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M den Distriktshauptstädten wurden ganze Straßenzüge aufgefrischt. In Radom z. V. fällt der Unterschied zum Winter vorigen Jahres besonders auf. In der Umgebung »es Amtsgebäudes des Distriktschefs wird, wie in den ande­ren Distriktshauptstädten, mit Eifer an der Errichtung des logenannten Deutschen Viertels gebaut Das Deutsche Viertel vereint die Amts- und Wohngebäude für die deutschen Beamten und Angestellten. Krakau machte den Anfang mit der Errichtung eines solchen Viertels. Hier ßeht bereits bezw. ersteht noch das Wohnviertel der Deut- chen in der Umgebung der Bergakademie, dem jetzigen Sitz der Regierung des Generalgouvernements. In Radom ist auch das zur Zeit in Vau befindliche Theater mit dem Deut­schen Viertel verbunden

Wenn man von den umfassenden Bauplänen der deut­schen Führung im Generalgouvernement spricht, darf man nicht das gewaltige Projekt zur Regulierung der Wasserstraßen, insbesondere der Weichsel, außer acht lassen. Gerade die Weichsel ist für das Generalgouverne­ment sowohl als Vorfluter wie auch als künftiger Schiff­fahrtsweg von großer Bedeutung. Von dem 1008'Kilometer langen Strom dem drittgrößten Strom Europas lie­gen allein 150 Kilometer innerhalb des Generalgouverne­ments. Der Fluß nimmt in den vier Distrikten das gesamte abfließende Wasser auf und nur ein kleines Gebiet an der Warthe entwässert durch diese in die Oder. Die polnische Regierung hat nur ganz bescheidene Meliorationen durch­geführt, so daß noch gewaltige Arbeiten zu leisten sind.

Wenn man die sich noch im Urzustand befindlichen klei­neren Flüsse und Wasserläufe berücksichtigt, kommt man bei einem ersten Ueberschlag auf etwa 17 000 Kilometer lange Wasserläufe, die noch zu regulieren sind. Davon wurden be­reits die vordringlichsten Arbeiten in Angriff genommen. So arbeiten im Distrikt Radom, der auf 280 Kilometer Länge von der Weichsel begrenzt wird, nicht weniger als SM Mann an der Herstellung von Weichseldeichen und Bachregulierungen. Bei diesen Bauvorhaben wird besonders der sogenanntePolnische Baudienst" eingesetzt.

Selbstverständlich wird bei diesen Plänen auch die grobe Aufgabe der Weichsel als der internationalen Verkehrs­straße der Zukunft berücksichtigt. Es sei hier nur an die be­reits früher in Erwägung gezogene Kanalverbindung zwi­schen der Weichsel und dem Adolf-Hitler-Kanal erinnert, durch die dann auch die Wasserstraßenverbindung mit der Oder und damit späterhin über den Oder-Donau-Kanal mit der Donau hergestellt würde. Die Weichsel wird damit zum Strom der deutschen Zukunft werden.

Wohl aus keinem Sektor des Wirtschaftslebens hat das polnische Schludersystem so gesündigt wie auf dem Gebiete der Ernährung. Die polnische Großmannssucht hat ge­rade der Landwirtschaft unermeßlichen Schaden eingebracht. Das lächerliche Bestreben der verantwortlichen Warschauer Politiker, aus Polen eineSeemacht" zu machen, hat zur groben Vernachlässigung der primitivsten Notwendigkeiten für das polnische Bauerntum geführt. Wald und Feld so­wie die bäuerliche Arbeitskraft ließ man verschlampen und l>m Handel bis in die bäuerlichen Siedlungen hinab völlig rerjuden. Man braucht nur einmal einen polnischen Vieh- riarkt zu besuchen, um die Verlotterung sowohl der Meir­ichen wie auch des Viehbestandes zu ermessen.

Die mangelhafte Führung des polnischen Landvolkes hat zu einer katastrophalen Verarmung geführt, so daß man in Polen unzählige kaum lebensfähige Katen neben einigen großartigen Herrenhöfen antrifft. In best Zwergbetrieben fehlt es ungefähr an allem, was ein leistungsfähiger land­wirtschaftlicher Betrieb heute benötigt, von der Dresch­maschine angefangen bis zu den Düngemitteln. Nichts ist bezeichnender für denMLschinenhunger" des polnischen Landvolkes als der Erfolg der kürzlich in Opatow im Di­strikt Radom veranstalteten landwirtschaftlichen Ausstel­lung, auf der eine solche Nachfrage nach Maschinen herrschte, daß die in Frage kommenden Industriebetriebe des Eene- ralgouvernemen s bereits auf lange Zeit mit Aufträgen «ingedeckt sind. An einem einzigen Tag wurden z. B. 300 Kartoffelsortiermaschinen gekauft. Die Bauern rissen sich förmlich um die landwirtschaftlichen Eebrauchsgeräte.

Für die Bemühungen der deutschen Führung, den pol- Mchen Boden so schnell wie möglich nutzbar zu machen, spre­chen schließlich auch die erhöhten Verbrauchsziffern an Düngemitteln. So stieg der Verbrauch von Kau um 250 v. H., von Stickstosf um 110 o. H., von Superphosphat um M v. H. Die Erfolge in der Ernährungswirtschaft des Generalgouvernements kommen nicht von ungefähr. Sie sind der verdiente Lohn für das energische Zupacken der deutschen Verwaltung in einem Lande mit großen agrari­schen Möglichkeiten.

Es bedarf keiner besonderen Betonung, daß die Regie­rung des Generalgouvernements auch alles zur Ankurbe­lung der Industrie und des Handels getan hat und noch tut. In stärkerem Maße denn je zuvor rst gerade die In­dustrie des Generalgouvernements vom großdeutschen Mrtschaftsraum abhängig. So wurden tn den 10 Kreisen des Generalgouvernements deutsche Handelsunternehmen «ingesetzt, um neben der Einfuhr wichtiger Waren auch den Export zu regeln. Hier ist die kürzlich in Warschau eröffnet« Austerschau des Warschauer und Lubliner Distrikts Be­weis für den Willen, alle industriellen Produktionsmöglich­leiten für den Binnenmarkt auszunutzen und darüber hin­aus noch für den Export zu steigern. Man will im General­gouvernement über die Selbstversorgung hinaus bestimmt« Produkte dem Reich zur Verfügung stellen, wie z. B. Gänse, Süßwasserfische, Sämereien. Bettfedern, Holz usw., und man glaubt auch die Erdölproduktion in dem Gebiet von 2aslo in allernächster Zeit derart steigern zu können, daß Generalgouvernement über den eigenen Verbrauch hin­aus noch Erdöl ausführen kann.

Die Sicherung des deutschen Ostraumes erfordert die An- fpannung aller Kräfte bis zum Aeutzersten. Man versteht angesichts dieser gewaltigen Pläne und Aufgaben daher dr« Forderung der deutschen Führung im Generalgouvernement, nur das beste Menschenmaterial für den Dienst im Osten bereitzustellen. Der deutsche Ostraum ist im wahrsten Sinne bes Wortes ein Land der Zukunft, in dem, wie Dr. Frank auf der letzten Großkundaebung des Deutschtums in War­schau hervorhob.Möglichkeiten und Entwicklungen vor uns «egen, wie in dieser Intensität und in diesem Umfange m *«knem Teiles' Deutschen Reiches".

Schwarzwalder Tageszeitung

Seite I

Jum Gesandten erster Klaffe befördert

Berlin, 14. 10. Der Führer hat auf Vorschlag des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop den Leiter der Presseabteilung des Auswärtigen Annes, Vor­tragender Legationsrat Dr. Schmidt, zum Gesandten erster Klasse ernannt.

Bagrianoff abgereist

Wien, 14. Okt. Der Führer hat dem bulgarischen Landwirt« lchastsminister Bagrianoss das Erotzkreuz des Ordens vom Deut­schen Adler verliehen.

Reichsminister Darre übergab die Auszeichnung dem bulga­rischen Minister am letzten Tage des Deutschland-Besuches seines Gastes. Der bulgarische Landwirtschaftsminister Bagrianoff über­reichte dem Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft, Walter Darre, das ihm vom Zaren der Bulgaren verliehene Großkreuz des Alexander-Ordens.

PK.,Eitel Länge-Weltbild N).

Reichsmarschall Göring bei einer Kartenbefprechuug l ineut Hauptquartier, von wo aus er die Vergeltungsang! . geger» England leitet.

Kleine Nachrichten aus aller Welt

Der Führer hat dem König von Afghanistan zum Ge­burtstag drahtlich seine Glückwünsche übermittelt.

Abreise der Marschgruppe der Hitlerjugend aus Italien. Auch die letzten Tage des Jugendaufmarsches in Padua haben die Herzlichkeit der Freundschaft zwischen der faschisti­schen Jugend und der HI. auf dis stärkste bewiesen. Dar­über hinaus hat sich gezeigt, wie viel tiefe Sympathie und stürmische Begeisterung die gesamte Bevölkerung Italiens dem deutschen Volk, verire' n durch seine Jugend, entgegen­bringt. UrLer dem Ehrengeleit von Vertretern des Gene­ralkommando der EIL, des Gauleiters sämtlicher Squa- dristen (Alte Kämpfer der faschistischen Partei) und von Ehrenbataillonen der GJL iowie sämtlicher Mitglieder des Stützpunktes Padua der NSDAP., wurde die Marschgruppe der HI. am Sonnig morgen zu ihrer Rückreise in das Reich verabschiedet.

Reichsorganisationsleiter Dr. Ley sprach am Sonntag in Danzig auf der Kundgebung, in der Gauleiter Förster den Bericht über das Aufbaum'N -m Osten gab.

Einer Menschen . , : nisation auf der Spur. Die

Hafenpolizei von Marien wie dasJournal" in Vichy meldet, die Flucht einer verdächtigen Jacht verhindert, aus der sich 22 Personen cchne Ausweis, darunter mehrere Juden und Ausländer, befanden Man glaubt, einer Organisation auf die Spur gekommen 'u lein, die Ausländern und Fran­zosen, die aus politischen o^er strafrechtlichen Gründen mit den französischen Behörde u Konflikt stehen, zur Flucht ins Ausland vsrhilft

Mitglieder des Londoner Luftschutzes als Plünderer. Fast täglich berichten die englisch.» Blätter über neue Fälle von Plünderungen in beschädigten Gebäuden. Meist sind es Mit­glieder der Londoner Lüstschutzorganisation, die sich der­artige Verbrechen zuschulden kommen lassen. Jetzt standen wieder, wieDaily MKror" berichtet, zwei Angehörige einer Frauen-Hilssorgamlation (ATS.) vor Gericht, die in Kent in einem Gebiet, das Luftangriffen ausgesetzt war, eine Reihe von Gegenständen aus Häusern gestohlen hatten.

Eisenbahnunglück bei Lo on. In der Gegend von Lon­don ereignete sich am S.rms.ag abend ein Eisenbahnunglück, als ein Schnellzug, der von L-verpool kam, bei der Fahrt durch einen Bahnhof entgleiste. Die Zahl der Opfer beläuft sich nach den letzten Meldungen auf neun Tote und sechs Verletzte.

Japanische Luftangriffe auf Ljünnan. Einheiten der japa­nischen Luftwaffe, so wird aus Hanoi berichtet, griffen be­reits zweimal von Französisch Jndochina aus Mnnan, di« Hauptstadt d^r gleichnamigen Provinz in Südwest-China, an. Dabei wurde mehrma s das Arsenal getroffen. Auch andere militärische Einrichtungen wurden beschädigt.

Beileid des italienischen Botschafters zu« Tode des Ad­mirals von Trotha. Zum Tode des Admirals von Trotha erhielt Großadmiral Raeder vom italienischen Botschafter in Berlin folgendes Beileidstelegramm:Zum Tode des großen Soldaten Admiral von Trotha spreche ich Ihnen meine kameradschaftliche Anteilnahme aus. Dino Alfieri."

Aas Stadt and Laad

Altensteig, den 15. Oktober 1940.

Bor großen Zeiten deutschen Bauschaffens Dem Mann vom Bau gehört die Zukunft

Warum sind Griechen und Römer noch heute so weltbekannt, als bechänden ihre alten Reiche immer noch? Weil sie Geist und Faust in schöpferischem Drängen nach der Tat zu vereinigen wußten und aus dieser Vereinigung unvergängliche Werke schu­fen. Gewiß: es gibt seit zwei oder drei Jahrtausenden auch noch andere Zeugen menschlichen Gestaltungswillens. Es gibt Bilder, es gibt Schriften, es gibt Musik-aber die Bilder zerfal­

len vor der Zeit, die Schriften vergilben und die Musik ver­klingt. Trotzig und machtvoll stehen dann aber immer noch die Zeugen menschlichen Könnens, die einst der Mann vom Bau schuf!

So stehen die deutschen Dome, so steht die chinesische Mauer,

so stehen die indischen Paläste,-vielleicht sind sie auch schon

von der Zeit angefressen; vielleicht wären sie ganz zerfallen, wenn der Mann vom Bau nicht von Zeit zu Zeit helfend ein- greifen würde.

Aber sie stehen! Und sie sind und bleiben die härtesten Beweise dafür, daß ein Volk sich nicht damit begnügte, nurda" zu sein!

Die Männer vom Vau waren die Elite der Nation. Aller­dings nur solange, als sich ihre Arbeit in einem einzigen Ge­danken erschöpfte: das, was ich hier baue, wird noch in Jahr­tausenden Zeugnis ablegen von unserem Können, von unserer Lebensbejahung, von unserem Willen, niemals zu sterben!

So waren auch die Männer, die die deutschen Dome bauten. Sie standen zwischen Handwerk und Kunst; sie freuten sich an dem wachsenden Werk ihrer Hände und ihres Geistes; sie wuch­sen mit dem Werk über sich selbst hinaus und schrieben ihre ungenannten Namen mit Kelle und Hammer in das ewige Buch deutscher Schöpferkraft. Sie wollten much gar nicht in aller Menschen Munde sein; sie waren stolz, auf ihren Eesellentitel und überließen einem einzigen die Meisterwürde. Denn sie wuß­ten: wohl sinnt der Meister und zeichnet seine Riste wir aber, wir Männer vom Bau, stellen dann den Dom nach mei­sterlichen Plänen in das Land.

Heute steht der uns aufgezwungene. Krieg über jedem son­stigen Denken und Handeln. Aber auch dieser Krieg wird ein­mal beendet sein. Und dann steht die deutsche Nation wieder vor dem ri e s i g en A u fb a u p r o g r a m m, das ihr der Führer vorgezeichnet und das durch den Krieg noch an Umfang gewonnen hat. Dann wird die deutsche Nation den Mann vom Bau rufen müssen! Dann werden ungezählte Hände zugreifen müssen, um das angefangene Werk der Vollendung entgegenzu­führen. Wirklich nur entgegenzuführen: denn beenden kann ein» Generation dieses Werk nicht! Hundert Jahre hindurch und vielleicht nochmals hundert Jahre wird derMannvomBa« in Deutschland der begehrteste Schaffende sein.

Alljährlich verlassen in Deutschland hunderttausende junger Menschen die Schule und stehen dann vor der Frage: was soll ich erlernen? Die Wahl sollte heute niemandem mehr schwer fallen. Die Zeit ist vorüber, die einen Maurer zeitlebensnur" Maurer bleiben ließ. Heute kann jeder gelernteMann vom Bau" seine Fähigkeiten im Reichsberufswettkampf beweisen; kann er etwas, dann steht ihm ohne wirtschaftliche Sorgen der Weg zum Meister, zum Ingenieur oder staatlich geprüften Bau­meister offen.

Aber schließlich können ja nicht alle Führer werden; es mutz auch Gefolgschaften geben. Wer aber wollte nicht in den Reihen einer Gefolgschaft marschieren, die wieder wie ehedem berüfen ist, nationale Geschichte mit Kelle und Hammer zu schreiben? Dem Mann vom Bau gehört die Zukunft; in diese Zukunft aber marschiert mit ihm die ganze Nation. Piontek.

Mit Kampfbeil für das WHW.

Steinzeitliche Waffen kämpfen gegen Hunger und KSlt«

Es liegt ein symbolischer Sinn darin, daß für die zweit« Reichs st raßensammlung des Kriegswinter­hilfswerkes alte Schutz- und Trutzwaffen unserer germani­schen Vorfahren als Abzeichen gewählt wurden. Denn diese Waf­fen, die unsere frühesten Vorfahren trugen, waren das Zeichen des freien Mannes.

Diese alten Waffen, Streitäxte und Beile aus den Anfängen indogermanisch-nordischer Kultur, die uns heute, mit Edelsteine» geschmückt, als Abzeichen des KWHW. entgegentreten, reden in der Stunde unseres schwersten Kampfes eine lebendige Sprache zu uns deutschen Menschen. Ist es nicht, als spannte sich ein Bo­gen über die Jahrtausende, als wollten diese Waffen, die frei« germanische Männer schwangen, um ihre Ehre, ihre Freiheit, um Familie und Sippe zu schützen, uns heute eine Mahnung sein, de» Geist der Freiheit und den Kampfeswillen in unserem Volke heilig zu halten? 40 Millionen dieser Kampfbeile und Streit­äxte wird die DAF. am 19. und 20. Oktober gegen ein Opfer in die Büchsen des WHW. anbieten. ;

Tausende von Edelsteinschleifern und Metallarbeiter» haben in Jdar-Oberstein, Hanau, Schwab. Gmünd, Pforzheim, Gablonz im Sudetengau und Weistritz in Schlesien an der Herstellung dieser Abzeichen gearbeitet. Millionen deutscher Volksgenosten aber werden an den beiden genannten Tagen diese Trutzwaffen un­serer Vorfahren tragen als Ausdruck der Verbundenheit, aber auch des unbeugsamen Willens, frei zu sein wie unsere Vorväter, wie sie unser Leben einzusetzen für Ehre »ad Freiheit, Bott und Familie.

Wir wissen es, daß Tausende mit der Waffe ia d«r Kand ge­fallen sind, damit Deutschland lebe. Wir wollen uns ihrer würdig zeigen und die germanischen Kampbeile und Streitäxte tu ihrem Gedenken tragen. ,

Ehebeihikfe für Frauenhilfrdlenstmadel. Das Deutsche Frauenwerk läßt den Frauenhilfsdienstmädeln, die sich nach dem 1. September 1939 zum Frauenhilssdienst verpachtet haben und sich in ihrer Arbeit bewähren, bei ihrer Eheschließung eine Ehe- beihilfe von 500 RM. zukommen.

Milderung des Kriegszuschlages i« Härtesiillen. Der Kriegs­zuschlag zur Einkommensteuer bezw. Lohnsteuer beträgt 50 Pro­zent des Steuerbetrages. Beim Lohnabzugsoetsayren ist 'der: Kriegszufchlag nach dem geltenden Recht so zu bemesttU, datz'dem! Arbeitnehmer «in Arebitslohn von mindestens 234 RM. monat­lich 54 RM. wöchentlich, 9 RM. täglich oder 4.50 RM. halb­täglich verbleibt. Uebersteigt der Arbeitslohn diese Freigrenzen,