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unbekannte« Tater genügt, «m sie verschwinden zs taffen. Auf­fallend ist, daß der Täter die übrige« Dokumente unberührt ge­lassen hat, so dag man daraus schließt, daß die Geheimdoku­mente von höchstem Wert für das britische Luftfahrtministerium gewesen sein müssen.

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IM modernste USA.-Kliegss!itgzeuge W Frankreich

Washington, 1. Febr. Präsident Roosevelt hat einen völlig ungewöhnlichen Schritt getan: Er hat die Mitglieder des Mi­litärausschusses des Bnndessenates, der seit Tagen schon Vor­würfe der Preisgabe militärischer Geheimnisse an Frankreich bezüglich von Flugzeugverkäufen untersucht, zu einer Bespre­chung in das Weiße Haus geladen. Diese Unterredung hat im ganzen Lande größtes Aussehen erregt.Herald Tribüne" weiß zu der Angelegenheit zu melden, daß nicht nur 600, son­dern sogar insgesamt 1660 Flugzeuge des allerletzte« Modell» unter »och bisher völlig unklare« Zahlungsbedingungen ver­lauft werden sollen. In der Konferenz im Weißen Hause dürste auch die sehr dunkle Rolle des Finanzministers M ar­gen th au, der in der vergangenen Woche während einer Vernehmung im Ausschuß heftige Zusammenstöße mit Kriegs­minister Woodring hatte, eingehend besprochen worden sei«. Der Senator Nye, Mitglied des Ausschußes, hatte erst am Montag öffentlich die Vermutung ausgesprochen, daß Morgen- thau unter Mißbrauch des vom Schatzamt kontrollierten Sta­bilisierungsfonds widerrechtlich die Verkäufe an Frank­reich fördern wolle« und gefordert, daß deshalb eine weitere Vernehmung Morgenthaus unerläßlich sei.

AM ni kr Mumien ln Amerika

Paris, 1. Februar. Luftfahrtminister La Ehambre er­klärte am Mittwoch vor dem Luftfahrtausschuß der Kammer, daß die französische Luftfahrtindustrie eine wesentliche Produk­tionssteigerung durchgeführt Hab«, die in den kommenden Mo­naten noch zunehmen werde.

Er betonte, daß von 50 in Holland gekauften Apparaten SS an die Kolonien weitergegeben worden seien. Diese Abgabe fei möglich gewesen, da das französische Lustheer im Mutterland «euerdings über eine größere Anzahl noch schnellerer Apparate verfüge.

Der Luftfahrtminister rechtfertigte aber trotzdem die fran­zösischen Flugzeugbestellungen in Amerika mit der ungenügen­den Erzeugung der französischen Industrie.

Rooskvrlt fi-ivrk stinen Mann

Hoover gegen Roosevelt

Der frühere Präsident der Bereinigten Staate« geißelt die Politik seines Amtsnachfolgers

Rewyork, 1. Februar. Der frühere Präsident der Ber­einigten Staaten, Hoover» beschuldigt in einer dnrch Rnnd- fank über das ganze Land verbreiteten Rede seinen Amtsnach­folger Roosevelt, eine Außenpolitik z« betreiben, die Amerika unweigerlich in den Krieg hineinziehe.

Hoover weist dabei nach, Laß jede vernünftige lleberlegung, jede Erfahrung der Geschichte klar erkennen lasse, daß die An­wendung von Gewalt, von Drohungen, von wirtschaftlichen Sanktionen oder gar Krieg Unrecht niemals gutmachen und fremden Nationen niemals einen dauerhaften Frieden bringen könne. Die Außenpolitik, die Roosevelt jetzt anstrebe, muffe bei der Schwere ihrer Folgen vom amerikanischen Volk und vom Kongreß bestimmt werden und nicht allein vom Präsidenten. Schließlich sei es das Volk der Vereinigten Staaten, das in einem Kriege arm werde und sein Leben opfern müsse.

Hoover wirft Roosevelt vor, daß er sich anmaßt, festzustel­len, wer die sogenannten Angreifer-Nationen sind. Es sagt: Sollen wir über jahrhundertealte Streitigkeiten zu Gericht sitzen, die begannen, lange bevor unsere Nation überhaupt ge­boren wurde? Ein großer Teil der Vereinigten Staaten von Amerika ist das Ergebnis von Angriffskriegen ebenso wie Teile des britischen oder französischen Weltreiches. Auf keinen Fall darf man Amerika mit einer solchen Aufgabe belasten. Jeder einzelne Fall ernster Verwicklung mutz im Kongreß besprochen und von den Gefühlen unserer rassischen Herkunft getrennt werden."

Hoover weist in seiner Ansprache ferner darauf hin» daß die Politik Roosevelts, alle, aber auch alle Mittel anzuwenden, die nicht gerade Krieg bedeuten, eine unmittelbare Verletzung der Erklärung darstellen, die Amerikas Außenminister Hüll in Lima abgegeben habe und deren Tinte noch nicht 6V Tage trocken sei. Eine solche Politik stehe im direkten Widerspruch zu der tradi­tionellen Politik der Vereinigten Staaten, die die Einmischung irgend eines Landes in die inneren oder äußeren Angelegen­heiten eines Landes für unzulässig halte. DieSittlichkeit" der Methode, Zivilbevölkerung, vor allem Frauen und Kinder aus- fuhnngern, stehe nicht höher als diejenige» sie durch Flieger­bomben z» töten.

Durch eine solche Politik machten sich die Vereinigten Staa­ten von Amerika in der ganzen Welt verdächtig und ihre Folge ' wäre unzweifelhaft die, daß sich Mächtekombinationen gegen ein solches Land bilden, ganz gleich, wie schön die Phrasen von »guter Nachbarpolitik" erklängen. Aus allen Handlungen Roosevelts sei mit Sicherheit zu erkennen, daß die wichtigste Aenderung der Politik der Vereinigten Staaten in Krieg und Frieden seit dem Eintritt Amerikas in den Weltkrieg geplant sei.

Expräsident Hoover schloß seine Ansprache mit der Frage an die Rundfunkhörer:Sollen wir uns zu einem Angriffskrieg rüsten? Sollen wir die Polizisten der Welt sein?"

Verdiente Strafe für Verrat

Berlin, i Febr. Die Justizpressestelle beim Volksgerichtshof teilt mit:

Der am 18. November 1938 vom Volksgerichtshof wegen Lan­desverrat zum Tode und dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilte Heinrich Schaffner aus Gießen ist am Mittwoch morgen hingerichtet worden. Schaffner war, um einer drohenden Bestrafung zu entgegen, ins Ausland geflüchtet. Dort ist er in den Nachrichtendienst einer fremden Macht eingetrcten.

Tn dessen Auftrag hat Schaffner Ausspähungsreisen nach Deutsch­land unternommen. Für den schimpflichen Verrat an seinem Vaterland hat ihn jetzt die verdiente Strafe erreicht.

Pater Coughlin kämpft weiter

Trotz jüdischem Boykott

Detroit, 1. Febr. Trotz der jüdischen Machenschaften und Be­strebungen, ihn zu diskreditieren und mundtot zu machen, setzt Amerikas bekannterRadiopriester" Pater Coughlin seine Rundfunkkampagne zur Aufklärung der am erikani- scken Oeffentlichkeit über die Zusammenarbeit des ! Judentums mit dem Bolschewismus fort. In einer Rundfunk- ; sendung warnte Coughlin die Hörer, sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Länder hineinzerren zu lasten. Er erklärte, alle gesund empfindenden Amerikaner seien gegen jede Politik, die einen Weltkrieg heraufbeschwören wolle, um die angebliche schlechte Behandlung irgend welcher nichtamerikani- scher Juden in Deutschland oder sonstwo zu rächen. Vor drei Monaten, fuhr Pater Coughlin dann fort, habe erdieJudeu Amerikas aufgesordert, gemeinsam mit den Christen den amerikanischen Kommunismus auszutilgen. Diese Aufforderung sei aber unerfüllt geblieben. Falls die Juden in ihrer Zer­setzung sortfahren sollten, werde Amerika eines Tages mit seinem Geld, seiner Munition und seinen Menschen in kommu­nistisches Fahrwasser geraten; denn die Söhne Judas übten einen ungeheuren Einfluß auf Presse, Film und Rundfunk aus, mit deren Hilfe sie die öffentliche Meinung kontrollierten. Wären die bolschewistischen Kräfte in Spanien siegreich geblie­ben, würde der Jude Leon Vlum Daladier als Ministerpräsi­dent Frankreichs und der Jude Hore-Belisha Chamberlain als Ministerpräsident Englands abgelöst haben. Ein offenes Bünd­nis Amerikas mit diesen beiden radikalen Regierungen wäre dann die unausbleibliche Folge gewesen.

Zer siinfie Eisenbah»limber von HM skst'enommev

Halle, 1. Febr. Am Mittwoch nachmittag wurde in Weißen- fels der fünfte der Eisenbaharäuber verhaftet, die in der Frühe des 27. Januar in Halle den Postwagen eines Eüterzuges zu be­rauben versucht und dabei zwei Beamte niedergeschossen hatten. Kurz nach 15 Uhr benachrichtigten Kinder eine Polizeiwache, daß sich im Grundstück einer Bausirma am Markt ein Räuber auf­halte. Mehrere uniformierte Beamte und Kriminalbeamte eilten sofort an den bezeichneten Ort, durchsuchten das Grundstück und bemerkten bald den Elsenbahnräuber Edelhoff im Verkaufsraum »er Firma. Drei Beamte packten den Verbrecher so überraschend, daß er gar keine Gegenwehr mehr versuchte. Er gestand auch so­fort ein, der gesuchte Räuber zu sein. Bei der Untersuchung wurde ihm eine scharfgeladene Mehrladepistole «bgenommen.

Kabinettsumbildung in Rumänien

Bukarest, 1. Febr. Sicherem Bernehmen nach steht die seit langem erwartete Kabinettsumbildung bevor. Dabei werden aus- scheiden Finanzminster Cancicov, der schon länaere Zeit kränk­lich ist und sich im Ausland zur Kur aufhält," ferner Kriegs­minister General Ciuperca, Rüstungsminister General Jacobici, Kultusminister Bischof Colau und Landwirtschaftsminister Jo- nescu-Sisesti, der Anhänger Professor Jorgas

Das neue Kabinett wird dadurch bestimmt werden, daß der bisher schon sehr einflußreiche Innenminister Ealinescu unter Beibehaltung dieses Ministeriums Vizepräsident des Mi­nisterrates wird und vorläufig auch die Leitung des Kriegsmini­steriums übernehmen wird. Als Rüstungsminister wird der frühere liberale Finanzininister Slasescu genannt. Wirtschafts- mrnister Constantinescu übernimmt das Finanzministerium, während an seine Stelle der frühere liberale Handelsminister Bujbiu tritt. Als Landwirtschaftsmtnister wird ein unpolitischer Fachmann genannt.

Mim RsArMr« aa- aller Krl»

Aus Stadt Md Land

Altensteig, den 2. Februar 1939.

Me vierte ReichsstratzenfammlMS

SA., U, NSKK. und NSFK. werden über das kommend« Wochenende, am 4. und 5. Februar, die vierte Reichsstraße«-> sammlung des Winterhilfswerks durchführen. Dabei werde»! lustige Tierabzeichen aus Leichtmetall mit Augen aus Halbedek steinen angeboten. Die in Idar und Oberstein hergestellten Tier-: Zeichen stellen dar: Eule, Spatz, Ente, Fisch, Kater, Eichhörnchens Gemse, Elefant, Hase und Hund.

Polizei stellt mittelfristig gediente Soldaten ei«. Zur» Frühjahr 1939 scheiden Angehörige der Luftwaffe und der Kriegs­marine aus der Wehrmacht aus, die mindestens vier Jahre bet ihrer Waffe gedient haben. Diesen mittelfristig gedienten Sol­daten bietet sich Gelegenheit, zum 1. April oder 1. Mai d. I. als Wachtmeister bei der Schutzpolizei eingestellt zu werden. Nach kurzer polizeilicher Ausbildung erfolgt die lleberführung in den Reviereinzeldienst. Einstellungsstellen sind u. a. in Stuttgart und Karlsruhe.

Kinderarbeit nur mit Arbeitskarte zulässig! Vom Württ. Wirtschaftsministerium, Eewerbeaufficht, wird uns geschrieben: Nach den Bestimmungen des Jugcndschutzgesetzes vom 39. April 1938 ist Kinderarbeit grundsätzlich verboten. Das Gesetz (Para­graph 5) läßt jedoch in beschränktem Umfange Ausnahmen vo» dem Verbot zu. So dürfen u. a. volksschulpflichtige Kinder über 12 Jahren unter Beachtung der vorgesehenen Arbeitszeitbeschrän­kungen mit leichten Arbeiten im Handelsgewerbe, mit dem Aus­tragen von Waren, mit anderen Botengängen und mit Hand­reichungen beim Sport beschäftigt werden. Voraussetzung für jede Beschäftigung von Kindern ist aber, daß der Unternehmer vor Vezmn der Arbeit im Besitz der Arbeitskarte des Kinder ist. Die Beschäftigung ohne Arbeitskarte ist strafbar. Die Aus­stellung der Arbeitskarten ist den Eewerbeaufsichtsbeamten über­tragen. Der Antrag auf Ausstellung einer Arbeitskarte ist jedoch von dem gesetzlichen Vertreter des Kindes bet der Ortspolizri- behörde (in Stuttgart bei den zuständigen Polizeirevieren und Nevierzweigstellen), in deren Bezirk das Kind seinen dauernde« Aufenthalt hat, zu stellen. Bon der Ortspolizeibehörde wird der Antrag über die Schulbehörde und das Jugendamt an den zustän­digen Eewerbeaufsichtsbeamten geleitet. Die Ausstellung der Arbeitskarte erfolgt kosten- und stempelfrei.

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Der Froirtgockel. Die NS-GemeinschastKraft durch Freude" hat den Altensteigern mit dem durch die Württ. Landesbühne gebotenen LustspielDer Frontgockel" eine große Freude bereitet. Das Stück wurde sehr gut wie- dergegeben, denn jeder Spieler gab sein bestes. Das mit großem Humor gewürzte Lustspiel war ein Frontertebnis schönster Art, das immer wieder große Heiterkeit auslöste und reichen Beifall fand. Der Besuch war erfreulicherweise «in sehr guter und es hat sicher niemand gereut, die aus­gezeichnete Darbietung der Landesbühne besucht zu haben.

Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebrochen in den Gemeinden Sulzbacha. M., Kreis Backnang; T an- nau, Kreis Friedrichshafen; Un t e r b ö b in ge n, Kreis Gmünd; Schwaigern und Willsbach, Kreis Heil­bronn: Erd mannsfelde n, Marbach und Mög­lingen, Kreis Ludwigsburg; Jungin gen, Kr. Ulm. Die Seuche ist erloschen in den Gemeinden Darmsherm, Kreis Böblingen; Oberdischingen, Kreis Ehingen; Frickin­gen und Großküchen, Kreis Heidenheim; Einsingen und Erbach, Kreis Ulm; Schwaikheim, Kreis Waiblingen, und Deuchelried, Eisenharz, Gospoldshofen und Schomburg, Kr. Wangen.

Neuer Präsident des Weröerates der deutschen Wirt­schaft. Der bisherige stellvertr. Präsident des Werberates der deutschen Wirtschaft, Ministerialrat Prof. Dr. Heinrich Hunke, ist nach dem Ausscheiden von Ministerialdirektor Neichard zum Präsidenten des Werberates der deutschen Wirtschaft ernannt worden.

Der rumänische Außenminister in Belgrad. Der rumä­nische Außenminister Gafencu traf zu einem zweitägigen Aufenthalt tn Belgrad ein; er wurde auf dem Bahnhof von Ministerpräsident und Außenminister Dr. Srojadinowitsch begrüßt. Da der Besuch privaten Charakter trägt, ist keiner­lei festes Programm vorgesehen.

Im Januar allein 119 Tote. Einem Bericht aus Jerusa­lem zufolge haben die Kümpfe in Palästina im Januar 110 Tote und 112 Verletzte gefordert. Darunter befinden sich nicht weniger als 142 arabische Freiheitskämpfer, von denen 80 getötet und 62 verwundet wurden. Acht britische Soldaten fanden den Tod und 18 wurden verletzt.

137 Schulungsburgen der Die Schulung der

Partei dient der immerwährenden Erziehung zur Einheit des deutschen Volkes. Als Mittel und Werkzeug stehen der Partei zur Durchführung ihrer großen Aufgaben auf die­sen: Gebier 89 Krsisfchuiungsburgen, 47 Eaufchulungsbur- >eil und die Reichsfchulungsburg zur Verfügung. Daneben besitzen die Gliederungen der Partei noch zahlreiche eigene Schulungsstätten. So bestehen innerhalb der Deutschen Ar­beitsfront z. V. allein sieben Reichsschulen, 32 Eauschulen und 11 Kreisfchulen Außerdem werden Hunderttausende von Volksgenossen durch das Volksbildungswerk erfaßt.

50 Grad Kälte in Sibirien und USA. Aus Warschau wird gemeldet: In einigen Teilen der Sowjetunion ist eine neue Kältewelle zu verzeichnen. Während in Moskau mi­nus 8 Grad und in Leningrad14 Grad gemessen wurden, werden aus Werchojansk in Nordostsibirien 50 Grad Kälte gemeldet.

«w ' enalische Militärflugzeuge zusammengestoßen Lei Alera - ria stießen zwei englische Militärflugzeuge a'am- men und stürzten ins Meer. Die sechs Insassen konnten nur als Leichen geborgen werden.

Am Ehrenmal der Gefallenen der faschistischen Mitiz. Der Duce hat sich am M ttwoch in Begleitung von Stabschef Lutze und seinem Stab zum Kommandogebäude der faschisti­schen Miliz begben, um dort einen Lorbeerkranz am Ehren­mal der Gefallenen der faschistischen Miliz niederzulegen. Dem feierlichen Akt wohnten der deutschen Militärattache Oberst von Nintelen sowie die Missionschefs und Militär­attaches der befreundeten Nationen bei.

Das Treudienstehrenzeichen wurde verliehen für 25jäh- rige treue Dienstleistung dem Oberbahnhofsvorsteher Her- ter in Altensteig, dem Bahnhofsmeister Karl Schä­fer in Rohrdorf und Jakob Rost in Wildberg.

Bann- und Untergauski treffen am S. Februar in Dobel. Am

5. Februar findet inDobel das Bann- und Untergau- Skitresfen statt. Zum Austrag kommt: 1. Langlauf für HJ-Lehrgang 22 und älter und Führer einer Gefolgschaft (Fähnlein), 6 Kilometer, Start um 9.39 Uhr. 2. Abfahrts­lauf für Jungvolk und sämtliche Mädelklassen, Start um 11.00 Uhr. 3. Sprunglauf für HI und DJ (Sprungweite bis 17 Meter), Start 14.00 Uhr. Siegerverkündigung um 17.00 Uhr. Standquartier im Schulhaus. Stattgeld bezahlt HI und BdM je Lauf 30 DJ und IM je Lauf 15 P. Die Start­nummern werden jeweils an den Führer der Formation aus­gegeben gegen Entrichtung des Nenngeldes und Hinterlegung von 50 P für die Startnummer. Wer gemeldet ist und nicht erscheint, bezahlt das Nenngeld trotzdem. Nach Schluß des Sprunglaufs werden die Stattschürzen wieder formationsweise abgegeben. Meldungen sind bis spätestens 2. Februar an Oberscharführer Klumpp-Dobel zu richten. Sie muß ent­halten: Vor- und Zuname, Geburtstag, Teilnahme an Lang-, Abfahrts- oder Sprunglauf. Weiter ist anzugeben, ob die An­fahrt per Auto oder per Bahn nach Station Höfen erfolgt. Bei genügender Beteiligung fährt ein Omnibus von Höfen nach Dobel und zurück.

Enzklösterle, 1. Febr. Im Laufe dieses Monats wird Lehrer Pfefferte von hier scheiden, um seine neue Stelle als Hauptlehrer in Mönsheim anzutreten. Die Gemeinde verliert einen Lehrer, der sich großer Belieltßeit erfreute

Nenweiler, 1. Februar. (Von der NS-Frauenschaft.) Am 29. Jan. fand im Gasthaus zumAdler" ein Kamerad­schaf t s n a chm i t tn g der Frauenschaften Neuweiler, Hof- stett, Oberkollwangen, Breitenbcrg und Agenbach statt. Es füllte sich bald der Saal und frohe Stimmung herrschte von An­fang an. Mit herzlichen Begrüßungsworten der Frauenschafts­leiterin Pgn. Secker begann die Feier. Eine kurze Feier­stunde schlug alle Anwesenden in den Bann der Idee unseres Führers. Gesänge wieVolk will zu Volk",Nun laßt die Fahnen fliegen",Wo wir stehen, steht die Treue" wechselten mit Worten vom Führer und von Rudolf Heß und mit Gcdicht- worten von deutscher Pflicht und Treue und deutschem Dienen. Hierauf sprach die Kreisfrauenschaftsleiterin, Frau Treutle, ' zu Herzen gehende Worte über unsere Verbundenheit mit Gott, Vaterland, Blut und Boden. Darauf wendete sie sich im beson­deren zu den Ncumitgliedern, die ihr Treueversprechen zum Führer ablegen wollten, und erklärte ihnen Ziel und Zweck der Frauenschaft. Darauf wurden 20 Frauen auf den Führer ver­eidigt. Damit hat die Ortsgruppe Neuweiler eine Mitglicder- zahl von 72 zu verzeichnen und ist den Mitgliedern der Partei nahezu gleichgekommen. Mit dem Gruß an den Führer und