Schwa rzwalder Lageszeitnng

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Vettere Offiziere der Luftwaffe mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet

29. 2uli. Der Führer unv Oberste Befehlshaber der «^linacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der u7kt«asse Reichsmarschall Eöring, folgenden Offizieren der Luft- Eise das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes: Oberst Schu- «ecker Commodore eines Jagdgeschwaders; Major Graf kLönd'orn, Commodore eines Stukagefchwaders; Major Ha- Kommandeur einer Stukagruppe; Hauptmann Sigel, «Mmandeur einer Stukagruppe; Hauptmann Freiherr von vrlwigk, Komandeur einer Stukagruppe; Hauptmann Enne- cerus Kommandeur einer Stukagruppe; Hauptmann Hitsch­iold Kommandeur einer Stukagruppe; Hauptmann Lind- mavr Staffelkapitän in einem Kampfgeschwader; Hauptmann Tdiem. Staffelkapitän in einer Schlachtgruppe; Oberleutnant Erste Staffelkapitän in einer Schlachtgruppe: Oberleutnant «eitsmeyer, Staffelkapitän in einer Sch. 'tgruppe; Ober- Kutnant Götze, Batteriechef in einem Flakregiment.

Ein roürttembergischer Flieger-Gefretter erzählt aus seiner Gefangenschaft

>Mp1 Mit Schaudern und mit Erbitterung haben wir häufig «einig in der deutschen Presse von den sadistischen Quälereien M Gemeinheiten gelesen, die deutsche Kriegsgefangene in fran­zösischer Kriegsgefangenschaft zu erdulden hatten. Jetzt liegt uns die Aussage eines engeren Landsmannes vor, der als Flieger- Gefreiter das Unglück hatte, über französischem Gebiet abgeschos- fen zu werden und der etwa sechsWochen lang die unwür­dige Art der Franzosen, einen tapferen gefangenen Gegner zu be­handeln, kennenlernen mutzte.

Der Gefreite erzählt: Am 15. Mai 1949 wurde ich als Bord­funker und Heckschütze über Vouzier abgeschossen. Während mein Leutnant sofort in Gefangenschaft kam, gelang es mir, mich rück­wärts auf die deutsche Linie durchzuschlagen. Ich wurde jedoch zwei Tage später vier Kilometer vor der deutschen Linie gefangen genommen. Soldaten einer französischen Ar­tillerie-Abteilung nahmen mich gefangen. Ich wurde sofort dort i« der französischen Artillerie-Stellung vernommen. Ein Feld­webel hat mich während der Vernehmung fortgesetzt miteinem Xohrstab geschlagen, da ich mich weigerte, die Fragen, die an mich gestellt wurden, zu beantworten. Nach dieser ersten Ver^ »ehmung wurde ich nach Veaumont gebracht, woselbst ich von einem Kapitän und anschließend von Fliegeroffizieren vernom­men wurde. Bei beiden Verhören wurde ich wieder ins Gesicht geschlagen. Anschließend wurde ich nach einem Fliegerhorst ver­bracht, und zwar in der Nähe von Verdun Auch auf diesem Fliegerhorst hat man mich erfolglos ausgefragt, geschlagen wurde ich hier nicht mehr. Dann kam ich nach Verdun in ein Sammel­lager, das in einer Fabrik eingerichtet war. In den Fabriksälen war als Lager für uns eine ganz dünne Schicht Stroh ausgelegt, auf dem wir lagerten. Es befanden sich in einem Saal von etwa SO Meter Länge und 15 Meter Breite 209 Gefangene, so daß wir ganz dicht aneinander liegen mußten. Die Verpflegung be­stand aus einem Becher Kaffee des Morgens, und mittags aus einer Bohnen- oder Erbsensuppe, die erstens ungenügend und zweitens ungenießbar war; sie bestand fast nur aus Wasser. An lkrot gab es ein Stück frischgebackenes Weißbrot, das angeblich M Gramm wiegen sollte; diese Gewichtsangabe hat aber mei­nes Erachtens lange nicht gestimmt. An Fleisch bekamen wir nur Pferdefleisch, dies aber auch nur ganz wenig.

Bon Verdun wurden wir (209 Mann) mit der Bahn nach khravant abbefördert, und zwar je acht Mann in einem Coup«. Tie Fenster wurden geschlossen, die Vorhänge heruntergelassen, und da wir nicht öffnen durften, lief das Wasser nur so an uns- herunter. An Verpflegung bekamen wir für acht Mann eine Fleischbüchse im Gewicht von 2 Kilogramm und zwei runde Brote. 3n Ehravant bezogen wir ein im Aufbau befindliches Eefange- uenlager. Die Verpflegung in diesem Lager war die gleiche wie in Berdun. Wir mußten bei dieser schlechten Verpflegung täglich zehn Stunden arbeiten.

Nach etwa drei Wochen mußten wir das Lager plötzlich räumen. Wir wurden zu je 35 Mann in einen Güterwagen verladen und in Richtung Toulouse abgeschoben. Verpflegung bekamen wir für zwei Tage mit, die Fahrt dauerte jedoch vier Tage. Da wir vom dritten Tage an weder etwas zu essen noch zu trinken hatten, vmren wir gezwungen, Regenwasser zu sammeln, um unseren Durst M stillen. Unterwegs wollten uns Neger mit ihren Messern -u Leibe gehen, auch haben uns Zivilisten mit Steinen beworfen, on Toulouse wurden wir in einem Stadion untergebracht, wo­selbst wir im Freien kampieren mutzten. An Verpflegung bekamen wir in den zwei Tagen außer dem gewöhnlichen Brot nichts wehr. Dann wurden wir weiter in eine Ortschaft in der Nähe der spanischen Grenze gebracht, wo wir in einer alten Ziegelei Unterkunft bezogen. Es handelte sich um ein früheres Flücht­lingslager der Rotspanier. Dieses Lager war furchtbar schmutzig und wimmelte von Ungeziefer. Von nun ab gab's wieder die Verpflegung wie in Verdun. Decken zum Schlafen bekamen wir wcht, sondern hatten nur das schmutzige Strohlager, das noch von A Flüchtlingen da war. Das Lager war derart verdreckt und Wecht gebaut, daß ganze Staubwolken von der Decke fielen, wenn pA^uer in den oberen Räumen bewegte. Die Behandlung war <>! z ^ ö" dem Tage, als Frankreich um Waffenstillstand nach- «kfucht hatte; dann wurden Behandlung und Verpflegung besser, zufolge der schlechten Verpflegung und der Unsauberkeit in dem S« waren zwei Drittel der Gefangenen krank. Die meisten ruhrverdächtig. ;

1940 wurde» wir dann in der Nähe von Bordes«? «berMir selbst erging es noch verhältnismäßig gut, n ich beobachtet, wie andere Gefangene bei den Ver­

hören vollständig entkleidet und blutig geschlagen wurden. Auch wurde mir von der Besatzung eines Flugzeugs, das eine Bauch­landung vorgenommen hatte, erzählt, daß der Flugzeugführer, der verwundet war und seine Hände nicht sofort hochnehmen konnte, von französischen Soldaten auf die Erde geworfen wurde; sie trampelten auf ihm herum und dann wurde er erschossen. Um Angaben zu erpressen, wurden die Gefangenen in vollständig verdunkelte Bunker eingesperrt. Man gab ihnen außer Wasser und Brot nichts zu essen. Auch beobachtete ich, daß nicht nur Mannschaften, sondern auch gefangene Offiziere ge­schlagen wurden. Ich bin nicht in der Lage, die Erlebnisse restlos so zu schildern, wie sie waren; es war einfach furchtbar.

Wettflug mit dem Tode

Schwerverwundet von Flandern nach Frankfurt Der Staffelkapitän fliegt selbst Ein wertvolles Kameraden­leven gerettet

Von Kriegsberichter Alfons van Bevern

(PK.) Unser Aufklärer ist vom Feindflug zurück. Wir sehen schon,was los rst. Beide Tragflächen haben schwere Einschüsse, das Leitwerk ist beschädigt, die Maschine hängt nach rechts. Und doch klappt das Landemanöver. Wir laufen hin, klettern an der Maschine hoch. Bleich, mit geschlossenen Augen hängt Unter­offizier Z. im Sitz. Sein Fliegerdretz ist mit Blut überlaufen. Allmählich kommt er wieder zu sich. Armdurchschuß! Wir wollen ihn herausheben, aber mit sich wiederholenden Gebärden zeigt er nach hinten. Hier, im Beobachtersitz ist der Oberfeldwebel K. in sich zusammengesunken. Die Hände preßt er auf den Leid. Schwer geht sein Atem. So sorgsam, wie es nur geht, heben wir ihn heraus. Schnelle Schnitte befreien den Schwerverwundeten vom Drutz. Unser Assistenzarzt untersucht. Fragend blicken alle Augen auf ihn. Leise berichtet er dem Staffelkapitän: Leber schwer verletzt. FastkeineHoffnung. ErmutzinsFeld- l a z a r e 1 t.

Der Staffelkapitän ruft über den Platz:Storch klar­machen!" Der Schwerverwundete ist verbunden worden, hat eine Herzstärkung bekommen und wird nun in den Fieseler Storch verladen. Der Staffelkapitän, Hauptmann von A., fitzt selbst hinter dem Steuer. Leicht hebt sich die Maschine vom Boden, und der Wettflug mit dem Tode beginnt . . .

Vom Feldflughafen ist inzwischen das Feldlazarett verständigt worden. Mit äußerster Motorenkraft steuert Hauptmann von A. die Maschine dem Feldlazarett zu und landet glatt auf einer Wiese. Gerade kommt auch der Oberstabsarzt im Wagen an. An Ort und Stelle wird der Verwundete untersucht. Das Er­gebnis lautet nicht anders. Tiefes Bedauern klingt mit.Gibt es gar keinen Spezialisten, der die Operation mit einigem Er­folg wagen könnte?" Der Staffelkapitän fragt es. Kurzes Be­sinnen, dann die Antwort:Ja, in Frankfurt."

Also fliegen wir nach Frankfurt!" Der Verwundete ist wieder in der Maschine, Assistenzarzt W. betreut ihn, und Hauptmann von A. sitzt am Steuer. Von Flandern nach Frankfurt. Jede Minute ist kostbar, es geht um ein Soldatenleben. 23 Feind­flüge hat nun Oberfeldwebel K. hinter sich, erstaunliche Veob- achtungsergebenisse hat er mitgebracht. Und nun dieses Pech! Hauptmann von A. gibt der Maschine noch mehr Gas. Das Letzte muß sie hergeben. Ueber Sedan geht der Flug. Aber wer hat jetzt Muse, die gewaltigen Wirkungen unserer Bombenflieger zu beschauen? HierfliegtderTodmit!Weristschnel- ler? Und so jagen sie der Heimat zu, überglüht von der sinken­den Sonne, rasen über den Rhein, steuern Frankfurt an.

Wo Flugplätze sind, findet nian auch Krankenwagen. Die drei Flieger sind längst aus der Fahrt ins Krankenhaus. Der Pro­fessor wagt den Kampf mit dem Tode. Nach Stunden zermür­benden Wartens kommt die Kunde:Operation geglückt. Der Fall ist außerordentlich schwer. Leberdurchschüsse. Aber wir dürfen einige Hoffnung haben." Bei allen macht sich jetzt die restlose Erschöpfung bemerkbar, aber sie versinkt in der Freude, den Wettflug mit dem Tode bisher gewonnen zu haben. Die Leiden Flieger können von ihrem Kameraden keinen Abschied nehmen, aber im Herzen und in Gedanken wünschen sie ihm alles Gute.

So sind unsere Flieger, so sind unsere Soldaten. DasLetzte fürdenKameraden. Wie mögen sie sich erst gefreut haben, als sie nach Wochen die Nachricht bekamen, daß Oberfeldwebel K. wirklich dem Leben zurückgewonnen wurde. Ist er doch ein Stück von ihnen, bleibt er doch bei ihnen, wenn er auch infolge der schweren Verwundung nicht mehr in den Beobachtersitz klettern wird. Spricht man auch unter Soldaten nicht viel davon, vor uns steht ein herrliches Beispiel letzten Einsatzes für unsere Verwundeten. Für sie ist kein Opfer zu groß, denn sie sollen uns als Glieder der großen deutschen Volksgemeinschaft erhalten bleiben.

Staatssekretär Esser 40 Jahre alt. Staatssekretär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda Hermann Esser vollendete am 29. Juli sein 40. Lebensjahr. Esser gehört als Parteigenosse Nr. 2 zu den ältesten Mit- kampfern des Führers. Als Staatssekretär für Fremdenver­kehr, als Präsident des Reichsfremdenoerkehrsverbandes und als Leiter der Reichsgruppe Fremdenverkehr vereinigt Hermann Esser in seiner Person die Befugnisse, die für ihn alsLeiter des deutschen Fremdenverkehrs" wesentlich sind.

«erschitrster Kriegszustand an der englischen Osttüjte. Un­ter dem Eindruck der an Stärke und Wucht ständig zuneh­menden deutschen Luftangrife haben die englischen Militär­behörden den verschärften Kriegszustand über die Bevölke­rung der englischen Ostküste verhängt.

Ivo Zähre Kindergarten

Heuer, im Kriegsjahr 1940, feiern wir die Wiederkehr des Tages, an dem der deutsche Pädagog Friedrich Froebel (geb. 17W, gest. 1852) in Bad Blankenburg (Thüringen) den erstenKindergarten" gründete. Den Namen wählte er, weil ein Garten zur Beobachtung des organischen Lebens der Natur, zur Erfrischung usw. wesentlicher Bestandteil der Anstalt ist, und weil in dieser die Kinder, als Pflanzen Gottes, gepflegt und entwickelt werden sollen.

Der Kindergarten Froebels ist heute keine Kleinkinderbewahr-, anstalt mehr, sondern eine Erziehungseinrichtung geworden, di« sich lebendig in die völkische Lebensordnung einfügt. Aus der Schöpfung eines großen Mannes, der die soziale Bedeutung sei­ner Gründung vorausgeahnt hat, ist eine der wichtigsten Er­ziehungseinrichtungen geworden, gleich wie die Schule, ein Er­ziehungsmittel, in dem alle Grundsätze nationalsozialistischer Menschenführung ihre Verwirklichung finden.

Vor etwa neun Jahrzehnten, am 3. Februar 1851, wurde auch in Freudenstadt ein Kindergarten, hierKlein- kinderschule" genannt, eröffnet. Sie wurde errichtet in­folge eines Aufrufes von Dekan Baur, Diakonus Georgii und Stadtschultheitz Lieb (18451852). Die erste Lehrerin war Katharina Dudenhöfer und das Schullokal befand sich, wie heute noch, in deralten Mädchenschule" bei derRose", einem ein­stigen Privathaus, das die Stadtgemeinde im Jahre 1829 er­worben hatte. All die vielen Jahre her hat sich die Schule als nützlich und als Segen für die Eltern erwiesen. Dies heute noch weit mehr wie früher, weil die Gefahren für die Kinder auf der Straße usw. jetzt noch weit größer sind wie einstens.

Vor 95 Jahren 1875 als ich in diegroße" Schule kam, habe ich die Kleinkinderschule verlassen. Heute, im achten Jahrzehnt des Lebens stehend, führe ich täglich meine kleine Enkelin dorthin, die die vonTante Währer" im Geiste der Zeit geleitete Schule gerade so gerne besucht, wie einstens der Groß­vater. Ob ich diese Schule mit großem Erfolgabsolviert" habe, vermag ich nicht zu behaupten. Der Unterricht unter der guten, allseitig im besten Andenken stehendenFräulein Luise (Möhrle)" beschränkte sich bei guter Witterung hauptsächlich im Sandla" ondDreckala" im Schulgarten, der heute noch genau so aussieht, wie vor bald siebzig Jahren. Als Spielzeugzom Schempfla" im Schulzimmer dienten viereckigeBauklötzla". Manchmal machte man auch:

Renga, renga, Reiha!

S' Kätzle sitzt em Klaia (Klee), ^

S' Kätzle sitzt em Holderbusch!

Machet älle: husch, husch, husch!

Abex schön war es. Man vermißte nichts.

Wir vomSilbersteigle", heuteUlanenstraße" genannt, kamen übrigens sehr oft zu spät in die Schule oder überhaupt erst, wenn sie geradeaus" war. Es gab eben auf dem weiten Weg vomSchützen" zur Schule gar vielzom Gucka" oderzom Schempfla".

Erst mußte man s' AdlerwirtsFülle" oder s' Stokingers Esel begrüßen oder streicheln oder auf letzterem reiten. Dann hieß es zusehen, wie der Grammelschmied die Pferde, Ochsen und auch Kühe beschlug und ersteren die glühenden Hufeisen auf­legte, oder wie die Metzger unter denBögen" ihre Hammel schlachteten, ausnahmen, abzogen, mit dem Blasbalg aufbliesen und in langen Reihen vor ihren Läden aufhängten. Oder es galt auf den Teucheln zu balancieren, die in derWette" auf dem unteren Marktplatz lagen, oder bewundernd beim Zimmermann Rittmann zu stehen, um zuzuschauen, wie er mit einem langen Bohrer die Stämme ausbohrte, die dann als Teucheln zum Her­leiten des Trinkwassers dienten. Dann mußte man die großen Stoffmangen betrachten, die bei den Färbern Stokinger und Steurer weit in dieBögen" hinaus und wieder zurückgeschoben wurden. Ein andermal hatt man vollauf zu tun, die jungen Schwalben zu zählen, die ihre hungrigen Schnäbel aus den Nestern streiften, die in großer Zahl am Hause eines Schuh­machers imSchnogaloch", der den ehrenden BeinamenLugen­beutel" führte, angebracht waren.

Wir kamen also mit Kenntnissen aus der Kinderschule nicht allzu sehr beschwert wieder nach Hause. Aber schön war's doch, insbesondere wenn man dies im geruhsamen Alter und nicht genötigt ist, im Lehnstuhl zu sitzen, überdenken kann.

Chr. Vrommer (Freudenstadt).

Belgische Soldaten in Frankreich mißhandelt. Aus Berich­ten der von Südfrankrsich zurückgekehrten belgischen Solda­ten geht immer klarer hervor, daß nicht nur deutsche und' ausländische Zivilgefangene, sondern sogar Soldaten de», verbündeten Belgien von den Franzosen sehr schlecht behan>! delt worden sind.

Verbot für estnische Schiffe, fremde Häfen anzulaufe». Der estnische Ministerpräsident hat in Erfüllung der Auf­gaben des Staatspräsidenten ein Gesetz erlassen, durch dach in ausländischen Gewässern befindlichen estnischen Schiffen verboten wird, fremde Häfen ohne Erlaubnis der Negie­rung anzulaufen oder zu verlassen. Auch nordamerikanisch» und britische Häfen fallen unter das gesetzliche Verbot.

Personal -er chinesischen Völkerbunds-Delegation zurück«: berufen. Wie verlautet, ist das gesamte Personal der chine­sischen Delegation beim V Verbund in Genf von der chinesi­schen Regierung nach G ura zurückberufen worden. Ihr Büro in Genf wird sofort geschlossen werden,

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