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Nr. 78
Weihestunde der Volksgemeinschaft
Altensteiger Mädel und Zungen werden auf die HI. verpflichtet
Die Altensteiger Hitler-Jugend und der BDM. waren gestern morgen mit ihren Fahnen und Wimpeln vor dem Kriegerdenkmal angetreten, um in einer weihevollen Feierstunde die jungen Kameraden und Kameradinnen aus dem Deutschen Jungvolk und dem Jungmädelbund, die das 14. Lebensjahr erreicht haben, in ihre Reihen aufzunehmen. Bewußt wurde diese Feier vor dem Heldenmal durchgeführt, gibt es doch keinen einprägsameren Hintergrund als dies Mahnmal.
Nach dem Ruf der Trommeln und einem Eemeinschaftslied spricht ein Hitlerjunge ein Führerwort: „Mein Wille — das mutz unser aller Bekenntnis sein — ist euer Glaube. Das Höchste, was mir Gott auf dieser Welt gegeben hat, ist mein Volk. In ihm ruht mein Glaube, ihm diene ich mit meinem Willen und ihm gebe ich mein Leben." Dann spricht kurz der Gefolgschaftsführer zu den jungen Kameraden. Der DJ.-Führer ruft die Namen der zu überweisenden Pimpfe auf, meldet sie dem Gefolg- schastsführer und führt sie dann der Einheit der HI. zu, ebenso die Jungmädelführerin ihre Jungmädel dem BDM. Unter dumpfem Trommelwirbel sprechen dann die Jungen und Mädel die Verpflichtungssormel nach.
Der HJ.-Führer übernimmt sie: „Mit der Ueberweisung vom Deutschen Jungvolk in die Hitler-Jugend bzw. vom Jung- mädelbund in den Bund Deutscher Mädel seid Ihr auf Eurem Weg in der Gemeinschaft des deutschen Volkes nunmehr einen Schritt vorangekommen. In wiederum vier Jahren werdet Ihr dann, wenn Ihr Euren Dienst in der HI. in guter Haltung getan habt, in die NSDAP, und ihre Gliederungen überwiesen. Zeigt Euch in den nächsten vier Jahren so diensteifrig wie in den vergangenen, damit Euch die Partei ebenso stolz in ihre Gliederungen aufnehmen kann, wie wir Euch heute in die Hitler-Jugend und in den Bund Deutscher Mädel aufnehmen."
Nach einem Lied spricht zum Schluß der stellv. Ortsgruppenleiter Pg. Frey über den tiefen Sinn der Verpflichtung. „Aus Eurer Kinderzeit seid Ihr nun in die Kampf- und Schaffensgemeinschaft des deutschen Volkes eingetreten. Nicht mit Worten sondern in Taten sollt Ihr Euch nun bewähren. Denkt an Herbert Norkus, die Toten der Bewegung, die Gefallenen des Krieges. Denkt an Eure Väter und Brüder, die draußen für Euch an der Front stehen und tretet mit doppeltem Fleiß, in harter Zucht und verantwortungsbewußter Pflichterfüllung in Len Kampf Großdeutschlands ein."
Die Nationallieder beschlossen die Feierstunde, an der sich auch einige Parteigenossen und Eltern beteiligt hatten. Dann rückten die Einheiten unter klingendem Spiel zu einem anschließenden Marsch durch die Stadt ab.
Parole: Tuchfühlung nehmen!
Gestern morgen um 9.30 Uhr traten die Angehörigen der Geburtsjahrgänge 1894—1903 zu ihrem ersten Wehrmannschafts- Lienst an, nachdem ihre Kameraden der jüngeren Jahrgänge bereits morgens um 8 Uhr zu ihrem vierten Sonntagsdienst aus- marschiert waren.
Im Kampfe gegen unsere Feinde muß das ganze deutsche Volk von der Weltanschauung des Nationalsozialismus durchdrungen sein, müssen alle Volkskräste mobilisiert werden. Körper und Seele müssen einheitlich ausgerichtet werden. Und dieser Erziehungsaufgabe sollen die Wehrmannschaften dienen.
Wenn erst einmal die Männer, für die der Wchrmannschasts- Lienst zuerst noch etwas Neues ist, erkannt haben, daß die Erziehung der SA., deren Aufgabe die Ausbildung der Wehrmann- fchasten ist, nicht Dressur und Drill ist, sondern die Ausbildung und Menschenformung aus den völkischen Seelenkräften heraus erfolgt, dann wird ihnen dieser Dienst bald nicht mehr Zwang, sondern eine freudige Pflicht sein. Dies brachte in soldatisch kurzen, aber markanten Ausführungen der Führer der Standarte 414, Sturmbannführer Rilling zum Ausdruck, der nach einer Besichtigung der Wehrmannjchaften der jüngeren Jahrgänge beim Dienst zu den in der Turnhalle angetretenen Männern der Jahrgänge 1894—1903 sprach. Pg. Rilling konnte als alter Frontsoldat zu alten Kameraden sprechen, waren doch die meisten der angetretenen Männer schon im letzten Krieg an der Front. In plastischen Bildern zeichnete Pg. Rilling die Geschichte des letzten Vierteljahrhunderts. Und dann rief er den Männern zu: „Seid Ihr Vorbilder. Helft mit, die Jungen zu erziehen. Wir wollen Soldaten der Heimatfront sein und allen Volksgenossen eine innere Ausrichtung und soldatische Haltung und Gesinnung geben."
Die Worte des Sturmbannführers Rilling fielen auf fruchtbaren Boden. Jeder weiß nun, daß auch er in der Kameradschaft des Volkes marschieren muß. Wie sagte doch einmal Stabschef Viktor Lutze: „Kameradschaft kann nicht geredet, sondern nur gelebt werden, denn Taten sind stumm und adeln sich selbst. In diesem Geist wuchs die Kameradschaft der SA., in diesem Geist kämpft die SA. und siegt, weil jeder für den Kameraden in kleinen und großen Dingen des Lebens, in Len gefährlichsten Situationen die Frage nach dem „ich" freudig hinter die Sorge für den Kameraden zurückstellt, und über allem steht das Ziel: Deutschland!" — Dieser SA.-Geist wird nun das Gesicht der Wehrmannschaften prägen und durch diese Männer für Deutschland wirken.
Der Film „Feldzug in Polen", der am Sonntag in Altensteig gezeigt wurde, fand reges Interesse. Alle Vorführungen waren sehr gut besucht. Leider traf der Film anstatt am Samstag erst am Sonntag hier ein, so daß die Samstagvorführung ausfallen
mußte. Statt dessen zeigte der Kreisfilmstellenleiter der Partei, Pg. Braun- Altburg, einige Lichtbilder aus dem Weltgeschehen und Bilder aus dem Polenfeldzug.
Die Schmetterlinge, die gestern als Abzeichen der letzten WHW.-Sammlung dieses Winters hier verkauft wurden, wurden rasch abgesetzt.
Haiterbach, 1. April. (Elternabend der Jungmädel.) Am Mittwoch hatten die hiesigen Jungmädel die Einwohner zu einem Elternabend eingeladen. Die mit Blumen geschmückten, mit Brezeln, Wein und Sprudel gedeckten Tische gaben der Turnhalle ein recht festliches Gesicht. Die Jungmädel brachten in bunter Folge lustige Stücke, Turnübungen, Singspiele, Lieder und Gedichte. Mit einem Abendlied und dem Bekenntnislied „Wo wir stehen, steht die Treue", schloß der fröhliche Abend. — Es wäre zu wünschen gewesen, daß mehr Eltern der Einladung Folge geleistet hätten, waren doch, die Leistungen der Jungmädel wirklich anerkennenswert und gaben ein Bild von der Arbeit bei den Heimabenden.
Nagold, 1. April. (Großkundgebung der NSDAP.) Auf einer Großkundgebung, die am Mittwoch im „Löwen" stattfindet, spricht Eauschulungsleiter Dr. K l e tt.
srungart. (Vom Rathaus.) In einer Sitzung der Stuttgarter Ratsherren machte Bürgermeister Hirzel u. a. Angaben über die Verwendung des Geländes der ehemaligen Reichsgartenschau. Dieser schöne Volkspark soll Ende April wieder eröffnet werden. Die Stadtverwaltung plant, einige Veranstaltungen auf dem Reichsgartenschaugelände durchzuführen. Auch der Gartenbau hat sich bereit erklärt, trotz der bestehenden Schwierigkeiten verschiedene Sonderschauen zu veranstalten. Das Höhencafs und die ländliche Gaststätte sollen wieder eröffnet werden. Die Ausnutzung des Geländes geschieht durch Kleintierhaltung (Kaninchen- und Hühnerzucht) und durch den Anbau der Freiflächen mit Gemüse, Oelfrucht, Heil- und Würzkräutern. Für dis Anpflanzungen sind vorgesehen u. a. 12 800 Quadratmeter für Gemüse, 6000 Quadratmeter für Heilkräuter und 1800 Quadratmeter für Oelfrüchte.
Durlach (Jedem das Seine) Die hiesigen Gaststättenbetriebe halten je einen Tag in der Woche geschlossen. Dieser freie ^ag gilt bann als der Sonntag der Easthausangestellren.
Mannheim. (Der muntere Seifendieb.) Die Strafammer verurteilte den wegen Landstreichern und Diebereien chon vorbestraften 26jährigen Joseph Schwarz aus Gengeabach n Baden wegen erneuter Diebereien zu drei Jahren zwei W» naten Zuchthaus. Schwarz war im Januar durchs Fenster in eine Wäscherei eingestiegen, hatte den Waschmittelschrank erbrochen und 20 Stück Seife, eine Stunde später weitere 33 Stück Seife, einige Pakete Waschpulver und aus dem erbrochenen Münzautomat auch noch 40 RM. gestohlen. Mit dem Erlös seiner Beute machte er eine Luftfahrt nach Frankfurt a. M., stellte sich aber «ach der Heimkehr der Polizei.
Mannheim. (Jugendliche Etraßenräuber.) Das Sondergericht verurteilte den 19jährigen Heinrich Haas aus Mannheim, der während der Verdunkelung einem Mädchen aufgelauert, ihm ein Bein gestellt und die Tasche entrissen hatte, wegen Straßenraubs zu fünf Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust.
Pforzheim. (Dreirad gegen Kleinbahnzug.) Beim Bahnhof Dietlingen stieß ein Kraftdreirad mit einem Kleinbahnzug zusammen. Hierbei wudre der 64 Jahre alte verheiratete Mitfahrer des Kraftrades, Albert Schweizer aus Dietlingen, so schwer verletzt, datz er zwei Stunden später starb.
Weinheim. (Rechtzeitig abgeschnitten.) Bei Einbruch der Dunkelheit versuchte ein junger Mensch aus Weinheim am Schloßberg Selbstmord durch Erhängen. Dazukommende Spaziergänger retteten ihn für das Diesseits.
Glückwunschtelegramm des Führers an General Franco Berlin, 1. April. Zum ersten Jahrestag der siegreichen Beendigung des spanischen Freiheitskrieges hat der Führer dem spanischen Staatschef General Franco das nachfolgende Glückwunschtelegramm übermittelt:
„Am Jahrestag des denkwürdigen t. April 1939, än dern der Freiheitskampf des spanischen Volkes unter Ihrer Führung durch ein siegreiches Ende gekrönt wurde, sende ich Eurer Exzellenz meine herzlichsten Grütze und Wünsche. Wie in den Jahren des Kampfes nimmt das deutsche Volk auch jetzt aufrichtig Anteil an der Aufbauarbeit des Friedens, welche die Grundlage für eine alückliche Zukunft des spanischen Volkes sein möge.
Adolf Hitler."
Aus dem gleichen Anlaß hat der Reichsminister des Auswärtigen o. Ribbcntrop dem spanischen Minister des Auswärtigen Oberst Beigbcder ein Glückwunschtelegramm übersandt.
Glückwünsche des Führers zum thailändischen Neujahr Berlin, 1. April. Der Führer hat Seiner Majestät dem König von Thailand zum thailändischen Neujahr drahtlich seine Glückwünsche übermittelt.
Konstanz. (Verdiente Strafe.) Die Große Strafkammer des Landgerichts verurteilte den 31jährigen verheirateten Kärt Felgenhauer aus Konstanz wegen Betrugs in Verbindung mit K 4 der Volksschädlingsverordnung zu eineinhalb Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust. Er gab sich einem Mädchen dem er die Heirat versprach, nach Kriegsausbruch als Flieger aus und erzählte ihr von seinen angeblichen „Heldentaten" an der Front. Mit der ebenso verlogenen Behauptung, er könne ihr von einem Flug nach Italien Kleiderstoffe mitbringen, erschwindelt' er sich 40 RM,
Ulm. (Testament Frundsbergs entdeckt.) Durch einen glücklichen Zufall fiel Kustos Häberle vom Museum der Stadt Ulm ein Band „Testamente Ulmischer Bürger" aus dem Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv in die Hände, in dem sich u. a. auch das Testament Georg von Frundsbergs befand. 60 Jahre nach Frundsbergs Tod, vielleicht wegen irgend welchen Erbstreitigkeiten, bat Wolf Wilhelm von Mecheselrain, Freikeri zu Waldeck. kaiserlicher Rat und Hauptmann zu Burghausen, das Frundsbergsche Testament neu durch den Rat der Stadt Ulm bestätigen lassen; so ist dieses Testament 1388 in diesen Band Ulmischer Testamente geraten. Es enthält in aller Breite die Verteilung der Hinterlassenschaft.
Ulm a. D. (Verkehrssünder bestraft.) Vor der Strafkammer Ulm hatte sich der 21 Jahre alte Kraftfahrer Jos. Schilling aus Ulm wegen fahrlässiger Tötung zu verantworten. Bei Klingenstein hat er im Januar d. I. den Steinhauer Jakob Römer, Vater von sieben Kindern, der sich mit seinem Rad auf der Straße befand, tödlich überfahren. Dem Angeklagten wurde durch Zeugen nachgewiesen, daß er ein sehr schnelles Tempo auf der vereisten Straße hatte. Das Eerichr verurteilte ihn zu vier Monaten Gefängnis.
Karlsruhe. (Mit 93 Jahren ein Schaffender.) Am Sonntag beging hier der Professor Dr. h. c. Hermann Volz, der Nestor der badischen Bildhauer, seinen 93 Geburtstag. Volz ist gebürtiger Karlsruher und noch heute ein eifrig Schaffender.
Mannheim. (T o t g e f a h r e n.) Nachts geriet im neuen Ran- gierbahnhof ein 47jähriger Lokomotivführer beim Nachsehen der Bremsen unter einen Zugteil und wurde totgefahren.
Wiesloch. (Dem Vater gefolgt.) In Malsch erlitt die 20jährige Tochter des Eendarmerieoberwachtmeisters Wilde bei der Beerdigung ihres Vaters einen Nervenzusammenbruch, dem sie erlag.
Buggingen. (Mammutzahn.) Bei landwirtschaftlichen Arbeiten in den Lötzwänden in der „Vaderhohlgasfe" wurde ein Mammutzahn ausgegraben.
Heute neuer Roman!
Das Wesen der Wirrterfpritzung der ObstbLume
In vielen Markungen kann man gegenwärtig fleißige Hände bei der Winteffpritzung von Obstbäumen ankreffen. Nicht immer sind die mit dieser Arbeit betrauten Leute der Sache kundig, weshalb es geraten erscheint, hier aufklärend zu wirken. Die Winterspitzung als solche gilt, solange die Obstbäume die Blutenknospen noch unter der lederartigen Hülle verborgen halten und wird mit 3—8prozentigem Obstbaumkarbolineum durchgeführt, d. h. 8 Kg. Obstbaumkarbolineum in 92 Liter Wasser. Mit dieser Mischung werden die Aeste, Zweige und Stämme gründlich abgespritzt, so daß der Baum richtig trieft. Wer mit der Spritzbrühe spart, wird mit dem Erfolg nie zufrieden fein, da das Ungeziefer, gegen das ja diese Maßnahme gerichtet, sehr widerstandsfähig ist. Was nicht richtig getroffen wurde, lebt nach wie vor weiter. Je mehr die Vegetation vorschreitet, desto empfindlicher wird das Fruchtholz und auch das Ungeziefer, weshalb bei vorgeschobenen Knospen weniger Obstbaumkarbolineum verwendet wird, also nur noch 5—6 Kg. zu 100 Liter. Zeigt der Baum erst seine ersten Blättchen, so ist mit Obstbaumkarbolineum- spritzung aufzuhören, da dieses grüne Pflanzenteile schädigt. Es darf deshalb auch nie damit gespritzt werden, wo z. B. Erdbeerbeete oder Spinat oder Ackersalat unter den Bäumen vorhanden sind. Solche Kulturen müssen zuvor abgedeckt werden, oder bei Erdbeeren genügt vorheriges Uebergießen und nachher dasselbe wiederholen. Ist die Vegetation schon vorgeschritten, so kann noch mit Nikotin (starkes Gift) 100 Gramm zu 100 Liter Wasser unter Zusatz von 1 Kg. Kupferkalk gespritzt werden. Dies jedoch nur, solange unter den Bäumen nichts blüht und nur da, wo nichts Eßbares unter den Bäumen ist. Die Angst der Baum- befitzer wegen Vergiftens des Graswuchses ist meist unbegründet, da bis zur Verfütterung ja noch geraume Zeit vergeht. Ernsthafte Vorsicht ist jedoch mit den zur Vorblütenspritzung und später zu verwendenden Arsen und Nikotinmitteln zu wahren. Für Steinobstbäume und Beerensträucher muß auch jetzt schon die Obstbaumkarbolineummischung mit 5 Kg. zu 100 Liter bemessen werden, La dieselben empfindlicher sind.
Kreisbaumwart Walz- Nagold.
Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dieter Lauk in Altensteig. Dertr.: Ludwig Lauk Druck und Verlag: Buchdruckerei Lauk. Alkensteig. — Zurzeit Preisliste 3 -At lg.
Amtliche Bekanntmachungen
Zuteilung von Futtermitteln
Auf Abschnitt 5 der Futtermittelscheine für Pferde werden für den Monat April 1940 je Pferd bis zu 210 KZ Pferdefutter und auf Abschnitt 5 der Futtermittelscheine für Schweine für die Monate April, Mai und Juni 194Ü je Schwein insgesamt bis zu 25 kg Schweinemastfutter abgegeben.
Zur Sicherung der Belieferung müssen die Tierhalter die Abschnitte 5 der Futtermittelscheine für Pferde und Schweine bis spätestens 5. April 1949 einem Futtermittelverteiler übergeben. Die Verteiler haben die Abschnitte nach Tiergattungen getrennt aufzukleben und mir vorzulegen. Auf Grund der eingereichten Abschnitte werden von mir Bezugscheine erteilt, die bis spätestens 19. April 1949 an die Großverteiler weiterzuleiten sind. Bezugscheine, die nach diesem Zeitpunkt bei den Großverteilern eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden.
Der Abschnit: 4 der Futtermittelscheine für Schweine wird nicht beliefert und ist verfallen.
Calw, den 28. März 1940.
Der Landrat — Ernährungsamt Abt. 8.
Zuteilung von Eiern
Auf den Abschnitt e der vom 11. März bis 7. April 1940 gültigen Reichseierkarte werden bis zum 7. April 1940 zwei Eier für jeden Versorgungsberechtigten abgegeben. Calw, den 30. März 1940.
Der Landrat — Ernährungsamt Abt. 6.
Mütterberatungsstunde Attensteig
Dienstag, 2. April 1940, von 14—15 Uhr im Gemeindehaus
Solides Mädchen
das in häuslichen Arbeiten erfahren ist, wird zu sofort oder später in neuzeitlich eingerichteten Haushalt nach Altensteig gesucht.
Angenehme Dauerstellung. Schriftliche Bewerbungen unter O. M. 100 an die Geschäftsstelle des Blattes erbeten.
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