Nr. 3

untersucht, sondern auch ihrer Pässe, Dokumente und des gesamten Bargeldes in Höhe von 8000 amerikanischen Dollars beraubt wurden. Die sogenannte Beschlagnahme «folgte mit derBegründung", das; das Geldnicht dem Feind !n die Hände fallen" dürse. Obwohl die Japaner wiederholt auf das Borliegen eines glatten Nechtsbruches hinwiesen, lehnten tue Briten jede weitere Stellungnahme ab.

Die Japaner berichteten sofort nach ihrem Eintreffen in Lissa- bo» der dortigen japanischen Gesandtschaft über den britischen Gewaltakt, der von der Presse scharf verurteilt und als völlig völkerrechtswidriges Verhalten gebrondmarkt wird.

Die Malwinen für die USA.?

Buenos Aires, 8. Jan. Anläßlich des 108. Jahrestages der Be­setzung der Malvinen (Falkland-Jnseln) durch England veran­staltete die Kommission zur Wiedergewinnung der Inselgruppe «inen Gedenktag am Grabe des letzten argentinischen Gouver­neurs der Malvinen, Luis Vernet. Zu der Rolle, die die Mal- vinen in der englisch-argentinischen Politik heute spielen, ver­sautet aus gut unterrichteter argentinischer Quelle, daß in LnglanddieAuslieferungderMalvinenandie Bereinigten Staaten ernstlich erwogen werde. Die völlige Mißachtung der argentinischen Ansprüche an die Mal- »inen in Washington bilde einen eigenartigen Beweis für die »kontinentale Solidarität" der Regierung der Vereinigten Staa­te». Der kürzlich abgeschlossene britisch-amerikanische Vertrag über die Abtretung von Stützpunkten enthält eine Geheim- klausel, wonach die Malvinen im gegebenen Augenblick von EnglandanU SA. abgetretenwerdensollten. Die argentinische Regierung sei von dieser Eeheimklausel nicht un­terrichtet worden.

_ -.s

Dom Genesungsurlaub zurück

Deutsch« Verwundete kehren von der italienischen Riviera

zurück

München, 8. Jan. Auf Einladung des italienischen Außenmini­sters Graf Ciano verbrachten insgesamt 4 0 0 deutsche schwer- verwundete Ofsiziere, Unteroffiziere und Mannschaften aller drei Wehrmachtsteile einen vierwöchigen Genesungsurlaub an der italienischen Riviera. Während der erste Transport bereits vor Weihnachten zurückkehrte, trafen am Samstag die letzten 200 Ver­wundeten, die das großzügige Geschenk der verbündeten italieni­schen Regierung genießen dürft-«, mit einem Sonderzug in Mün­chen ein. Sie alle sind voll des Lobes über die ausgezeichnete und herzliche Aufnahme, die ihnen Staatsbehörden, Wehrmacht-, Par­teiorganisationen und Bevölkerung Italiens bereiteten. Das Weihnachtsfest, das die in den ersten Hotels von Rapallo und Sante Marguerita untergebrachten deutschen Verwundeten zu­sammen mit Reichsdeutschen aus der Umgebung und der italie­nischen Bevölkerung feierten, war der Höhepunkt der genossenen Gastfreund'chaft. Durch Spenden der Ortsgruppen der NSDAP, sowie der italienischen Behörden und des Fascio konnte den Ver­wundern manche Gabe unter den Weihnachtsbaum gelegt wer­ben. Vor allem aber wurde in den vier Wochen des Kuraufent­haltes in dem herrlichen Klima der Riviera ihre Gesundheit bekräftigt und gefestigt, so daß sie nun wieder zu neuem Einsatz «n der Front oder in der Heimat bereit sind.

Das neue finnische Kabinett

Helsinki, 8. Jan. Das neue finnische Kabinett setzt sich u. a. Wie folgt zusammen: Ministerpräsident: I. W. Rangell, partei­los: Außenminister: R. Witting, konservative Partei; Innen­minister: Ernst v. V o r t, schwedische Volkspartei: Verteidigungs­minister:: R. Waiden, konservative Partei; Finanzminister: M. Pekkala, Sozialdemokrat; Kultusminister: A. Ku klo­nen, Agrarier: Landwirtschaftsminister: K a l l i o k o st k i, Ara- rier; Handelsminister: Salmio, Sozialdemokrat.

In der ersten Sitzung gab der Ministerpräsident bekannt, daß die neue Negierung den innen- und außenpolitischen Kurs des «lten Kabinetts einhalte.

Kleine Nachrichten aus aller Welt

Gewaltverbrecher «nd Bolksschadling hingerichtet. Am 4. Januar ist der 1901 in Dombrowa, Kreis Kalisch, gebo­rene Kasimir Vugsjny hingerichtet worden, den das Eon- dergericht Dortmund als Gewaltverbrecher zum Tode und dauerndem Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt hat. Bugsjny hat einen Bauer, bei dem er als landwirt­schaftlicher Arbeiter beschäftigt war, ohne jeden Anlatz nie­dergestochen und durch Schläge und Stiche schwer verletzt. Bei seiner Festnahme hat er weitere schwere Gewalttaten begangen. Ferner ist der 1920 in Braunschweig geborene Alfred Oberg hingerichtet worden, den das Sondergericht in München als Volksschädling zum Tode und zu dauern­dem Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt hat. Oberg, der sich in letzter Zeit ziel- und planlos in mehreren Großstädten umhertrieb, hat nach Begehung mehrerer Dieb­stähle in München unter Ausnutzung der Verdunkelung hinen Raubübersall auf eine Kinoangestellte begangen.

Hinrichtung eines Landesverräters. Der vom Bolrsm Gerichtshof wegen Landesverrats zum Tode und zu dauern­dem Ehrverlust verurteilte 56 Jahre alte Georg Herzog au» Ltratzburg i. E. ist am Samstag morgen hingerichtet wor­den. Der Verurteilte hat 1939 aus Gewinnsucht im Auftrag de» Nachrichtendienstes einer fremden Macht militärische Ausspähungen im Reich vorgenommen.

Vom Handelszerstörer versenkt. Der australische Marine- mrnister Hughes gab bekannt, datz 496 Ueberlebende der von einem deutschen Handelszerstörer im Pazifik versenkten' Schiffe in Australien eingetrofsen sind. Er teilte weiter mit, daß noch Besatzungsmitglieder anderer versenkter Schisse sich an Bord des deutschen Kriegsschiffes befänden. Wie au» dem Bericht des Marineministers ferner hervorgeht,hat zwischen einem deutschen Handelszerstörer und dem bewaff­neten englischen HandelsdampferTurakina" (9691 BNT.) etn langes Gefecht statt-efnnden, da» mit der Versenkung de» Engländers endete.

Lee Flnchtweg der »Qneen Elizabeth". Rach einer Mit« tetluna de, britische» Kal«nialministeriunp» it der Riesen«

Schwarzwäldrr Tageszeit»»!

PK.-Schubert-Weltbild (M). Hiuter Le» Kulissen einer Kampfstafsel

Tin sachverständiger Unteroffizier betreut die großgezogenen Schweine, die das Fleisch für die Weihnachtsfeiertage lieferten.

LampferQueen Elizabeth" von Neuyork kommend in Kap­stadt eingetroffen Der Dampfer war bekanntlich vor länge­rer Zeit aus England bei Nacht und Nebel nach Neuyork geflüchtet.

Ausfuhr unmöglich". Türkische Behörden beabsichtigten einen Großeinkauf englischer Tuchstoffe wegen ungenügen­der Selbstversorgung in Uniformtuchen. Der englische Be­scheid lautete ablehnend, da dieAusfuhr aus England un­möglich" sei.

Englische Hetzer aus Portugal ausgewiesen. Der Vertreter der LondonerTimes" in Lissabon und Herausgeber der in Lissabon erscheinendenThe Anglo-portugueso News". W. E. Lucas, hat von der portugiesischen Negierung Wei­sung erhalten, innerhalb 14 Tagen das Land zu verlassen. Wie verlautet, sei der Grund der Ausweisung darin zu suchen, datz Lucas unsachlich und gehässig über die Neu­tralitätspolitik Portugals in einer amerikanischen Zeitung geschrieben hat.

Argentinien gedenkt der Falklandinseln. Der 108. Jahres­tag des britischen Raubes der Malvinen (Falklandinseln) wird von nationalen Kreisen zum Anlatz genommen, um Gedenkfeiern abzuhalten. Der nationale Jugendverband veröffentlicht einen Ausruf, in dem er den festen Willen ausspricht, sich für die Wiederherstellung der verletzten ar­gentinischen Oberhoheit einzusetzen.

! Erweiterung des japanischen Rundfunks. Nachdem mit Anfang dieses Jahres der japanische Rundfunk weitere fremdsprachliche Sendungen ausgenommen hat, werden im Laufe der kommenden Monate insgesamt zehn neue Rund­sunkstationen im gesamten Japan, einschließlich Palau in der Südsee, in Betrieb genommen.

Erste formelle Sitzung des neuen USA.-Kongresses. Der neue Kongretz trat zu seiner ersten formellen Sitzung zu­sammen. Der Senat hat insgesamt 96 und das Repräsen­tantenhaus 435 Mitglieder. Von dielen sind im Senat 66 und im Repräsentantenhaus 268 Demokraten und 28 bezw. 162 Republikaner. Die restlichen Parlamentarier sind so­genannte Unabhängige, und zwar zwei nn Senat und fünf tm Repräsentantenhaus.

Nücktrittsgesuch des Ministers Daudein angenommen.

Staatschef Marschall Petein hat das Nücktrittsgesuch des Staatsministers ohne Portefeuille bei der französischen Prä­sidentschaft Paul Baudoin angenommen.

England betrog die südafrikanischen Farmer. Nachdem mit Kriegsausbruch den südafrikanischen Farmern von sei­ten Englands großsprecherische Aussichten auf einen guten Absatz südafrikanischer Produkte gemacht worden war, ver­weigert England heute die Abnahme dieser Waren. So war­ten nach den leeren Versprechungen nicht allein riesige Men­gen von Mais und Wolle auf ihren Abnehmer, sondern auch über 76 500 Kubik-Tonnen nicht ausgeführter Früchte. Diese Früchte verderben in den Lagerhäusern, während nach amt­lichen Feststellungen weit über die Hälfte der weißen süd­afrikanischen Kinder an ungenügender Ernährung und Vitaminmangel leiden.

Belagerungszustand in Jerusalem. Die englandhörige Par­tei des kürzlich ermordeten Fakhri Naschaschibi, die fast aus­schließlich aus Angehörigen seiner zahlreichen Familie zu­sammengesetzt war, hat, wie aus Jerusalem gemeldet wird, ihre Auflösung beschlossen. Am Freitag wurden daraufhin unter der arabischen Bevölkerung Jerusalems Flugschriften des Inhalts verteilt, das Verschwinden Fakhris Naschaschibi beweise, datz die arabische Revolution von 1936 im vollen Gang sei. Als Antwort hierauf haben die britischen Behör­den den Belagerungszustand über Jerusalem verhängt.

Leber 24 OVOReisende" flohen von Lissabon nach Ame­rika. Die Lissabon» Samstagblätter geben bekannt, datz im Laufe des vergangenen Jahres im Lissabon» Hafen sich 24 412 Reisende nach Nord- und Südamerika eingeschifft haben. Bei der Mehrzahl dieser Reisenden Hand k es sich um Flüchtlinge, meist Juden, denen der Boden i Europa zu heiß geworden ist.

. Präsident Roosevekt teilte mit, daß er den früheren Han- »rlsminist» Harry Ho pkinsals seinen persönlichen Ver­treter nach Großbritannien senden wird, bis der neue Bot­schafter als Nachfolger Kennedeys ernannt ist.

Seite 3

- > l »-» > > .!>>>,

Aus Stadt und Land

Altensteig, den^6 Januar 1941 Verhallen im Stratzenverlehr bei Verdunklung

Volksgenosse! Gedankenloses und hastiges Hcraustretcn au» erleuchteten Räumen in die Dunkelheit ist gefährlicher Leicht­sinn. Bleibe darum, wenn Du aus einem Hellen Raum auf di« Straße treten willst, erst einige Sekunden stehen und schließe die Augen. Du gewöhnst Dich so an die Dunkelheit. Aeltere und ge­brechliche Leute sollten bei Verdunklung der Straße möglichst fernbleiben oder sich von rüstigen Personen begleiten lasten.

Bei Verdunklung kommt es auch auf Gehwegen leicht zu unangenehmen Zusammenstößen. Vermeide sie, indem Du immer rechts gehst. Benutze bei schmalen Gehwegen nur den auf der rechten Seite. Kannst Du eine Taschenlampe nicht entbehren, laß sie nur kurz aufleuchten und verwende dazu blaues Licht. Halte Taschenlampen niemals so, daß andere geblendet werden können.

Bei abgedunkelten Scheinwerfern kann der Fahr- zeugsührer den Fußgänger nur schwer erkennen. Denke immer daran, wenn Du die Fahrbahn überschreiten mußt. Be­trete die Fahrbahn erst, wenn sich kein Fahrzeug nähert; schaue dann erst nach links und dann nach rechts.

Vergeht nicht unsere Vögel! In diesen Tagen gilt es, liebe Tierfreunde, zu zeigen, daß man mit gutem Willen viel ver­mag. Es gibt im Alltag in jedem Haushalt, bei jungen und alten Leuten, bei Kindern aber ganz besonders, manche Gelegen­heit. um den hungernden Vögeln vor unseren Fenstern tatkräftige Hilfe zu leisten. Abfälle, Abfälle und nochmals Abfälle sind es. die ihnen m geeigneter Form vorgesetzt das Leben retten. Wer z B. Wellensittiche und Kanarienvögel füttert, mag die Rück­stände den Wildvögeln überlasten. Es sei dabei auch an die Bro­samen, an allerhand lleberreste aus der Küche erinnert, die selbst bei kleinstem Anfall für die winzigen Vogelschnäbel eine hoch­willkommene Kost abgeben. Obwohl die Vögel im Winter selbst noch Jagd auf Ungeziefer usw. machen, sind sie auch auf de» Menschen angewiesen, genau wie wir die Vöglel im Frühling und Sommer brauchen. Jeder Gartenfreund und Waldkenner weist um diese Lebensgemeinschaft auf Gegenseitigkeit. Darum soll man ihr auch in dieser Notzeit ein Opfer bringen und den gefiederte« Sängern eine offene Hand zeigen.

«

Wohl bekomms II kommt nach Alteusteig.

Am Dicrislug den 7 Jan. erfnul uns die NLG Kraft durch Freude mit einem vollständig muen Programm. Viele V> Iksge- nosstn haiien nicht di> Mögiick kcit, die erste VeravsstisturigWohl bikrmms I" Awang D zi mber zu besuchen, wesbalb wir allen nur iripsthstn können, für die om Dstvsiag stalifiridende Vircmstalt» ung mit voll' ä> dig neuem Programm sich rechtzeitig Karten tm .Aviv rkauf zu b sorgen.

Nagold, 5. Jan. 18 >l (90 Jabre alt) In Robrdorf, wo sie schon seit f. n'undzwanz g Jahren lebt, konnte Frau Marie Knapp, die als Sprachst hrerin in writercn Kreisen bekannt wurde, ihr 90. Lebensjahr in g iftiger und körperlicher Rüstigkeit vollenden.

Stuttgart. (8 0 Jahre alt.) Der frühere Schlachthofdirektor, Vcterinärdirektor a D Dr med. vet Kösler. kann am 6. Januar seinen 80. Geburtstag begehen 186l in Unterzell bei Rot an der Not, Kreis Biberach, geboren, wurde er im August 1882 als Tierarzt approbiert und war als Assistent für Anatomie und Kli­nik an der vormaligen Königl. Tierarzneischule in Stuttgart tätig. Hieraus übernahm er im Jahre 18.86 die Stelle eines Ober- amtstierarztes in Freudenstadt. Im Jahre 1901 wurde dem Ju­bilar das Amt eines ersten Stadt- und Stadtdirektionstierarztes und von 1909 an das eines Direktors des neuen Vieh- und Schlachthofes in Stuttgart übertragen, an dessen Erbauung und Entwicklung er wesentlichen Anteil hatte Am l Mai 1928 schied Veterinärdirektor Dr. Kösler mit Erreichung der Altersgrenze aus seinen Aemtern

Stuttgart. (Eauausstellung.) Wie bereits bekanntgegei den, wird zum Tag der Briefmarke 1941 vom 11. bis 19. Janua« 1941 die erste Gauausstellung der KdF-Sammlergruppen in de«: Räumen des Landesgewerbemuseums in Stuttgart veranstaltet) Im Rahmen dieser Eauausstellung wird dort am 11. und 12. Ja­nuar ein Sonderpostamt eingerichtet, in dem eine Sondermarke (6 8-24 Pfennig) und acht Postkarten ausgegeben werden. Die Postkarten gibt es in verschiedenen Ausgaben, die in den Gebie­ten Elsaß, Lothringen und Luxemburg auch mit Aufdruck zu haben sind. Für Stuttgart sind zwei Sonderstempel vorgesehen: Artillerie und Pioniere, außerdem gibt es noch vier weitere Stempel, die in den folgenden Orten zu erhalten sind: Infanterie in Karlsruhe, U-Boot in Ulm, Gebirgsjäger in München und Nachrichten in Heidelberg.

Der Tod zwischen den Puffern. Am Samstag abend ist auf dem Gelände des Eüierbahnhofs Stuttgart-Untertürkheim ein29 Jahre alter Rangierarbeiter dadurch verunglückt,, daß er öei Rangierarbeiten zwischen die Puffer zweier Eisenbahnwagen eingeklemmt wurde, was seinen sofortigen Tod zur Folge hatte.

Geislingen a. St. (Durch Steinschlag getötet.) In einem hiesigen Betrieb verunglückte ein Arbeiter durch Stein- schlaa so schwer, daß auf der Stelle der Tod eintrat.

Memmingen. (Im Bad vom Strom getötet.) Die 87- jährige Uhrmachermeistersgattin Josephina Eöppel in Memmin­gen hatte zu Weihnachten eine Lampe als Geschenk erhalten. Siq benützte diese Lampe wenige Tage später im Bad. Dabei kam! sie mit dem elektrischen Strom in Berührung. Die Frau wurde erst mehrere Stunden später aufgefunden. Auf ihrem Arm, de>( Brandwunden aufwies, lag die Lampe. Ein herbeigerufener Arzt mußte den Tod der Frau feststcllen.

Karlsruhe. (Vollstreckung eines Todesurteils.) Am 3. Januar ist der am 19. Dezember 1893 in Ludwigshafen am Rhein geborene Adolf Höcky hingecrchtet worden, den die Strafkammer des Landgerichts Mannheim wegen Mordes zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt hatte Der schwer vorbestrafte Höcky hat in der Nacht zum 1. März 1939 eine 18 . h ice Hausangestellte im Mann­heimer Waldpark ermordet.

Weihweil bei Emmendingen. (SchwererUnglüchssall.) Al» sich fünf Knaben mit Schlittschuhlaufen auf dem Mühlebach vergnügten, zeigte einer von ihnen seinen Kameraden die Hülse^ eines Geschosses. Als der Knabe das Geschoß fallen ließ, kam die-, se, zur Explosion. Alle fünf Jungen wurden zum Teil erheblichl verletzt und mußten ins Stadt. Krankenhaus Kenzingen gebrach« »erde«