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Schwarzwälder Tageszeitung
Nr. 274
löste, über die Art des Sprengstoffes und den ungefähren Umfang des zu diesem Verbrechen benötigten Sprengmaterials sowie über den mutmaßlichen Anbringungsort der Höllenmaschine sowie deren eigentliche Bauart.
Vorgefundene Teile eines Spezialuhrwerks machten wichtige Schlüffe auf deren Herstellerfirmen möglich und gaben damit ganz besonders wertvolle Fingerzeige für die Fahndung nach dem Täter.
Auf dieser Unterlage der Tatortskommission baute dann die Täterkommission der Sicherheitspolizei, aus Beamten der Geheimen Staatspolizei zusammengesetzt, ihre weitere Arbeit auf, «nd unter diesen gewonnenen Gesichtspunkten konnten nun die lausend und abertausend Angaben aus dem ganzen deutschen Volk durchkämmt und abgesondert werden.
D«r Kreis um den Verbrecher wurde enger und enger, da man nun ja jetzt in der Lage war, das Wesentliche «m Unwesentlichen, das Zugehörige vom Nichtzugehörigen zu trennen. Alle Arbeit konnte Harum in erster Linie sich auf den Mutmaßlichen Täterkreis konzentrieren, um so dann systematisch auf den Täter, den Verbrecher selbst zu stoßen «nd dann die von ihm ausgehenden Verbindungslinien zu verfolgen.
In Richtung der ersten llntersuchungsergebnisse wurden auf Weisung des Reichsführers sj aus dem ganzen Reichsgebiet und von den Grenzen her alle nun zu dem engeren Verdachtskreis gehörenden Personen zur Scnderkommission nach München überstellt, die wiederum nochmals nach den neuesten Befunden den Kreis nach eingehendsten Vernehmungen immer weiter einengte.
Die Vernehmung eines jeden Verbrechers bedingt Abtasten und Kennenlernen seiner psychologischen Substanz; als sich der Berdachtskreis um Elser dann geschloffen hatte, als sämtliche Persönlichen Bindungen, sein Lebensweg, seme Kreise, bis auf die Sekunde genau festzulegen waren, konnte in wieder neuen, mehrfachen Vernehmungen und Gegenüberstellungen dann die Aeberzeugung gewonnen werden, den wirklichen Täter inHändenzuhaben.
Unter der Last des Veweismaterials und der inzwischen in seine« Zusluchststätten sichergestellten Einzelheiten konnte das GeständnisdesVerbrechers dann nur noch das Unter» hlchungsergebnis bestätigen.
Wir haben diese« Manu gesehen. Das ist der Mörder der Opfer jenes furchtbare» Planes, das ist der Mann, der de« Führer und mit ihm die Führerschaft des Reiches treffe« wollte. Man mutz sich das alles immer wieder vor Augen halte», den« dieser Man« dort hat keine auffällige Berbrecherphysioguomie, sondern intelligente Auge«, leise, vorsichtig abwägende Ausdrücke, die Vernehmungen dehnen sich endlos» jedes Wort überlegt er lange und genau, bis er Antwort gibt, und wen« man ihn dabei beobachten kan», vergißt man im Augenblick, vor welchem satanischen Untier man steht, welche Schuld, welche grausige Last dieses Gewissen dort scheinbar so leicht zu tragen imstande ist.
Die Kriminalgeschichte kennt keinen Parallelfall für dieses gemeinste und raffinierteste aller Verbrechen.
Wie genau und systematisch dieser Verbrecher gearbeitet hat, dafür spricht folgende Einzelheit, die sich im Laufe der Vernehmung ergab: Nach seinem eigentlichen Geständnis sollte Elser Mir Klärung einiger Fragen an den Tatort in den Vürgerbräu- keller nach München gebracht werden. Elser erklärte diesen Weg für überflüssig und fertigte zum Beweis dafür im Vernehmungsraum freihändig aus dem Kopf eine maßgerechte, bis ln die letzte Einzelheit gehende Tatortskizze an, die den gesamten technisch komplizerten Mordplan genau und wahrheitsgetreu enthielt.
Der Polizei war im Laufe der Fahndung ein Rätsel geblieben, das der Verbrecher dann zu lösen imstande war. Warum hatte der Täter in Anbetracht der langen Laufzeit der Uhr in seiner Höllenmaschine auf seinem Weg ins Ausland noch einmal kehrt gemacht?
Die erste öffentliche Bekanntgabe der Absage der Feierstunde im Vürgerbräukeller sowie die spätere Umlegung des Termins der Führer-Rede zum Abend des 8. November hatte den Täter bewogen, sich nochmals in die Nähe des Tatortes zu begeben.
Die glückliche Fügung, die den Führer und damit «ns alle vor einer entsetzliche« Katstrophe bewahrte, wurde dem Verbrecher zum Verhängnis. Er konnte gefaßt werden, ehe er sich im Ausländ dem deutschen Zugriff entziehe» konnte.
Wir alle haben dieser Fügung doppelt dankbar zu sein, denn die Ergreifung dieses Mannes hat in allen ihren Konsequenzen eine Bedeutung, deren Tragweite überhaupt nicht abzuschätzen ist.
Zu den bereits vorhandenen klaren Anhaltspunkten für die Hintergründe dieses schändlichen Verbrechens wird nun die deutsche Öffentlichkeit unendlich viele kleine Fingerzeige und Einzelheiten im Verein mit der Sicherheitspolizei Zusammentragen, damit zu aller eindeutiger Kenntnis auch eine lückenlose, bis ins kleinste gehende Kette des Beweises allen jenen, die es angeht, zum Verhängnis wird.
Die Lügen der letzten Tage
5000 Hinrichtungen in München — Dauerschichten im Krematorium
Berlin, 21. Nov. Die Lügenkampagne, die schon seit geraumer Zeit von englischer Seite gegen Deutschland geführt wird, hat in den letzten Tagen Formen angenommen, die jedes Maß überschreiten. Der Zweck dieser Häufung unsinniger Erfindungen ist der Versuch, erstens die Welt irrezuführen, zweitens den Mut der Völker Englands und Frankreichs, die man in den Krieg gehetzt hat, zu stärken, drittens die Neutralen zu beeinflussen und viertens die innere Front in Deutschland als schwach hinzustellen.
Deutschland hat den Erfindern jener Lügenmeldungen nicht den Gefallen getan, ihre absurden Behauptungen zu dementieren. Damit aber einmal klargestellt wird, mit welcher primitiven Dummheit und grenzenlosen Leichtfertigkeit gelogen wird, geben wir im folgenden eine Liste alberner Falschmeldungen, die ein Dementi nicht verdienen, weil ne den Stempel der Unwahrhastigkeit deutlich zur Schau tragen. Die Liste kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben und ließe sich mit geringer Mühe vervielfache«.
Da gab die französische Nachrichtenagentur Havas am 3. November die Meldung aus, daß die Gestapo eine neue Abteilung Zur Ablösung von Briefmarken von allen in Deutschland Leför-
Graf Esaky über Angarns Außenpolitik
Betonung der traditionellen herzlichen Freundschaft zum Reich
Budapest, 22. Nov. Im Rahmen der Debatte über den Haushalt des Außenministeriums gab am Dienstag Außenkommissar Graf Csacky im Abgeordnetenhaus einen umfassenden Rückblick über die Stellung und die Probleme Ungarns in der gegenwärtigen Weltlage.
Einleitend rechnete Graf Esaky scharf mit der Nachkriegs- politit der Siegerstaaten des Weltkrieges ab. „Niemand war gewillt einzusehen", betonte Graf Esaky, „daß die neue Ordnung ohne Einbeziehung Deutschlands oder gar mit einer gegen diese Macht gerichteten Spitze nicht nur höchst gefährlich, sondern geradezu unmöglich ist".
Zn seinen weiteren Ausführungen sprach der Außenminister über das Verhältnis Ungarns zu seinen Nachbarstaaten und betonte an erster Stelle, die ungarische Nation habe mit aufrichtigem Dank die vom deutschen Führer in seiner großen Rede vom 6. Oktober an Ungarn gerichteten freundschaftlichen Worte ausgenommen, mit denen er die traditionelle herzliche Freundschaft und die Endgültigkeit der deutsch-ungarischen Grenze festlegte.
„Zm heutigen gigantischen Ringen der deutschen Nation wolle« wir für keinen Augenblick vergessen", sagte Graf Esaky, „daß die Söhne dieses großen Volkes im Weltkrieg zu Tausenden mit den unseren an den ungarischen Grenzen gefallen sind. Doch haben überdies die bitteren Erfahrungen der nahen Vergangenheit uns auch die Lehre eingejchärft, was eine Schwächung des Reiches für ganz Europa bedeuten würde. Vom ungarischen Gesichtspunkt ans konnten wir sehen, wie die Stärkung des Deutschen Reiches die Vermehrung unseres eigenen Landes zur Folge hatte, indem sie natürlicherweise die Auflösung des künstlich zusammengefügten tschechoslowakischen Staates herbeiführte."
Mit Italien verbinde Ungarn vertrauteste Freundschaft. Die Aufrechterhaltung und Erhöhung seiner Handlungsfreiheit in sehr kritischen Zeiten, die Erhaltung seines seelischen und physischen Friedens und die Kontinuität seiner nationalen Arbeit verdanke Ungarn zum großen Teil der weisen und vorcrus- schauenden Politik des unter der starken Führung Mussolinis stehenden Italien.
Ungarns Verhältnis zu Jugoslawien sei in erfreulicher Besserung begriffen, da die gemeinsamen Interessen der beiden Staaten sich näherten. Es gebe keinen solchen Interessengegensatz zwischen den beiden Ländern, den die Zeit nicht lösen könne. Ein starkes Jugoslawien sei geradezu ein ungarisches Interesse.
Die Entwicklung des befreundeten Bulgarien werde vom Ungartum mit aufrichtiger Sympathie verfolgt.
Rumänien gegenüber habe Ungarn die Initiative zur Entgiftung der Atmosphäre zwischen den beiden Ländern ergriffen.
Ungarn sei geduldig und nachgiebig, solange es seine Rechte nicht gefährdet sehe, doch sei die Verwirklichung dieser Rechte eine Vorbedingung der ungarischen Zukunft.
Zu der Frage einer südosteuropäischen Blockbildung betonte der Minister: „Wir sind bereit, mit jedermann zum Wähle des 'Friedens zusammenzuarbeiten, wie wir es des öfteren bewiesen haben, doch hat eine eventuelle Zusammenarbeit von ständigerem Charakter-unsererseits zwei Vorbedingungen:
1. Sie kann sich nicht gegen dritte Staaten richten.
2. Vorerst müssen die Gegensätze zwischen uns und den an der Zusammenarbeit teilzunehmen gewillten Staate« abgestumpft werden. Ohne dieses müßte das ganze Unterfangen des Pharisäertums befangen bleiben. Dazu aber, daß immer nur wir Opfer bringen, sind wir nicht mehr zu haben."
Rußland gegenüber betonte Graf Esaky, die Worte des russischen Staatsoberhauptes, die dieser an den neuen ungarischen Gesandten richtete, deckten sich vollkommen mit der ungarischen Ansicht, daß sich Interessengegensätze zwischen den beiden Völkern kaum denken lassen und daß die russisch-ungarischen Verbindungen auf wirtschaftlichem Gebiet stark ausgebaut «werden könnten.
Ta Ungarn nicht am Kriege teilnehme, hätten sich seine Beziehungen zu Frankreich und England nicht verändert. Hierbei gab Graf Esaky der Hoffnung Ausdruck, daß die Presse dieser Länder die — wie er sagte — von den Herren Benesch und Osusky geleitete Agitation in der Beleuchtung gewähre, in die sie aus der Märchen- und Fabelwelt vor 20 Jahren durch die nüchterne Wirklichkeit gerückt wurde. Es müsse festgestellt werden, daß in breiten Schichten der ungarischen Öffentlichkeit die Tatsache starke Bedenken ausgelöst habe, daß über die „Tschecho-Slowakei" Erklärungen laut werden, als ob die verflossenen unglücklichen 20 Jahre noch immer nicht genügt hätten, Erfahrungen zu sammeln.
Das kürzlich mit der Slowakei abgeschlossene wirtschaftspolitische Abkommen könne zum Ausgangspunkt einer erneute« Besserung der Beziehungen zwischen den Leiden Nachbarn werden.
Abschließend wies Graf Esaky auf den schweren Kampf Ungarns um die Erhaltung seiner wirtschaftlichen Sicherheit hin und betonte, der gegenwärtige Blockadekampf bedeute für das ungarische Wirtschaftsleben eine schwere Belastung. Auch die gemäßigt ruhige, verläßliche Außenpolitik Ungarns müßte ins Wanken geraten, wenn der Rohstoffmangel Stockungen in der Kontinuität der wirtschaftlichen Erzeugung bewirken sollte.
Einer Kontrolle, die auf Kosten der ungarischen Selbständigkeit oder des ungarischen nationalen Selbstbewutztseins ans- geübt würde, könne sich Ungarn nicht unterwerfen.
derten Briefen und Postkarten gegründet habe. Das sei notwendig gewesen, weil hinter den Marken revolutionäre Parolen geschrieben stünden.
Am selben Tage überraschte Havas die erstaunte Öffentlichkeit durch die Mitteilung, daß die militärische Führung in Deutschland gewechselt habe, weil sie einen An- grisfsplan ans Belgien abgelehnt hätte. Am gleichen Tage berichtete die Londoner „Daily Mail", die Gestapo habe angeord- net, daß alle diejenigen wieder verhaftet würden, die während der letzten sechs Jahre irgendwann einmal in einem Gefängnis oder Konzentrationslager gewesen wären. Da sich Havas durch diese „Gestapo-Meldung" der „Daily Mail" in den Scharten gestellt sah, versuchte es am 5. November die unsaubere Konkurrenz zu übertrumpfen durch die Mitteilung, über der Gestapo sei nunmehr eine Super-Gestapo zu deren Ueberwachung geschaffen.
Am selben Tage kann das Pariser „Oeuvre" tolle Kombinationen über angebliche Meinungsverschiedenheiten innerhalb des deutschen Eeneralstabes berichten. Am 10. November behauptete das Reuterbüro daß kriedsfeindlicheKundgebungeu in Düsseldorf, Hannover, Hamburg und Potsdam stattgefunden hätten und daß insgesamt 18 Personen hingerichtet worden seien.
Am gleichen Tage teilte Reuter mit, daß der Führer nach dem Attentat in unbekannter Richtung, wahrscheinlich nach einer kleineren Ortschaft Thüringens, abgereist wäre. Die Meldung wurde von manchen Blättern im Ausland gleichzeitig mit der Mitteilung abgedruckt, daß der Führer, der am Morgen nach dem Attentat zur Erledigung dringender Staatsgeschäfte in Berlin eingetroffen war, wiederum in München weilte, um an dem Staatsakt für die Opfer des Attentats teilzunehmen. Ebenfalls am 10. November log Havas, daß unter den aus dem Baltikum zurückgekehrten Deutschen in Posen eine Selbstmordepidemie herrsche. Gleichfalls am 10. November berichtete Havas, der Polizeipräsident von Potsdam, Wedel, sei nach Berlin gerufen worden, um sich zu verantworten. Gleich darauf habe man seinen Tod gemeldet. Der frühere Polizeipräsident von Potsdam, Wedel, verstarb schon geraume Zeit vorher an Krebs.
Am 14. November wußte „Neuyork Daily News" als aller- neuestes zu berichten, daß das Münchener Attentat von dem früheren deutschen Kaiser angestiftet worden wäre und daß neun Generäle verhaftet und zwölf bekannte Persönlichkeiten ohne Verhandlung erschossen worden seien. Am übernächsten Tage hieß es im Londoner „Daily Sketch", daß nunmehr Prinz Max von Baden unter Hausarrest stehe, derselbe Prinz Max von Baden, der genau zehn Jahre und zehn Tage vor dieser Meldung gestorben war.
Kein Wunder, daß wiederum 48 Stunden später der „Daily Herald" berichtete, unter den Führern der NSDAP, wachse di« Unruhe. Der Londoner „Star" geht noch einen Schritt weiter und erklärt, die ganze deutsche Aktivität sei gelähm, weil in den höheren Stellen einer dem anderen mißtraue. Der Londoner Rundfunk füllte die Lücke, die diese Meldungen über eine totale, Desorganisation in Deutschland noch ließen, miü dem aufschlußreichen Bericht, daß in Wien nunmehr die M. -! frauen ihre leer. ' ^ Köpfen geschwenkt hätten. f
Am 18. Noven.. „"lftonSlrdet". daß die altem
Adelsdame» in Potsdam aus ihren Stiften auf die Felder Hiir-I ausgetrieben worden wären, um Kartoffeln zu sammeln. W m diese Meldungen unsinnig erscheine«, dem sei mitgeteilt, daß ^
französische Rundfunk am Montag die geistvolle Meldung hevö ausgab, es sei den ParteisührerninDeutschland vev? boten worden, sich in Uniform photographieren zu lassen.
Diese Sammlung von Falschmeldungen zeigt deutlich, wie schwach die Position der Leute sein muß, die ernsthaft glauben, ihre Gegner mit solchen lügenhasten Behauptungen erschüttern zu können.
Erbärmlichkeit auch im Llrgen
Frankreich übernimmt polnische Greuellüge von abgeworfenen vergifteten Bonbons
Brüssel, 21. Nov. Die gemeine Greuellüge, die während des polnischen Feldzuges verbreitet rborden war, deutsche Flugzeuge hatten vergiftete Bonbons abgeworfen, ist jetzt auch in Frankreich übernommen worden. Die französischen Militärbehörde» in Langres teilten der Bevölkerung mit, deutsche Flugzeuge hätten in Papier eingewickelte Bonbons abgeworfen. Die Bürgermeister der umliegenden Ortschaften wurden aufgefordert, »ie gesamte Landbevölkerung unverzüglich auf die Gefahren rufmerksam zu machen, die der Genuß dieser Bonbons vor allem für die Kinder mit sich bringe.
Englischer 5AM-To«ner
von deutschem U-Voot versenkt
Londo », 21. Nov. Der britische Dampfer „Arlington Cord" MM Tonnen) ist im Atlantik von einem deutschen U-Boot versenkt worden. ,
84 Tote beim Untergang der „Simon Bolivar" !
Amsterdam, 21 Nov. Wie die Agenten der holländischen Nee- derei in London mitgeterlt haben, sind bei dem Untergang den „Simon Bolivar" im ganzen 84 Personen ums Leben gekommen.
Zehn Schisse am letzten Wochenende durch Minen zerstört
Wie i« London mitgeteilt wurde, find während des letzt« Wochenendes insgesamt zehn Schisse» darunter vier neutrale» von znsamme» mehr als 38VV0 Tonnen das Opser von Min« geworden «nd gesunken.
Der Verlust des italienischen Dampfers „Erazia"
Mailand, 21. Nov. Der im Aermelkanal durch eine Mine versenkte italienische Dampfer „Erazia" befand sich mit einer Ladung Kohle auf der Fahrt von England nach Venedig. Von der- 32 Mann zählenden Besatzung fehlt bisher von sechs Personen jede Nachricht. Das im Jahre 1923 erbaute Schiff hatte eme Wasserverdrängung von 5857 Bruttoregistertonnen und gehörte einer Reederei in Genua.
Rach englische« „Vorbild"
Neuyork, 21. Nov. Der frmMsche^Lanifer „Degrasse" in den Neuyorker HsSsn er«, ssrsyhl am Heck wie am Vua