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wmyrer üir. Goevvels spend're für die Soldaten 30 000 Exemplare des Buches von Heinz Eödecke und Wilhelm Krug „Wir beginnen das Wunschkonzert für die Wehrmacht".
^ Wie immer, so beschloß auch diesmal das England-Lied das Um Wunschkonzert seine Uraufführung erlebt hatte, in ernstem Äusklang den Reigen dieses einzigartigen Jubiläumskonzerts.
Woher kommt das Truppengeld?
Wie die Soldatenbank arbeitet
NdZ—, 2. Dez. (PK.) Als die deutschen Soldaten in Polen etndrangen, nach Dänemark, nach Norwegen vorstießen, in Holland, Belgien und Frankreich kämpften, da hatten sie schon in den ersten Tagen die Möglichkeit, in dem fremden Lande mit der fremden Währung etwas zu kaufen, wenn es überhaupt etwas zu kaufen gab. Sie bekamen dann Reichskreditkassenscheine. die in einem bestimmten Währungsverhältnis zur Landeswährung standen und überall Geltung hatten. Es war zwar manchmal ein etwas schwieriges Ding mit dem llmrechnen, besonders in Norwegen, aber die Hauptsache bleibt doch, man hatte die Scheine U. Händen, die angenommen wurden, während die innerdeutschen Zahlungsmittel nicht ausgegeben werden durften. Die Sache ist jetzt noch einfacher geworden Der Soldat bekommt seinen Wehr- fold usw. in allen besetzten Gebieten in der jeweiligen Landeswährung und hat es damit bedeutend leichter. Wenn die Pariser Midinette flötet: „Dix francs, monsieur!", dann legt er einfach seine 10 Franc hin und muß nicht erst ausrechnen, wie viel das denn nun in Mark und Pfennig ausmacht. Ost wird er es allerdings trotzdem tun, denn die Preise sind gegen früher nicht niedriger geworden.
Mancher Soldat wird sich nun schon gefragt haben, woher kommt denn eigentlich unser Geld. Gewiß, er bekommt es zunächst von seinem Rechnungsführer oder Zahlmeister, der deswegen in hohem Ansehen steht. Doch dieser muß es ja auch erst irgenwie holen. Diese Aufgabe, die Truppe mit Geld zu versorgen, fällt nun den Neichskreditkassen, die bei jeder Armee sich befinden, zu. Schon beim Vormarsch zogen sie unmittelbar hinter den Truppen her, nachdem die Zahlmeister schon einiges Geld mitbekommen hatten. Auf Grund der Disposttionspläne der Armee und ihrer Divisionen fordert die Reichskreditkasse in Paris Schecks an, in Höhe der Summen, die sie benötigt. Sind diese Schecks ausgestellt, dann begibt sich einer der Beamten zur Zweigstelle ver Banque de france an seinem Standort und läßt sich dort die entsprechende Summe auszahlen. In großen plombierten Säcken verpackt, wird mit Lastwagen dann das Geld in den Tresor der Reichskreditkasse übergeführt, bereits nach verschiedenen Eeld- fcrten getrennt. Die Zahlmeister der Armeen und der Divisionen, sowie die im Bereich liegenden Einheiten der Luftwaffe und der Marine, holen die auf ihrem Scheck angegebene Geldsumme dort ab. Von da können dann die einzelnen Rechnungsführer ihren Bedarf bekommen, der ja außer Wehrsold und Frontzulage noch Bekleidungszulage, Verpflegungsgelder. Zuschüße für den Einkauf von zusätzlichem Proviant, Brennstoffmitteln usw. umfaßt.
' Der Bestimmungszweck der Reichskreidtkasfen war ursprünglich, im Kriegsfall im innerdeutschen Zahlungsverkehr auf Waren in anderen Werten Kredite zu gewähren und in Kreditkassenscheinen auszuzahlen. Da die bestehenden Kreditinstitute diese Aufgaben meisterten, kamen im Inland Kreditscheins nicht in den Verkehr. An Polen fand die deutsche Verwaltung ein Gebiet vor, das, chne Notenbank und ohne arbeitsfähige Kreditinstitute, in wirtschaftlicher Auflösung begriffen war. Man entschloß sich daher, unter Verwertung der im Reich einstweilen nicht gebrauchten Reichskreditkassenscheine eine behelfsmäßige Notenbank im besetzten polnischen Gebiet zu errichten. In den besetzten Gebieten im Westen hatten die Reichskreditkassen infolge der ausgedehnten und tief in das Wirtschaftsleben eingreifenden Kriegshandlungen eine umfassendere Tätigkeit zu entfalten, die mit den bisher gemachten Erfahrungen und mit stets verfeinerten Methoden betrieben wurde. Für die gegenwärtige Arbeit der Reichskreditkassen würde das Wort „S o l d a t e n b a n k" vielleicht genauer treffen. Wir sind jedenfalls froh, daß es diese Einrichtung gibt, auch wenn sie einen Namen trägt, unter dem sich die meisten wenig vorstellen können. Der große Vorteil dieser Kassenstellen ist ihre Beweglichkeit, ihr geringes Personal, das aus Reichsbankbeamten besteht und allen Anforderungen, die oft nicht leicht find, vollkommen gewachsen ist. Das Reichsbankdirektorium hat auch den Reichskreditkassen, die mit der nur von Zweckmäßig» keitsgründen geleiteten Handhabung ein interessantes Instrument nationalsozialistischer Eeldpolitik darstellen, das sich ausgezeichnet bewährt hat, seine hohe Anerkennung ausgesprochen. Wir aber können die Gewißheit haben, daß auch diese für uns alle so wichtig« Einrichtung für die deutsche Wehrmacht ihre stille wertvolle Arbeit leistet und ihren Teil beiträgt zum guten Gelingen de» großen Werkes. Kriegsberichter Gerhard Sckad.
Mer 3ahre HI.-Gefetze
Reichsjugendführer Axmann am Grabe von Herbert Norkus
Berlin, 2. Dez. Aus Anlaß des vierjährigen Bestehens des Reichsgesetzes über die Hitlerjugend waren die Angehörigen des Führerkorps und der Führerinncnschast der Hitlerjjugend Groß- Berlins Gäste des Reichsjugendführers. In einer Ansprache erläuterte derReichsjugendführer die große Bedeutung des Gesetzes vom 1. Dezember 1936. Dieses Gesetz, so sagte er, bedeutete eine Anerkennung der Erziehungsgrundsätze der Hitlerjugend.Viele Fragen der Jugenderziehung seien in den vergangenen Jahren auf staatlicher Grundlage gelöst worden. Wenn wir heute vom Staat, so sagte der Reichsjugendführer zu seinen Mitarbeitern, alle Voraussetzungen zur Durchführung unserer Aufgaben erhalten haben, so bekennen wir, daß die Hitlerjugend das als Gliederung der Partei erreicht bat. Die Heimat der Jugend sei di« Partei, als deren Jungmannschaft die HI. ins Leben gerufen worden sei. Der Reichsjugendführer gab dann einen Rückblick «ins die Jugendarbeit der vergangenen Jahre. Anläßlich dieses Jahrestages der Verkündung des HJ.-Eesetzes besuchte dann der Reichsjugendführer das Grab des gefallenen Hitlerjungen seiner Gefolgschaft, Herbert Norkus, und legte einen Kranz nieder.
ElsSffische Freiheitskämpfer bei Dr. Trick
Bern». S. De,. Vor ihrer Abreise in di« Heimat statteten die Freiheitskämpfer au, Tlsaß-Lothringe» dem Reich-minister de» Innern Dr. Frick «och einmal eine» Besuch ab. Sie sprachen dabei ihren Dank für die Einladung de« Minister, nach Berlin und Ihr» ««friedig»», über die in de, Reichshauptstadt gewonnene« Einback« aus. Am Nnlchlnh an de» Tmpsaug. »° dem auch de.
Chef der Zivilverwaltung in Lothringen, Reichsstatthalter Gauleiter Bllrckel, teilnahm, hatte Reichsminister Dr. Frick seine Gäste zu einer Sondervorführung des Films „Bismarck" eingeladen, der auf die verdienten Volkstumskämpfer aus dem Westen starke Wirkung ausllbte. Anläßlich ihres Besuches in der Reichshauptstadt wurde die Abordnung der Elsaß-Kämpfer auch durch den Reichsjugendführer Axmann empfangen. Unter Führung des Generalreserenten Dr. Robert Ernst h'.tten am Nachmittag die Abordnungen am Ehrenmal Unter den Linden einen Kranz niedergelegt.
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Kleine Nachrichten aus aller Welt
Dr. Ley sprach in München. Am Sonntag veranstaltete der Traditionsgau München-Oberbayern der NSDAP, im Zirkus Krone eine Großkundgebung, in deren Mittelpunkt eine Rede des Reichsorganifati.onsleiters Dr. Ley stand. Mit besonderem Nachdruck wandte sich der Reichsorganisationsleiter mit einem Appell an die Politischen Leiter. Auf jeden Einzelnen komme es an. Es gelte, den Sieg zu nützen, denn der militärische Sieg sei nur die Voraussetzung für jeden totalen Sieg, den Partei und Volk erringen müßten. Im sozialen Leben der Nation werde sich nach dem Kriege alle Hoffnung und Sehnsucht der schaffenden Menschen erfüllen.
Schweden kündigt neue Heeresverfassung an. In einer Rede in Norrkoeping machte Verteidigungsminister Edwin Skoeld vor dem schwedischen Reichsverband für die Landesverteidigung Mitteilungen über eine bevorstehende neue schwedische Heeresverfassung.
Das Winterhilfswerk des tschechischen Volkes, die sogenannte „Volkshilfe", wird auch in diesem Winter wieder durchgeführt. Die Aktion umfaßt Geldspenden, Speiseaktion und sonstige Unterstützungen und wird von der tschechischen Einheitspartei betreut.
General Weygand, der Regierungsbevollmächtigte für Nordafrika, hat seine Jnstruktionsreise durch die französischen Kolonialgebiete fortgesetzt. Am Sonnabend weilte er in der marokkanischen Stadt Tiznit.
Keine Wehrvorbildung in der Schweiz. Die Schweiz hat am Sonntag in einer Volksabstimmung die Vorlage für die Einführung des obligatorischen militärischen Unterrichts für die schweizerische Jugend verworfen. 429 954 Neinstimmen stehen 342 838 Jastimmen gegenüber. Abgestimmt hatten nur 60 v. H. der Wähler.
Reuter hat zugegeben, daß die amtliche Untersuchung ergab, daß sich die britischen Flieger den ganzen „Großangriff auf Berlin" mit allen Einzelheiten von Anfang bis Ende einfach aus den Fingern gesogen haben.
Britenterror in Indien. Wie Domei aus Bombay berichtet, haben die britischen Behörden in Bombay weitere fünf Mitglieder des Indischen Nationalkongresses wegen Vorbereitung der Ungehorsamkeitsbewegung verhaftet.
Nene Großtat Prinz Bernhards. Nachdem vor einigen Wochen Exkönigin Wilhelmine durch das Geschenk von zwei Flugzeugen die bübischen Fliegerüberfälle auf das holländische Volk unterstützte, glaubt jetzt Prinz Bernhard durch die Ueberreichung eines Schecks von 35 000 Pfund, die angeblich von der Bevölkerung Javas gestiftet sein sollen, den britischen Kriegsverbrechern wieder auf die lahm gewordenen Beine helfen zu können.
Der scheidende Präsident von Mexik*. Tardenas, der am Sonntag das Prästdentschaftsamt an seinen Nachfolger General Camacho abgab, erklärte, die Präsidentschafts- Nachfolge sei ohne irgendwelche ausländische Unterstützung erfolgt, es beständen keinerlei Geheimabkommen über Flotten- und Luftstützpunkte mit einer ausländischen Macht. Er glaube, der Europakrieg werde nicht nach Amerika kommen, da er auf Europa beschränkt fei.
! Rücktritt des US».-Botschafters i» London. Der Bot- fchafter der USA. in England, Jofevh Kennedy, gab bekannt, daß er am 6. November Noofevelt sein Rücktrittsgesuch übermittelt h«be. Tr werde nicht mehr nach London zurückkehre«.
Aus Stadt und Land
Altensteig, den 3. Dezember 1940
— Stillgelegte WohnungsVauten werde« weitergesührt. Um mögliche Schäden zu vermeiden, die aus einem Ueberwinter* stillgelegter Wohnungsbauten im unfertigen Zustande entstehe« können, hat der Generalbevollmächtigte für die Bauwirtschaft di« Eebietsbeauftragten ermächtigt, auf Antrag des Bauherrn di« Weiterführung stillgelegter Wohnungsbauten zu genehmige». Voraussetzung ist. daß sonst volkswirtschaftlich nicht vertretbar« Schäden zu erwarten sind und daß ohne Beeinträchtigung dev kriegswichtigen Bauten genügend Arbeitskräfte zur VerfiigunO stehen.
— Erleichterte Prüfung für Kriegsteilnehmer. Der Reichs« bevollmächtigte für die Reichsverwaltung hat eine Verordnung) erlassen, wonach zur Vereinfachten Ersten juristischen Staatsprü« fung Rechtsstudenten schon nach vier statt bisher sechs Studien« Halbjahren zugelassen werden können, wenn sie während de» Krieges sechs Monate Wehrdienst geleistet haben.
— Glückwunsch des „Neichsbundes deutscher Familie" für jede« Ehepaar. Der Reichsbund deutsche Familie hat im Einvernehme» mit dem Reichsminister des Innern die deutsche Standesbeamten« schaft gebeten, ab Januar 1941 allen Eheschließenden sein« besten Glückwünsche zur Eheschließung durch Verteilung eine« Elückwunschkarte, die Neichsbundleiter Dr. Kaiser vollzogen hat^ zu übermitteln. Die Karte trägt auf der rechten Innenseite fol« gende Ausführungen: „Die Sendung des deutschen Volkes i« nationalsozialistischen Staat kann nur Erfüllung finden, wen« der Fortbestand des Volkes von Generation zu 'Generation gesichert ist. Die Familie ist der erste Schritt vom „Ich" und „Du^ zum „Wir" der Gemeinschaft. Das Glück der jungen Ehen findet seine höchste Vollendung im wachsenden Glück und der Zukunft seines Volkes. Alle erbtüchtigen Deutschen fühlen mit dem Ein^ gehen der Ehe dem Volke gegenüber die Verpflichtung, ihre wertvolle Erbanlage in gesunden Kindern weiterleben zu lassen; ihne» gilt unser Gruß."
— Vollkornbrotwerbung bei der Kartenverteilung. Das Doll^
kornbrot, in dem alle Nährstoffe und Vitamine noch enthalte» sind, und das viel nahrhafter und sättigender ist als Weißbrots soll noch in viel stärkerem Maße als bisher genossen werden. Da» Deutsche Frauenwerk ichaltete sich überall in die Vollkornbrot- Werbung ein Im Gau Würtkemberg-Hohenzollern werden bei der Austeilung der nächsten Lebensmittelkarten 8b9 009 Flugblätter des Deutschen Frauenwerks beigelegt, die über Vollkornbrot i»nf» klären.
— Auch Wintermantelstojse nicht auf Kleiderkarte. Zu der kürzlichen Klarstellung, daß Wintermäntel auf die zweite Reichskleiderkarte für Männer bis auf weiteres nicht abgegeben oder bezogen werden dürfen, daß vielmehr die Abgabe nur aus Bezugschein erfolgt, wird jetzt ergänzend bekannt gemacht, daß in entsprechender Auslegung die Abgabe von Männer-Wintermantel« stossen mit oder ohne Furier auf die zweite Reichskleiderkart, gleichfalls nicht zulässig ist Derartige Stosse nebst Futter dürfe» daher ebenfalls nur aus Bezugschein abgegeben werden.
Freudeustadt, 3. Dez. (Clabsckef Lutze sprach.) Bei der Feierstunde im Kursaal, die am San stag anläßlich drr Tagung der Reicksopoihlkerkammer ftattfand, sprach rach einer rirt lungg»bcn- den Rrde des ReickisopotlekcNühieis Albeit Schmierer an die Apotheker des deutschen Reiches Siabchei Lutze. Er führte u. a. dabei aus, daß der einstige inneipo irische Steg nur d sdalb erfochten worden sei, we l wir den Glauben an Adolf Hitler so f>st in unserem H>rzen vmaukert hatbn, daß olle Hindernisse gewankt hätten. Jetzt stünden wir in d r zw iü n Eloppe des deutschen Frei» hiitsk mpfes, der G w nnung der äußeren Freiheit. Aber mit dem Glauben an den Führer n ei de auch dü ser Krieg gewonnen werden, möge er noch so lange dauern. Aufgabe des Selto s der Apoihrk r- schaft wie stder nationaisozmlistischen Gemeinsa ast sei es, i diesem Kampf mit in voideister Lmi zu suhen und den Glauben an den Führer auch im Alllag des Berufs immer wieder aufs neue zu manifestieren.
Stuttgart. (T r au e r fe i e r.) Unter großer Anteilnahme unk» militärischen Ehrungen fand am Samstag auf dem Pragfriedhos die Trauerfeier für den in seinem 72. Lebensjahr gestorbene» Generalmajor a. D. Adolf Schwab statt, dem auch Gauleiter Reichsstatthalter Murr die letzte Ebre erwies und im Auftrag des Führers einen Kranz weihre. Die Gedenkrede hielt Ober» sturmbannfllhrer Oberregierungsrat Hilburger. §
Pforzheim. (T o t g e fa h r e n.) In der Nacht zum Montag, rurz vor 24 Uhr, geriet in der Hirsauerstraße ein 72jähriger Nrann unter die Fangvorichtung eines Straßenbahnwagens. Der Schwerverletzte starb kurz nach seiner Einlieferung in das Städt.. Krankenhaus. Die Ermittlungen über die Unfallursache sind eiu- geleitet.
Von der Iller. (36 Hühner vom Fuchs abgewürgt.)! Als in Erolzheim auf einem Bauernhof am Morgen der Hühnerstall betreten wurde, sah man alle 36 Hühner abgewürgt am Boden liegen. Sie waren einem Fuchs zum Opfer gefallen. Einige Hühner hatte der dreiste Räuber auch mitgenommen. Die Füchse machen sich in der letzten Zeit in der Gegend stark bemerkbar. In den vergangenen Nächten richteten sie verschiedentlich in de» Hühnerställen großen Schaden an.
Urach. („Hotel am Berg") Das „Hotel am Berg"-ist nunmehr endgültig an das Erholungsheim des Württ.-Hohenz. Einzelhandels, Hotel am Berg in Urach, Sitz Stuttgart, übrr- gegangen. Die Eröffnung wird nach notwendigen Jnstandsetzungs- arbeiten im kommenden Frühjahr erfolgen. Das wunderschön am Berghang gelegene Hotel, das bereits in industrielle Hände übergegangen war, konnte dank des Eingreifen» unseres Gauleiters und in seinem Auftrag des Landesplaners und des Landes- tremdenverkehrsverbandes dem llracher Fremdenverkehr erhalten bleiben.
Sigmaringe«. (Tödlicher Sturz.) Auf bedauerliche Weise kam am Samstag nacht Justizoberwachtmeister Jakob Schwenk hier ums Leben. Als er sich mit einigen Bekannten vom gewohnte« Kartenspiel nach Hause begeben wollte, kam er auf einer. Steintreppe zu Fall und schlug mit dem Hinterkopf so unglücklich auf den Seinboden, daß er mit einem doppelten Schädelbruch in» Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Dort erlag er bald darauf seine« Verletzung«». ,