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»en. Diese piumpo Füllung zeigt, daß Roosevelt mit allen Mit­teln den Hag wachrufen un^ k..s friedliche amerikanisch« polk gegen dessen innere Ueberzeugung kriegsreif ma­tzen will.

j Diesem dunklen Zweck dient auch eine zweite Lüge von An- -risssabsichtsn der Achsenmächte auf den amerikanischen Konti­nent.Wenn Großbritannien unterliegt", erklärte Roosevelt,so «erden die Achsenmächte die Kontinente von Europa, Asien, Afrika, Australien und die hohen Meere kontrollieren und sie werden in der Lage sein, riesenhafte militärische und Flotten- kräste gegen diese Hemisphäre aufzustellen." Die von Roosevelt, Unterstellte Bedrohung südamerikanischer Länder hat nicht von den Achsenmächten Ausgang genommen, sondern vom Norden her. Vom Norden her wird künftig die Kriegsgefahr in süd- amerikanische Länder getragen, und zwar durch den Popanz der Zünften Kolonne". Die Vereinigten Staaten von Nordamerika fordern südamerikanische Stützpunkte, um diese Länder zu schützen", in Wahrheit aber, um sie zu beherrschen.

Roosevelt fühlt sich mitschuldig an der auch von ihm als ver­zweifelt und verloren erkannten Lage Englands. Darum will er das amerikanische Volk mit einer Gefahr schrecken, die nicht exi» stiert. Er möchte es zwingen, sich in einen Konflikt hineinzubege­ben, den England verursacht hat und der bereits heute zu Un- gunsten Englands entschieden ist. Vernünftige Amerikaner wissen, daß die Völker der Achse niemals etwas anderes gewünscht haben, als Frieden und Freundschast mit dem amerikanischen Volk zu halten. Sie wissen auch, daß weder vom deutschen Volk noch von seiner Führung bisher irgend welche Handlungen vorgcnommen wurden, die eine andere Einstellung erkennen lassen.

Erfahren für Südameriia

Panamerikanismus als Deckmantel der imperialistischen Politik

DNB Montevideo, 31. Dez. Der argentinische Schriftsteller Dr. Carlos Jbarduren, Präsident der National-Akademie für Ge­schichte Argentiniens, sagt in einer Botschaft an den Nationa- listcnführer Herrera u. a.:Ein schweres Gewitter zieht dieser Tage über die südamerikanischen Nationen. Der von den Vereinigten Staaten einseitig angegriffenen Maßnahme, der Monroedoktrin", um ein Protektorat über die Hemispähre zu errichten, folgt jetzt der sogenannte Panamerikanismus, eine Erfindung jenes Lands, um seine imperialistische Politik zu ent- salten. Diese Gefahr verdichtet sich in dieser Stunde als Drohung eines Krieges, in den wir von dem plutokratischen Imperialis­mus hineingerissen wurden, wenn Fügsamkeit unsere Regie­rungen beherrschte. Die Möglichkeit eines kriegerischen Konflik­ts würde ausschließlich durch und für die nordamerikanischen Interessen heraufbeschworen unter einer sogenannten kontinen­talen Verteidigung. Würde man uns zum Eingreifen bringen, so Däre es, um unsere Würde zu verletzen und unsere llnabhängig- «it niederzutreten. Dies zu verhindern und unsere eifersüchtige «ncrgische Wachsamkeit aufrechtzuerhalten damit unsere Souve- «nität nicht gestreift wird, ist gegenwärtig die Pflicht der M- rer und Regierungen.

Kleine Nachrichten aus aller Wett

Quisling am Rundfunk. Vidkun Quisling, der Führer von Nasjonal Sämling, sprach anläßlich des Jahreswechsels im norwegischen Rundfunk. Er ging dabei von einer Deu­tung der heutigen Zeit aus und zog die für Norwegen not­wendigen Folgerungen. Die Zusammenarbeit mit Deutsch­land, erklärte Quisling, ist für Norwegen eine Notwendig­keit. Es gereiche ihm nur zum Vorteil, weiter darauf hin­

ke«. Es gereiche ihm nur zum Vorteil, weiter darauf hin- zusrreoen. Der Kampf gegen England sei somit auch sUr Norwegen eine Existenzfrage.

Plutokratische Neujahrsbotschaft. Der englische Sicher­heitsminister Morrison hat einewichtige Erklärung" am Silvesterabend abgegeben. Morrison ging von dem deut­schen Großangriff am letzten Sonntag auf London aus und jammerte darüber, daß diese Angriffe bereits die Gestalt Ununterbrochener Bombenangriffe auf die großen englischen Städte angenommen hätten. In der Nacht vom Sonntag rum Montag sei ein großer Teil der Londoner City durch Tausende von Brandbomben geradezu niedergesengt wor­ben. Auf diesem düsteren Hintergrunds erhob Morrison die Forderung, durch Schaffung neuer Organisationen die Ge­fahr vom Lande abzuweuden, die die Brandbomben all­nächtlich bildeten. Man benötige zusätzliche Hilfskräfte zur Bekämpfung der Brände. Jeder Hauseigentümer, Fabrik­besitzer und Geschäftsinhaber usw. müßte fortan selbst dafür sorgen, daß aus sein Gebiet fallende Brandbomben sofort unschädlich gemacht würden. Der Sicherheitsminister bezwei­felte aber offenbar selbst, daß die Antwort auf seinen Appell »verströmend sein würde. Daher kündigte er bereits gesetz­lichen Zwang an.

Echwarzwalder Tageszeitung

Aus Stadt und Land

Altenstetg, den 2. Jrnurr IStl

Gruß an den Alltag - >

Die Feste sind vorüber der Alltag tritt wieder in seine Rechte. Man hat das neue Vahr mit vielen guten Vorsätzen begonnen, jetzt heißt es, diese Vorsätze in die Tat umzusetzen. Und es ist merkwürdig: gerade am neuen Jahresbeginn sind wir ja alle mit neuer Tatkraft und Schaffensfreude geladen. Funkelnagelneu und noch gar nicht abgenutzt liegt das Jahr vor uns, und man fühlt, daß es nur an uns liegt, ihm seinen Inhalt zu geben und die Tage mit fruchtbarer Arbeit zu füllen.

Feste sind etwas Wunderschönes das haben wir diesmal zu Weihnachten und zu Neujahr ganz besonders empfunden, weil sie eingestreut waren in Wochen angespanntester Arbeit und höchsten Leistunaswillens. Nun aber liegen die Feste hinter uns, und es ist uns, als müßten wir uns nun auch mit doppelter Energie in die Arbeit stürzen. Denn seit Ewigkeiten liegt es im Lauf der Welt, daß den frohen Festen wieder die sauren Wochen folgen müssen, ehe diese von neuen Festen gekrönt werden.

2m Kriege aber, das wissen wir alle, sind Feste ein ganz besonderes Geschenk, und die Arbeit ist das Wichtigste, die Ar­beit hat uns nun wieder in ihren Bann geschlagen. Wir tun sie doppelt froh, weil noch der Nachglanz der Weihnachtsfreude und des Jahreswechsels über uns liegt. Und wir packen mit starken Armen zu, weil wir fühlen, daß auf den Schultern jedes Ein­zelnen von uns ein Stück der Verantwortung für Deutschlands Schicksal liegt.

Dieses Bewußtsein verpflichtet. Es verdoppelt und verdrei­facht unsere Leistung, es gibt unserem Schaffen den starken inne­ren Rückhalt. Gerade am Jahresbeginn, an dem wir unser eigen­stes Werk wieder mit neuer Kraft und neuer Freude anpacken, sollten wir uns bewußt sein, wie notwendig, wie verantwortungs­voll gerade in dieser Zeit jede Arbeit, auch die untergeordnetste» ist. Das gewaltige Räderwerk Deutschlands, das jetzt einzig und allein für den Endsieg arbeitet, kann nur seinen Dienst tun, wenn auch das winzigste Rädchen unfehlbar seine Arbeit ver­steht. Aus diesem Bewußtsein heraus wird die Pflicht zur Freude.

Tödlich verunglückt ist im Felde der Soldat Christian Gauß, Säger in Alt nste>g. J,n Dunste des Vaterlandes hat am Ende d s scheidenden Jahres der 34jährige Vater sein Leben gegeben. Beschäftigt war er auf der Neumüyle, die er nach s>iner Heimk-hr über­nommen hätte. Er stammt aus der Hochdorfer Sägmühle und hin- tcrläßt eim Frau und 2 Kmder, denen sich unse> eAntetlnahme zu sendet,

Ein Neujahrsgruß an die Turn gemeinde Altensteig. Aus dem Felde wiid uns ges ur eben :Jed r von uns Soldaten dürfte wohl über Weihnachten sich an den <radiiionellen Weihnachtsabend am Stefanustag erinnert haben, an dem die Turngemetnde ihre Mit­glieder jedesmal zu ein paar frohen, unterhaltenden Stunden ein­geladen hat. Zum zweiten Mal ist es nun anders g wesen. Alle die jüngeren ehemali ,en G st alter und Mitwirk nds tragen heute den grauen Rock, sind beim Ecsatzheer oder beim Feldheer, wo sie Vormarsch und Kämpfe mitgemacht haben. Aber immer blieben sie mit der Heimat und dem Verein verbunden, d-mn tue Turnge- metnde-Randschreiben von Turnwart Fallichser und seinen Turne­rinnen haben uns überall erreicht, erfuhr man doch wie es den an­deren Kameraden erging, so dem Norbert in Südfrankreich, d m Ernstle in Norwegen, dem Carle in P len, dem Ncktaus am At lantik. Alle fühlen sich dank dieser Einrichtung miteinander aufs engste verbunden. Für das reichhaltig - Weihnachtspäckchen herzl. Dank. Der ganzen Tuingemeinde ein gutes neues Jahr!

Rotfelden, 31. Dez. (Soldatenf ier.s Um den über die Feiertage auf Urlaub hier weilenden Soldaten eine Freude zu bereiten, wurde am 2. Weihnachtstogs eine Feier im Wa dhornsaal veran­staltet, bei der durch das Entgegenkommen der Gemeind-oerw il- tung jedem Urlauber ein Imbiß und das nötige N >ß verabreicht werden konnte. Für Unterhaltung sorgten HI., BdM und NS - Fiauenschaft, sowie der Geiangverein in vorbildlicher Weise. Den nicht auf Urlaub hier weilenden Soldaten wurde ein Geldbetrag übermittelt.

Ealw, 2. Jan. (Auszeichnung.) Vier Berufskameraden des B rhn- betriebswerks Calw haben in den letzten Monaten eine 25- bezw. 40jährige Dienstzeit im Dienste der Deutschen Rei bsbahn errei t>t: Die Lolführer Bartholomäus Wei hing und Rudolf Funk mit 40 Jahren und die Lokheizer Friedrich Bauer und Julius Vogt mit 25 Jahren Dienstzeit. Aus diesem Anlaß hat ihnen der Füh­rer und Reichskanzler das Goldene bezw. das Silberne Treudtenst- ehrenzrichen verliehen.

'Stuttgart. (Ein Leben im Dienste der Kranken- pflege.) Am 2. Januar begeht in Stuttgart, wo sie ihren Lebensabend gemeinsam mit der Dichterin Anna Schieber ver­bringt, die Vorkämpferin für die freiberufliche Krankenpflege und die Entwicklung der Krankenpflege überhaupt. Frau Oberin

Nr. 1

Marie Cauer, ihren 80. Geburtstag. Die Jubilarin, die durch zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge weit über die Gren­zen unseres Gaues hinaus bekannt geworden ist, steht trotz ihres hohen Alters noch mitten im Leben. ^ -

worsmerkingen, Kr. Aalen. (Verirrt und erfroren.) Am Sonntag mittag wurde der 76 Jahre alte Uhrmacher August Neufischer aus Dorfmerkingen etwa 1 Kilometer vom Dorf ent­fernt von einem Hitlerjungen erfroren ausgefunden. Neusischer hatte sich am Samstag abend auf dem Heimweg von llnterrisf- lingen aus verirrt, war lange Zeit im Kreis über die Felder gegangen und brach schließlich entkräftet zusammmen.

Bühl. (Tödlich verunglückt.) Der verheiratete 48 Jahre alte Anton Kistner aus Vimbach, Vater von drei Kindern, ist auf tragische Weise ums Leben gekommen. Kistner, der seit zwan­zig Jahren beim Gaswerk Bühl beschäftigt ist, wurde abends bei der Ablösung tot im Arbeitsraum aufgefunden. Er war durch ausströmendes Gas betäubt worden und starb, ehe ihm Hilfe ge­bracht werden konnte.

Rheinselden. (Opfer eines V e r k eh r s un g cks.) Ein. Droschkenauto fuhr in der Nacht in eine Gruppe von drei Män­nern hinein, die auf der Fahrstraße gingen. Der eine, der Ar­beiter Huber, Vater von drei Kindern, wurde getötet, der zweite schwer verletzt, während der dritte unversehrt blieb.

Molsheim i. Elsaß. lZwei Kinder ertrunken) Zwei 8jährige Mädchen vergnügten sich auf dem Leinpfad mit Schlit­tenfahren. Dabei gerieten sie in den sogenannten Fabrikkanal und ertranken, ehe Hilfe gebracht werden konnte.

^lltdsrs b. Lahr. (VomHeubodengestürzt.) Beim Hey­holen stürzte der Farrenwärter Hugo Bauer auf die Tenne. Er mußte mit schweren Verletzungen ins Bezirkskrankenhaus nach Lahr gebracht werden.

si Eroß-Stratzburg geschaffen

Durch Eingemeindung die Viertelmillion erreicht

Etraßburg, 30. Dez. Durch Entscheidung des Chefs der Zivil­verwaltung vom Elsaß, Gauleiter und Reichsstatthalter Robert Wagner, sind mit Wirkung vom 1. Dezember 1040 ab zahlreiche an die bisherige Stadtgrenze heranreichende Gemeinden und Ortschaften in die Stadt Straßburg eingegliedert worden, wo­durch die alte deutsche Münsterstadt eine Bevölkerungzahl von rund 250 000 erreicht.

Durch die Eingemeindung dieser Vororte, die von jeher gebiet- lich, verkehrsmüßig, kulturell und wirtschaftlich mit Straßburg aufs engste verbunden und verflochten waren, sind jetzt alle Mög­lichkeiten erschlossen worden, um einen organischen Ausbau und Aufbau des Ercßraumes Straßburg praktisch in die Wege leiten zu können. Durch diese Maßnahmen des Chefs der Zivilverwal­tung wurden alle Voraussetzungen geschussen, um Straßburg zu einer der bedeutendsten und schönsten Städte im Südwesten Deutschlands zu machen.

Sport und Spiel

Württemberg Ostmark 2:8 (2:4)

Die 5000 Zuschauer in der Stuttgarter Adolf-Hitler-Kampf- bahn hatten sich nach dem Ausfall von Conen und Nicht und der Umstellung in der ostmärkischen Elf nicht allzu viel von dem Ve- reichs-Vergleichskampf zwischen d:n Württembergern und Ost­märkern versprochen. Sie erlebten aber ein Spiel, wie man es^ seit langer Zeit nicht mehr in der großen Kampsstätte Württem­bergs gesehen hatte. Wenn auch die Württemberger mit 2:6 (2:4)! recht eindeutig und erwartungsgemäß niedergehalten wurden, so durfte man im großen und ganzen doch mit der Leistung dieser! Elf zufrieden sein, die gegen die Routine und klarere, Spielfiih^ rung des Gegners Schwung, Eifer und ein erstaunliches Können im Zuspiel einzusetzen hatte.

Besonders die erste Halbzeit brachte einen großartigen Kamps, der gleich furioso einsetzte und trotzdem noch Steigerungen auf­zuweisen hatte. Innerhalb von 25 Minuten fielen sechs Tore, und obwohl die Ostmärker 4:2 fllhrien, schien die Niederlage der Württemberger noch lange nicht besiegelt zu sein. ^

Mit 6:2 hatte die Ostmark entschieden zu hoch gewonnen. Di« Württemberger waren diesmal wirklich unter ihrem Wert ge- schlagen worden.

Gestorben

Wildbad: Carl Treiber, früherer Stadtarbeiter, 76 I. Herrenalb-Kullenmühle: Elisabeth Juliane Ruf, geb. S tiraft, 73 I.

Milteital: Wilh^lmine Gaiser Witwe, z.Kreuz." Hallwangen: Georg Winter, 76 I.

Veraniwortlich für den gesamten Jrhalt Ludwig Lauk in Altensteig Druck u. Verlag Buchdruckere: Lauk in Aitensteig. Zurz.sist Prl. 3 gültig

Amtliche Bekanntmachungen

Kreis Calw

Zuteilung von Eiern

Auf die Abschnitte s und b des vom 16. Dezember 1940 bis 12. Januar 1941 gültigen Bestellscheins der Reichseier­barle wird bis zum 12. Januar 1941 als erste und zweite Rate je ein Et, insgesamt also 2 Eier, für jeden Dersorgungs- derrchttgten abgegeben.

Ealw, den 31. Dezember 1940.

Der Landrat Ernährungsamt Abt. 8.

Holzabfuhr

In letzter Zeit mehren sich die Fälle, in denen Fuhrleute auf öffentlichen Straßen und W gen Langholz schleifen. Da­durch werden die Fahrbahnen beschädigt. Auch ist der öffent­liche Berkehr stark gefährdet.

Ich mache darauf aufmerksam, daß nach §41 der Straßen­verkehrsordnung das Schleifen von Langho z auf öffentlichen Wegen und Straßen verboten ist. In Zukunft werde ich un- nachsichllich gegen die betreffenden Fuhrleute mit Strafen vorgehen.

Ealw» den 28. Dezember 1940.

Der Landrat.

Zusätzliche Futtermittel für Pferde

Uni die Holzabfuhr weiter zu fördern, ist von der Haupt­vereinigung der Deutschen Getreide- und Futtermitielwirtschast für die in der Holzabfuhr tätigen Pferde einmalig eine erhöhte Futtermitlelmenge genehmigt worden. Es werden für die Zeit vom Dezember 1940 bis März 1941 zusätzlich zugeteilt je Pferd und Arbeitstag

für Pferde des Fuhrgewerbes 3 KZ Milchiutter,

der Landwirtschaft 2 KZ Mischfutter

Der Holzfuhrmann (Pferdebesitzer) läßt sich von seinem Auftraggeber (Holzkäufer) die Zahl der geleisteten Pferdetage­werke monatwcise bestätigen. Die Richtigkeit dieser Bestätigung muß von dem zuständigen Forstbeamten bescheinigt werden und dabei angegeben sein, ob es sich um Pferde des Fuhr­gewerbes oder der Landwirtschaft handelt. Diese Bestätigung ist sodann hieher einzureichen. Gegen den von mir ausgestell­ten Zusatzsuttermitteljchein kann der Pfcrdehalter von einem Verteiler eine entsprechende Menge Pferdemischsutter beziehen.

Calw, den 28. Dez. 1940. Der Landral

Leiter des Holzabfuhrr'inges

Den Soldaten an der Front das Heimatblatt

Fünfbronn

Todes-Anzeige

Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Gattin, unsere liebe, gute Mutter, Schwie­germutter, Schwester und Tante

Margarete Stoll

geb. Lang

im Alter von 65 Jahren zu sich in die ewige Heimat zu rufen.

Der trauernde Gatte : Friedrich Stoll mit Angehörigen

Beerdigung am Freitag, den 3. Januar 1941 13 Uhr

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