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wchwarzwatder Tageszeriung
Seit« S
Linz gedenkt des 12. März 1938
St«z. 13. März. Linz hatte am Sonntag sein schönstes Fest- kleld angelegt, und em Gefühl bes Glücks und der Zufriedenheit erfüllte am Jahrestag der Befreiung der Ostmark die Bewohner dieser Stadt, vielleicht noch etwas mehr als die Volksgenossen in den übrigen Gauen und Städten. Denn hier wurde das Grob- deutsche Reich begründet. Der Vormittag war den Veranstaltungen der Wehrmacht gewidmet. Um 16 Uhr erfolgte an der Stelle, an der im Vorjahr die erste nationalsozialistische Regierung der Ostmark dem Führer den ersten Grus; der Heimat entboten hatte, ln der 10 Kilometer von Linz entfernten kleinen Ortschaft Neubau die Enthüllung einer Gedenktafel.
Den Höhepunkt bildete eine abendliche Weihe stunde auf dem Adolf-Hitler-Platz vor dem historischen Nathaus- balkon, von dem der Führer vor einem Jahr genau zur gleichen Stunde seiner befreiten Heimat den ersten Gruß entbot und dann der ganzen Welt die Heimkehr der Ostmark und dieGrü n- dung des Eroßdeutschen Reiches verkündete.
Jüdische Forderungen in London
Am Donnerstag Schlug der Palästina-Konferenz?
London, l3. März. Kolonialni'nister Malcolm Macdonakd, Anterstaatssekretür Butler und der parlamentarische Unterstaatssekretär Lord Dufferin hatten am Sonntag bis Mitternacht eine mehrstündige Besprechung mit den jüdischen Abgeordneten der Palästina-Konferenz, in der der britische Regierungsplan für Palästina in großen Zügen dargelegt wurde. Wie von gewöhnlich gut unterrichteter Seite verlautet, lehnt sich der neue Plan des Kolonialministers sehr eng an die ursprünglichen britischen Vorschläge, die den Arabern und Juden vor 11 Tagen vorgelegt wurden und die die schließliche Schaffung eines unabhängigen Staates Palästina anstelle des jetzigen Mandats vorsehen.
Dieser Vorschlag der britischen Regierung wurde damals von der jüdischen Abordnung mit dem Bemerken zurückgewiesen, datz «r keine Grundlage zu weiteren Verhandlungen darstelle. Wie verlautet, haben die jüdischen Vertreter Sonntag nacht wieder die Zusicherung verlangt, das; der britische Plan „die ungestörte Entwicklung des jüdischen Nationalheimes in Palästina" nicht ausschließe. Kolonialminister Macdonald soll erklärt haben, das; der neue britische Vorschlag die jüdischen Interessen wahrnehme. Man nimmt nun an. datz die Einzelheiten des neue» britischen Planes in einem Vorschlag enthalten sind, der dem Kabinett am Mittwoch vorgelegt werden soll.
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Großangriff der Engländer in Lransjordavien
London, 13- März. Bei dem Großangriff britischer Truppe« am Sonntag in Transjordanien, bei dem auch eine große Anzahl britischer Flugzeuge gegen die arabischen Freischärler eingesetzt wurde, sind den Montag-Zeitungen zufolge 15 Araber getötet worden. Auf britischer Seite wurde ein Offizier getötet und einer schwer verwundet. An der Jerusalem—Jaffa-Eisenbahnlinie wurden 58 arabische Freischärler verhaftet.
Araber in Palästina werden ausgepeitscht
Jerusalem, 13. März. Vom Kriegsgericht in Jerusalem wurden erneut zwei Todesurteile gefüllt und zum erstenmal Verurteilungen zur Auspeitschung ausgesprochen. Ein Araber aus dem Distrikt Hebron und ein zweiter erst Igjähriger Araber wurden zum Tode verurteilt. Ein Araber von 11 Jahren erhielt fünf Jahre Gefängnis und wurde außerdem zu zwölf Schlägen mit der Peitsche verurteilt, ein anderer Junge zu sechs Peitschenhieben. Man warf ihnen vor, daß sie im Besitz von Feuerwaffen gewesen seien. Zahlreiche neue blutige Zusammenstöße, die aus allen Teilen des Landes gemeldet werden, sind ein weiterer Beweis für das schwere Leid, das die arabische Bevölkerung in Palästina zu erdulden hat.
Papst Pius gekrönt
Rom, 13. März In der Peterskirche fand am Sonntag di« fünfstündige Krönungsfeier des Papstes Pius XII. statt. Von 8 Uhr an trafen die offiziellen Abordnungen von 10 Staaten ein Unter den offiziellen Vertretern erschien der italienische Außenminister Graf in Liano in Vertretung des Duce und das italienische Kronprinzenpaar in Vertretung des Königs und Kaisers Viktor Emanuel und der Königin und Kaiserin. Unter einem Baldachin wurde Pius XI!., auf dem Haupt die goldbestickte Mitra, durch die Menge getragen, der er nach allen Seiten seinen Segen spendete. Nach der Krönungsmesse verließ der Päpstliche Zug die Peterskirche. Aus dem Peters-Platz hatte sich bereits seit Stunden eine große Menge versammelt, die Pius XII. bei 'einem Erscheinen in der Mittelloge der Fassade der Petecs- brche begrüßte und seiner feierlichen Krönung mir der Tiara, b>e ihm vom Dekan der Kardinalsdiakone aufgesetzt wurde, Zusehen konnte. Dann spendete der Papst, umgeben von den Kar» mnälen, der Menge den apostolischen Segen, während die zur Absperrung vor der Peterskirche aufgestellten italienischen Truppen das Gewehr präsentierten. Während der Krönungsfeier hat- sämtliche Glocken Roms geläutet.
Schießereien in den roten Schützengräben
Zersetzung der spanischen Marxisten an der Front
Vilbao, 13. März. Von den Fronten verlautet, datz es in den toten Schützengräben an verschiedenen Stellen zu gegenseitigen Schießereien gekommen ist. Die in den Schützengräben liegen- -k» Abteilungen ver Sowjettruppen haben sich nämlich «lweise zu Miaja geschlagen, während der andere Teil sich zu ^» Kommunisten bekannt hat. Die Fronten sind daher -"bunter Reihe von Kommunisten und „Miajaisten" besetzt, die pch gegenseitig wütend bekämpfen Wie verlautet, hat Miaja >«ru getroffen, daß alle kommunistischen „Offiziere"
'«n» den Schützengräben entfernt werden.
Das deutsche Volkslied
Ein Dolksliederkonzert am kommenden Sonntag in Mtensteig
Am 27. Juni dieses J-ahres sind es ISO Jahre, daß eine unserer größten rntt> volkstümlichsten schwäbischen Persönlichkeiten geboren wurde: Friedrich Solcher erblickte am 27. 6. 1789 in Schnait i. R. das Licht der Welt. Sein Name ist unlösbar verbunden mit dem Begriff „Volkslied", und dieses Volkslied ist eines der größten Kulturgüter des deutschen Volkes. Kaum ein anderes Volk der Erde ist so reich an Volksliedern, und ln keiner andern' Nation ist das Volkslied derart ausnahmslos in alle Bevölkerungsschichten ausgenommen wie beim deutschen Volk.
Der Begriff „Volkslied" wurde 1773 von Herder eingeführt. Mit „Volkslied" bezeichnete man ursprünglich und in engerem Sinne solche Lieder, die 'sich durch mündliche Ueberlieferung sowohl im Text als auch in der Melodie erhalten haben. Sie wurden von der breiten Masse des Volkes gesungen am Feierabend unter der Dorflinde, -auf den sonntäglichen Spaziergängen oder beim gemeinsamen Spiel und Tanz. Dichter und Komponisten sind sehr häufig unbekannt geblieben. Eine Eigentümlichkeit des alten Volkslieds war es, datz es meist einstimmig — oder höchstens mit freier zweiten Stimme — gesungen wurde. Zusammengetragen und aufgezeichnet wurden diese Lieder und Singweisen erstmals von Herder, Arnim und Brentano und in der Sammlung „Des Knaben Wunderhorn" herausgegeben. Später folgten noch viele Volksliedsammlungen. Unter die Volkslieder Müssen aber auch eine große Zahl von Liedern unserer klassischen Dichter gerechnet werden; Lieder, die sich einer solchen Beliebtheit erfreuen, daß sie zum Allgemeingut des ganzen deutschen Volkes geworden sind. Es seien nur ganz wenige -aufgezählt: llhland: „Droben stehet die Kapelle", „Ich h-att' einen Kameraden" — H. v. Fallersleben : „Alle Vögel sind schon La" — Eichendorff: „In einem kühlen Grunde" — Schiller: „Wohl auf Kameraden aufs Pferd, aufs Pferd" — Goethe: „Sah ein Knab ein Röslein -stehn".
Im Volkslied spiegelt sich die Seele des Volkes ln allen ihren Regungen wieder; daher ist auch sein Inhalt so unerschöpflich reich und mannigfaltig. Die größte Anzahl der Volkslieder gehört zu den „Liebesliedern", denn die Liebe
war und ist zu allen Zeiten diejenige seelische Regung, die den Menschen am meisten beschäftigt. Aber unermeßlich groß ist auch die Zahl der ..Kinder"- und „Wiegenlieder", der „Tanz"- und „Spiellieder", der „Oster"-, „Weihn-achts"- oder „Marienlieder". Wer kennt nicht solche Volkslieder, welche die Natur im Wechsel der Tages- oder Jahreszeiten besingen? Wem find nicht Volkslieder bekannt, die die verschiedensten Berufsstände besingen? Einen besonderen Raum nehmen dis sog. Kampflieder ein. Sie sind vor allem in politisch bewegten Zeiten entstanden: Im Dreißigjährigen Krieg oder im Bauernkrieg entstanden die „Landsknechts"- und „Bauernlieder"; reich an heldischen Volksliedern war die Zeit der Befreiungskriege. Auch unser« jüngste Vergangenheit mit dem heldenhaften Kampf der deutschen Nation im Weltkrieg oder dem opfervollen Ringen, der nationalsozialistischen Freiheitsbewegung brachte unzählige Kampflieder hervor, die heute zum Allgemeingut des deutschen Volkes gehören.
Im Gedenken an den Altmeister des deutschen Volkslieds Friedrich Silcher veranstaltet der „Liederkranz Altensteig" ein Volksliederkonzert. Silchers überreichem Liedschatz ist der größte Teil der Vortragsfolge entnommen. Er hat mit außerordentlich feinem Empfinden vorhandene Melodien für 4-stimmigen Chor ausgearbeitet oder zu bekannten Texten Melodie und Harmonis geschaffen. Gerade die schlichte Harmonie der Silcherchöre spricht unmittelbar zur deutschen Volksseele, die für alles Einfache und Gerade besonders empfänglich ist. Die Liedbearbeitungen von Wilhelm Nagel, welche der Liederkranz zu Gehör bringen wird, zeigen, daß auch er meisterhaft den Volksliedcharakter getroffen hat. Die Kampflieder, welche vom Männer- und Frauenchör gemeinsam gesungen werden, werden in der Bearbeitung von K. Th. Schmid vorgetvagen. Die Klavierbegleitung Schmid's unterstreicht besonders treffend und vorteilhaft das Kämpferische und Heldische. Der Komponist selbst wird die Begleitung übernehmen.
Der Besuch des VölkSliederkonzertes am 19. März dürfte wohl allen, denen das Volkslied etwas zu sagen hat, ei« Stück Freude mit in den Alltag geben.
Aus Wkt Md Land
Altensteig, den 14. März 1939.
Es schneit heute wieder wie im tiefsten Winter und die Erde trägt wieder ihr weißes lückenloses Winterkleid. Der Winter will die Herrschaft absolut noch nicht aus der Haltd geben und gebärdet sich, als würde er sein Regiment erst antreten. Aber — es ist jetzt Mitte März. Werden auch die Schneeglöckchen und die da und dort sich zeigenden Krokusblüten in den Gärten nochmals mit Schnee zugedeckt, so kündeten sie uns doch schon den Frühling, der dem Schnee und den Frühlingsstürmen folgen wird.
Bleibt es weiterhin kalt? Nach der Wettervoraussage des Reichswetterdienstes wird die Temperatur in den nächsten Tagen keine nennenswerte Aenderung erfahren. Die Temperaturen werden sich um den Nullpunkt bewegen, ein weiteres Absinken ist auf alle Fälle nicht zu erwarten. Leichte Schneefälle werden auch in den nächsten Tagen eintreten.
Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebrochen in den Gemeinden Bühlerzel l, Kr. Hall; Massenbach und Weinsberg, Kr. Heilbronn. — Die Seuche ist e r - loschen in den Gemeinden Laßbach, Kreis Künzelsau; Verghlllen und Regglisweiler, Kreis Ulm.
Ebhausen, 13. März. (Von der Tischlerinnung Nagold.) In der „Sonne" trafen sich die Jnnungsmitglieder der Tischler-Innung Nagold. Obermeister Schaible gab bekannt, daß die Innung geschlossen am Montag, 20. März, die Werkstoff-Ausstellung in Calw besuchen wird, mit dem V-2 Uhr-Zug von Nagold ab. Am 29. April finden tu Nagold die Gesellenprüfungen statt und Ende April ein Lichtbildervortrag.
Pfalzgrafenweiler, 13. März. (Ein Opfer des Krieges.) Letzter Tage ist Eugen Saider zu Grabe getragen worden. Ein Lungensteckschutz, vom Weltkrieg her, hat seinen Tod herbeigeführt. Eine Abordnung der Kriegsopferkameradschaft begleitete ihren Kameraden zu seiner letzten Ruhestätte, an der Kameradschaftsführer A. Epple 'dem toten Kameraden einen Kranz widmete.
Nagold, 13. März. (Betriebssport. — Vortrag.) Die seit kurzer Zeit bestehende Betriebsmannschaft der Firma Geb r. Theurer spielte erstmals und war mit 2:1 gegen den VfL. Nagold „Alte Herren" erfolgreich — Pg. Oberreallehrer Bodamer hält heute abend im Rahmen der Deutschen Volksbildungswerks seinen zweiten Vortrag über „Familienkunde und Sippenforschung".
Calw, 13. März. Die auf Mittwoch, 15. März, in Neubulach anberaumte öffentliche Schluß fei er der Landwirtschaftsschule Calw findet ans fenchenpolizeillchen Gründen nicht statt.
Calw, 13. März. Der F l eckvieh zu cht verei n C alw hielt letzte Woche seine 15. Hauptversammlung im Saalbau Weiß ab. Der Vorsitzende, Pg. Hanselmann, konnte als Gäste den Vertreter des Landrats, Rechnungsrat Walter, Landesökonomierat Pfetsck> mit seinen Landwirtschaftsschülern, Landwirtschaftsrat Dr. Dobler, Kretsbauernjührer K alNitz a ch und Leistungsinspektor Geckeler - Herrenberg begrüßen. In seinem Jahresbericht führte er aus, baß das Jahr 1938 mengenmäßig ein gutes Futterjahr gewesen sei, jedoch die Qualität besonders des zweiten Schnittes, infolge der vrelen
Niederschläge sehr zu wünschen übrig ließ. Der Viehznchtverei« Calw blieb glücklicherweise von ber Maul- und Klauenseuche verschont. Die Milcherzeugung hat gegenüber dem Vorjahr im Kreis Calw zugenommen, während sie im Reichsgebiet etwas zurückging. Dem Geschäftsbericht zufolge zählt der Fleckviehzuchtverein 4 Farrenhaltungsvereine: Liebelsberg-Oberhaug- stett, Deckenpfronn, Schmi-eh und Stammheim. Der Verein hat zur Zeit 2L5 Mitglieder mit 15 eingetragenen Farren und 340 Hsrdbuchkühen. Im Bereich des Fleckviehzuchtvereins Calw sind von 40 Gemeinden 17 Mitglieder des Vereins. Daß man in der Lage ist, im Kreis Calw ein leistungsfähiges und bodenständiges Vieh heranzuzüchten, konnte unter Beweis gestellt werden, zumal bereits jetzt schon Zuchttiere innerhalb des Vereins für die Reichsnährstandsschau in Leipzig ausgesucht wurden. Im Mittelpunkt der Hauptversammlung standen zwei Vorträge von Leistungsinspektor G e ck e l e r - Herrenberg und dem Tierzuchtleiter, Landwirtschaftsrat Dr. D o b l e r - Herrenberg. Letstungs- inspektor Geckeler sprach über „Milchleistungsprüfungen". Landwittschaftsrat Dr. Dobler sprach anschließend über „Tierzüchterische Zeitfragen" und gab hiebei einen kurzen Ueberblick über die Viehzucht im Zuchtverein Calw. Die Farrenhaltungsvereine seien hier vorbildlich und beispielgebend. Der Redner gab dann noch bekannt, daß anfangs Mai im Kreis Calw eine staatliche Bezirksrindviehschau abgehalten wird. Er forderte die Tierzüchter aus, jetzt schon die Vorbereitungen zu treffen, damit die Kreisrindviehschau auch einen vollen Erfolg verspricht. Dr. Dobler führte sodann noch aus, wenn im Frühjahr eine Jnngviehprämiierung stattfinde, werde diese zusammen mit der staatlichen Rindviehschau abgehalten werden können. Wenn beide Schauen zusammen abgehalten werden, bekommt man erst einen richtigen Ueberblick über das vorhandene Zuchtmaterial im Zuchtverein Calw.
FreudenstaLt, 13. März. (Wintersportveranstalt ung en.) Ein recht winterliches Kleid -hatte am Sonntag der nördliche Schwarzwäld. Auf dem Schliffkopf hatten denn auch die 50 Kilom-ster-Dauerla-ufmeistersch-af ten des Gaues 15 im NSRL als Lehrveranstaltung für die Kreisfachwarte und Gaumitarbeiter starke Teilnahme. Der schwäb. Ski- Marathonmeister, Fritz Gaffer aus Baiersbronn, siegte mit 3:40,53 Stunden vor Heinkel-Ulm. Eine Gefallenenehrung ging am Samstag der Veranstaltung voraus. — Auch die Skimeisterschaften der HI., Bann und Untergau 126 hatten vom Kreis Jreudenstadt starke Besetzung und zeitigten schöne Kämpfe und gute Leistungen bei glänzenden Schneeverhältnissen.
Stuttgart, 13. März. (Im Bett geraucht.) In der Katharinenstraße ist am Sonntag früh kurz nach Mitternacht ein Zimmerbrand dadurch entstanden, daß ein Untermieter im Bett geraucht hat und dabei eingeschlafen ist. Bett und Stuhl sind angebrannt. Der ZimmerinhG'er mußte mit einer Rauchvergiftung nach dem Katharincnho- spital verbracht werden.
Banaler Schwaben. Am Freitagabend traf eine größere Gruppe Banaler Schwaben, meist Gewerbetreibende und Kaufleute, nach einem Besuch der Leipziger Messe zu einem mehrtägigen Besuch in ihrer Väter Heimat ein. Nach einer Besichtigung der Stadt galt der erste Besuch dem Ehrenmal der deutschen Leistung im Ausland. Nach der Besichtigung des Ehrenmals vereinigten sich die Gäste auf Einladung der Stadt Stuttgart im Höhenrestaurant Schönblick zu einer Stunde kameradschaftlichen Zusammenseins mit Vertretern der Partei, der Stadt und des Deutsche« Ausland-Instituts.
Unfall oder Selbstmord? In den frühen Morgenstunden des Montag fand man auf dem Bahnkörper bei
Wer Wäsche über Nacht in löenko Vleichsoda einweicht, hat am Waschtag halbe Arbeit. — Nichtiges Einweichen erspart Reiben und Bürsten?