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Schwar-wAder Tageszvitung

Rr. iz-

SA. hilft dem Bauer«;

Jeder SA.-Man« zur Erntehilfe eingesetzt

»sg. Was deutsche Bauern in harter Arbeit gesät, ist zum Kegen unseres ganzen Volkes gereift. Wieder einmal ist es an der Zeit, das kostbare Gut der Ernte zu bergen. Die Freiheit der Nation wird nicht nur durch die Schärfe der Waffen gewähr­leistet, auch das tägliche Brot mutz gesichert sein. Deshalb müs­sen alle Kräfte des Volkes frei gemacht werden, um unseren Dauern zu helfen, die Ernte restlos und ohne Schaden einzu- drrngen. Mehr als sonst soll der Bauer gerade in den Tagen der Ernte wissen, datz er in seiner schweren und verantwortungs­vollen Arbeit nicht auf sich selbst angewiesen ist. Auch der SA.- Mamr wird in selbstverständlicher Pflichterfüllung dem deut­sche« Bauern helfend zur Seite stehen. Ich fordere daher alle Mäuner der SA.-Eruppe Südwest auf, unseren Bauern jede -Mögliche Hilfe zu gewähren. Alle Dienststellen werden angewie­sen, den Einsatz sofort und tatkräftig in Verbindung mit den zuständigen Stellen der Landesbauernschaft Württemberg und Bade» zu regeln.

Der Führer der SA.-Eruppe Südwest: gez. Lud in, Obergruppenführer.

Kuratorium des Wüm. LaugemaM-Sludiums

»sg. Stuttgart, 5. Juni. Gauleiter Reichsstatthalter Murr hat wiederholt zum Ausdruck gebracht, datz er dem Langemarck-Stu- Limn der Reichsstudentenführung eine ganz besondere Bedeutung beimißt. Er legt daher Wert darauf, datz das Langemarck-Stu- Lium auch in Württemberg durchgesührt wird. So werden am 1. November 1939 in Stuttgart und Tübingen 59 junge Volks­genossen aus allen Kreisen des schwäbischen Volkes als Lange- ruarck-Studentcn an die Arbeit gehen, um nach IX-jähriger Aus- -Nldung in die Hochschule einzuziehen. Um dem Langemarck- Studium verstärkten Widerhall im ganzen Lande Würrtemberg zu verleihen, hat sich Gauleiter Reichsstatthalter Murr ent­schlossen, den Vorsitz im Kuratorium des wiirtt. Langemarck- Äudiums zu übernehmen. Zu diesem Kuratorium gehören die matzgebenden Männer von Partei, Staat, Wirtschaft und Ge­meinden, insbesondere diejenigen, die Patenschaften für An­gehörige des Langemarck-Studiums übernehmen.

Lin Aufruf der Gauamtsleiter des Gaues Württemberg-Hohen- zoüern der NSDAP, richtet sich an alle Stellen in Staat und Wirtschaft, das Langemarck-Studium zu fördern und die Reichs- studentenführung bei dieser dem gesamten Volke dienenden Auf­gabe nach besten Kräften zu unterstützen.

Der millionste Besucher

Von der Reichsgartenscha«

Stuttgart, 5. Juni. Am Sonntag nachmittag, sechs Wochen nach Eröffnung der Rcichsgartenschau Stuttgart, traf der mil­lionste Besucher auf dem Ausstellungsgelände ein. Erst während der letzten Tage hatte sonnig heiteres Wetter eingesetzt, das dann auch am Samstag abend, als das Höhenfeuerwerk abgebrannt wurde, unerwartet große Vesuchermassen brachte. So hatte die Ausstellung bereits am Abend des Samstags die Zahl von 974 990 Besuchern erreicht, ein Erfolg, der am Sonntag mit Sicherheit den Millionsten erwarten lietz. Als sich am Sonntag gegen 3 Uhr nachmittags die Besucherzahl immer mehr der er­warteten Million näherte, wurden sämtliche Eingangstore bis auf eine Kaffe am Haupteingang für wenige Minuten geschloffen. Nun trat die Empfangskommission in Aktion. Eifrig wurde ge­zählt, und es mochten etwa zehn Minuten vergangen sei, als der glückliche millionste Besucher die Ausstellung betrat. Ueberrascht und erfreut zugleich wurde er im Namen des Oberbürgermeisters der Stadt der Ausländsdeutschen von Stadtrat Dr. Könekamp be­grüßt, der ihm gleichzeitig einen prachtvollen Blumenstrauß und eine reichhaltig ausgestattete, sehr geschmackvolle Garnitur Gar­tenmöbel überreichte. Mit strahlendem Befitzerstolz lietz er sich in einem der Gartensessel nieder und gab nun gerne auf eine Reihe von Fragen Auskunft. Dabei zeigte es sich, datz diesmal der Zufall den Richtigen getroffen hatte. Es war Herr Peter Callesen aus Apenrade in Dänemark, ein Volksdeutscher, der bei seiner Schwester in Freudenstadt zu Besuch geweilt hatte und »un die Reichsgartenschau Stuttgart zu besuchen kam. Datz Herr Callesen überdies, wie er erzählte, sich in seiner dänischen Heimat erst vor kurzem ein Gartengrundstück erworben hat, in dem er mit seiner Familie er hat zudem vier Kinder Erholung suchen kann, und darum für diese Eartengarnitur beste Verwen­dungsmöglichkeit hat, war zu allem hin noch ein weiterer schöner '."lücksfall.

Am Sonntag nachmittag bitte« die jungen Mädel des BdM.- WerkesGlaube und Schönheit" ein entzückendes Spiel. Die straffen Fechterinnen zeigten gespannte Kraft, und die anmutigen Rollschuhläuferinnen rissen immer wieder zu begeistertem Beifall hin. Unter ihnen zeigte auch die württembergische Jugendmeiste- rin im Rollschuhlaufen ihre hervorragende Kunst. Vor allem war es wieder derTanz unter dem Maibaum", der auf der KdF.- Unterhaltungswiese mit lustiger Schrammelmusik lockte und all­gemein starken Zuspruch fand. Das Feuerwerk am Samstag abend lockte Zehntausende an und bot an dem schönen Sommer­abend ein prächtiges Schauspiel.

Sslrsnntmsckung«, Nsr ULVUP.

SA. Sturm S/414. Schar 1 u. 2 am 7. 6. 29.15 Uhr antreten Turnhalle, Sport. Leitung und Aufsicht Scharf. Clautz.

HZ. Gef. 27/491. Heute 29.15 Uhr tritt die ganze Gefolasckaft am Parteiheim in Zivil an. ^

HZ--Fliegerschar Altensteig. Heute 29.90 Uhr antreten vor der Werkstatt in Zivil.

HZ. und DZ. 28/491 Standort Egenhausen und Spielbein Heute abend 7.45 Uhr ist für sämtl. männliche Angehörige der HI. ärztliche Untersuchung. Jeder ist tadellos gewaschen. Ge­sundheitspaß oder Bescheinigung des Vorjahres mitbringen.

BdM. Standort Aktensteig-Berneck. Heute 29.90 Uhr Sport­platz (Körperschule für Untergausportfest). Alles kommt.

Turnen, Spiel und Sport

Reichssportwetttampf 1939

Sieg er liste der besten Jg. des Bannes 401 im Dreikampf: DJ.: 1. Fritz Kautz, Engelsbrand, Fähnl. 13, 336 Punkte' HI.: 1. Heinle-Nagold, Gef. 24/491, 338 P.j 2. Norbert Hönig-Walddorf, Gef. 26/491, 324 P.j 3. Maag-Nagold, Gefolg­schaft 24/491, 322 P.; 4. Emil Schweickart-Loffenau, Gef. 7/491 329 P.: 5. Rudolf Hanner-Nagold, Gef. 24/491, 317 P.; 6. Wal­ter Beck-Calw, Gef. 1/491 Calw, 314 P.j 7. Alfred Stickel- Nagold, Gef. 24/491, 312 P.; 8. Hugo Förschler-Lalmbach Gef 6/401, 311 Punkte.

Das Wetter

Die Witterungsgestaltung Süddeutschlands steht weiterhin unter dem Einfluß des mit seinem Schwerpunkt über Südeng­land und der südlichen Nordsee liegenden Hochdruckgebiets. Er -kann deshalb mit Fortdauer der meist heiteren und trockenen Witterung gerechnet- werden. Woraussichtliche Witterung für Dienstag: Oestliche Winde, meist heiter, trocken und warm. Bis Mittwoch keine wesentliche Acndernng.

Konkurse

Wilhelm Koch, senior, Gärtnereibesitzer, Ravensburg.

Gestorben

Calw: Marie Hummel geb. Kaag, 66 I. a.

Badischer Kniebis: Albert Finkbeiner, Elektrizit-äts- werkbesitzer und Pensionsinhaber, 57 I. a.

Druck und Verlag der W. Rieker'fchen Vuchdruckerei, Altensteig. Verantwortlich für den gesamten Inhalt Ludwig Laukin Altensteig. D.-Aufl.: V. 1939 : 2259. Zurzeit Preis!. 3 gültig.

Altern ohne Altersbeschwerden

ist ein Wunsch, den wohl mancher hegt der einmal die Fünfzig überschritten hat. Die Kräfte lauen allmählich nach, der Körper wird weniger widerstandsfähig, und häufig zeigen sich auch Beschwerden an einzelnen Organen. Sei es, dab die Herz­kräfte ermüden oder dab die Verdauungsorgane nicht mehr genügend wider­standsfähig sind.

Anstatt zu warten, bis sich stärkere Beschwerden cinstellen, trete man gleich den ersten Anzeichen entgegen. Ein bei mancherlei Altersbcschwcrden gut be­währtes Hausmittel ist Klosterfrau-Melissengeist, well er infolge seiner eigen­artigen Zusammensetzung auf mehrere Organe gleichzeitig günstig wirkt. Und Altcrsbeschwerden. die mehr oder weniger auf eine Abnahme der Widerstands­kräfte des menschlichen Körpers zurückzuführen sind, können am natürlichsten be­hoben werden durch Belebung und Anregung des Gcsamtorganismus.

Bitte, lesen Sie, wie die Verbraucher urteilen! So schreibt Herr Ernst Kumbruch (Bild nebenstehend), Braumeister, Essen. Mllnstersteinbruch 13 am 7. 4. 39: Schon seit Jahren gebrauche ich Klosterfrau-Melissengeist gegen die bei zuneh­mendem Alter auftretenden Beschwerden und hat er mir gut geholfen. Ich bin jetzt 83 Fahre alt. Auch meine Eltern und Geschwister, die alle 8085 Fahre alt wurden, haben Klosterfrau- Melissengeist mit Erfolg gebraucht."

Weiter Frau Angela Kamp, Hausfrau, Düsseldorf, Helmholtzstr. 38 am 12.4. 39:Ich bin seht 70 Jahre alt und fühle mich, seitdem ich rcgelmäbig Klosterfrau-Melissengeist nehme, im allgemeinen frei von den Be­schwerden. die in meinen Jahren auftreten. Altcrsbeschwerden. Avvetitmangel, Schlaflosigkeit und Stuhlbe- schwerden sind bei mir behoben. Ich fühle mich rüstig und kann noch gut laufen."

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Heute Dienstag

Lichtbilder-Vortrag Wer de« KdS.-Wagen

im Schulsaal, unteres Schulhaus. Unkosten-Beitrag 20 L Suche zum sofortigen Eintritt

1 Schreiner 1 Polierer 1 Hilfsarbeiter

Möbelfabrik Wackenhut, Altensteig

Rundfunkprogramm des Reichssenders Stuttgart

Mittwoch, 7. Juni: 5.45 Morgenlied, Zeitangabe, Wetterbe­richt, Wiederholung der 2. Abendnachrichten, Landwirtschaftliche Aachrichten, 6.00 Gymnastik, 6.39 Frühkonzert, Frühnachrichten, L90 Wafferstandsmeldungen, Wetterbericht, Marktberichte, 8.19 Gymnastik, 8.30 Morgenmusik, 9.29 Für Dich daheim, 19.00 Wart- Lura 11.39 Volksmusik und Bauernkalender mit Wetterbericht, t-LOO Mittagskonzert, 13.00 Nachrichten des Drahtlosen Dienstes, Wetterbericht, 13.15 Mittagskonzert. 14.00 Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. 14.10 Musikalisches Allerlei, 15D0 Wieder- lehensseiern alter Frontsoldaten, 16.00 Musik am Nachmittag, 18.09 Froher Feierabend, 19.00Eine Nacht in Venedig" 22.15 Nachrichten des Drahtlosen Dienstes, Wetter- und Sportbericht, Z2.30 Wettstreit der Tanzkapellen, 24.00 Nachtmusik,

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