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General Teruzzi in Berlin
Berlin, 17. Sept. Der italienische Kolonialminister General rnMi der als Gast des Reichsstatthalters Ritter von Epp in Deutschland weilt, traf auf der Rückfahrt von einer Front- tlsichtigung zu kurzem Besuch in der Reichshauptstadt ein. Keneral Teruzzi legte am Dienstag am Ehrenmal Unter den emden einen Kranz nieder. Der Minister, in dessen Begleitung der italienische Attache, General Marras, General Somma, Generaldirektor des italienischen Kolonialministeriums, Si- «iscalchi, sowie Reichsstatthalter Ritter von Epp befanden, Eide vor dem Ehrenmal vom Kommandanten von Berlin, Ge- reialleutnant Seiffert, empfangen. Vor dem Mal hatte eine Wenkompagnie des Wachregiments „Großdeutschland" Auf- «Mg genommen. Von italienischer Seite war eine Abordnung Berliner Fascio erschienen.
Teruzzi beim Führer
M Berlin, 17. Sept. Der Führer empfing am Dienstag in jn neuen Reichskanzlei den als East des Reichsstatthalters Mral Ritter von Epp in Deutschland zu Besuch weilenden jlilienischen Kolonialminister General Teruzzi. Bei der An- i ^ Abfahrt erwies eine Abteilung der SS-Leiüstandarte mili- s Mche Ehrenbezeugungen. Vorher hatte der Reichsminister des i Auswärtigen von Ribbentrop den italienischen Kolonialminister m Auswärtigen Amt empfangen.
Deutsches sozialistisches Recht
Zr Sey über Altersversorgung und sozialistisches Recht im neuen Deutschland
! Milk, 17. Sept. Reichsorganisationsleiter Dr. Robert Ley veröffentlicht in der Dienstag-Ausgabe des „Angriff" einen aus- stMichen Aufsatz über die Grundsätze, von denen die neue deutsche sqialistische Gesetzgebung ausgeht. Er stellt ihr das plutokratische Almosen-System gegenüber und beruft sich für den Aufbau der Altersversorgung auf zahlreiche Aeutzerungen Bismarcks, der für im Soldaten der Arbeit bereits eine „Staatspension" gefordert hatte. Dr. Ley schreibt u. a.:
Der englische Rundfunk und mit ihm die englische Presse haben vor einigen Wochen viel Geschrei und mancherlei Aufhebens um tie Erhöhung der Altersrente in England gemacht. In England ändere sich an dem System der Almosen nichts Die Erhöhung reiche in gar keiner Weise aus, um dem englischen Arbeiter ein menschenwürdiges Dasein zu sichern.
An die Stelle der brutalen und rücksichtslosen Ellenbogenfrei- ! heit des Einzelnen setzt, wie Dr. Ley ausführt, der National- . fezialismus den Gemeinschaftssinn und eine vernünftige Ord- I innig. Der Einzelne ist der Gemeinschaft verpflichtet, und die Ge- »emsthast ist dem Einzelnen verpflichtet.
As den Besitzlosen Besitzende zu machen, lehnte das libera- HW Bürgertum von vornherein als Prinzip ab. Kein Geringem als der große Altreichskanzler Bismarck gei- M tue Engstirnigkeit dieses deutschen Bürgertums, und in immer wiederholenden Redewendungen kann sich Bismark nicht' > Mg tun, um diese spießbürgerliche Idiotie zur Zeit der Ee- Mebung und des Aufbaues der Sozialversicherung an den smnger zu stellen.
Der Eiserne Kanzler ist mit dem, das nachher als Unfall-, Alters- und Jnvaliden-Versicherung herauskommt, absolut nicht einverstanden. Cr bezeichnet das, was nun als Eesetzeswerk her- »uskommt, als einen Wechselbalg besten, was er gewollt hat.
Der Reichsorganisationsleiter führt dann einige Gedanken aus den Bismarckschen Reden und Niederschriften an:
Bismarck sagte 1881 zu seinem Mitarbeiter Moritz Busch: „Der Staat muß die Sache in die Hand nehmen. Nicht als Almosen, sondern als Recht auf Versorgung, wo der gute Wille zur Arbeit nicht mehr kann. Wozu soll nur der, welcher im Kriege oder als Beamter erwerbsunfähig geworden ist, Pension haben und nicht auch der Soldat der Arbeit?"
Oder im Jahre 189S schreibt Bismarck: „ich hatte das Bestreben, daß dem müden Arbeiter etwas Besseres und Sichereres als die Armenpflege, die lokale Armutspflege, gewährt werden
Schwarzwälder Tageszeitung
sollte,' daß er wie jeder Soldat auch im Zivilleben seine sichere Etaatspension haben sollte."
Wir hören also, daß Bismarck immer wieder von einer Staatspension und nicht von einer Versicherung spricht, und er wollte, Latz diese Staatspension mehr als eine Rente sei» dah sie dem Besitzlosen der Ersatz für den Besitz sei. Er nannte es das „Erbe der Enterbten".
Der Eigentumscharakter, den die Staatsrente erhält, tritt am deutlichsten in einer späteren Aeußerung des Kanzlers zu dem Engländer Dawson hervor: „Ich sollte anstelle des Armengesetzes ein Staatsgesetz haben, das dem Arbeiter für sein Alter statt der Armenversorgüng eine Pension sichern sollte, die ihm bis zum Tode ein unabhängiges Dasein ermöglicht. Meiner Meinung nach hat jeder Arbeiter das Recht auf ein Existenzminimum, und ich wünschte, daß ihm dies vom Staate eben in seiner Eigenschaft als Arbeiter gewährt werden sollte."
Die Verantwortung für die Form, in der das Altersversicherungsgesetz schließlich zustande gekommen ist, hat Bismarck nach seiner Entlassung aufsschärf st evonsichgewiesen. Wie sehr Bismarck den Versicherungsgedanken ablehnte, geht aus einer Aeußerung vom 11. September 1887 hervor: „Den Satz, daß man nicht die Gesamtheit der.Steuerzahler zugunsten einzelner Klassen der Bevölkerung belasten dürfe, vermag ich als Rücksicht nicht anzuerkennen. Die Alters- und Invalidenversicherung ist ein allgemeines und nationales Bedürfnis, welches daher aus dem Nationalvermögen befriedigt werden sollte."
Wie sehr nun Bismarck an die Richtigkeit seiner Eedanken- gänge glaubte, daß man durch die Gesamtheit der Nation die Besitzlosen durch eine Staatspension auch zu Besitzenden machen müsse, egribt sich aus einer Unterredung mit Moritz Busch im Jahre 1881.
Da heißt es in geradezu prophetischem Sinne: „Diese Sache wird sich durchdrücken. Der Staatssozialismus paukt sich durch. Jeder, der diesen Gedanken wieder aufnimmt, wird ans Ruder kommen."
Die Bismarcksche Prophezeiung geht nun heute, nach fast sechzig Jahren, in Erfüllung. Ein Größerer als er, Adolf Hitler, unser Führer, hat diesen Gedanken in vollendeter Weise wieder ausgenommen und hat auch die machtpolitschen Voraussetzungen geschaffen, um diese Ideen in die Tat umzusetzen. Die Versicherungen haben ihren Zweck erfüllt. Jetzt jedoch müsse» sie größeren Platz mache«, um den Bismarckschen Gedanken vom Staatssozialismus, wie er ihn in der Staatspension für die Enterbten und Besitzlosen steht, zu verwirklichen. Die neue Altersversorgung ist auf diese« Grundgedanken fertiggestellt und dem Mhrer bereits übergeben.
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iLM-
Das Werk der königlich-britischen Luftpiraten
Volltreffer einer britischen Fliegerbombe, der ein Hinterhaus in Köln zerstörte. — Unser Wild zeigt die vernichteten Wohn- ! räume des Hauses. (Scherl-Wagenborg-M.)
Verzage nicht!
Rdmaa einer großen Liebe von Leonore Schönberg
Prometheus - Verlag vr. Eichäcker, Eröbenzell bei München.
! 25. Fortsetzung
Die Arbeit wird eine schöne Lebensaufgabe sein und mich dafür entschädigen, daß ich mich vollständig umstellen i mH! Ich war zu gerne Chirurg. Zwei jüngere Assistenzärzte und drei Schwestern sind vollauf beschäftigt.
Die Leitung liegt in der Hand einer älteren Dame.
Eie geht auf die Sechzig und ist nur meinem Onkel zu Liebe noch in ihrer Tätigkeit. An Neuerungen ging sie ungern heran und findet es ganz richtig, daß bald eine jüngere Kraft an ihre Stelle tritt.
! Mein Onkel hat sich schon mit dem Gedanken vertraut ^ Macht, mir die Leitung in allernächster Zeit zu überlassen, sodaß ich mich rasch entscheiden muß.
Lie wissen, Beate, warum ich Ihnen so ausführlich Mibe. Kommen Sie mit Ihrem Vater hierher ... werden Sie die Oberin meines Sanatoriums . . . machen Sie mir den Entschluß meiner Zusage leicht! Unsere gemeinsame Arbeit wird schön und befriedigend werden!
Ich sehe Ihrer Antwort mit Erwartung entgegen . . .
Werden Sie kommen, Beate?
Grüßen Sie Ihren Vater und die Kleinen . . .
2n herzlicher Verehrung
Ihr Udo Binder."
Beate legte den Brief aus der Hand und schaute auf M geliebten Vater. Sah denn niemand, wie müde er mar? Ihr Herz zuckte schmerzlich! Nein! . . . Der gute, Ee Vater durfte nicht aus seiner gewohnten Umgebung gerissen werden. Was sollte er tun, wenn er nicht mehr Bischen seinen Büchern saß, nicht mehr in den Räumen leben konnte, die für ihn voll Erinnerungen waren? Nicht mehr seine gewohnten Spaziergänge machen? Wie lange durfte sie ihn denn noch behalten? Sie wußte, daß er aus Liebe zu ihr, das Opfer der Ueberstedlung bringen würde, aber sie durfte es nicht annehmen. Er sollte gar nichts von , den Wünschen des Freundes erfahren. Das war das Beste. Die junge Frau stand auf und ging zu ihm hinüber.
„Willst du nicht schlafen gehen, Vater? Du bist sicher sehr müde?"
^„Ja, gerne, Kind ... Ich sehne mich schon lange nach Ruhe, wollte euch nur nicht stören."
„Aber, Vater! Du bist doch bei mir zu Hause ... du mußt nie auf uns Rücksicht nehmen!" Ernst sprang auf.
„Ich danke euch! Seid noch recht vergnügt beisammen. Gute Nacht!"
Beute ging mit dem Vater und half ihm beim Zubettgehen, wie es die Mutter getan und sie es jeden Abend tat, seit sie wieder zu Hause war.
Beate konnte nicht einschlafen. Lange stand sie am Fenster und suchte mit sehnenden Augen den Stern, den Hasso in jenen glückseligen Tagen „unfern Stern" getauft hatte.
Morgen kam nun Eva mit ihrem Mann und den Kindern, der Bruder Hans wurde mit den Semen erwartet, hier sah sie eine zufriedene Ehe . . . warum ach, warum war sie so einsam? Warum konnte sie dem Manne nicht angehören, der ihr ein neues Glück schenken wollte? Warum? ... Weil ihre Liebe zu Hasso und der Glaube, daß er noch lebte, größer und stärker war, als alles andere . . .
In dieser Nacht war Beates Kopfkissen naß von ihren Tränen . . .
Heinz-Hasso tollte mit dem kleinen Vetter im Hof herum, selig kaüi er immer wieder zu seiner Mutter gelaufen, die im Garten unter einer blühenden Linde saß, wenn er etwas „Neues" entdeckte. Zu Beates Füßen buddelte Marlene im Sande. Sie war mit ihren blauen Augen und blonden Haaren in dem feingeschnittenen Gesichtchen, das kaum ein „Kindergesicht" zu nennen war, heute schon, bis auf die Farbe der Augen, das Ebenbild der Mutter.
Vor Beate lag Briefpapier. Sie wollte den Freund nicht lange mit ihrer Antwort warten lassen.
Hermsdorf, im Juli 1922.
„Mein lieber Freund!
Ihre Zeilen habe ich mit herzlichem Dank erhalten.
Ich kann Ihnen nur raten, dem Rufe Ihres Onkels zu folgen. Sie werden sicher im „Albtal" eine Heimat finden und Ihren Entschluß nie bereuen müssen.
Ich wäre gerne als Oberin zu Ihnen gekommen, aber meinem alten Vater kann ich eine Ueberstedlung in eine
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Das Eesundheitswerk über eine umfassende EefundheiGfüh- rung unserer Nation steht vor der Vollendung. Ein Sozialwerk über Lohn, Leistung, Urlaub, Freizeit, Kündigungsschutz, Arbeitszeit und Arbeitsrecht ist in Bearbeitung. Ein Gesetz über Verufserziehung, Berufswettkamps und Leistungokampf der deutschen Betriebe ist in Angriff genommen. Die Planungen für ein großzügiges, umfassendes Siedlungs- und Wohnungsprogramm werden mit Energie und Tatkraft vorwärtsgetrieben. Und ich kann versichern, daß, sobald der Krieg durch de» größten Sieg aller Zeiten für Deutschland beendet sein wird, auch alle Voraussetzungen, Planungen und Gesetze für das großzügigste Sozialwerk aller Zeiten und aller Völker beendet sei» werden und vorgelegt werden können.
Es bleibt mir nur noch übrig, dem deutschen Arbeiter z» sagen, daß auch dieses Werk allein dem Wollen und der Initiative des Führers entspricht. Alle großen und neuen Gedanke» stammen allein von ihm.
Der Unterschied Englands und Deutschlands liegt in den handelnden Personen. Churchill, Chamberlain, Halifax, Eden und wie sie alle heißen, sind englische Lords, sie kennen nur das System der Almosen. Sie haben selbst nie die Not, das Elend und die Armut gekannt. Der Führer dagegen kennt aus seine« Leben den Hunger und die Not, er weiß um die Sehnsucht der besitzlosen und breiten Masse, und deshalb weiß er auch, daß diese Millionen, die das Schicksal um ihr Eigentum und Besitz betrogen hat, ein Anrecht an die Gemeinschaft, an die Nation haben.
Aus diesem göttlichen Recht der Enterbten der Nation k»««t der Rechtsspruch, den der Führer durch seinen Auftrag zu eine« Ans- und Aufbau einer großzügigen und umfassenden Altersversorgung gegeben hat.
Luxemburger Arbeiter fahren zur Arbeit ins Reich. Täglich verlassen arbeitslose Luxemburger ihre Heimat, um im Reich Arbeit und Brot zu finden. Vis jetzt wurden 2560 luxemburgische Arbeiter für die verschiedensten Berufe im Reich eingestellt. In Luxemburg selbst konnten seit dem 1 August mit Hilfe der deutschen Verwaltungsstellen über 14 000 Arbeiter wieder in den Arbeitsprozeß erngegliedert werden. Die Bereitwilligkeit, im Reich Arbeit anzunehmen, ist bei den Luxemburgern sehr groß, und aus den an ihre Angehörigen eingegangenen Briefen spricht vollste Zufriedenheit.
Leon Blum in Hast. Leon Blum ist nun auch wie Dala- dr^r, Reynaud, Mandel und Eamelin als Internierter auf Schloß Ehazeron. Dieses Auvergne-Schloß wird immer mehr zum Zwangstreffpunkt für den Prozeß in Riom. Leon Blum wird zum Vorwurf gemacht, daß er durch seine Volksfrontpolitik die Wehr- und Wirtschaftskraft Frankreichs unterhöhlt habe und durch seine hetzerische ideologische Außenpolitik dazu beigetragen habe, das Verhältnis Frankeichs zu Deutschland und Italien zu stören.
Amerikanisches Wehrpflichtgesetz unterzeichnet. Roosevelt Unterzeichnete das Wshrpslichtgesetz und bestimmte den 16. Oktober als den Tag, von dem an die vom Gesetz erfaßten 16,5 Millionen Amerikaner von 21 bis 35 Iahten sich zwecks späterer Ausbildung eintragen müssen. Der Beginn der Aushebung erfolgt vier Wochen nach der Eintragung. Der Presse zufolge soll Anmeldung und Ausbildung von einem Riesenstab von einer Million Beamten durchgeführt werden, der jedoch später aus 200 000 gekürzt werden soll.
Englischer Racheakt in Simla. In einem Vuddhisten- tempel in der Nähe der Sommerresidenz des englischen Vizekönigs in Simla brach, wie der römische „Messaggero" meldet, ein Brand aus, der derartige Ausmaße annahm, daß an ein Löschen nicht mehr zu denken war. 30 Inder und eins Anzahl von Kindern kamen in den Flammen um. Die Bevölkerung in der Gegend ist überzeugt, daß es sich um dis Tat eines in englischem Solde stehenden Verräters als Repressalie für den Widerstand der indischen Bevölkerung gegen die Anweisungen der Engländer handelt.
ihm fremde Umgebung und Gegend nicht mehr zumuten. Sie, als Arzt, werden das verstehen ... als Arzt . . . und . . . mein einziger Freund!
Meine Freundin, Ilse Dörschlag, wäre die beste Kraft für Ihre Anstalt.
Ich möchte Ihnen nicht weh tun, Udo, deshalb seien Sie versichert, daß ich Ihrem Rufe gefolgt wäre, wenn ich nicht meinen Vater, bis er einmal von mir gehen muß, mit meiner Liebe umgeben wollte. Sie wissen, wie teuer er mir ist und haben oft meine Sorge um ihn geteilt. Sie werden mir sehr fehlen, aber man darf nicht so egoistisch sein!
Es ist Ihr Glück, ich fühle es!
! Nun von den Kindern: Heinz-Hasso, der eben ganz aufgeregt erzählte, er habe „süße, kleine Schweinekinder" ! gesehen, ist hier an seinem Platz. Er hat vor keinem Tiere ! Angst, springt überall herum und sein Vetter, der etwas ! älter ist als er, begleitet ihn und zeigt ihm, mit dem an- j geborenen Stolz des Besitzers, die unglaublichsten Winkel,
! in denen sie spielen. Mein Bruder will ihn reiten lassen.
! Dann kann sich der kleine Mann vor Stolz nicht fassen.
! Marlenchen sitzt in meiner Nähe. Sie ist artig und still, nur, wenn Heinz-Hasso in ihren Gesichtskreis kommt, zap- j pelt sie und will zu ihm. Wer hätte gedacht, daß die Kinder so gut zusammen wären? Daß Heinz-Hasso immer f zärtlich zu der Kleinen ist? Blutsverwandte — Bruder und Schwester können nicht anders sein!"
! „Weil er dein liebevolles Herz hat, Beate, weil er das Kind einer großen Liebe ist!" dachte Dr. Binder bewegt, als er diesen Brief in Händen hatte, der ihm jede Hoffnung nahm. Er verstand, daß Beate nicht anders handeln konnte...
„Heute Nachmittag erwarten wir meinen Schwager Möhlau mit Familie. Das letzte Mal, als iH ihn sah, war Hasso bei mir! Lauter glückliche Menschen sind um mich? Meine Geschwister umgeben mich mit liebender Fürsorge und meinen Jungen verwöhnen sie, wie ein gewisser „Onkel". Auch unser Kind kommt nicht zu kurz. „Mutti, Mutti!" höre ich meinen Sohn rufen. Da will ich schnell schließen, damit der Brief heute noch fertig wird. Ich sende Ihnen unser aller Grüße! Ihre Schwester Beate!"
(Fortsetzung folgt.)