette auf Kette folgt der Führermaschine im befohlenen Kurs. Ueber See stoßen Zerstörer zu uns, die den Jagdschutz über­nehmen.

Das Wetter ist, wie so vieles andere bei diesem Einsatz, für uns erstmalig und neuartig. Unter uns das blaue Meer, über uns strahlender Himmel, im Westen leichte Bewölkung. Die Sonne strahlt im vollsten Glanze des Südens, für uns allerdings ohne Wirkung, denn in unserer Angriffshöhe ist cs kalt. Viel­leicht nicht ganz so kalt wie im Norden, immerhin reicht es voll-

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Weltbild (M.)

Dem italienisch-englischen Kriegsschauplatz.

Im Abschnitt von Vardia hat dir englische Aegyptenarmee mit starker Unterstützung von Luft- und Seestreitkräften gegen die zahlenmäßig schwächeren italienischen Verteidiger unter erheb­lichen Verlusten örtliche Erfolge erzielt. Die letzten Stellungen, dir noch in Bardia Widerstand leisteten, sind gefallen. Die ita» lrenische» Truppen haben 25 Tage lang mit nicht zu iibertrefsra« dem Heldenmut gekämpft.

ständig aus. Das spiegelglatte Meer unter uns bietet keinerlei besondere Ueberraschungen, beim Anflug wenigstens nicht, und es dauert auch noch einige Zeit; dann kommt es allerdings ganz dick.Der Verband liegt voraus!" ruft mir der Flugzeugführer im Bordmikrophon zu. Vorläufig allerdings weit voraus, denn eine ganze Zeitlang kann ich bei den^für mich vorn zur Ver­fügung stehenden Sichtmöglichkeiten nichts erkennen. Jedenfalls sind wir auch für mich auf sichtweite Nähe heran.

Eins, zwei, drei., sieben... Mindestens 15 Schiffe", zählt der Flugzeugführer. Man scheint uns noch nicht bemerkt zu haben. Das wird eine schöne Ueberraschun geben!Die Flak schiert!" Um uns herum sieht man auch schon die Sprengwolken, deren Zahl bald um ein Hundertfaches die Anzahl der angreifenden Maschi­nen übersteigt. Die Flakabwehr der englischen Kriegsschiffe ist reichlich, fast allzu reichlich für uns bedacht Und gut, das muß man schon sagen Es gehört schon allerhand Erfahrung, fliege­risches Geschick und Einsatzbereitschaft dazu, bei diesem Feuer durchzustoßen. Und natürlich auch etwas Glück.Die erste Maschine stürz t". ruft der Flugzeugführer mir zu, nur noch kurze Zeit, danngreifen auch wiran. Uns ist inzwischen warm geworden Jedenfalls fühlen wir nichts mehr von der Außentemperatur.Wir greifen an!" In kurzen Sekunden stürzen »wir auf wenige hundert Meter hinunter. Der Flugzeugträger liegt schwer im Ziel. Sturz, Angriff, Abfangen und Abflicgen, alles zusammen dauert nur Sekunden, je nach Abflug und An- ariffshöhe. Es gibt aber Augenblicke, in denen Sekunden länger scheinen als zu anderen Zeiten Minuten. Einen solchen Augen­blick erleben wir jetzt wieder.

Nach dem Abfangen sehe ich den ersten Flugzeugträger i» Breitseite, dann den Verband unter uns. der- inzwischen ausein­andergezogen ist und mit voller Kraft fährt. Ein Flugzeugträger, eingerahmt von zwei Schlachtschiffen, dazwischen zahlreiche Kriegs- und Handelsschiffe. Ein lohnendes Ziel.

> Meine ganze Aufmerksamkeit gilt dem Flugzeugträger und den zu beobachtenden Einschlägen. Die ersten feststellbaren Treffer der vor uns stürzenden Maschinen sind zwei Wasser'änEn in nächster Nähe des Trägers. Während ich noch leicht enttäuscht meine Meldung dem Flugzeugführer weitergebe, sehe ich an Deck des Flugzeugträgers eine mächtige Detonation, der sofort eine stark« Rauch- und Feuerentwicklung folgt.Getroffen!" Augenblicke spä­ter explodiert eine weitere Bombe hart an der Steuerbordwand des Flugzeugträgers, der bald von schwarzen, dichten Nauchschwa» den eingehllllt ist. Unter uns blitzt das Mündungsfeucr der Flak aui. Es schießt tatsächlich aus allen Rohren und vor allen Seiten! auf uns und die nach uns angrsifenden Maschinen. Langsam! wird es nun Zeit, wegzukommcn.

Aufpasscn aus Jäger!" Sie können uns ebenso unangenehm, und noch viel unangenehmer werden als die feuernde Flak, deren: Sprengwolken in allen Höhen den Himmel verdunkeln. Unsere! Maschine bleibt diesmal von Jägern ungeschoren Andere Ma­schinen unseres Verbandes werden dafür um so nachhaltiger von! englischen Jäger verfolgt und angegriffen, wovon nach der Lan-> dvng die zahlreich festgcstellten Treffer eine beredte Sprach«! sprechen. Dazu die Flakeinschüsse in manchen Tragflächen.

Angesichts des beobachteten Erfolges des Angriffes auf den. Flugzeugträger ist unsere Stimmung beim Rückflug außerhalb, der Gefahrenzone der Flak und Jäger außerordentlich gehobene Bei der Meldung beim Kommando berichtet gerade der Aufklärer? über das von ihm festgestellte Ergebnis unseres Angriffes. Di» Tresferwirkung auf dem Flugzeugträger bestätigt sich, dazu wei­tere Beschädigungen eines Schlachtschiffes und Treffer auf ande» reu Kriegsschiffen.

Neue Aufklärung, neuer Angriff nach kurzer Betankung und, Beladung von Maschinen und Besatzungen. Teile des Verbandes! sind inzwischen in schneller Fahrt zurück in Richtung Malta ge-' sichtet worden. Neuer Start, allgemeine Richtung! Malta! Bevor wir den Verband erkennen, liegt die englische! Festung querab von uns. Kilometerweit ab davon, mit Voll­dampf dem Hafen entgegen, der Nest des am Vormittag angegrif­fenen Verbandes. Die Flak empfängt uns diesmal wesentlich: früher und mit gleicher Heftigkeit wie beim ersten Angriff. Der Flugzeugträger und die Schlachtschiffe jino nicht mehr im Be» band; auch die Hande!sdampser fehlen. Sturzangriff auf einen der dicksten Kreuzer! Beim Abflug Wasserfontä­nen um das Ziel und starke Rauchentwicklung. Ebenso auf ande­ren Schiffen Treffer klar erkennbar.

Beim Rückflug, der in bedenklicher Nähe der Insel Malta er-! folgen mutz, wird die Aufmerksamkeit der Beobachtung stark ab­gelenkt durch die notwendige Wachsamkeit vor den englischen Jä­gern, denen in Malta das ideale Sprungbrett 'zum Start o-" uns zur Beifügung steht <-ie sind auck?scho>i da! Huiier uns! Einige Augenblicke, geteilt zwischen wach'amster Beobachtung des gefährlichen Gegners und kurzen Feuerstößen. Auch diesmal geht es gut, es ist doch eine Erleichterung, wenn die Sicht nach hinten,, oben und unten frei ist von Jägern Die Masthinxn einiger Ka­meraden unserer Kruppe sind allerdings anständig von Trestern durchlöchert, wie sich bei der Untersuchung nach der Landung hcr- ausstellt.

Mit dem letzten Dämmerschein landen wir auf unserem Einsatz­hafen Der erste Angrissstag an der neuen Front, das große Erlebnis des neuen Jahres ist erfolgreich überstanden.

Das Ergebnis unseres Einsatzes vestäiigt durch Ausklärnngs- meldung: Schwere Beschädigungen des Flugzeugträgers durch mehrere erkannte Treffer, Beschädigung eines Schlachtschiffes,. Volltreffer aus einen Zerstörer und Tresferwirkung in allernäch­ster Nähe beider Schlachtschiffe.

Italienische Verlustliste von der griechischen Front. Das

Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt die nament­liche Liste der vom 1. bis 31. Dezember an der griechische» Front gefallenen Offiziere und Mannschaften bekannt. Hier­nach fanden 1341 Offiziere und Mannschaften, darunter 97 Offiziere und 20 Albaner, den Heldentod. Die Zahl der Verwundeten beläuft sich auf 4593, darunter 10 Albaner, di» der Vermißten auf 3052, darunter 58 Albaner.

Australische Funkstationen stellen den Betrieb ein. Der australische Marineminister Hughes teilte mit, daß bereits vier australische Funkstationen den Betrieb eingestellt haben» um nicht deutschen Kampfschiffen im Südpazifik wichtig» Informationen zu geben oder den Standort australischer. Schiffe zu verraten.

Schwerer Erdstoß in der Gegend von Smyrna. Am 9. Ja- nyyr erfolgte in der Gegend von Smyrna ein Erdstoß, der zehn Sekunden andauerte und unter der Bevölkerung Smyr­nas eiye Panik hervorrief.. Eine Schule, «ine Bürgermeiste» "l neun Häuser wurden zerstört, drei schwer und 2» Mcht beschädiat. An anderen Orten wurden viele Häufe«