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' Eine neue Erklärung de Valeras

Itockholm, 28. Nov. Nach einem vonDagens Nyheter" wieder- »egebenen llnited-Preß-Vericht aus Dublin erklärte deValera,

;atz Irland alles tun würde, um zu vermeiden, in den Krieg tineingezogen zu werden. Irland werde unter keinen Umständen * Ae Flottenstützpunket an England zurückgeben, die es erst vor »oei Jahren erworben habe. Er habe zwar Verständnis für die tzage Englands, aber die irische Negierung müsse in erster Linie ste Interessen Irlands wahren. Irland könne nicht wie England Lglich 10 Millionen englische Pfund für die Rüstung ausgeben.

M Entschiedenheit wies de Valera in dieser Erklärung darauf fin, daß Irland auch nicht in der Lage sei, die irische» Häfen England etwa in der Art auszuliefern, wie England an die vereinigten Staaten Flotten- und Flugstützpunkte überließ.

Englands Botschafter bettelt um Hilfe

> Berlin, 28. Nov. Lord Lothian, der britische Botschafter in llSA., ist nach einem Besuch in London wieder nach Amerika furückgekehrt. Bei seiner Ankunft in den Vereinigten Staate« Hürde er von Journalisten in Empfang genommen. Man be- »ürmte Lord Lothian daher mit Fragen. Lord Lothian erklärte «. a.:England braucht jede Art von Kriegsmate­rial, zum Beispiel Munition und Schiffe. Die England zur Ner- pigung stehenden Mengen anEold und Wertpapieren sind peinlich erschöpft, so daß das Finanzproblem dringlich wird. Dar Ochste Jahr wird hart und schwierig werden. Je mehr Liefe­rungen wir von den Vereinigten Staaten erhalten, desto besser pird es sein." Das klingt denn ^och wohl etwas anders als di» berichte, die man in London amtlich auszugeben oder durch- ulassen pflegt. England ist so weit, daß sein Botschafter in Nme- jika betteln mutz. ' ^

Grand! beim Führer

Besprechungen mit Rechtswahrern und Politikern

Berlin, 28. Nov. Am Montag traf auf dem mit den deutschen «nd - italienischen Fahnen geschmückten Anhalter Bahnhof der italienische Justizminister Graf Dino Erandi mit Reichsminister hmeralgouverneur Dr. Frank aus München kommend zu einem furzen Aufenthalt in der Reichshyuptstadt ein. Zum Empfang des Ministers hatten sich Vertrete^ der italienischen Botschaft sowie ! <r:ne Abordnung des Berliner Fascio und Vertreter des Aus­wärtigen Amtes und des Justizministeriums eingefunden. Eine whrenkompagnie der Waffen-A erwiSS dem hohen East die mili­tärischen Ehren. Er -Wird während seines Aufenthaltes in der kieichshauptstadt,V»^,rechungen mit deutschen Rechtswahrern und PolitikerrfL^rtzn sowie die Einrichtungen des NS.-Rechtswahrer- bunde»' rennenlernen.

Der Führer empfing am Montag mittag in der Neuen Reichskanzlei den iatlienischen Justizminister und Präsidenten der Kammer des Fasci und der Corporazionen, Graf Dino w r a n d i.

Dr. Tuka ehrt die gefallenen Helden

Berlin, 2,8. Nov. Am Montag vormittag begab sich der als Gast der Reichsregierung in Berlin weilende slowakische Mini­sterpräsident und Außenminister Pros. Dr. Tuka zum Ehren­mal Unter den Linden, er war begleitet von einem Offizier der Attachä-Eruppe des Oberkommandos der Wehrmacht, von dem slowakischen Gesandten in Berlin, Chrnak, und dem deutschen Gesandten in Preßburg, v. Killinger. Der slowakische East legte ju Ehren der gefallenen deutschen Helden einen'Kranz nieder und verließ nach einigen Augenblicken andächtigen Schweigens das Ehrenmal, um den Vorbeimarsch einer Ehrenkompanie der Wehrmacht abzunehmen.

Der Stellvertreter des Führers der NSDAP., Reichsminister Rudolf Heß, empfing am Montag vormittag den slowakischen Ministerpräsidenten und Außenminister Professor Dr. Tuka, der auch dem Reichsjustizminister Dr. Eürtner einen Besuch ab­stattete.

Fliegerjubiläum des Flugkapitäns Baue

Ter Führer überreichte sein Bild mit herzlicher Widmunx

Berlin, 28. Nov. Der Flugkapitän des Führers, Lf-Obersührei Hans Baur, beging am Montag sein 28jähriges Fliegerjnbü täum. Aus diesem Anlaß überreichte der Führer seinem lang jährigen treuen Piloten sein Bild mit einer herzlichen Widmung

Hans Baur ist seit März 1932 ununterbrochen der Flugkapitäu des Führers. Er hat in diesen Jahren, angefangen von den ge> wattigen Deutschland-Flügen während der entscheidenden Wahl­kämpfe bis zu den verantwortungsreichen Frontflügen mit dem Führer in diesem Kriege, seine Aufgabe beim Führer in einzig­artiger vorbildlicher Weise erfüllt. Flugkapitän Baur, der im <3. Lebensjahr steht, hat schon den Weltkrieg bei einer Feld­stiegerabteilung mitgemacht, wo er als Artillerie- und Infan­terieflieger neun Abschüsse erzielte. An Kriegsauszeichnungen er­hielt er das EK. I. und II. Klasse sowie die bayerische Tapferkeits- Medaille. Nach dem Weltkrieg war Hans Baur bei der Militär- luftpost, dem Bayerischen Luft-Lloyd, dem Junkers-Luftverkehr und der Deutschen Lufthansa als Pilot tätig. Als er 1932 zum Führer kam, hatte Baur allein im Luftverkehr, die Kriegsflüge uicht mit eingerechnet, bereits 1,2 Millionen Flugkilometer zurück- tzelegt. Heute dürfte er nicht mehr weit von 2 Millionen Flug- kilonv.tern entfernt sein. Flugkapitän Baur gehört seit 1921 der NSDAP, an und ist Inhaber des Goldenen Parteiabzeichens. Ir der ff bekleidet er den Rang eines ff-Oberführers.

Die Leistungen der italienischen Luftwaffe

Xo«. 28. Nov. Viktor Emanuel lll. hat die Sitzung der Kö­niglich-Italienische« Akademie am Sonntatz auf dem Kapitol «öffnet. In der Eröffnungsansprache über das ThemaFort­schritte auf dem Erbiete des Flugwesens" erklärte der Akademi­ker General Trocc». die italienische Luftwaffe habe auf alle» Kriegsschauplätze«, über den britischen Inseln, über Afrika unk *em Mittelmeer, insgesamt 4 Millionen Kilometer in 12 MX stunden geflogen und in 700 Aktionen 3000 Tonnen Bombe» abgeworfen. Von London bis hinunter nach Berber«, von dei ktordsee bis zum Persischen Eolf stehe die italienische Luftwaffe iusammen mit dem Heer und der Marine in der ersten Linii «enes beriet- vor fünf Jahren vom Duce vorausgesagten Be- heinngskampses des italienischen Volkes und zeige sich duris tzren Heldenmut « diese« Krenzzng »Srdig der römische, Tradition.

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Kampfkraft der ttalrenischen Luftwaffe

Hähne Flieger aus hervorragenden Maschine« Die wichtigsten Typen

NSK. In den letzten Tagen hat die italienische Luftwaffe wieder einmal Gelegenheit gehabt, ihren Wert und ihre Durch­schlagskraft zu beweisen. Die beachtlichen Erfolge der Seite an Seite mit de: deutschen Lustwaffe im Kampfe gegen die eng­lische Insel eingesetzten italienischen Flieger reihen sich würdig an die Leistungen der blauen Waffe Italiens, derArm ata azzurra". Vom großen Ozcanflng Jtalo Balbos bis zu den mutigen Taten iatlienischer Flieger im libyschen Sandsturm bei der Einnahme Sidi Baranis zieht sich ein langer, ruhmreich^ Weg.

IN Abessinien und Spllnien hatte die faschistische Lus«- waffe Hervorragendes geleistet, wobei noch einmal erwähnt wer­den soll, daß sie im spanischen Bürgerkrieg bei 933 Abschüssen nur 88 eigene Verluste aufzuweisen hatte. Die Besetzung Albaniens stellte a« sie grctzs Anforderungen, die alle restlos erfüllt wordrn sind. Auch her der Einnahme Bniisch-Somalilands war die jüngste Waffe Italiens in besonderem Maße, beteiligt. Hie hat außerdem Italien die Luftherrschaft über ErrecherffMrd Aepchsif und erlaub; ein« ständige Kontrolle aller britischen Schiffs- bewegungeu im Mittelmee: Von Gibraltar bis Haifa, von Malta bis zu den Bahrsm-Jnsein spürt England Sie Schläge Sec faschistischen Bomber.

Der Weitblick Mussolinis hat diese Waffe zu dem gemacht, was sie heute ist. Hervorragende Mannschaften und eine aus­gezeichnete Flugzeugindustrie, deren Produktion seit Anfang 1939 fast verdoppelt worden ist, halfen ihm dabei und machten dre italienische Luftwaffe, einem amerikanischen Urteil von Ende 1939 zufolge, nach der deutschen zur zweitbesten der Welt.

Alles was mit der Fliegerei zusammenhängt, erfreut sich in Italien allergrößter Volkstümlichkeit. Wenn Reichsmarschall Her­mann Eöring die Forderung stellte, daß das deutsche Volk ein Volk von Fliegern werden müsse, so kann von Italien gesagt werden, daß sich seine führenden Männer bemühen, ihre Nation ebendorthin zu bringen. Es ist auffallend, wie viele von diesen Männern selbst aktive Flieger sind. Mussolini, Muti, Ciano, Starace, die Söhne des Duce, viele Minister und Partei­führer tragen den goldenen Adler übe.r der linken Brusttasche ihrer Uniform.

Wer selbst in Italien weilre, weiß, wie leicht das Gespräch auf die Fliegerei kommt, und har sicherlich schon zu seinem Erstaunen bemerkt, wie gut der einfache Mann aus dem Volke über alle damit zusammenhängenden Fragen Bescheid weiß. Diese Popu­larität geht so weit, daß das Volk für seine gebräuchlichsten Flug­zeugmuster anstatt der Fabrikationsbezeichnungen die Namen vonVögeln eingeführt hat.Sperber" sind Landbomber,Fal­ken" Jagdflugzeuge, undMöwen und Reiher" nennt man die bombentragenden Wasserflugzeuge. Bezeichnungen, die sogar in den offiziellen Wehrmachtsberichten auftauchen,

, Hierbei kann erwähnt werden, daß die Sturzkampf­flugzeuge in Italien genau so unter dem deutschen Namen Stuka als auch unter der italienischen Bezeichnungpiacchiatelli" bekannt sind. Dieser erst vor kurzem,eingeführte Sturzbombertyp ist eine Produktion der Brea-Werke und hat eine Ab stürz- geschwindigkeitvonöOOKil am e 1 er, so daß angesichts der durchschnittlichen Länge von Kriegsschiffen von 180 bis 200 Meter bei einem Absturz von 1000 Meter Höhe das Ziel um höch­stens 30 Meter verfehlt werden kann. Da die Geschwindigkeit des Flugzeuges in die der Bombe voll eingeht, haben diese italie­nischen Stukas eine hohe Durchschlagskraft, die schon manchem englischen Kriegsschiff zum Verderben geworden ist.

Die hauptsächlichsten Kampfflugzeugtypen der italie­nischen Luftwaffe sind die Savoia-Marchetti, Breda, Fiat und Eaproni, wobei die letzteren den Kern der Koloniallnftwasfe bil­den. Der Typ Fiat VN 20 besitzt einen Aktionsradius von 2500 Kilometer und befähigt das Flugzeug, eine Bombenlast von 2000 Kilogramm beispielsweise von Italien nach Birmingham oder Manchester zu transportieren. Das Kampfflugzeug Savoia- Marchetti ist einer der besten Bomber der Welt.

An Mehrzweckflugzeugen besitzt die Armata azzurra mit ihre» Breda- und Eaproni-Typen hervorragendes Material. Die Jagd­maschinen entstammen de« Fabriken Fiat, Breda, Mach« und Eaproni, und davon ist besonders das Baumuster Macht T 200 zu erwähnen, das eine Stundengeschwindigkeit von 500 Kilometer entwickelt und in sechseinhalb Minute« ans »SOS Meter steigen kan«. Der letzte italienisch« Jagdeinfitzer ist di« Lnt IS, von dere» Leistung« «na» bistzertz« OeffeutlichrM »Mt» «itgytzM üats

In dem Entscheidungskrieg gegen England erwarten die italie», Nische Luftwaffe noch große Aufgaben. Die stolze Vergangenheit der prächtige Geist, der ihre Mannschaften beseelt und das Here vorragende Material sind die besten Bürgen, daß diese Ausgabe» gelöst werden. Hand in Hand mit der deutschen Luftwaffe wird dieblaue Armee" das ihrige zum Siege des neuen Europa» beitragen. (y) W. K.

Ihr Herz blieb deutsch

Reichsdeutsche und Luxemburgermnen werde« Kameradinnen

NSK.Heim ins Reich" steht auf den großen Transparen- ten, die den Festsaal des Hüttenkasinos in einer Industriestadt i» Luxemburg schmücken. Zum erstenmal findet hier eine große V«v> sammlung der Frauen der Volksdeutschen Bewe­gung statt. Schon lange vor Beginn lind Saal und Galerie überfüllt. Die Bergmannsfrau sitzt neben der Frau des In­genieurs, die Lehrerin neben dem jungen Büromädel er» neues und noch kaum ganz faßbares Erlebnis für die Luxem- burgerinnen.

Als die Eaufrauenschaftsleiterin Koblenz-Trier das mit Blu­men und mit den Fahnen der Bewegung geschmückte Podium be- tritt, wird es still im Saal. Sie spricht von der Frauenarbeit i« Deutschland, von der neuen Volkskameradschaft, von den Aufgabe» der Mütter für die Nation, von der Verbindung zwischen jede» einzelnen kleinen Hauswirtschaft und der großen Volkswirtschaft^ und von der Liebe und Verehrung der deutschen Frauen zur» Führer. Vieles ist den luxemburgischen Frauen noch fremd, sie haben bis zum Einmarsch der deutschen Truppen fast ausschließlich die Hetzmeldungen des Radio Luxemburg gehört, sie wurden be­wußt unpolitisch erzogen, und viele von ihnen glaubten weM nicht, daß ihr 300 000 Einwohner umfassendes Ländchen mit der Freiwilligenkompagnie von 300 Mann ^>urch das Geschehen des! Krieges nun auch einer entscheidenden Wandlung unterzöge« würde.

Immer mehr weicht die Scheu und Zurückhaltung der Luxem-; burgerinnen. Die Gavfrauenschastsleiterin spricht ein Moselfräu» lisch, das der heimatlichen Luxemburger Mundart in vielem ver? wandt ist. Mit innerer Wärme und Begeisterung schildert sie dies Gemeinschaft der Frauen in Deutschland, so daß sie schließlich alles Hörerinnen in Bann zieht. Und viele empsinden so wie die Le^ terin der Frauengruppe der Volksdeutschen Bewegung im Ortzs die zum Schlug der reich-deutschen Kameradin herzliche Dank­worte sagt:Es ist nötig, daß wir aus unserem Dornröschen, schlaf aufwachen. Viele hilfreiche Hände reichen sich uns entgegen!. Man wird uns lehren, wie wir durch Ausschaltung des Klassen» goistes näher aneinanderrücken. Wir werden uns dann nicht mehr» fremd gegenüberstehen." - !

Manchen Beweis gibt es noch für das Vertrauen, mit dem« schon ein großer Teil der luxemburgischen Frauen den Käme» radinnen aus dem Reich entgegenkommt. In allen fünf Kreis«» des Landes lüuscn bereits Mutterschulknrse mit großer Beterin gung. Lehrkräfte des Mütterdienstes aus dem Altreich halten fi^ ab. Hüttenwerke, Gemeindeverwaltungen und Schulen stellte» Räume zur Verfügung. Ein schönes Haus in der Stadt Luxey^ bürg wird zur Zeit als MMexsch«;« eingerichtet. Verschiede^ in Krankenpflege und Haushaltungskunde ausgebildete Luxem? burgeriniten stellten sich schon für die Tätigkeit als Mütterdienst­lehrkräfte zur Verfügung. Sie werden jetzt als Hospitantinnen in Sonderkursen im Reich ausgebildet, '

In der ersten Zeit des A-steüens der Volksdeutschen Bewegung hatten die Frauen, die ihr angehörten, viel Dir Fensterscheiben wurden ihnen eingsworfen, Spottverse ihnen nachgsrtlfen, und manche Geschäftsfrau mutzte sogar einige Zeit ihren Laden schließen, weil sie von der Bevölkerung boykottiert wurde. Jetzt Hai sich schon vieles gebessert; immer größer wird di» Zahl der Frauen, die stolz das Abzeichen der VDV. mit dem Hakenkreuz und der Aufschrift auf schwarzem RandHeim ins; Reich" tragen. Immer größer wird auch die Zahl der junge»; Mädel, die durch die weiße Bluse und das schwarze Zeichen mit der Lebensrune sich als Mitglieder der Volksdeutschen Bewegung bekennen.

Machen Sie sich keine Sorgen um diejenigen, die noch ab» lehnend beiseitestehen!" schreibt eine Luxemburgerin an die Dienst­stelle des Deutschen Frauenwerkcs,das Volk von Luxemburg wird Ihnen bald ganz gehören!" Gern glaubt man diesen Wo^ ten, wenn man mit den Frauen der Volksdeutschen Bewegung zusammen ist. Ihr Dialekt ist einem schnell vertraut. Das Fran-- zostschsprechen blieb auf bestimmte Kreise beschränkt und -lurde- im allgemeinen mit dem geflügelten Wort:Wir parlieren » diftingierte Langasch" alsüberfein" abgetan.

Frisch und freudig singen die luxemburgischen Frauen und Mä­del schon die Lieder der Bewegung und die deutschen Volkslieder^ Sie lernten sie so schnell, weil sie ihnen innerlich verwandt siM wie sie selbst sagen.

Der Gauleiter hat verschiedentlich betont, daß die Luxembur-- ger, als ein Teil des deutschen Volkes betrachtet, aus freier Ent^ scheidung zu uns kommen sollen. Auch die Frauenarbeit wird in diesem Sinne langsam, folgerichtig und für einen dauernde« Be­stand aufgebaut. Die Haltung der Frauen der Volksdeutschen Bewegung gibt die Gewißheit, daß nicht nur von reichsdeutscher, sondern auch von luxemburgischer Seite eine gute fruchtbare Zu- fammenarbeit angestrebt wird.

Mit viel politischem Verständnis hatte eine luxemburgische Frau ein Leitwerk für eine Versammlung ausgewählt. Ls wurde 1848 in der führenden luxemburgischen Zeitung veröffentl'cht: Seien wir alle, was wir durch unsere Nationalität waren, auch wieder dem Herzen und der Gesinnung nach: Deutsche! Unser Sinn blieb deutsch! Mit Freude erkennen wir, daß Deutschland, das so lange uns vergessen zu haben schien, wieder an uns denkt!"

Arbeitstagung der Eebietsführer der HI.

München, 25. Nov. Am Montag traten in der Hauptstadt der Bewegung die Eebietsführer der Hitlerjugend zu einer Arbeits­tagung zusammen. Nach der Begrüßung vor allem der Angehö­rigen des Führerkorps, die von ihrem Feldtruppenteil und vom direkten Einsatz der Luftwaffe nach München gekommen waren, sprach Reichsjugendführer Axmann über die laufenden Fra- gen der HJ.-Arbeit. Nachdem der Reichsjugendführer die Ar­beitsanweisungen über den weiteren Einsatz der Jugend im Kriege bekanntgegeben hatte, sprach Stabsführer Moeckel über, die bisherige Arbeit und die zukünftigen Maßnahmen auf dem Erbiet der erweiterten Ktnderländverschick'ung.

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