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Schwarzwälder Tageszeitung

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Alls Stadt und Land

Altensteig, Len 3. März 1939.

Ab I. «prU nur »och grün- Polizernuisorm. Der Reichs- Mrer jj und Chef der deutschen Polizei weist in einem Erlaß Nochmals daraus hin, daß vom 1 April 1939 an zum Straßen, dtenst nur noch die neue grüne Pclrzeiunisorm zu tragen ist. Das Zusammentragen bisheriger und neuer Unisormstücke. wie es für die Uebergangszeit angeor'onct war. kommt sür den Straßen, dienst ab 1. April nicht mehr n> Frage. Die bisherigen Uni­formen werden rm Ausbildungsdienst aufgetragen. Außerdem dürfe» sie im Geschästszimmerdienst ohne öffentlichen Verkehr, in den Polizeiunterkünsten usw., nicht aber in den Revieren «Mer getragen werden.

Keine Sonderkriiste mehr für Tabak- und Eebäckverkaus i« Kaststätteu. Der planmäßige Einsatz von Arbeitskräften bedingt überall eine Freistellung von Beschäftigten, deren Tätigkeit ohne Schädigung der betrieblichen Aufgaben auf andere Weise aus- geübt werden kann. Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Gast­stätten- und Veherbergungsgewcrbe hat daher verbindlich für alle Mitglieder der Wirtschaftsgruppe angeordnet, daß für die Ab­gabe von To.bakwaren, Spiritussen, Zeitungen, Gebäck usw. ab 1. April keine Sonderkräfte mehr beschäftigt werden dürfen. Die Abgabe dieser Waren hat vielmehr durch das Bedienungsper­sonal oder durch weibliches, sonst nicht einsatzfähiges Personal su erfolgen.

Beerdigung. Unter anherordenMch zahlreicher BeOet- tu«g zur letzten Ruhestätte wurde am gestrigen Donners­tag Gastwirt Karl Luz zumBad" auf dem Waldsried- hof zur letzten Ruhe gebeitet. Mit ihm hat unser Städtle vor allem leinen Eegeiistevten Fischer verloren, der die Leiden­schaft des ForellenMchens von seinem Vater, dem alten Littdenroi-rl, übernommen chatte. Ist es früher das elterliche Gasthaus zurLinde" gewesen, wo man gut zuchereitete Bachforellen, so war es später dasBad", das viele FovLllenliebhLber anlockte. Nun ist Badwirt Luz nicht mehr an der Nagold und Angel. Netz und Legei ruhen. Seine Angelsporlkollegen, besonders die immer von aus­wärts hierherbamen, werden ihn sehr vermissen. Nach der N«de des Geistlichen an seinem Grabe, wurden ihm unter Riederlegung von Kränzen Nachrufe gewidmet von Förster Holzäpfel namens der Kviegerkameradschast, von Orts- gruppenleiter Kalmb> ach für die Partei, der er schon in der Kampfzeit sein Lokal zur Verfügung stellte, und von Hermann Lenk für das Gaststättengewerbe. Die Fahne der Kriegerkameradfchwft senkte sich über das Grab und die übliche Salve bildete den letzten Gruß an den Kameraden Luz, der auch im Felde seinen Mcmm gestellt und dem Vater­land treu gedient hat.

Berneck» 3. März. (Baron Konrad v. Gültlingen wird zur Ruhe gebettet.) Am gestrigen sonnigen Nachmittag würde äonrad Freiherr von Gültlingen in der Nähe seines Schlosses unter den alten Fichten des Hei- tnatsriedhoses zur letzten Ruhe gebettet. Ter Abordnung der Bernecker Kriegerkameradschaft folgte die hiesige Schul­jugend mit den zahlreichen Kränzen, die dem Verstorbenen als Zeichen der Liebe und Verehrung gewidmet waren, und das sonstige Trwuergosvlge. Am Grabe sang der hiesig« Gesangverein und Stadtpfarrer Günther hielt eine zu Herzen gehende Ansprache über Psalm 121, den sich der Ver­storben« als seinen ehemaligen Tvautext selbst als Text zur Grabrede gewählt hatte:Ach hebe meine Augen aus zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt . . ." Er führte dann über die Persönlichkeit des Verstorbenen u. a. aus, daß er Kgl. württ. Kammerherr und Geheimer Legationsrat gewesen sei und als Offizier im Weltkrieg vor Verdun und im Oberelsaß dem Vaterland gedient habe. Nach dem Kriege habe er sich dem Justizdienst gewidmet und sei als 1. Staatsanwalt 1936 in den verdienten Ruhestand getre­ten. Daneben sei er nimmermüde in der Sorge für den Ein­zelnen und ein väterlicher Patronatsherr gewesen. Nach der Rede des Geistlichen wurden Kränze niederge'legt von der Kriegerkamevadschaft durch Kaufmann Kratzer, für die Stadtgemeinde an Stelle des erkrankten Bürgermeisters von Schrei normalster Eutekunst, für die Kirchen­gemeinde von Stadtpfleger Wurster, und für die Schul­jugend von Hauptlehrer Mose r. Mit einem Männerchor und einem von der Trauerversammlung gesungenen Choral wurde der Trausrakt beschlossen.

Rohrdorf, 2. März. (Kreistagung des Deutschen Schützen­verbandes.) Am Sonntag hielt der Kreis S des Deutschen Schützenverbandes hier imOchsen" seine Kreis- tagung ab, die Kreisschützenführer Schmid rechtzeitig er­öffnen konnte. Von den 52 Vereinen des Kreises 5 Nagold war der überwiegende Teil vertreten. Insgesamt waren 81 Schützen erschienen. Außer Len llnterkreisschützensührern und den Schützenführern konnten auch der Krtisführer des NSRL., Dr. Eifele - Dornstetten, der Kreissportwart des NSRL. Pantle- Calw, ferner der L.-Stellenleiter der HI. vom Bann 401, K a u p p - Hirsau, der Vertreter des Gaues Württemberg, Kam. Kurz, und der Gau-Jugendschießwatt der HI., Euth - Stutt­gart begrüßt werden. In interessanter Weise sprach zunächst der Kreisdietwart des NSRL., Kam. Eberle-Lalw. Der Kreisführer des NSRL., Dr. Eisele, gab seiner Freude über die -sehr gut besuchte Tagung Ausdruck. Dann betonte er, daß,

wenn der deutsche Sport die Schützen mit in den Kampf rufe, er die Versicherung habe, daß die Schützen auch mit in den Kampfbahnen angetreten sind und zwar in stattlicher Anzahl. Das spreche für ihn von eiuem Kampfeswillen und einer Ein­satzbereitschaft im Sinne des NSRL. und besonders für die schönste, aber auch wertvollste Sportart: die Wehrhaftmachung, Wehrertüchtiguna und Wehrkrafterhaltung der älteren Semester. Wenn im August ds. Js. zu dem in Ludwigsburg statt­findenden Gau fest der Ruf zum Kampf an die Schützen er­gehe, habe er die bestimmte Zuversicht, daß auch feine Schützen in stattlicher Anzahl mit in den Kampf treten. Kreisschützen- führer Schmid dankte seinen Vorrednern. Er erstattete nun Bericht über die Gautagung des Deutschen Schützenver­bandes Gau Württemberg in Stuttgart und die verschiedenen Wettkampsarten und Klasseneinteilungen. Dann sprach der L.-Stellenleiter des Bannes 401 der HI., K a u p p - Hirsau. Er hob hervor, daß sämtliche Hitlerjungen, welche sich das HI.- Schießabzeichen erworben haben, in die Schützenvereine einge­führt werden müssen, schon deshalb, damit sie in der Schießtech­nik vollkommen ausgebildet werden. Er empfahl die weitere Ausbildung der Jungen durch geprüfte Oberfchietzw-arte der Schützenvereine in besonderen Lehrgängen. Der Vertreter des Deutschen Schützenverbandes Gau Württemberg, Kamerad K u r z - Stuttgart brachte u. a. zum Ausdruck, daß unser Führer den gesamten deutschen Sport im NSRL. vereinigt und uns Schützen, denen er den Schützenhirschfänge-r verlieh, zu einer Gliederung der Partei -erhoben hat. Unterkreisschützenfühier Ziegler-Nagold gab bekannt, daß am 2. April ds. Js. in Nagold ein Schießwartleh.rgang unter seiner Leitung beginnt, und forderte zu zahlreicher Teilnahme auf. An dem Lehrgang können von jedem Verein bis zu zwei Schützen teilnehmen. Am Schluß desselben findet eine Prüfung durch den Gau Württem­berg statt. Diese Lehrgänge haben den Zweck, durch geprüfte Schießwatte des Deutschen Schützenverbcmdes tm NSRL. die Jugend vormilitärisch auszubilden. Kreisschützenfiihrer Schmid dankte nochmals allen Rednern,

Calw, 2. März. (Monatsappell der Erzieher.) Zu einer kürzlich im Saal Weiß durchgesührten Arbeitstagung waren die Erzieher -des Kreisabschnittes Calw recht zahlreich er­schienen. Kreisasrtsteiler Schwenk konnte vier Berufskame­raden begrüßen, die erst vor kurzem ihre Erziehettätigkeit an ihren neuen Wirkungsotten ausgenommen haben, die Haupt­lehrer Breitling-Neuweiler, B r o tz - Maisenbach, Heinz- Bad Liebenzell, und U n g e r i ch t-Breitenberg. Der Kveis- amtsl-eiter gab einen Ausblick aus die Arbeit der kommenden Monate und betonte den Sinn der nationalsozialistischen Er­ziehung, deren Aufgabe -eine -doppelte sein soll, eine Schu­lung s a u s g a -b e in der besonderen Beleuchtung des Vierjah- resplan-es und eine K a m p s a u f g a b e, das Herz im Ringen um die nationalsozialistische Idee tapfer zu machen. Mit Be­geisterung ging Kamerad Collmer an seine Arbeit. Nach langer Zeit will die Lehrerschaft im Monat Mai ein für die Oesfentlichkeit bestimmtes Konzert veranstalten und damit be­weisen, daß trotz der starken Inanspruchnahme jedes einzelnen die gemeinsame kulturelle Arbeit nicht in den Hintergrund tritt. In einem guten Vortrag behandelte Kveisschulungsl-eiter Kern- Wiidbad das zur Bearbeitung vorliegende Schulungsthema: Raum- und wittschaftspol-itische Probleme der Gegenwatt" (unter besonderer Berücksichtigung des Vierjahresvlanes) und ihre Auswirkungen für unsere Erzi-ehungsausgäbe'. Mit großer Sachkenntnis stellte er die wesentlichen Errungenschaften des 2. Vierjahresplanes heraus. Am Schluß der Tagung gab Kreis- bildwatt Wiesmeyer Einblick in den Schulsi-lm.

Stuttgart, 2. März. (Vom Stuttgarter Rät­st a ll s.) Zum neuen Stuttgarter Verkehrsslughafen wird eure neue Zufahrtsstraße gebaut. Die 2,5 Kilometer lange Straße zweigt vor Echterdingen von der Reichsstraße Nr. 27 ab und führt unmittelbar zum Flughafen. Durch den Bau einer Anschlußstrecke zwischen dieser Zufahrtsstraße und der Straße EchterdingenBernhausen wird gleichzeitig der Verkehr von der Straße StuttgartNürtingen durch Um­gehung der Ortschaften Plieningen und Bernhausen wesent­lich verbessert. Das als Kindererholungsheim erbaute Vik- lor-Koechl-Haus, Feuerbacher Heide 46, das seit Herbst 1936 als Wohnheim und Haushaltungsschule für deutsche Mäd­chen aus dem Auslande dient, soll wieder seinem ursprüng­lichen Zweck zugeführt werden. Das auslandsdeutsche Mäd­chenheim wird nun in dem Gebäude der Heidehofschule un- tergebracht. Es wird künftig den NamenMädchenheim Heidehof" tragen. Die Gewerbehalle erhält eine neue Gast­stätte mit einem Fassungsvermögen für etwa 350 Gäste so­wie eine moderne Küchenanlage und die notwendigen Vor­rats- und Nebenröums.

Blüte auf der Neichsgartenjchau. Während aus dem Gelände der Neichsgarien'chau zurzeit noch Bau- Handwerker und Gärtner eifrig damit beschäftigt sind, die Eefamtanlage des Geländes bis zur Eröffnung am 22. April fertigzustellen, beginnen da und dort schon die ersten Sträu- cher und Pflanzen zu blühen. Eine besonders reizvolle Sa­che ist dabei die an mehreren Stellen im Tal der Rosen an­gepflanzte japanische Zaubernuß. Ihre golden leuchtenden, rot umränderten Blüten hüllen den noch blätterlosen Strauch in erste frühsährliche Schönheit. Besonders verhei­ßungsvoll scheint aber der Primelgarten zu werden. Es wurden dort gegen 200 einheimische und fremdländische Pri­melarten zusammengetragen, die viett-ich so wundersame Gebilde darstellen. daß der Laie nie a- a Gedanken käme, dahinter eine Primelart zu vermuten. Noch sind die an­nähernd 55 000 Pflamen vielfach mit schützendem Tannen- reiflg überdeckt, aber schon beginnt darunter ein erstes Trei­ben und Blühen. Me bereits mitgeteilt, wird die Stamm­karte nach Ostern 10 NM. kosten, während sie bis Ostern um 9 NM. abgegeben wird.

Die Jüngsten treten an

Zar Einreihung des jüngsten Jahrganges in die Gemein­schaft der Jugend

Nur noch Wochen wird es dauern viele Zehnjährige zählen schon die Tage, dann treten Hunderttausende 10jährige deut­scher Jungen und Mädel in die Gemeinschaft der Hitlerjugend ein. Freudig und ohne Zwang tun sie damit den ersten Schritt im Leben, der ihnen Pflichten vor dem Volk auserlegt. Noch laufen dis gesundheitlichen llmcrsuchungen bei den 35 000 HJ.- Aerzten. Dann kommt nach der Tauglichkeitsfeststellung der Probemonar, und wenn der Junge oder das Mädel ihn gut be­standen haben, werden sie am Vorabend des Führers Geburts­tages in die große Kameradschaft der HI. eingereiht.

Die Eltern wissen genau, daß ihre Kinder in besten Hände« find, daß sie in der Hitlerjugend so zu Nationalsozialisten erzogen werden, damit sie dereinst mit all ihrer Krast im Geiste der Weltanschauung des Führers dem Werk, das er begann und mit dem er ihnen ein stolzes, starkes Vaterland schenkte, als Voll­strecker seines Willens dienen können.

Der ist nicht der rechte Jungvcltjunge, der nur versteht die Hacken zusammenzuschlagen und schon glaubt, alles getan zu haben, wenn er bestimmte Befehle ausführen kann. Alle Dinge tut er mit echter Jungenfröhlichkeit. Er ist nicht nur der erste bei seinem Dienst, sondern auch der erste in der Schule und würde sich schämen, einem ülaßgesichtigen Streber auf dem Felde der Wissenschaft den Vorrang zu lassen Er ist gehorsam gegen seine Eltern, er ist dienstwillig und eifrig.

Niemals aber ist ein Jungvolkjunge eine Schlafmütze oder ein fauler Tagedieb. Pimpfe müssen immer Allerweltskerle sei». Sie sollen immer einen Schritt voraus sein, sollen sich aus Ein­samkeit und Eigenbrötelei heronsreißen. Der ist ein rechter Jgngvolkjunge, der es versteht, ein Zwökferzelt aufzubauen, der eine Kochstelle anlegen kann, der nach den Sternen oder nach dem Monde die Himmelsrichtung festlegen kann und stets ei» echter Kamerad ist.

Wenn dann unsere Zehnjährigen am Vortage des Geburt» tages des Führers ihre erste Verpflichtungsformel sprechen:Ich verspreche, im Deutschen Jungvolk allzeit meine Pflicht zu tun in Liebe und Treue zu meinem Führer und zu unserer Fahne, sc wahr mir Gott helfe!", wenn der Reichsjugcndführer dem Führer melden kann, daß der erste großdcutsche Jahrgang restlos der großen Kameradschaft eingcgliedert wurde, dann sagt das stille Gelöbnis dieser Jüngsten, das so einfach und so klar ist,, wie sie selber sind: Unsere jungen Herzen und unsere junge« Fäuste gehören. Dir, unserem Führer, und Deinem Werke allein!

Wer wird dieses Jahr ins Jungvolk bezw. Jungmädel aufgenommmen? Jeder zehnjährige deutsche Junge und Mädel, die in da» 5. Schuljahr eintreten!

AM ed des ReuMnim HMdMrkMlniuerplMemeu

Reutlingen, 2. März. Am Mittwoch verabschiedete sich Landes­handwerksmeister Vaetzner, der annähernd sechs Jahre das Amt des Vorsitzenden der Handwerkskammer Reutlingen bekleidete, im Sitzungssaal der Kammer von seinen Mitarbeitern und Mit­arbeiterinnen. Er dankte mit herzlichen Worten für ihm je­derzeit bewiesene Vertrauen und betonte, daß er, wenn er auch von Reutlingen scheide, in seiner Eigenschaft als Landesband­werksmeister die Fitten die ibn bisher mit der Kammer Reut­lingen aufs engste verbunden haben, nie abreißen kaffen werde. Am Schlüße seiner herzlich gehaltenen Abschiedsansprache führt» er den neuen Vorsitzenden der Kammer Neutlinoen. Klemnner« Meister Vogt-Hochdorf in sein Amt ein ebenso den vom Reichs« Wirtschaftsminister ernannten stellv. Vorsitzend-n der Kammer^ Kreisbaittwerksmeister und Eipserobermeister Kimmerle, Rots« Herr in Reutlingen. Kammervorsitzsnder Vo"t dankte dem Lan» desbandwerttmeister Uir das in ihn gesetzte Vertrau-n und ver­sprach. alle seine Krätte ein-usetzen. um nach dem Norbitt >es alten Kümvkers d»r NSDA"i N-v Vaetzner, seine Pflicht in ka» nmradschaftl'cher Weise zu erfüllen.

Für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kammer über­mittelte Handwerkskammersyndikus Eberhardt dem Scheiden­den herzliche Dankesworte. Im Anschluß fand ein wohlgelun- gensr Kameradschaftsabend statt, bei dem die ganze Gefolgschaft East des LandesbandwerksmZsters war,

Zur Frage der Un^rimmelung der Schwab. Ali

In einem Vortrag vor der Württ. Verwaltungsakademie über Süddeutsche Wafferstraßen-Politik" hat Oberbürgermeister Dr. Strölin, wie wir berichteten, unter Hinweis aus den große« Wafferstragen-Rovetunnel bei Marseille auch die Frage der ll» tertunnelung der Schwab. Alb erörtert. In diesem Zusammen. Hang sind von besonderem Interesse die Ausführungen, die der bekannte Seopolitiker Karl Haushofer über unterirdische Wasser­straßen in dem soeben erschienenen Heft 1 derSüdd. Waffe» straßen" macht. Professor Dr. Haushofer schreibt n. a.:

Dem Elirwand zu hoher Kosten unterirdischer Kanalfü'hrung stehen erst neuerdings wieder die Erfahrungen auf den Haupr- zubringer-Linien Chinas zwischen Hongkong und Kanton, an der Strecke KantonHankau gegenüber! Wie hurtig suchten di, Munitionszügs voll Rüstungs-, Halb- und Veredelungs-Fabri­katen die Tunnels zu erreichen unk steckten sich wohl stundenlang hinein, um den Fliegcrbeschießungen zu entgehen! Welche An«

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kartoffolkrümeikuckon

teig: 300 8 lOeizenmekl.

I Päckchen Oc. OetkerLackln".

gekochte Kartoffeln (gul ausgekichlt). 50 8 Haferstocken.

150 8 Mucker.

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1 Päckchen Or. Oetker OaniUinzucker.

1 fläfckcken Vc. Oetker Kum-6com4 1 Li,

?5 8 butter (Margarine), süllung: 200 8 Marmelade oder 500 8

und .Vackin" werden gemischt, in eine 5cküffel gesiebt und mit geriebenen Kartoffeln and Haferflocken vermengt. In die Mitte wird eine Vertiefung eingedrückt, Mucker, öewücze und 6 werden kineingegeden und zu einem dicken örei oerrükct. Man gibt die zerlassene und abgeküklte butter bin zu und zecdroselt den leig mit den Händen zu kleinen Krümeln. Oie Hälfte davon füllt man in eine gefettete Lpcingform. gibt Marmelade oder geschälte, geraspelte Kpfel darauf und den Kest der Krümel dacichec. öackzeik: 35-45 Minuten bei guter Mittelbitze. Litte auafcknoideai

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