Schwarzwälder Tageszeitung
Ws NM und Laad
Altensteig, den 7. März 1939.
K-F.-Wagenkolonne kommt am 18. April. Die KdF.- WvvenÜ-olonwe kommt Mitte April in den Gau Württem- -eP. Der Kreisdienststelle der NSE. „Kvcvft durch Freude" Ä es gelungen, die Kolonne in unseren Kreis zu verpflichten. Als Standorte zur Besichtigung Und an diesem Tage ooWssshen: Neuenbürg 10.09—11.00 Uhr, Calw 12.00—14.30 Uhr, N a g d 'l d 15.30—16.30 Uhr, Alten- jteig 17.00—17.30 Uhr. An Interesse Kr den Wagen Krd es «sicher Nicht fehlen!
Amtliches. Im PrAfungsjahr 1937/38 iist 122 Kandidaten der Medizin die B e -s t a l l «u n g als Arzt erteilt Vaiden, u. a. H-ugoStrohm von Wörnersberg und Wlli W a i d n e! r von Herren a l b.
Die Maul- und Klauenseuche ist aus gebrochen in den Gemeinden W a n g e n, Kr. Göppingen; Haufen, Kr. HMbrown: Mengen, Kr. Saulgau; Arnegg, Kr. Uliü und S ch m i d e n, Kr. Waliblingen. — Die Seuche «ist erloschen in den Gemeinden Billingsbach, Gründelhardt, Honhatdt, Iagftheim, ObevspeÄach, Ruppertshofen, Wakd- tann und Meftgartshaufen, Kreis Crailsheim; Kirchheim a. N., Mögllingen «u«n«d Höpfigheim, Hreis L>udwigsburg; Gaisbach, Kr. Oehvingen; Eber-sbach, Eichen, Eeige'lb-ach, Herberti>ngen und Moosheim, Kreis SaiUlgau; Eningen, Kvois Reutlingen.
Nagold, 7. März. (Ein zeitgemäßer Bor trag.) Heute abend 20.00 Uhr wird OberrsaMhrer Bo da in er im Physiksaal der Oberschule einen Vortrag über „Familienkunde und "Sippenforschung" halten. Wenn das Deutsche Volksbildungswevk mit diesem Bovtvag an die Oeffentliich- keit tritt, wird das überall begrüßt werden und man wird dem Redner dankbar für diese zeitgemäße Ansklärung sein.
Lalw, 6. März. Das Amtsgericht Calw macht bekannt: Das Be z i r ks n o l a r i a t Bad Tein a ch ist am 1. 3. 1989 oon Bad Teinach nach Calw verlegt worden.
Dis Dienstväume des Bezirksnotariats befinden sich im neuen Amtsgericht, Adols-Hitler-Straße 9, Zimmer Nr. 31. Sprechtag des B-ezirksnotaviats Bad Teinach ist jeweils der Dienstag in der Woche.
Calw, 6. März. (Schwer verunglückt.) Auf «der Fahrt nach Stuttgart, wo er seine Schwester besuchen wollte^ ist der Mechaniker Otto Knörzer ans E a-il w mit dem Motorrad bei Bailhingen «schwer verunglückt. Er wurde bewußtlos 'in Sin Stuttgarter Krankenhaus gebracht, wo eine 'Gehirnerschütterung und Schürfungen -an Kopf und Körper festgestellt worden find. Sein Zustand ist ernst, «aber nicht hoffnungslos.
Wildbad, 8. März, lieber Zukunftsaufgaben Wrld- bads sprach in einer Parteiversammlung im „Schwarzwaldhos" KuMrektor Vach und hob besonders die Errichtung «des „Hauses des Kurgastes" als wichtigstes Bauvorhaben Wildbads hervor, das eine neue Vaupeviode in Wildbad einleiten soll. Die zum Teil veralteten Msammengehörenden Kureinrichtungen, die in verschiedene Gebäude verteilt sind, sollen in dem „Haus des Kurgastes" zusammengelegt weiden. Das Haus soll alle Annehmlichkeiten besitzen, die ein Kurgast an ein weltberühmtes Heilbad stellen kann. Es soll auch Saal- und Wandelräume, Gesellschafts- Lese- und Aufenthaltsräume, Verwaltung«- und Geschäftsräume und daneben ein Hotel enthalten. Im Dezember wurde bereits ein Wettbewerb unter den deutschen Architekten zur Erlangung von Entwürfen ausgeschrieben. — Bürgermeister Kießling gab anschließend einen Rückblick über das verflossene Jahr und ein klares Bild von der stetigen Entwicklung Wildbads seil 'der Machtübernahme, lieber die allgemeine Entwicklung der städtischen Finanzen führte der Bürgermeister aus: Die Schulden, welche im Jahre 1925, also kurz nach lleberwindung der Inflation, 728 PW Reichsmark betragen haben und Anfang 1933 auf 1350 000 RM standen, find jetzt auf 1036 000 RM abgetragen und werden noch im Lause des Jahres 1939 erstmals wieder unter eine Million sinken. Daneben hat die Stadt sich an «die seit 1933 bestehende Verpflichtung gehalten, keine neuen Schulden zu machen, sondern im Gegenteil einer künftigen Neuverschuldung «dadurch vorzubeugen, daß schon beizeiten Rücklagen Kr in Aussicht zu nehmende größere Aufwendungen gemacht werden; diese Rücklagenbildung ist namentlich auch bei den städtischen Betrieben seit 1933 planmäßig betrieben worden. Die Rücklagen — je ohne die Bergbahn — haben Anfang 1938 rund 44 000 RM, An-
Seite S
fang 1938 rund 196 000 RM betragen. Sie sind im letzten Iah« Kr verschiedene größere Bauausführungen und Erwerbung«» zum Teil verbraucht worden.
Freudenstadt, 6. März. („Fralieüberiuf« iir unserer Zeit".) lieber 'dieses interessante Thema, das von «der artgemäßen Berufsauffassung her bestimmt «sein wiriitz spricht Mittwoch, 8. März, abends im Posterholungsheim Freude nftadt Frl. Buchmüller - Nagold. In einem Licht- Lrldervortrag wird sie den Weg «des weiblichen Lehrlings über die Ausbildnngsftätten hin zu seinem zukünftigen. Tätigkeitsfeld «in anschaulicher Weise zeigen.
Freudenstadt, 6. März. (Junglbanmmeisterschafien im Schwimmen und Geräteturnen.) Der Jungbann 126 Kniebis führt am 18. und 19. März «die Meisterschaften« im Schwimmen zusammen mit den Jungbann- gerätemeisterschaften in Freudenstadt durch. Der Eifer,, mit dem die Pimpfe «be!i «der Vorbereitung zu Werke gehen, zeigt, daß jeder der beste «sein« will und läßt «a>uf gute Leistungen hoffen.
Herrenberg, 6. März. In einer am Samstag statt- gefuNdenen Feier wurde «das 2 5jähr i g e Dienst- jubilänm des Direktors der „Elsktr. Kraftübertragung Herrenberg" Hermann in «einem größeren Rahmen begangen. Es wurden dabei «in verschiedenen Ansprachen die außerordentlichen Verdienste des Jubilars hervorgehoben und ihm Dank und Anerkennung Kr «sein erfolg reiches Wirken gezollt. Der Vorsitzende des Aufisichitsrats, Fischer- Vaihingen-Stuttgart, überreichte« ihm dabei eine «goldene Uhr, und Direktor Straßer «eine Ehrenurkunde seitens der Industrie- und Handelskammer. Weitere Ehrungen solgten «seitens der DAF. ufw.
Stuttgart, 6. März. (Berufung.) Auf Vorschlag von Gebietsführer Su>nderm«ann- wurde der Führer des Bannes Donautal (430), Oberstammsühver Hornung, durch die ReichsjngeNdfiihrung zum Inspekteur des HJ.-Streifen- dienstes im «Gebiet Württemberg (20) der HI. «berufen. Oberstammfiihrer Hornung hat «damit «die Aufgabe, den Aufbau und die Führung des Streifendienstes im Gebiet« Württemberg zu übernehmen. Gleichzeitig behält er weiterhin die Führung seines Bannes bei.
Durch Erfahrung zur „Astra Herr Otto Praus, Breslau 16, Stteglitzweg 8, wissenschaftlicher Mitarbeiter einer pharmazeutischen Fabrik in Leipzig, mit dem wir uns am 21..I. 1939 unterhalten konulen, meinte „Ich glaube, ich war 20 Jahre alt, als ich incine erste Cigarette rauchte. Wie oft ich seitdem dir Marken gewechselt habe, kann ich aber nicht mehr zählen. Nie hätte ich gedacht, daß ich einmal bei einer Marke endgültig hängenbleiben würde. Jetzt aber raucde ich schon seit 3 Jahren die „Astra". In ihr finde ich alle Wünsche einer 15jährigen Raiicherfahrung vereint.
Der Mann muß „Mumm" haben — und raucht „Astra Ein Jahr und einen Monat hindurch täglich mit dem Fallschirm adspringen swenn man es einmal zusammenzählen wollte) - der Mann muß „Mumm" haben! Er heißt Richard Kohnke, wohnt in Berlin W35, Lützowstr.7 und raucht „Astra". „Man mag es noch so oft wiederholen", sagte er uns am 23.1. >939 zum Absprung gehört jedes Mal ein Entschluß. And wer dabei die Ruhe verliert, der kann dann höchstens noch . . . Glück haben. Deshalb rauche ich mit über legung — genau so wie ich mit Überlegung trinke Ich greife zur „Astra", weil sie mir schmeckt und so leicht und aromatisch ist.
„Die „Astra" geht weg wie frische Brezeln"
Lerr Ludwig Werner, dessen Cigaretkengeschäst im Kötel „Graf Zeppelin", Stuttgart, gelegen ist, meinte am 3l. 1.1939: „Mit der „Astra" habe ich nur eine Sorge: Wird sic auch immer pünktlich geliefert? Täglich muß ich meine Sendung frisch vom Lager haben, denn die „Astra" geht weg wie warme Lauge-Brezeln. Da rum ist die „Astra" bei nur aber auch immer ganz frisch Bei einer so besonders aromatischen und leichten Cigarette macht das natürlich viel aus."
Zum Vorteil des Rauchers. ,
IedeS Jahr bringt andere klimatische Verhältnisse, und damit Wechsel» auch die besonderen Eigenarten des Tabaks. Von 100 oder 150 erprobten Provenienzen sind oft nur 5 oder 10 für die „Astra" geeignet. Auswahl und Mischkunst machen es möglich, der Grundforderung für die „Astra" zu entsprechen: Reiches Aroma vereint mit natürlich gewachsener Leichtigkeit. Im Lause Kyriazi tritt zu der Technik der Organisation das familiengebundene Wissen um Tabak durch Erziehung von Kindesbeinen an, Beides gibt die Sicherheit, unabhängig vom wechselnden Klima aus dem Besten immer das Richtige auszuwählen.
Hier findet der Wunsch des modernen Rauchers Erfüllung : Reiches Aroma und natürlich gewachsene Leichtigkeit in einer Cigarette vereint. Darum greifen täglich mehr und mehr genießerische und überlegende Raucher zur „Astra" Besondere Kenntnis der Mischkunst und der Provenienzen ist das ganze Geheimnis. Im
Lause Kyriazi lebt sie nun.
„Was die Männer mögen? — „Astra"!"
„Ich reise kreuz und quer, jahraus, jahrein durch Deutschland", erzählte Fräulein Thea Kehl, ihres Zeichens Kassiererin aus Nürnberg S., Landgrabenstr. 5, am 23. I. 1939. „Wenn es so von einer Veranstaltung zur anderen geht, dann sieht man schnell, was die Männer mögen. In der letzten Zeit beobachte ich immer, daß besonders viele „Astra".Schachteln auf den Tischen stehen. Und ich denke mir halt, das ist wie beim Bier wenn die Cigarette schmecken soll, muß sie frisch sein."
ch rauche r» - n: e h 7
vom Großvater auf den Enkel vererbt, in dritter Geschlechter- folge als die erste und vor- nehmste Pflicht des Inhabers. Rauchen Sie „Astra" eine Woche lang. Dann werde» Sie bestätigt finden, daß sie aromatisch und leicht ist. Kaufen Sie noch heute eine Schachtel „Astra"!
r s u ö e
für S i