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Echwarzwalder Tageszeitung
Nr. 8
Die Front siegt!
Die Heimat opfert!
2n seinem Neujahrsaufruf sagt der Führer:
„Die Tapferkeit des deutschen Mannes war wie zu allen Zeiten über jedes Lob erhaben. Allein, auch die Heimat hat einen großen Anteil an dem gewaltigen Erfolg. Das Kriegswinterhilfswerk 1939 40 ist ein Dokument einer sozialen Volksgemeinschaft, wie es etwas Aehnliches auf der Erde nicht gibt. Das Kriegswinterhilfswerk 1940 41 wird diesen Eindruck nur verstärken".
Die Heimat wird die Erwartungen des Führers nicht enttäuschen. So wie der Soldat kämpft, so opfert die Heimat.
Je steigerungsfähiger wir uns im Opfern erweisen, desto größer wird
der Sieg sein!
So eröffnet nun die Heimat am 11. und 12. Januar gemäß dem Befehl des Führers das Opserwerk im neuen Jahre.
Wir opfern, weil wir wollen, so, wie wir den Sieg wollen.
Ist Dein Opfer würdig, neben die Einsatzbereitschaft unserer Soldaten gestellt zu werden?
Was bedeutet es dann schon, wenn Du einen Tagesverdienst gibst, wenn es um die Zukunst und das Wohlergehen des ganzen Volkes geht.
A» Mserm SKmille» mW die Welt unsere» SiegesMe» Meine».
Deutscher! Tu Du deshalb Deine Pflicht! Es lebe der Führer!
Wurster, Kreisleller
Altensteig
Zu dem am Mittwoch, den 15. Jan. 1941 statlfindenden
Vieh- und Schweine-Markt
ergcht Emladung.
Die üblichm gesundi) ilspolizellichen Beengungen sind ein- zuhalien. Personen und Blei) aus verseuchten Kreisen, aus den Beobachlungszebieten, sowie aus dem 15 Klm. Umkreis sind vom Markt ausgeschloss n.
Für die zum Markt gebrachten Tiere sind Ursprungszeugnisse mttzudrmgen.
Marktbeginn: Schwetnemarkt 9 Uhr, Biehmarkt 9'/. Uhr.
Der Bürgermeister.
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in sauberen kleck
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Besenfeld, 9. Januar l94i
Todesanzeige und Danksagung
Uiser lieber Vater, Großvater und Schwi'gervater
Johann Georg Müller
Alt-Schultheiß
durste am 4. ds. Mts, kurz nach seinem 83. Geburtstage zu der von ihm ersehnten Ruhe eingehen. Seinem Wunsche enisprechend haben wir ihn in aller Salle beigesetzt. Es drängt uns, allen herzlichen Dank zu sag-n, die unserem lieben Pater während seiner Krankheit Siebes erw esen h iben. Besonders danken wir dem Herrn Geistlichen sür seine trostreichen Worte, den Vertretern der G mein de und des Herrn Landrats für die Kranzniederlegungen, all denen, die mit Kranzspenden e nen letzten Gruß sandten, dem Mannergesangverein sür den erhebenden Gesang und den Bielen, die ihn zu seiner letzten Ruhe begleitet staben.
In tiefer Trauer:
' Marie Sackmann, geb. M lller mit Gatte Fritz Sackmann zum „Ochsen", Klosterreichenbach
Friedrich Müller, Unlerwiesenbauer mit Gattin Emilie, geb. Theurer Hermann Müller, Bürgermeister
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Kirchliche Nachrichten
12. Jan . 9 Uhr Christenlehre 10 Uhr Predigt, Lied A. 4, 11Uhr Kinderkirche. Dienstag 3 Uhr Kliegsbetstunde im Gemeindekaus.
Methodistengemeinde Sonntag, Gottesdienste vorm. 10 Uhr und nachm. '/,5 Uhr 1t Uhr Eonntagsschule.
Walddorf, den 10. Jan. 1941
Todes-Anzeige
Verwandten und Bekannten machen wir die traurige Mitieilung, daß unser lieber Vater, Schwegervater, Großvater, Urgroßvater,Bruder, Schwager und Onkel
Jakob Brenner
Maurer
nach langem, 'mit Geduld ertragenem Leiden im Alter von 80 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen ist.
Um stille Teilnahme bitten
die trauernden Hinterbliebenen.
Beerdigung Sonntag 14 Uhr.
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