Sir, 242_—
M den Distriktshauptstädten wurden ganze Straßenzüge aufgefrischt. In Radom z. V. fällt der Unterschied zum Winter vorigen Jahres besonders auf. In der Umgebung »es Amtsgebäudes des Distriktschefs wird, wie in den anderen Distriktshauptstädten, mit Eifer an der Errichtung des logenannten Deutschen Viertels gebaut Das Deutsche Viertel vereint die Amts- und Wohngebäude für die deutschen Beamten und Angestellten. Krakau machte den Anfang mit der Errichtung eines solchen Viertels. Hier ßeht bereits bezw. ersteht noch das Wohnviertel der Deut- chen in der Umgebung der Bergakademie, dem jetzigen Sitz der Regierung des Generalgouvernements. In Radom ist auch das zur Zeit in Vau befindliche Theater mit dem Deutschen Viertel verbunden
Wenn man von den umfassenden Bauplänen der deutschen Führung im Generalgouvernement spricht, darf man nicht das gewaltige Projekt zur Regulierung der Wasserstraßen, insbesondere der Weichsel, außer acht lassen. Gerade die Weichsel ist für das Generalgouvernement sowohl als Vorfluter wie auch als künftiger Schifffahrtsweg von großer Bedeutung. Von dem 1008'Kilometer langen Strom — dem drittgrößten Strom Europas — liegen allein 150 Kilometer innerhalb des Generalgouvernements. Der Fluß nimmt in den vier Distrikten das gesamte abfließende Wasser auf und nur ein kleines Gebiet an der Warthe entwässert durch diese in die Oder. Die polnische Regierung hat nur ganz bescheidene Meliorationen durchgeführt, so daß noch gewaltige Arbeiten zu leisten sind.
Wenn man die sich noch im Urzustand befindlichen kleineren Flüsse und Wasserläufe berücksichtigt, kommt man bei einem ersten Ueberschlag auf etwa 17 000 Kilometer lange Wasserläufe, die noch zu regulieren sind. Davon wurden bereits die vordringlichsten Arbeiten in Angriff genommen. So arbeiten im Distrikt Radom, der auf 280 Kilometer Länge von der Weichsel begrenzt wird, nicht weniger als SM Mann an der Herstellung von Weichseldeichen und Bachregulierungen. Bei diesen Bauvorhaben wird besonders der sogenannte „Polnische Baudienst" eingesetzt.
Selbstverständlich wird bei diesen Plänen auch die grobe Aufgabe der Weichsel als der internationalen Verkehrsstraße der Zukunft berücksichtigt. Es sei hier nur an die bereits früher in Erwägung gezogene Kanalverbindung zwischen der Weichsel und dem Adolf-Hitler-Kanal erinnert, durch die dann auch die Wasserstraßenverbindung mit der Oder und damit späterhin über den Oder-Donau-Kanal mit der Donau hergestellt würde. Die Weichsel wird damit zum Strom der deutschen Zukunft werden.
Wohl aus keinem Sektor des Wirtschaftslebens hat das polnische Schludersystem so gesündigt wie auf dem Gebiete der Ernährung. Die polnische Großmannssucht hat gerade der Landwirtschaft unermeßlichen Schaden eingebracht. Das lächerliche Bestreben der verantwortlichen Warschauer Politiker, aus Polen eine „Seemacht" zu machen, hat zur groben Vernachlässigung der primitivsten Notwendigkeiten für das polnische Bauerntum geführt. Wald und Feld sowie die bäuerliche Arbeitskraft ließ man verschlampen und l>m Handel bis in die bäuerlichen Siedlungen hinab völlig rerjuden. Man braucht nur einmal einen polnischen Vieh- riarkt zu besuchen, um die Verlotterung sowohl der Meirichen wie auch des Viehbestandes zu ermessen.
Die mangelhafte Führung des polnischen Landvolkes hat zu einer katastrophalen Verarmung geführt, so daß man in Polen unzählige kaum lebensfähige Katen neben einigen großartigen Herrenhöfen antrifft. In best Zwergbetrieben fehlt es ungefähr an allem, was ein leistungsfähiger landwirtschaftlicher Betrieb heute benötigt, von der Dreschmaschine angefangen bis zu den Düngemitteln. Nichts ist bezeichnender für den „MLschinenhunger" des polnischen Landvolkes als der Erfolg der kürzlich in Opatow im Distrikt Radom veranstalteten landwirtschaftlichen Ausstellung, auf der eine solche Nachfrage nach Maschinen herrschte, daß die in Frage kommenden Industriebetriebe des Eene- ralgouvernemen s bereits auf lange Zeit mit Aufträgen «ingedeckt sind. An einem einzigen Tag wurden z. B. 300 Kartoffelsortiermaschinen gekauft. Die Bauern rissen sich förmlich um die landwirtschaftlichen Eebrauchsgeräte.
Für die Bemühungen der deutschen Führung, den pol- Mchen Boden so schnell wie möglich nutzbar zu machen, sprechen schließlich auch die erhöhten Verbrauchsziffern an Düngemitteln. So stieg der Verbrauch von Kau um 250 v. H., von Stickstosf um 110 o. H., von Superphosphat um M v. H. Die Erfolge in der Ernährungswirtschaft des Generalgouvernements kommen nicht von ungefähr. Sie sind der verdiente Lohn für das energische Zupacken der deutschen Verwaltung in einem Lande mit großen agrarischen Möglichkeiten.
Es bedarf keiner besonderen Betonung, daß die Regierung des Generalgouvernements auch alles zur Ankurbelung der Industrie und des Handels getan hat und noch tut. In stärkerem Maße denn je zuvor rst gerade die Industrie des Generalgouvernements vom großdeutschen Mrtschaftsraum abhängig. So wurden tn den 10 Kreisen des Generalgouvernements deutsche Handelsunternehmen «ingesetzt, um neben der Einfuhr wichtiger Waren auch den Export zu regeln. Hier ist die kürzlich in Warschau eröffnet« Austerschau des Warschauer und Lubliner Distrikts Beweis für den Willen, alle industriellen Produktionsmöglichleiten für den Binnenmarkt auszunutzen und darüber hinaus noch für den Export zu steigern. Man will im Generalgouvernement über die Selbstversorgung hinaus bestimmt« Produkte dem Reich zur Verfügung stellen, wie z. B. Gänse, Süßwasserfische, Sämereien. Bettfedern, Holz usw., und man glaubt auch die Erdölproduktion in dem Gebiet von 2aslo in allernächster Zeit derart steigern zu können, daß Generalgouvernement über den eigenen Verbrauch hinaus noch Erdöl ausführen kann.
Die Sicherung des deutschen Ostraumes erfordert die An- fpannung aller Kräfte bis zum Aeutzersten. Man versteht angesichts dieser gewaltigen Pläne und Aufgaben daher dr« Forderung der deutschen Führung im Generalgouvernement, nur das beste Menschenmaterial für den Dienst im Osten bereitzustellen. Der deutsche Ostraum ist im wahrsten Sinne bes Wortes ein Land der Zukunft, in dem, wie Dr. Frank auf der letzten Großkundaebung des Deutschtums in Warschau hervorhob. „Möglichkeiten und Entwicklungen vor uns «egen, wie in dieser Intensität und in diesem Umfange m *«knem Teiles' Deutschen Reiches".
Schwarzwalder Tageszeitung
Seite I
Jum Gesandten erster Klaffe befördert
Berlin, 14. 10. Der Führer hat auf Vorschlag des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop den Leiter der Presseabteilung des Auswärtigen Annes, Vortragender Legationsrat Dr. Schmidt, zum Gesandten erster Klasse ernannt.
Bagrianoff abgereist
Wien, 14. Okt. Der Führer hat dem bulgarischen Landwirt« lchastsminister Bagrianoss das Erotzkreuz des Ordens vom Deutschen Adler verliehen.
Reichsminister Darre übergab die Auszeichnung dem bulgarischen Minister am letzten Tage des Deutschland-Besuches seines Gastes. Der bulgarische Landwirtschaftsminister Bagrianoff überreichte dem Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft, Walter Darre, das ihm vom Zaren der Bulgaren verliehene Großkreuz des Alexander-Ordens.
PK.,Eitel Länge-Weltbild N).
Reichsmarschall Göring bei einer Kartenbefprechuug l ineut Hauptquartier, von wo aus er die Vergeltungsang! . geger» England leitet.
Kleine Nachrichten aus aller Welt
Der Führer hat dem König von Afghanistan zum Geburtstag drahtlich seine Glückwünsche übermittelt.
Abreise der Marschgruppe der Hitlerjugend aus Italien. Auch die letzten Tage des Jugendaufmarsches in Padua haben die Herzlichkeit der Freundschaft zwischen der faschistischen Jugend und der HI. auf dis stärkste bewiesen. Darüber hinaus hat sich gezeigt, wie viel tiefe Sympathie und stürmische Begeisterung die gesamte Bevölkerung Italiens dem deutschen Volk, verire' n durch seine Jugend, entgegenbringt. UrLer dem Ehrengeleit von Vertretern des Generalkommando der EIL, des Gauleiters sämtlicher Squa- dristen (Alte Kämpfer der faschistischen Partei) und von Ehrenbataillonen der GJL iowie sämtlicher Mitglieder des Stützpunktes Padua der NSDAP., wurde die Marschgruppe der HI. am Sonnig morgen zu ihrer Rückreise in das Reich verabschiedet.
Reichsorganisationsleiter Dr. Ley sprach am Sonntag in Danzig auf der Kundgebung, in der Gauleiter Förster den Bericht über das Aufbaum'N -m Osten gab.
Einer Menschen . , : nisation auf der Spur. Die
Hafenpolizei von Marien wie das „Journal" in Vichy meldet, die Flucht einer verdächtigen Jacht verhindert, aus der sich 22 Personen cchne Ausweis, darunter mehrere Juden und Ausländer, befanden Man glaubt, einer Organisation auf die Spur gekommen 'u lein, die Ausländern und Franzosen, die aus politischen o^er strafrechtlichen Gründen mit den französischen Behörde u Konflikt stehen, zur Flucht ins Ausland vsrhilft
Mitglieder des Londoner Luftschutzes als Plünderer. Fast täglich berichten die englisch.» Blätter über neue Fälle von Plünderungen in beschädigten Gebäuden. Meist sind es Mitglieder der Londoner Lüstschutzorganisation, die sich derartige Verbrechen zuschulden kommen lassen. Jetzt standen wieder, wie „Daily MKror" berichtet, zwei Angehörige einer Frauen-Hilssorgamlation (ATS.) vor Gericht, die in Kent in einem Gebiet, das Luftangriffen ausgesetzt war, eine Reihe von Gegenständen aus Häusern gestohlen hatten.
Eisenbahnunglück bei Lo on. In der Gegend von London ereignete sich am S.rms.ag abend ein Eisenbahnunglück, als ein Schnellzug, der von L-verpool kam, bei der Fahrt durch einen Bahnhof entgleiste. Die Zahl der Opfer beläuft sich nach den letzten Meldungen auf neun Tote und sechs Verletzte.
Japanische Luftangriffe auf Ljünnan. Einheiten der japanischen Luftwaffe, so wird aus Hanoi berichtet, griffen bereits zweimal von Französisch Jndochina aus Mnnan, di« Hauptstadt d^r gleichnamigen Provinz in Südwest-China, an. Dabei wurde mehrma s das Arsenal getroffen. Auch andere militärische Einrichtungen wurden beschädigt.
Beileid des italienischen Botschafters zu« Tode des Admirals von Trotha. Zum Tode des Admirals von Trotha erhielt Großadmiral Raeder vom italienischen Botschafter in Berlin folgendes Beileidstelegramm: „Zum Tode des großen Soldaten Admiral von Trotha spreche ich Ihnen meine kameradschaftliche Anteilnahme aus. Dino Alfieri."
Aas Stadt and Laad
Altensteig, den 15. Oktober 1940.
Bor großen Zeiten deutschen Bauschaffens Dem Mann vom Bau gehört die Zukunft
Warum sind Griechen und Römer noch heute so weltbekannt, als bechänden ihre alten Reiche immer noch? Weil sie Geist und Faust in schöpferischem Drängen nach der Tat zu vereinigen wußten und aus dieser Vereinigung unvergängliche Werke schufen. Gewiß: es gibt seit zwei oder drei Jahrtausenden auch noch andere Zeugen menschlichen Gestaltungswillens. Es gibt Bilder, es gibt Schriften, es gibt Musik-aber die Bilder zerfal
len vor der Zeit, die Schriften vergilben und die Musik verklingt. Trotzig und machtvoll stehen dann aber immer noch die Zeugen menschlichen Könnens, die einst der Mann vom Bau schuf!
So stehen die deutschen Dome, so steht die chinesische Mauer,
so stehen die indischen Paläste,-vielleicht sind sie auch schon
von der Zeit angefressen; vielleicht wären sie ganz zerfallen, wenn der Mann vom Bau nicht von Zeit zu Zeit helfend ein- greifen würde.
Aber sie stehen! Und sie sind und bleiben die härtesten Beweise dafür, daß ein Volk sich nicht damit begnügte, nur „da" zu sein!
Die Männer vom Vau waren die Elite der Nation. Allerdings nur solange, als sich ihre Arbeit in einem einzigen Gedanken erschöpfte: das, was ich hier baue, wird noch in Jahrtausenden Zeugnis ablegen von unserem Können, von unserer Lebensbejahung, von unserem Willen, niemals zu sterben!
So waren auch die Männer, die die deutschen Dome bauten. Sie standen zwischen Handwerk und Kunst; sie freuten sich an dem wachsenden Werk ihrer Hände und ihres Geistes; sie wuchsen mit dem Werk über sich selbst hinaus und schrieben ihre ungenannten Namen mit Kelle und Hammer in das ewige Buch deutscher Schöpferkraft. Sie wollten much gar nicht in aller Menschen Munde sein; sie waren stolz, auf ihren Eesellentitel und überließen einem einzigen die Meisterwürde. Denn sie wußten: wohl sinnt der Meister und zeichnet seine Riste — wir aber, wir Männer vom Bau, stellen dann den Dom nach meisterlichen Plänen in das Land.
Heute steht der uns aufgezwungene. Krieg über jedem sonstigen Denken und Handeln. Aber auch dieser Krieg wird einmal beendet sein. Und dann steht die deutsche Nation wieder vor dem ri e s i g en A u fb a u p r o g r a m m, das ihr der Führer vorgezeichnet und das durch den Krieg noch an Umfang gewonnen hat. Dann wird die deutsche Nation den Mann vom Bau rufen müssen! Dann werden ungezählte Hände zugreifen müssen, um das angefangene Werk der Vollendung entgegenzuführen. Wirklich nur entgegenzuführen: denn beenden kann ein» Generation dieses Werk nicht! Hundert Jahre hindurch und vielleicht nochmals hundert Jahre wird derMannvomBa« in Deutschland der begehrteste Schaffende sein.
Alljährlich verlassen in Deutschland hunderttausende junger Menschen die Schule und stehen dann vor der Frage: was soll ich erlernen? Die Wahl sollte heute niemandem mehr schwer fallen. Die Zeit ist vorüber, die einen Maurer zeitlebens „nur" Maurer bleiben ließ. Heute kann jeder gelernte „Mann vom Bau" seine Fähigkeiten im Reichsberufswettkampf beweisen; kann er etwas, dann steht ihm ohne wirtschaftliche Sorgen der Weg zum Meister, zum Ingenieur oder staatlich geprüften Baumeister offen.
Aber schließlich können ja nicht alle Führer werden; es mutz auch Gefolgschaften geben. Wer aber wollte nicht in den Reihen einer Gefolgschaft marschieren, die wieder wie ehedem berüfen ist, nationale Geschichte mit Kelle und Hammer zu schreiben? Dem Mann vom Bau gehört die Zukunft; in diese Zukunft aber marschiert mit ihm die ganze Nation. Piontek.
Mit Kampfbeil für das WHW.
Steinzeitliche Waffen kämpfen gegen Hunger und KSlt«
Es liegt ein symbolischer Sinn darin, daß für die zweit« Reichs st raßensammlung des Kriegswinterhilfswerkes alte Schutz- und Trutzwaffen unserer germanischen Vorfahren als Abzeichen gewählt wurden. Denn diese Waffen, die unsere frühesten Vorfahren trugen, waren das Zeichen des freien Mannes.
Diese alten Waffen, Streitäxte und Beile aus den Anfängen indogermanisch-nordischer Kultur, die uns heute, mit Edelsteine» geschmückt, als Abzeichen des KWHW. entgegentreten, reden in der Stunde unseres schwersten Kampfes eine lebendige Sprache zu uns deutschen Menschen. Ist es nicht, als spannte sich ein Bogen über die Jahrtausende, als wollten diese Waffen, die frei« germanische Männer schwangen, um ihre Ehre, ihre Freiheit, um Familie und Sippe zu schützen, uns heute eine Mahnung sein, de» Geist der Freiheit und den Kampfeswillen in unserem Volke heilig zu halten? 40 Millionen dieser Kampfbeile und Streitäxte wird die DAF. am 19. und 20. Oktober gegen ein Opfer in die Büchsen des WHW. anbieten. ;
Tausende von Edelsteinschleifern und Metallarbeiter» haben in Jdar-Oberstein, Hanau, Schwab. Gmünd, Pforzheim, Gablonz im Sudetengau und Weistritz in Schlesien an der Herstellung dieser Abzeichen gearbeitet. Millionen deutscher Volksgenosten aber werden an den beiden genannten Tagen diese Trutzwaffen unserer Vorfahren tragen als Ausdruck der Verbundenheit, aber auch des unbeugsamen Willens, frei zu sein wie unsere Vorväter, wie sie unser Leben einzusetzen für Ehre »ad Freiheit, Bott und Familie.
Wir wissen es, daß Tausende mit der Waffe ia d«r Kand gefallen sind, damit Deutschland lebe. Wir wollen uns ihrer würdig zeigen und die germanischen Kampbeile und Streitäxte tu ihrem Gedenken tragen. ,
— Ehebeihikfe für Frauenhilfrdlenstmadel. Das Deutsche Frauenwerk läßt den Frauenhilfsdienstmädeln, die sich nach dem 1. September 1939 zum Frauenhilssdienst verpachtet haben und sich in ihrer Arbeit bewähren, bei ihrer Eheschließung eine Ehe- beihilfe von 500 RM. zukommen.
— Milderung des Kriegszuschlages i« Härtesiillen. Der Kriegszuschlag zur Einkommensteuer bezw. Lohnsteuer beträgt 50 Prozent des Steuerbetrages. Beim Lohnabzugsoetsayren ist 'der: Kriegszufchlag nach dem geltenden Recht so zu bemesttU, datz'dem! Arbeitnehmer «in Arebitslohn von mindestens 234 RM. monatlich 54 RM. wöchentlich, 9 RM. täglich oder 4.50 RM. halbtäglich verbleibt. Uebersteigt der Arbeitslohn diese Freigrenzen,