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Schwarzwälder Tageszeit««-

Nr. Stz

Warum das Krieasaeschrei?

Die Inden wolle» das Kriegsgeschäft Der Friede des Starke» Organisation der Rationalisierung Arbeits- einsatzlenkung

Leute, die aus Amerika kommen, berichten immer wieder, daß die Leser der dortigen Presse, ob sie wollen oder nicht, Zu der Meinung kommen muffen, daß ein Krieg in Europa Aden Tag zu erwarten sei. Nun ist ohne Zweifel eine grö­ber» Spannung in der europäischen Politik vorhanden, aber hi« Ursache dafür liegt keineswegs in Europa, sondern sie Legt überwiegend in den Vereinigten Staaten von Nord­amerika. Die Münchener Abmachungen hätten durchaus Grundlage weiterer Verständigung sein können, wenn nicht im entscheidenden Moment Präsident Roofevelt die Möglichkeit einer Aufgabe der amerikanischen Neutrali­tätspolitik, d. h. einerEinmischung" in Europa ««gekündigt hätte. Der amerikanischen Öffentlich­keit gegenüber wird das Kriegsgeschrei mit der Gefahr eines Angriffs der autoritären Staaten auf Südamerika begrün­et. So verlogen diese Begründung ist, so groß ist doch die Gefahr, daß sie infolge der dauernden Wiederholung schließ­lich geglaubt wird. Das ist in Amerika bereits weitgehend ider Fall. Man ist infolgedessen dort kaum noch in der Lage, hie wahren Ursachen der Kriegshetze zu erkennen.

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Dagegen ist der Europäer, nicht nur der Deutsche, bei nüchterner Beurteilung dazu sehr wohl in der Lage. Man erkennt hier, daß es einerseits das völlige Fehlschlagen der Rooseveltschen Reformpläne ist, das man durch das Kriegsgeschrei bemänteln will, zum anderen ist 'es der Rückgang des amerikanischenGeschäfts", das dis Spekulation als letztes Mittel auf einen Krieg als Ee- fchäftsbelebung rechnen läßt. Die Väter der Rooseveltschen Reformideen waren aber und sind noch heute dieJuden, genau so, wie auch Juden hinter der Spekulation stehen. Zu da will zur Belebung desWelthandels" das Kriegsgeschäft. Dabei hofft man zwei Fliegen mit ei­ner Klappe zu schlagen und die autoritären Staaten zu ver­ruchten, die mit ihremRassismus" nicht nur die größte Ge­fahr für das Judentum an sich bedeuten, sondern auch mit ihrenMethoden" der jüdischen Raubwirtschaft einen Damm entgegensetzen. Nirgends ist das so klar geworden wie bei den Wirtschaftsverhandlungen der USA. mit Argen­tinien. Argentinien hat einen hohen Schuldendienst gegen­über den Vereinigten Staaten zu leisten. Es hat daher eine Devisenbewirtschaftung eingeführt, weil diese das einzige Mittel ist. um zu verhüten, daß zu der hohen Schuldenbela­stung auch noch ein untragbares Defizit im Außenhandel hinzukommt. An der Forderung eines Ausgleichs von Ein­fuhr und Ausfuhr sind letzten Endes die Verhandlungen mit Argentinien gescheitert. Das sieht man in den Vereinig­ten Staaten sehr wohl. Statt aber die Berechtigung des ar­gentinischen Standpunktes anzuerkennen, schiebt man die Schuld auf die verhaßteautoritäre Methode der Devisen­bewirtschaftung". Wäre diese nicht, so könnte deramerika­nische" Busineß-Mann nach Belieben Waren nach Argen­tinien ausführen ohne Rücksicht darauf, ob die Vereinigten Staaten auch argentinische Waren in entsprechendem Um­fange aufnehmen. Daß das Ende einer solchen Wirtschaft die völlige Versklavung Argentiniens an das amerikani'che sprich jüdische Finanzkapital sein müßte, ist den Juden der Wall Street sehr gleichgültig. Sie könnten sich gar nichts Besseres wünschen, denn das ist ja das Ziel aller jüdischen Wirtschaft. Die Argentinier freilich wehren sich mit allen Kräften dagegen und haben von den autoritären Staaten mit Erfolg gelernt. Deswegen will Juda diese vernichten. Deswegen treibt es die Völker in das wahnsinnige Wettrü­sten in der Hoffnung, daß dieses Wettrüsten doch schließlich einmal zum Kriege führen muß. Kriege waren aber noL immer Erntezeiten Judas.

Das hat man freilich früher nie so klar erkannt. Heute aber weiß man es sehr wohl, wenigstens in Deutschland. Zwei deutsche Staatsmänner haben daher in den letzten Wochen das Wort ergriffen, um diesen Kriegshetzern die Larve vom Gesicht zu reißen. Reichsminister Goebbels hat in seiner Rede schonungslos mit ihnen abgerechnet, und Generalfeldmarschall Eöring hat am Tage der deutschen Luftwaffe keine Zweifel darüber gelaffen, daß Deutschland nicht untätig bleiben wird. Sein Wort, daß die deutsche Luft­waffe auf einen Stand gebracht werden wird, der eine Ueberholung für alle Zeiten unmöglich macht, ist keine Phrase. Das sollte man im Auslande nun endlich wissen. Also auch in Deutschland Wettrüsten? Jawohl, aber hinter «nserem Wettrüsten steht nicht das Geschäft, sondern der Wille, sich den Frieden nicht räuben zu lassen. Nur dem Star­ken aber kann der Frieden nicht geraubt werden, und darum wird und muß die deutsche Luftwaffe ihren Vorsprung hal­ten. Mit Recht hat Eeneralfeldmarfchall Eöring dabei an die Einsatzbereitschaft der Jugend appelliert. Letzten Endes find es immer die Männer, die den Ausschlag geben, und nicht die Waffen. Daß die Waffen vorhanden sind, und zwar die besten und schärfsten Waffen, ist im nationalsozialisti- ! scheu Staat eine Selbstverständlichkeit.

Das Selbstverständliche ist aber nicht immer leicht. Es be- ! darf großer Anstrengungen, besonders von der Wirtschaft. Der Befehl zur Leistungssteigerung der deutschen Wirtschaft ist bereits zum Jahresanfang erteilt worden. Immer deut­kicher zeichnet sich jetzt auf einzelnen Gebieten auch das ab, > was durch diesen Befehl ausgelöst worden ist. So hat bei­spielsweise der Beauftragte für das Bauwesen, General- knspektor Dr. To dt, in der neuen ZeitschriftDer deutsche Baumeister" die Maßnahmen dargelegt, die er für nötig hält. Aus seinen Ausführungen mochten wir beson­ders das hervorheben, was er über die Beseitigung von Engpäßen in der Bauwirtschaft sagt, und zwar deswegen, weil es nicht nur für die Bauwirtschaft, sondern für alle ! Betriebe gilt. Die Produktionskapazität eines Betriebes ist >sehr oft nur von der Erweiterung einer bestimmten Anlage ßm Betrieb abhängig Wird diese vergrößert, so würden die ««deren Anlagen, Maschinen usw. durchaus genügen um

mehr zu erzeugen. Jaj, in vftÄen Betrieben ist es ftcherlich heute noch jo, daß das Zurückbleiiben >tn der Lietstuin>gsfAH>tg-- keit eines Teils des Betriebes sogar die volle Leistung dev in andern Teilen beschäftigten Menschen verhindert. Zeder Betriebsführer sollte daher seinen Betrieb einmal nach die­ser Richtung hin überprüfen.

Recht bedeutungsvoll sind auch die Ausführungen des OberstenvonSchell anläßlich der Automobilausstel­lung gewesen, in der er ankündigt, daß noch in diesem Jahre eine endgültige Vereinigung der Gegensätze zwischen Kraftwagen und Schiene erfolgen wird und daß das ge­samte Kraftfahrwesen eine einheitliche Spitzenorganisation, erhalten wird.

Schließlich gehört in diesen Rahmen auch noch ein Artikel Prof. Sesbauers, des Leiters des Reichskuratoriums für Wirtschaftlichkeit und des Reichsausschusses für die Lei­stungssteigerung. Er zeigt darin auf, wie die Rationalisie­rung organisiert werden soll. Träger dieser Arbeit werden sein die DAF., die Organisation der gewerblichen Wirtschaft und die Rationalisierungsstellen selbst. Dr. Seebauer kün­digte als eine bald zu erwartende praktische Maßnahme die Verbindlichkeitserklärung bewährter Normen an. Für die eigentliche Rationalisierungsarbeit forderte er die Heraus­arbeitung von Richtlinien für die lleberprüfung der Be­triebe nach Verlustquellen, zweitens die Verpflichtung des Vetriebsführers zur Bekämpfung solcher festgestellter Ver­lustquellen, drittens den Einsatz aller als Betriebsorganisa­toren in Frage kommenden Kräfte, viertens die Ausarbei­tung von Bestverfahren für die einzelnen Branchen, die in sogenannten Vranchenbüchern niedergelegt werden sollen, und fünftens alle Maßnahmen zur Leistungsertüchtigung der arbeitenden Menschen. Es wird also energisch an der volkswirtschaftlichen Ausrichtung unserer Wirtschaft gear­beitet, denn das ist ja das eigentliche Wesen der Leistungs­steigerung.

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Zu einem immer wichtigeren Problem wird im Rahmen dieser Leistungssteigerung mehr und mehr die richtige Len- kungdesArbeitseinsatzes. Die bedeutendste prak­tische Maßnahme auf diesem Gebiet ist die neuerliche DurchkämmungdesHandwerks, von der man sich etwa 60 000 bis 70 000 an anderen Stellen bester einzu­setzende Arbeitskräfte verspricht. Sie wird selbstverständlich mit der größten Schonung durchgeführt werden und wird sich nur auf die außergewöhnlich übersetzten Zweige des Handwerks, wie Bäcker, Metzger, Friseure, Herrenschneider, Schuhmacher usw., beschränken. Ihr Ergebnis wird gleich­zeitig eine weitere erfreuliche Vereinigung des Handwerks sein, zumal im Rahmen dieser Aktion auch die Verschul­dungsfragen gelöst werden muffen, die bisher so manche An« Zuträglichkeit verursacht haben. Auch das Verbot der Be­schäftigung von Jugendlichen als Zigarettenpagen gehört in die Reihe dieser Maßnahmen.

Märchenhafte Profite -er Kriegsindustrie io WA.

Scharfe Kritik im Bundessenat an Roosevelts Politik Vermehrung der Luftwaffe aus K000 Flugzeuge nach lebhafter Debatte beschlossen

Washington, 7. März. Der Buitdeslsenat nahm mit 54 gegen 28 Stimmen den von der Regierung unterstützten Vorschlag, die Luftwaffe der Bundesarmee auf 6000 Flugzeuge zu vermehren, obwohl ursprünglich nur 5500 vorgesehen waren, an.

Während der lebhaften Aussprache vor der Abstimmung ver­langte der Unabhängige Norris eine Untersuchung dermär­chenhaften Preise", die die Bundesregierung für Militärflug­zeuge zahle. Die Senatoren Tobey und Lee forderten gesetz­geberische Maßnahmen zur Vermeidung von Kriegsgewinmen der Privatindustric, weil diese Gewinne einen Anreiz zur Kriegs­treiberei Bieten könnten. Tobey empfahl die Begrenzung der Erzeugerprofite auf 10 Prozent.

Der Republikaner Frazier .erklärte, die Vereinigten Staa­ten feien für das augenblicklicheinternationale Rüstungsfieber" wesentlich verantwortlich, weil Amerika den Kellogg-Pakt igno­riert habe. Nach der Unterzeichnung dieses Kriegsverzichtspaktes habe Amerika seine Aufwendungen für Armee und Flotte unauf­hörlich vermehrt und baue heute die größten Schlachtschifte, die jemals die Meere befahren hätten. Der Redner fragte, ob Amerika diese für Friedenszeiken größte Armee und Flotte wirk­lich für Vertetdtgungszwecke benötige, ob ferner nicht bereits Gsheimvorträge mit anderen Ländern bestünden und ob Amerika tatsächlich Flugzeuge und Schiffe mit 10 000 Meilen Aktions­radius brauche. Die Möglichkeit eines Angriffes aus die Ver­einigten Staaten sei nicht gegeben.

Frazier und Landern wiesen darauf hin, daß die tatsächlichen Ausgaben für das gegenwärtige Wehrprogramm am Ende dis? ses Jahres vielleicht auf 3 Milliarden Dollar angeschwollen sein würden. Es sei bester, diese Summe für die notleidenden .ameri­kanischen Farmer und für unversorgte Hilfsbedürftige zu ver­wenden.

Dekorierung Moskvelts mit brr amerikanischen StbräkEebaille

Newqork, 6. März. Am Weißen Haus in Washington wurde am Montag Roofevelt für seinehervorragenden Ver­dienste" um die Förderung der Beziehungen zwischen denChri­sten" und den Juden, die kürzlich von einem Ausschuß verliehene amerikanische Hebräer-Medaille feierlich überreicht.

Wer rumänische Mtnistervräftbent gestorben

Paris, 7. März. Der rumänische Ministerpräsident Patriarch Miro« Chrtstea, der seit einigen Tage» Aufent­halt iu Cannes a« der srauzösischeu Riviera genommen hatte, ist am Montagabend nm 21L« Uhr plötzlich gestorben.

Der Führer noch einmal auf der Autoschan

Berlin, 8. März. Nach ihrem offiziellen Abschluß besichtigt» am Sonntag abend der Führer in Begleitung von Direkt« Werlin und Oderingenieur Otto Schürz, dem Geschäftsführer de« Reichsverbandes der Automobilindustrie und der Wirtschaft»» gruppe Fahrzeugindustrie, nochmals eingehend die Automobil». Ausstellung. Im Verlaufe eines mehrstündigen Rundganges lieh er sich technische Einzelheiten erläutern und widmete dem KdF.- Wagen dabei besonderes Interesse.

Flugzeug gefunden

0-^1>ll8 nördlich von Nizza abgestürzt Paris» 6. März. Eine Skipatrouille des 141. Infanterie- Regiments von Beuil hat !die Trümmer des seit dem 24. Fe­bruar vermißten deutschen Flugzeugs 11-^1.118 in de» französischen Alpen etwa 70 Kilometer nördlich von Nizza ent­deckt. Der Apparat ist anscheinend im Nebel in die Alpe» hineingeraten und beim Ueberfliegen des Paffes von Conil- lotte gegen eine Felsnase gestoßen und verbrannt. Ein junges Mädchen, dessen Name noch nicht feststeht, wurde aus dem Appa­rat herausgeischleudert. Seine Leiche konnte unter dem hohe» Schnee geborgen werden.

KarMlho-ukrainische Regierung umgebildet

Prag, 6. März. Staatspräsident Hacha hat ein Dekret unter­zeichnet, worin er den karpatyo-ukrainijchen Ministerpräsident». Woloschin davon verständigt, daß die neue karpatho-» ukrainischeLandesregierung aus ihm, Woloschin^ als Vorsitzenden, und den beiden Ministern Klocurak und Prchala gebildet wird.

Die Asnderung iu der Zusammensetzung der karpatho-ukrai» nischen Landesregierung ist auf einen Wunsch maßgebender tsche­chischer politischer Kreise zurückzuführen, die seit jeher bestrebt waren, den Einfluß der Prager Zentralregierung in der Kar» patho-Ukraine wieder stärker zur Geltung zu bringen. Minister Klocurek gehörte früher der tschechischen Agrar-Partei in der Karpatho-Ukraiue an und war seit jeher ein Gegenspieler Reoays.

Amtsenthebung eines Ministers

Prag, 6. März. Staatspräsident Hacha hat völlig überraschend, den zweiten karpatho-ukramischen Landesminister Revay seine» Amtes enthoben. Zu seinem Nachfolger ist, wie in tschechisch» Regierungskreisen verlautet, der bisherige Vorsitzende des Lan­deskulturrates der Karpatho-Ukraine, Klocurek, Personalsekretär des Ministerpräsidenten Woloschin und Abgeordneter der neu- gewählten karpatho-ukramischen Landesvertretung, auserseh»

Krim Nockrlcktm am aller Sri»

Panzerwagen gegen syrische Aufständische. Wie in Beirut verlautet, brachen in dem zwischen dem Hatay-Eebiet fSandschak-Atexandrette) und Aleppo gelegenen Gebirgs­zug Kurd Dagh Unruhen au», die an mehreren Stellen zn Angriffen der Bevölkerung auf Gendarmerie führten. Die syrische Regierung entsandte am Montag morgen eine» Delegierten zur Untersuchung der Vorfälle. Wie weiter verlautet, haben die französischen Militärbehörden in Ueber- einstimmunz mit der syrischen Regierung Truppeneinheice» mit Panzerwagen zum Schutze der Nordsyrische» Eisenbahn eingesetzt.

Das Leid der Araber iu Palästina. Die Unterdrückungs­maßnahmen der Engländer gegen die um ihre Freiheit! ringenden Araber spiegeln sich auch in kleinen Vorsälls«. So wurde in Asilch ern Araber, der auf der militärische» Durchsuchungsstelle einen Fluchtversuch unternahm, er­schossen. In Suk el Ashwam wurde ebenfalls ein Araber aus Haifa von den Engländern erschossen. Bei einer Durch- suchungsakticn gegen das Dorf Silat al Harithiya wurden 28 Araber verhaftet.

Verkehrsnnfall bei Brüssel. In Haecht unweit von Brüssel ereignete sich am Sonntag abend ein schwerer Verkehrs­unfall, der sechs Personen das Leben kostete und außerdem fünf Schwerverletzte forderte Ein mit großer Geschwin­digkeit nahender Kraftwagen fuhr in eine Gruppe von elf Menschen, die gerade das Gleis der Vorortbahn überquert hatten. Die Unglücklichen wurden gegen das Gleis zurück­geworfen und von dem im gleichen Augenblick heranbrau­senden Zug der Vorortbahn erfaßt. Sechs Personen, dar­unter vier Mitglieder einer Familie, blieben tot an Ort und Stelle. Die übrigen fünf mußten in schwerverletztem Zustande ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Kinobrand in Frankreich. In einem Kino in Roubaix in Nordfrankreich geriet am Samstag in dem Vorführungs­raum ein Filmstreifen in Brand. Als darauf im Kinosaal auf der Leinwand ein roter Lichtschein erschien, brach eine Panik aus. Die Menge drängte in wilder Flucht ins Freie. Als der Saal geleert war, fand man einen 19 Jahre ,lten Mann, der in dem Gedränge gestürzt und von Herausdrän­genden zu Tode getreten worden war. Ferner wurden etwa 15 Personen verletzt, davon drei schwer.

Kraftwagen über die Swine-Fähre hinausgefahren. Am Sonntag abend ereignete sich in Swinemünde an der Fähre ern schweres Unglück. Ein Kraftwagen mit drei Insassen, der die Fähre SwinemündeOstswine benutzen wollte, fuhr über dre Fähre hinaus in die Swine und versank. Die In­sassen ertranken. Obwohl man sich sofort bemühte, die Ver- L*. ^ bergen, konnte der Kraftwagen erst nach viel-

stundrgen Bemühungen gehoben werden.

825 OVO auf der Autoschan. Mit einem vielstimmigen Hupenkonzert aller Kraftwagen und Motorräder hat am Sonntagabend die Internationale Automobil- und Motor­radausstellung am Berliner Funkturm ihr Ende gefunden. Rund 825 000 Gäste aus dem In- und Ausland haben diese Weltschau des Kraftfahrzeugbaus in den letzten 17 Tagen besucht, so daß die Gesamtbesucherzahl des Vorjahres um fast 64 000 llberboten wurde.

Neichsfranenführeri« Scholtz-Klink fährt nach England. Im Anschluß an ihre soeben beendete Italien-Reise wird, wie die NSK. berichtet, die Reichsfrauenführeri« Scholtz-Klink am Dienstag nach London fliegen. Sie folgt damÜ Nner Einladung der Anglo-Germau Fellowship, die -» Kren Ehren mehrere Empfange veranstalten wird.