LU,sü:za»a;scr Lagrszernrns
MN Flakgeschütz der Armee und dem ganzen Bolk die Sicherheit gabt oder ob Ahr am Funkgerät für die Verbindung aller Kampfgruppen sorgtet, ob Ahr als Transportgruppen in unermüdlichem Tag- und Nachteinsatz den erforderlichen Nachschub zur Luftwaffe und Heer brachtet — Euch allen gilt mein Dank! Zn ehrfürchtiger Trauer neigen wir uns vor den Opfern, die unsere Waffe bringen muhte, aber auch in hehrem Stolz, denn wir wissen: Mit uns fliegen und fechten die Kameraden, die wir verloren. Ihr Tod ist uns nicht drückende Bürde, ihr Opfer ist uns heilige Verpflichtung.
Als wir in diesen Krieg für Deutschlands Freiheit zogen, wntzte ich, dah ich mich auf meine Luftwaffe verlassen konnte. Kameraden, wie ich Euch allen im Geiste ins Auge sah, als wir diesen uns aufgezwungenen Krieg begannen, um Euch zu verpflichten. das Letzte für Volk und Vaterland zu geben, so drücke ich jedem von Euch jetzt die Hand als Oberbefehlshaber seinen Soldaten, als Kamerad feinen Kameraden. Nach deutscher Soldatenart binden wir jetzt nach errungenem Sieg den Helm fester. Welche Aufgaben uns auch erwachsen mögen, welche Befehle uns auch unser Führer und Oberste Befehlshaber gibt: Vorwärts für unser ewiges Deutschland!
Krieg oder Frieden?
Die Westmächte mögen wählen, Deutschland ist bereit
Rom, 27. Sept. Der Sonderberichterstatter der Agentur Stefani meldet aus dem Hauptquartier des Führers, daß nach der Beendigung des Krieges an der Ostfront erklärt werde, das deutsche Bolk fei in gleicher Weise dazu bereit, in irgendeine ehrenvolle und aufrichtige Diskussion einzutreten, wie auch den Krieg fortzusetzen, wenn das die Gegner Deutschlands so wollen. Es wird hinzugesügt, dah bei der gewaltigen industriellen Organisation Deutschlands, die nunmehr durch die Leistungsfähigkeit Schlesiens und Polens noch verstärkt worden sei, mit Hochdruck gearbeitet werde. Auch die Landwirtschaft sei reichlich mit männlichen Arbeitskräften versehen, so daß wenigstens vorerst es nicht notwendig sei, die riesige landwirtschaftliche Mobilisierung der weiblichen Arbeitskräfte vorzunehmen, die in allen Einzelheiten auf breitester Grundlage vorbereitet worden sei. Man erkläre weiter, dag auf diplomatischem Wege das Reich weitgehende Möglichkeiten für den internationalen Güterverkehr sicherstellen könnte, wodurch den Reichsfinanzen genügende Mittel für die aufs ganze gehende Fortsetzung des Krieges garantiert seien, und dag das deutsche Volk dementsprechend mit absoluter Ruhe der Zukunft entgegensetzen könne. Schließlich teilt der Sonderberichterstatter mit, die Gesamtzahl der polnischen Gefangenen belaufe sich auf annähernd 600 000 Mann. Was die ungeheure Kriegsbeute anbelange, so werde man mindestens zwei Wochen brauchen, um eine auch nur annähernde Aufstellung davon herzustellen.
Dr. Tiso an den Führer
Dank des slowakischen Volkes
Prehburg, 2D Sept. Ministerpräsident Dr. Joseph Tiso hat folgendes Telegramm an den Führer gerichtet:
„Herr Reichskanzler! Tief gerührt durch die freundlichen Worte der Anerkennung, welche Sie dem slowakischen Volk, seiner Armee und mir zum Ausdruck brachten, will ich Ihnen, Herr Reichskanzler, unseren Dank aussprechen. So wie ich es am 13. März d. I. getan habe, versichere ich Ihnen neuerdings, Herr Reichskanzler, dah niemand, der den dauernden Frieden in Europa auf Grund der völkischen Regelung aufzubauen gedenkt, sich im slowakischen Volk täuschen wird. Unser Verhalten an Deutschlands Seite ist ein Beweis unserer Ueberzeugung, dah wir für eine gerechte Sache Mitarbeiten, und dah wir nicht vergessen haben, was Deutschland und sein Führer für uns getan haben."
Juden hetzten zum Krieg
Die öffentliche Meinung Englands in jüdischen Händen
Mailand, 27. Sept. Dah die Juden die Hauptverantwortlichen für den gegenwärtigen Krieg sind, wird an Hand von eindeutigen Feststellungen vom „Regime Fascista" erneut dargelegt. Es sei oft behauptet worden, so schreibt das Blatt, dah die Juden in England auf die Politik des Landes nur einen „äußerst geringen Einfluh" hätten. Das vollkommene Gegenteil aber sei richtig; denn dah sich die öffentliche Meinung Englands gänzlich in jüdischen Händen befinde, ergebe sich aus folgenden Darstellungen:
Der Präsident des Verwaltungsrates der „London Expreß Newspapers", die den „Daily Expreß" mit einer Auflage von 2j<. Millionen Exemplaren herausgebe, sei der Jude Ralph D. Blumcnfeld. Miteigentümer des „Daily Herald", dem offiziellen Organ der Labour-Party, sei die „Trades Union Congreh and Odhams Preß", deren Präsident un Direktor der Jude I. Salier Elias sei, der 1937 den Titel eines Lords Southwood erhielt. Er kontrolliere nicht nur die Zeitungen der Odhams, sondern auch eine Aktiengesellschaft, die neun mondäne Zeitschriften herausgebe. Der Hauptaktionür der Odhams ser der bekannte John Ellermann, der Abkömmling eines Hamburger Juden; nach ihm komme der Jude Abraham Abrahams, der den Nest der Aktien besitze.
Die „Daily Mail" wurde kürzlich, so heiht es dann weirer, an den intimen Freund des Mister Eden, den Juden Israel , Moses Sieff, verkauft, eines Geschäftsfreundes des Judgen Ellermann. Der „Daily Telegraph" befinde sich nominell im Besitz von Lord Lamrose, dessen Familie mit den Rothschilds verwandt sei. Der wirkliche Besitzer sei aber Lord Burnham, der Sohn des Gründers der Zeitung, des Juden Moses Levy-Lawson. Die Familie Cadbury besitze die „News Lhronicle"; ein großer Teil ihrer Aktien sei kürzlich an die „Daily News Ltd", eine Gründung des Juden D. B. Binder, abgestohen worden. Der „Daily Mirror", dessen politische Tendenz typisch antifaschistisch sei, gehöre den Juden John Ellermann und Israel Moses Sieff. In der „Daily News" sei als politischer Redakteur der Hebräer Theodor Kotstein tätig. Die „Westminster Gazette" befinde sich im Besitz des Juden Sir Alfred Mond. — Diese Reihe könne beliebig fortgesetzt werden. Kommentar überflüssig!
Nibbentrop
Abreise im Condorflugzeug „Grenzmark"
Berlin, 27. Sept. Der Reichsminister des Auswärtigen, von Nibbentrop, begab sich am Mittwoch vormittag um 9 Uhr im Eondorflugzeug „Grenzmark" vom Flughafen Tempelhof aus mit dem Botschafter der UdSSR, in Berlin, Alexander Schkwarzew und Legationssekretär Pawlow von der sowjetrussischen Botschaft auf Einladung der Sowjetregierung nach Moskau. Der Reichsauhenminister ist begleitet von Unterstaatssekretär Gaus, den Vortragenden Legationsräten Schnurre, Henke und Kordt dem stellv. Chef des Protokolls, Legationsrat von Halem, und Mitgliedern des persönlichen Stabes Zur Verabschiedung aus dem' Flughafen Tempelhof waren der sowjetrussische Luftattache Beljakoffs mit Herren der sowjetrussischen Botschaft erschienen.
Könisberg, 27. Sept. Der Reichsminister des Auswärtigen von Nibbentrop traf am Mitwoch vormittag um 11.15 Uhr aus dem Fluge nach Moskau mit der Begleitung im Condor-Flug- zcug „Grenzmark" auf dem Königsberger Flughafen Devau ein Rach einem kurzen Aufenthalt erfolgte der Weiterflug nach Merkau.
Moskau, 27. Sept. Der Reichsminister des Auswärtigen von Nibbentrop traf mit den Herren seiner Begleitung, darunter der Danziger Gauleiter Förster, nach programmiihig verlaufenem Flug mit dem Sonderflugzeug „Grenzmark" um 17.5V Uhr Ortszeit aus dem Moskauer Flughafen ein. Das Hauptgebäude des Flughafens war mit zahlreichen Hakenkreuzflaggen geschmückt. Zur Begrüßung des Reichsauhenministers hatten sich von Sow-
Flieger helfen der Infanterie
Bomben auf die polnischen Stellungen in Praga
DNB.27. Sevt. (PK.-Sonderbericht.) Wir sind in der
vordersten Jnfanteriestellung um Prag a, der östlichen Vorstadt Warschaus Von rückwärts hören wir die Abschüsse der deutschen Artillerie, vor uns vernehmen wir ihre Einschläge. Der Pole antwortet. Seine Artillerie aber schießt viel zu kurz. Sie irifst weder in die Stellungen der Infanterie, noch reicht sie bis herüber zu unseren Batterien. Unsere Infanteristen liegen hinter ihren Maschinengewehren und halten hier die Wacht an vorderster Front.
Sie berichten uns von den verschiedenen Durchbruchsversuchen der Polen, die immer wieder ansetzen, um dtn eisernen Ring der deutschen Umklammerung zu sprengen. Aber vergeblich. Wie groß die Energien auch sein mögen, welches Material der Pole auch immer einsetzt. — unsere Front hält diese Durchbruchsversuche auf. So weiß uns ein Infanterist von der Wirkung polnischer Artillerie, polnischer Flammenwerfer, Minenwerfer, polnischer Handgranaten, Maschinengewehre und von Jnfanterie- angriffen zu erzählen.
In seinem Abwehrkampf unterstützt ihn in erster Linie eigene Artillerie, die überall dort angesetzt wird, wo die Waffenwirkung der Infanterie nicht ausreichend genug ist. Die wesentlichste Hilfe jedoch, so erzählt uns ein Unteroffizier hinter dem ME., brachten vor einigen Stunden deutsche Luftangriffe auf die feindlichen Stellungen. Aus den Wolken herausstoßend, waren unsere Bomber plötzlich über den polnischen Stellungen, und unsere Infanteristen hatten Gelegenheit, aus nächster Entfernung die wohlgezielten Abwürfe und ihre Wirkung beim Feind zu beobachten. Die Treffsicherheit der Abwürfe, die genau über den feindlichen Stellungen liegen, findet große Anerkennung. Für mehrere Stunden war der Pole in diesem Grenzabschnitt niedergekämpft, und erst als Verstärkung und neuer Materialnachschub herangeholt waren, fanden unsere Infanteristen wieder ernsthaften Widerstand.
So war dieser Besuch in einem Maschinengewehrnest an der Front in Praga ein überzeugender Anschauungsunterricht von dem Zusammenwirken der auf dem Boden eingesetzten Truppe mit den von den Flugplätzen der Heimat und den Feldflughäfen eingesetzten fliegenden Verbänden. 2. Paltzo.
Polens Adel in Ungarn
Flucht über die Karpathenpässe — Erbitterung über Englands Verrat
Die polnischen Flüchtlinge, die nach amtlichen Schätzungen in einer Zahl von über 20 000 über die ungarischen Karpathsn- pässe gekommen sind, werden seit einiger Zeit von den zuständigen ungarischen Behörden im ganzen Lande verteilt. Für Angehörige des Heeres wurden, nach einem Bericht der „MNN.", Internierungslager beispielsweise in Ungvar errichtet, während die Zivilflüchtlinge in die Obhut des Roten Kreuzes genommen oder entsprechend ihren materieelln Verhältnissen in Budapests! Hotels untergebracht wurden. Dabei ist festzustellen, daß es vor allem der polnische Hochadel vorgezogen hat, nicht nach Rumänien, sondern nach Ungarn zu flüchten, wobei die vielfachen Verwandtschaftsbeziehungen zu ungarischen Adelskreisen und dadurch die Möglichkeit eines Unterkommens in den zahlreichen ungarischen Schlössern mitbestimmend gewesen sein dürfte.
Bezeichnend für die Stimm ungunterdenpolnz scheu Flüchtlingen ist der verbürgte Ausspruch mehrerer polnischer Offiziere gegenüber ungarischen Persönlichkeiten, daß sie, wenn man ihnen jetzt Waffen in die Hand geben würde, nicht zögern würden gegen England, das Polen verkauft und verraten habe, ins Feld zu ziehen. Ueberhaupt muß auf Grund zahlloser Aeußerungen festgestellt werden, dah die polnische Bevölkerung bewußt von der geflüchteten Regierung und der Mili- tärleitung irregeftihrt worden ist, indem man ihnen phantastische Dinge über die „tatkräftige" Unterstützung Englands erzählte.
Man hatte ihnen weismachen wollen, die Engländer hätten mit ihrer Flotte bereits Truppen auf der Westerplatte gelandet, der Westwall sei durchbrochen, Hamburg und Berlin in Brand geschossen und ähnlichen blühenden Unsinn mehr. Erst nach :hrer Flucht über die ungarische Grenze erfuhren sie, daß England Polen kaltlächelnd im Stich gelassen hat. Im übrigen geht aus den Schilderungen der nach Budapest geflüchteten polnischen Offiziere eindeutig hervor, welch ungeheuren Eindruck die Stoßkkaft der deutschen Armee auf den polnischen Soldaten gemacht hat. Unter der vernichtenden Wirkung der deutschen Angriffswaittn zu Lande und aus der Lust sei jeder Widerstand vergeblich und nutzlos gewesen.
Nr. 227
in Moskau
jetleite eingefunden: Der erste stellv. Außenkommissar der Sowjetunion, Pole mkin, der Stadtkommandant von Moskau, Suworow, der stellv. Vorsitzende des Moskauer Stadtsowjets Korolew, der Chef der Protokollabteilung des Auhenkommissa- riats, Barkow, und der Leiter der mitteleuropäischen Abteilung des Außenkommissariats, Alexandrow.
Von deutscher Seite wurde der Reichsaußenminister begrüßt durch den deutschen Botschafter in Moskau, Graf von der ^>chu- lenburg, mit den Mitgliedern der Botschaft, sowie von dem Militärattache. Generalleutnant Köstring, und en ihm zugeteilten Offizeren. Auch der italienische Botschafter in Moskau, Rosso, hatte sich zum Empfang eingefunden. Nach erfolgter Vorstellung schritt der Reichsaußenminister die Ehrenkompagnie der Luftwaffe ab, die auf dem Flugplatz Aufstellung genommen hatte und begab sich dann in dem von der Sowjetregierung zur Verfügung gestellten Kraftwagen in das für ihn bereitgestellte Gebäude der deutschen Botschaft.
Mehrstündige Aussprache des Reichsautzenministers mit Stall» und Molotow
Moskau, 28. Sept. Reichsauhenminister von Nibbentrop hatte gestern abend eine mehrstündige Aussprache mit dem sow- jetrusstschen Regierungschef und Auhenkommissar Molotow und Herrn Stalin in Anwesenheit des deutschen Botschafters in Moskau. Graf von der Schulenburg. Die Besprechungen werde» heute fortgesetzt.
Hervorragender Anteil
der Sturzkampf- und Ausklärungsstaffeln
Berlin, 26. Sept. Wie das Oberkommanvo der Kriegsmarine mitteilt, haben sich bei den Kämpfen um Eotenhafen und die Oxhöfter Kämpe Sturzkampf- und Aufklärungsstaffeln besonders ausgezeichnet.
Wie sich jetzt herausstcllt, haben die Angriffe dieser Staffeln nicht nur zur Vernichtung von Truppen, Waffen und Material, sondern insbesondere zur Brechung des Kampfgeistes der sich dort hartnäckig verteidigenden polnischen Verbände wesentlich beigetragen. Damit kommt diesen Fliegeroerbänden ein hervorragender Anteil an den Erfolgen bei Eotenhafen und Oxhöfter Kämpe zu.
Ruffisch-rumänische Beziehungen
auf der Grundlage vollkommenster Neutralität Bukarest. 26. Sept. Im Zusammenhang mit Zweckmeldungen des feindlichen Auslandes gibt die amtliche rumänische Nachrichtenagentur folgende Erklärung ab: „Alle Meldungen über militärische Zwischenfälle und über eine Schließung der rumänisch-russischen Grenze gehören dem Bereich der Phantasie an. Die russisch-rumänischen Beziehungen gehen auf der Grundlage vollkommenster Neutralität fort. Amtliche Kreise bringen in diesem Zusammenhang die kürzlich« Neutralitätserklärung in Erinnerung, die Auhenkommissar Molotow dem rumänischen Gesandten in Moskau übergeben hat. Im übrigen bringen die Befehlshaber der russischen Truppen in Polen den rumänischen Grenzkommandanteu gegenüber de« Wunsch auf Neutralität zum Ausdruck."
Verkettung unglücklicher Umstände
Niederländisches Verkehrsflugzeug beschossen
Berlin, 27. Sept. Am 26. September gegen 14.30 Uhr wurde ein niederländisches Verkehrsflugzeug über der inneren Deutschen Bucht in der Nähe der Insel Helgoland von einem deutschen Seeflugzeug beschossen. Dieser Vorfall ist die Folge einer Verkettung unglücklicher Umstände. Das angegriffene Flugzeug ähnelte einem bekannten feindlichen Kampfflugzeugtypus und war durch kein auf weite Entfernung sichtbares Hoheitsabzeichen als neutrales Verkehrsflugzeug erkennbar. Bei der vorherrschenden Wetterlage war es vielmehr erst aus nächster Nähe möglich, seine Nationalität an der Buchstabenbezeichnung auf Rumpf und Tragflächen zu erkennen. Auch wurde der Eindruck, daß es sich um ein feindliches Flugzeug handelte, dadurch verstärkt, daß sas Verkehrsslugzeug offenbar bei Sichten des deutschen Seeflugzeuges sich in den Wolken einer Verfolgung zu entziehen juchte. Die deutsche Flugzeugbesatzung brach das Feuer in dem Augenblick ab, als die Nationalität des holländischen Flugzeuges -inwandfrei feststand. Das holländische Verkehrsflugzeug konnte seinen Flug fortsetzen.
Belgien dementiert
„Nachrichten über deutsche Truppenansammlunge« in der Nähe der belgischen Grenze absolut unwahr"
Brüssel, 27. Sept. Das belgische Jnformationsministerium stellt wiederholt zu den lügenhaften Tendenzmeldungen, die besonders aus englischer Quelle stammen, über angebliche deutsche Trnp- penansammlungen an der belgischen Grenze fest: „Mehrere ausländische Zeitungen haben deutsche Truppenansammlungen in Aachen in der Nähe der belgischen Grenze gemeldet. Nach Auskünften aus zuverlässiger Quelle können wir unserer Bevölkerung agen, daß diese Nachricht absolut unwahr ist."
Empfang beim Führer
Der neue türkische Botschafter überreicht dem Führer sein Beglaubigungsschreiben
Berlin, 27. Sept. Der Führer empfing am Mittwoch de« neu ernannten türkischen Botschafter Hüsrev Gerede zur lleberrei- chung seines Beglaubigungsschreibens. Bei der An- und Abfahrt erwies eine Ehrenwache des Heeres militärische Ehrenbezeugungen.