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«-sanaener über ihre Behandlung in Frankreich: so sieht die Mrheit über die französische „Zivilisation" aus.
Tage nach dem Beginn der deutschen Westoffenfive, am «Mai, fand der Luftkampf in der Nähe von Beau» ais statt- Sechs feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen, eine deutsche Flugzeugbesatzung mutzte aussteigen. Aus unmenschlichen «achegefiihlen heraus, angetrieben von jüdischen und demokra- M-sranzöfischen Hetzern hat hier die fr a n zö s i s ch e Z ivil» t-Mkerung ihre niedrigsten Instinkte ausge» während in Deutschland zur gleichen Zeit gefangene «Mlieger mit besonderen Vorzügen behandelt wurden. Wenn -kr jetzt die Schuldigen an diesem Verbrechen der gerechten Simse zugesührt werden, sollte es uns nicht wundern, wenn eine ytMe demokratische Welt wieder über die deutschen Barbaren jammert.
Umbildung der slowakischen Regierung
Pretzbulg, 30. Juli. Der Staatspräsident der Slowakischen RepuM hat den Ministerpräsidenten Dr. Tuka mit der lleber- mhm des Außenministeriums beauftragt. Ferner hat der SMalspräjideni Tiso Herrn Sans Mach zum Innenminister nimmt und ihm gleichzeitig das Amt des Oberkommandieren- dm -er Hlinka-Earde übertragen. Der bisherige Außen- und Innenminister Durcansky ist auf seinen Wunsch von seine« Ämtern entbunden worden.
Der Führer hat, wie aus Berlin gemeldet wird, auf Vorschlag des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop dm Erlaubten im Auswärtigen Amt, von Killinger, zum Gesandten in Pretzburg ernannt. Der bisherige Gesandte in Pregburg, Bernard, wurde ins Auswärtige Amt berufen.
Bor Vertretern der Presse erklärte Sano Mach nach seiner Anknnst in Pretzburg: „Wir sind mit dem Besuch in Deutschland äußerst zufrieden und von dem Bewußtsein erfüllt, daß der Bestand und die glückliche Zukunft des slowakischen Staates endgültig gesichert sind. Die Worte, die wir vom Führer des deutschen Volkes hörten, gaben uns die Gewähr, daß der souveränen slowakischen Nation in ihrem selbständigen slowakischen Staat eine gejundeundungehinderteEntwicklung tesch jeden ist. Was das Wort des Führers und was der Schutz des von ihm geführten Deutschen Reiches bedeute, wird heute bereits die ganze Welt zu ermessen vermögen. Wir Slowaken können Gott danken, daß wir uns als erste in den «anips um die Verwirklichung der genialen Konzeption des Führers eingeschaltet haben. Ich hätte gewünscht, so schloß Mach, daß jeder Slowake gestern den Führer gehört hätte, so wie wir ihn gehört haben. Ich bin überzeugt, dieser Tag würde dann zu einem Feier tag der ganzen slowakischen Nation werden."
Ar gwze französische Volk ist schuld!
! Versuche, billig darüber wegzukommen, sind nutzlos
Berlin, M. Juli. Der französische Schriftsteller Lucian Romier beschäftigt sich im „Figaro" mit der Kriegsschuldsragc und behauptet dabei, Frankreich sei eigentlich nicht imstande gewesen, Krieg zu führen. Es habe die wahren technischen und diplomatischen Grundlagen des Kriegsproblems nicht gekannt. „Sicher «ber so fährt Romier fort, „daß das französische Volk den Krieg nicht wollte. Es hat weder einen Gedanken noch einen Hintergedanken darauf gerichtet. Der Krieg widerstrebte seinem Ästinlt und seinem Gefühl. Wie konnte dieser Krieg ohne die jeringste wirkliche Kontrolle der Nation erklärt werden?"
Mau merkt die Absicht: Hier wird wieder mal versucht, sich billig aus der Affäre zu ziehen und um Schönwetter zu bitten. Dazu wäre wahrhaftig genug Zeit gewesen, und Deutschland hat seit dem Ende des Weltkrieges ständig die Hand zur Versöhnung «gestreckt. Niemand in Frankreich hat auch nur daran gedacht, sie zu ergreifen. Das Volk war mit der deutschfeindlichen Außenpolitik seiner Regierungen und seines Parlaments recht zufrieden. Wie hätte es Mst die hochmütigen und laut hetzenden Chauvinisten von links bis rechts immer wieder gewählt? Die Wählermassen haben diesen „Volksvertretern" stets Beifall geklatscht, wenn das nationalsozialistische Deutschland beschimpft und bedroht wurde. Keine minime erhob sich gegen die Kriegshetze in den Schulbüchern, «der Literatur und vor allem in der gesamten Pariser Presse, ^r Franzose fand die Niederhaltung des Reiches richtig und Keiner protestierte gegen die Militärbündnisse mit den taaten im Rücken Deutschlands. Und gerade diese von allen »ranzozen gepriesenen „Sicherheitspakte" haben als Aus- I-Ä ^er grundsätzlich feindlichen Einstellung der gesamten fran- Michen Nation zum letzten verbrecherischen Schritt, zur Kriegs- 3. September, geführt. Weder an diesem Tage H^^ter hat sich irgend einer gefunden, der die französischen Nm-r / - * ^ntlich angeklagt hätte. Im Gegenteil, alle ^ gten in dem Hochgefühl, das verhaßte deutsche Volk aus- §""§ern zu können.
^ "ach dem Zusammenbruch, will es keiner gewesen sei«, .""ch ergibt sich aus vielen Pressestimmen, daß der ul»- , Größenwahn keineswegs tot ist. Mögen die Fran- i>b«» stch nach den Hauptschuldigen suchen, sür jeden Dent- b«, M" ^st, daß das ganze Frankreich der von seinen führen» Hhejnb'lt""-" propagierten Zerstückelung des Reiches fanatisch
Erwiesene Schuld des führenden französischen Regimes
beten?M's.^E ^Nit tiefer Skepsis, gemischt mit wohlbegrün- si» di-» verfolgt man in italienischen politischen Krei-
reick- Agenwiirtigen Aenderungen im politischen Regime Frankbaß 'p,-, , betont „Eiornale d'Jtali a", geschehe es, seinen feinen inneren Wandel Vortäuschen wolle, sowie
"ber vi l n Erneuerung und Säuberung. Es handle sich bchnld ^ um Manöver, mit denen man die erwiesene bernl«« .senden französischen Regimes verdecken wolle, An- Enoanas n auch in Frankreich bemüht, nicht mit der
fächle ° "tzrit zu brechen und alles zu meiden, was zu einer tat
der Interessen und Privilegien der Ver- Erst«,, "rrden könne. Tag für Tag trete eine Tatsache in "Ü, die die Revolution der Ideen und Einrichtungen s'rk»,v»- handle sich in Wirklichkeit um Taschenspie- staichz, "aurkchen, mit denen man der Krise des Waffenstill- stlzH des eventuellen spätere« Friedens begegnen wolle. p»n ""er Bestätigung für diese Absicht einer Rückkehr
F>k,x j ^^ebrachten bedürfe, sei nenerdings wieder der Name "e auf dem Programm erschienen, der bereits der
topische Ausdruck der Volksfront-Regierung Blum sowie der Korruption des Frankreichs von gestern war. Frankreich könne allerdings, wenn es auf den Weg von gestern zurückkehren wolle, nichts Besseres tun, als sich auf „die unsterblichen Prinzipien" des Jahres 1789 berufen.
Wetterecke Balkan
In üer Zeitschrift „Berlin-Rom-Tokio" erscheint ein mit drei Sternen gezeichneter Artikel zu den durch die Besuche südöstlicher Staatsmänner aktuell gewordenen Fragen des Balkans. Er hat folgenden Wortlaut:
Mehrere Jahrzehnte ist der Begriff „Wetterecke Europas" Bestimmung und Schicksal der Politik des Südostens gewesen. Er war das Schreckgespenst der Furchtsamen, die Hoffnung der Intriganten und wesentliches Element der englischen Kontinental Politik. Das von England aufgestellte Prinzip der Politik der labilen Verhältnisse und der latenten Spannung brauchte solche Wetterecken, um sie je nach Bedarf im politischen Spiel zwischen den europäischen Erotz- mächten verwenden zu können. Volkstumsfragen, Wirtschaftskrisen, soziale Probleme, das alles waren Dinge, di« England in die Mechanik seiner Politik einschaltete und sie rm Rahmen des vielgerühmten Spieles „balance of power" benutzte. Der Balkan war in dieser Politik ein willkommenes Gebiet potientieller europäischer Verwicklungen und ein willkommener Brennpunkt künstlich komplizierter Interessen der europäischen Großmächte. England betrieb hier eine Politik der gelegten Lunte, eine Politik des sorgfältig gepflegten und ständig trocken gehaltenen Zündstoffes und eine Politik der Drohung
Nichts zeigte den europäischen Terror der Briten deutlicher als die Balkanpolitik Englands im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Nichts zeigt auch deutlicher die Anonymität, die Verantwortungslosigkeit und die Srkupellostgkeit, mit der England den europäischen Kontinent als Mittel der Rückendeckung für ferne egoistische Seeherrschaft verwandte. Es gibt nur noch eines, was erstaunlicher ist als diese Tatsachen und Feststellungen, nämlich die willenlose, nur vom Haß gegen das Reich zu verstehende HandlangerpoliLik, die Frankreich in diesem Spiel Englands getrieben hat.
Mit der militärischen Niederwerfung Frankreichs ist diese Politik im Südostraum illusorisch geworden. Die englisch- französische Position war bereits unhaltbar geworden, als der Brückenkopf Tschechoslowakei und das „gegängelte autonome" Oesterreich aus dem Ring zum Reich ausgebrochen waren.
Die englischen Garantien sollten unter dem Schlagwort Status quo als letzes Mittel zur Erhaltung eines krisen- sähigen Zustandes sein. Das unrühmliche Ende dieser englischen Garantien ist die konsequente Fortsetzung des englisch-französischen Ausscheidens aus der Schicksalsbestimmung Europas im allgemeinen und des Balkans im besonderen. Nun tritt — nicht ohne Krisenerscheinungen und nicht ohne Eenesungsfieber — an die Stelle der Politik des britischen Terrors und der Politik der gelegten Lunte dieVerant- wortung tragende Führung der Achsenmächte. Sie ist charakterisiert durch die eindeutige Vormachtstellung und klare Führung mit dem Ziel der Schaffung eines Großraumes des Friedens und des Aufstieges zu kultureller und sozialer Blüte Europas.
Für den Balkan heißt das: nicht Wetterecke, sondern befriedeter Raum schaffender glücklicher Nationen.
Die aus Marxismus und Liberalismus geborene Idee der arbeitsteilenden Weltwirtschaft war Gefahr und Unsinn, weil das Gesamtgefüge und die einzelnen Partner nicht durch politische Führung gesteuert und militärischen Schutz gesichert waren, sondern bewußt in politischer uüd militärischer Anarchie gehalten werden sollten, um der internationalen Herrscherclique der Juden, Freimaurer und Plutokra- ten das Geschäft zu erleichtern. Der national gegliedert« Wirtschaftsgrotzraum mit klarer F hrung und sicherem Schutz ist demgegenüber die naturgegebene Organisation des in Raum und Stoff beschränkten, mit Menschen jedoch dicht besiedelten Europas.
Diese Entwicklung ist eine natürliche. Sie ist die europäische des 20. Jahrhunderts: und der verrückte Widerstand der Briten wird daran nichts ändern. Vor allem wird auch die pathologische Ignoranz solcher Staatsmänner nichts daran ändern, die glauben, nach der Methode „Haltet den Dieb" ihre eigenen Geschäfte machen zu können und die darüber hinaus die britische Rolle der Schwächung des kontinentalen Europas spielen wollen und nicht zuletzt die Absicht verfolgen, im Bauch des trojanischen Pferdes „Fünfte Kolonne" in fremde Mauern einzudringen. Für uns ist das eine überlebte Politik: ob sie in anderen Kontinenten Erfolg hat, ist nur von theoretischem Interesse, womit nicht gesagt sei soll, daß sich die Konsequenzen nicht in späteren Zeiten offenbaren werden.
Trotz aller dieser Episoden ist Europa beim Großreinemachen. Die Politik der Achse trift an die Stelle des englischen Terrors und wird in zunehmendem Maße die organische Garantie für Ordnung. Vernunft, Frieden und Gerechtigkeit.
Deutschland und Italien beabsichtigen nicht, die Prinzipien der Neuordnung Europas im Südosten kraft ihrer Macht und ihres Willens zu etablieren — was sie ohne Zweifel könnten —, sondern sie beabsichtigen, die territorialen, ethnographischen, sentimentalen und sonstigen offenen Fragen von der Vernünftigkeit der betroffenen Partner lösen zu lassen. Unser Wille zur Neuordnung wird genau so groß sein wie die Vernunft der Beteiligten. Unser vom Wirtschaftlichen her bedingtes Interesse an der Struktur, am Frieden und dem Aufschwung des Balkans wird so groß und so lange vorhanden sein, wie das Streben der Beteiligten nach natürlicher, kluger und einen dauerhaften Frieden gewährleistender Ordnung unter- und zueinander.
Dieses Ziel als dauerhafte Lösung nicht mit diplomatischen Kniffen, nicht mit Verzweiflungsbekenntnissen und auch nicht nur kraft der Patina historisch noch so ehrwürdiger Aspirationen zu verwirkli-?^: dieses Ziel erfordert Bekenntnis zu Kräften, Prinzip...r und Tatsachen des zukünftigen Europas.
Schwere Unruhen in Haifa
Tripolis, 30. Juli. Aus Aleppo kommt die Nachricht, daß nach dem letzten italienischen Luftangriff auf Haifa heftige Unruhe» unter der dortigen Bevölkerung ausgebrochen sind. Mehrere jüdische Geschäfte wurden gestürmt; in jüdischen Plantagen wurde« die Arbeiter überfallen. Die Ursache dieser Ausschreitungen ist i«
dem mangelnden Luftschutz für die arabische Be- völkerung zu suchen. Tatsächlich haben die Juden rn Haifa ausreichende und bequeme Luftschutzräume, während die Araber zum größten Teil auf ihre Hütten angewiesen sind durch deren elende Dächer schon die Splitter der Flakgeschosse schlagen. Fast alle der beim letzten Luftangriff Getöteten und Verwundeten waren von Splittern der Flakgeschosse getrosten worden.
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Wo sollen unsere Gefallenen ruhen?
Laßt ihnen den Ehrenplatz an der Seite ihrer Kamerad»»! Schulter an Schulter im Tode wie im Leben — Die deutsch« Wehrmacht betreut ihre Gräber — Ehrenfriedhöfe als Wallfahrtsstätten der ganzen Nation
Berlin, 30. Juli. Schulter an Schulter, wie sie gekämpft haben, ruhen unsere toten Soldaten in der Erde, die sie mit ihrem Blut geweiht haben. Wie sie ausrückten in Reih und Glied, liegen sie nebeneinander, ob Offizier, ob Mann. Der Tod kennt kein« Rangunterschiede mehr. Sie sind nur noch Kameraden. Das Band, das sie im Leben verknüpfte, hat sie im gemeinsamen Tod noch fester verbunden.
Gewiß, man versteht es, daß manche Mutter, manche Frau, die ihr Liebstes und Bestes dem Vaterland opferte, den Sohn, den Gatten nun im Tode wieder bei sich in der Heimat habe» möchte. Aber hat sie ein Recht, den loten Soldaten aus den Reihen seiner Kameraden zu reißen? Tritt an die Gräber, und wie geheimnisvolles Raunen klingt es dir entgegen: Laßt mich hier ausruhen von Kampf und Streit, hier bei meinen Kameraden, mit denen ich antrat, um für euch und uns den Sieg an die Fahnen zu heften. Es hieße den Geist unserer Tage schmählich verkennen, wollte man Vergleiche ziehen mit dem Weltkrieg und den bitteren Jahren, die ihm folgten. Organisationen haben damals in heißem Bemühen ihr Möglichstes getan, den gefallenen .Kriegern im Feindesland eine würdige Ruhestätte zu bereiten. Aber ihre Kraft reichte nicht aus. Der damalige Staat versagte ihnen die Unterstützung, die das Opfer der gesalleneu Helden verdiente. Die Fesseln des Versailler Vertrages machten es schwer, sich um die Gräber so zu kümmern, wie man es gern wollte.
Heute ist das anders. Das nationalsozialistische Deutschland sieht es als seine heiligste Pflicht an, den Opfern des Krieges die Ehrung zu erweisen, die ihres Einsatzes würdig ist. Darum hatdieWehrmachtselbstdieVetreuungderSol» datengräber übernommen. Ehrenfriedhöfe werden errichtet oder den aus dem Weltkriege bestehenden ungegliedert. Hier erhält jeder Gefallene, dessen Umbettung von seiner ersten Grabstätte notwendig ist, in einem Sarge sein Einzelgrab. Steine auf jedem Hügel werden sür alle Zeiten seinen Namen, Truppenteil, Heimatort, sein Alter und seinen Todestag festhalten. Nicht des unbekannten grauen Soldaten wollen wir an diesen Stätte« gedenken. Jeder Einzelne soll weiterleben. An seinem Grabe wollen wir jedem Einzelnen im Geiste die Hand reichen zum Dank und Gelöbnis
Denn das sollen diese Ehrenfriedhöfe mit ihren weit in di« Lande ragenden Mahnmalen werden: Wallfahrts statte», die späteste Geschlechter Heraufrufen zu heiligem Gedenken. Enkel und Urenkel werden ihren tapferen Ahnen aufsuchen und an seinem Grabe seines Blutes in sich verpflichtend bewußt werde«. Die ganze Nation wird hierher wallfahren, Hitlerjugend und junge Soldaten. Hier werden sie den Geist spüren, der dies« Männer beseelte, den Geist größter Einsatzbereitschaft für Deutschlands Ruhm und Größe, den Geist treuer Kameradschaft, der sie auch noch im Tode umfangen hält.
Darum, deutsche Mutter und deutsche Fra«, deutscher Soh» und deutsche Tochter, laßt den teure« Toten da ruhen» wo sei» Ehrenplatz ist, au der Seite seiner Kameraden. Laßt ihn netze» den Männern, mit denen er gemeinsam kämpfte, blutete »nb siegte! -j
^ Staatsbegräbnis für General der Infanterie Beyer
Salzburg, 30. Juli. Das Staatsbegräbnis für den Kommandierenden General des 18. Armeekorps, General der Infanterie Eugen Beyer, der an einer im Felde erlittenen Krankheit starb, gestaltete sich am Montag zu einer eindrucksvollen Trauerkundgebung. Ilm 12.00 Uhr traf, auf dem Kapitel-Platz der Ehef des Oberkommandos der Wehrmacht, Eeneralfeldmarschall Keitel, mit Generalfeldmarschall List, General der Flieger Loehr, General der Infanterie von Stülpnagel und Gauleiter Hoffte» Innsbruck ein. Eeneralfeldmarschall List würdigte in Eenwml Beyer den charakterfesten Menschen und den in Krieg und Frieden erfolgreichen Soldaten, der schon im Weltkriege an alle» Fronten stand und auch im jetzigen Kriege in Polen und Frenck- reich kämpfte. Dieser nunmehr zur großen Armee abbernsene Soldat habe die zur Tat gewordene lebendige innere Verschmelzung der Ostmärker mit alle» andere» deutschen Soldaten verkörpert. Bei den Klängen des Liedes vom guten Kameraden und unter Salutschüsse» legte Lei gesenkten Fahnen Eeneralfeldmarschall Kettel de« Kranz de» Führers und Obersten Befehlshabers nieder, ebenso de» Kranz des Oberkommandos der Wehrmacht. Die steMiche» Leberreste des Generals Beyer wurden anschließend vom Salzburger Bauhof nach Wien übergeführt. ,j
Eine amerikanische Stimme. „Die krie-rmäßige Ölversorgung der Achsenmächte ist durch die deutsche synthetische Produktion zusammen mit der steigenden rumänisch«» Erzeugung sichergestellt", schreibt 2. H. Tarmical in der „Nen- york Times". „Rumäniens normale Exportziffer von 100 00V Faß täglich", erklärt der Korrespondent, „wird in der nächsten Zeit außerordentlich vergrößert werden. Diese Prodck!- tionssteigerung kommt ausschließlich den Achsenmächten zugute."
Gefängnisse von Londouderry überfüllt. „Soenska Preß« sen" berichtet aus London, die nordirische Regierung pla»g für mehrere hundert Mitglieder der Irischen Republikanischen Armee ein schwimmendes Gefängnis auf einem 6060 Tonnen großen Dampfer einzurichten. Im wesentlichen soll hierfür Raum für die überfüllten Gefängnisse von London» derry geschaffen werden.