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Nr. 2S
deutsche Sudetenlaud kehrten im letzten Jahr heim ins , Reich. !
Und auch dies gewaltige Ereignis deutscher Geschichte ich . pir die SA Meilenstein im Kampf für Deutschland.
Der Führer hat ihr eine gewaltige Ausgabe gestellt. So wie die SA Träger -des politischen Kampfes für die Freiheit war, ist sie nunmehr nach dem Willen des Führers Träger der Verantwortung für die Zukunft zur Stärkung nnd Erneuerung der sittlichen Werte des deutschen Mannes- tnms, damit Deutschland ewig lebe!
Der Marsch geht weiter, den wir angetreten ....
Reue Ausgabe für bas RSM.
Berlin, 29. Jan. Die NSK. teilt mit: Der Führer und Ober- Ae Befehlshaber der Wehrmacht hat am 27. Januar 1839 folgende Verfügung erlassen, die die vor- und nachmilitärische Wehrerziehung auf dem Gebiete des Motorwefeus regelt und dem NSKK. in engster Zusammenarbeit mit dem Heer besou- >dere Ausgaben zuweist:
»Aus de« Gebiete der vor- nnd uachmilitärifche« Wehrerzie- ,h»»8 weise ich dem NSKK. für seine Zusammenarbeit mit de« Heere folgende Aufgabe» zu:
Der als Kraftfahrer vorgesehene Ersatz der motorisierten Einheiten des Heeres ist während des der Ableistung der Wehrdienstpflicht voransgehenden Jahres durch das NSKK. in mehrwöchigen Kursen auf de» »Motor- jpvrtschulendesNSKK.-an Krastsahrzengen des Heeres auszubildeu. Alle Soldaten des Beurlaubtenstandes, die neuzeitlich ausgebildet und für eine Mob.-Verwendung als Kraftfahrer bestimmt sind, leisten im NSKK. Hebungen zur kraftfahrtechnischen Fortbildung ab. Diese Hebungen rechnen ans den Lei den SA.-Wehrmannschasten abznleistenden Dienst an. Die Zugehörigkeit der Soldaten des Veurlaubtenstandes zu de» SA.-Wehrmanuschaften bleibt dnrch diese kraftfahrtechnische Fortbildung unberührt.
Die Führer und Männer des NSKK. sowie alle Soldaten de» Beurlaudtenstandes, die nach Ableistung ihrer Wehrpflicht in die Reihe» des NSKK. eintreten, erfahren ihre Wehrertüch- tignng auf der Grundlage des SA.-Wchravzeichens im NSKK.
Das NSKK. hat hinsichtlich Gliederung und Ausbildung de» Erfordernissen des Heeres Rechnung zu trage«.
Der Korpsführer des NSKK. erläßt di« erforderliche» Aus- flhruugsbestimmuugeu im Einvernehmen mit dem Oberbefehlshaber des Heeres.
Die Dienststellen von Partei »ud Staat habe« das NSKK. in dieser Erziehungsarbeit zu unterstützen."
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Zu dieser Verfügung des Führers schreibt H. Martin, Major im Oberkommando der Wehrmacht, in der „Nationalsozialistischen Parteikorrespondenz" » a.: Durch den Erlaß des Führers wird nunmehr die wichtige Arbeit des NSKK., insbesondere seine Einflußnahme auf die Wehrertiichtigung der deutschen Jugend, für alle Zukunft festgelegt.
Der Initiative Korpsführer Hühnleins ist es zu verdanken, daß das NSKK. in engster Zusammenarbeit mit der Wehrmacht aus eigener Kraft bereits 1933 zwei der Weiterbildung des Führerkorps und der Heranbildung von Lehrkräften dienende Reichsschulen und sechs Motorsportschulen eröffnet hat. Die Zahl der Motorsportschulen ist ein Jahr später um weitere 1b, also insgesamt auf 21 erhöht worden. Die Technische Führerschule in München dient der Ausbildung des technischen Lehrerpersonals, die Reichsmotorsportschule Döberitz der Heranbildung des Ausbilderkorps. Die Ausstattung der Motorsportschulen des NS.- KK., Lehrmaterial und Kraftfahrzeuge aller Art sind vorbildlich. Die Ausbildung beschränkt sich niHt nur auf das rein Fahrtechnische, sondern umfaßt auch das verkehrstechnische, wehrtechnische, das sportliche und selbstverständlich auch das weltanschauliche Gebiet. 200 090 junge deutsche Männer sind bereits durch die Motorsportschulen des NSKK. vor Ableistung ihrer Wehrpflicht gegangen.
In Zukunft werden Soldaten des Veurlaubtenstandes, die bereits vor Ableistung ihrer Wehrpflicht dem NSKK. angehört haben, nach ehrenvollem Ausscheiden aus dem aktiven Wehrdienst wieder in die Reihen des NSKK. zurücktreten, um dort ihre nachmilitärische Weiterbildung auf der Grundlage des SA.- Wehrabzeichens durch das NSKK. zu erfahren. Außerdem wird aber das NSKK. die Erhaltung und Festigung des kraftfahrtechnischen Wissens und Könnens aller derjenigen übernehmen, die in ihrer Mobilmachungsverwendung als Kraftfahrer vorgesehen sind.
Parolen für die SA. und NSKK.
Tagesbefehle des Stabschefs der SA. und des Korpsführers des NSKK.
Berlin, 29. Jan. Der Stabschef der SA., VictorLutze und der Korpsführer des NSKK., Reichsleiter Hühnlein, wenden sich, wie die NSK. mitteilt, mit den Parolen für das VII- Jahr des Dritten Reiches in Tagesbefehlen zum 30. Januar au ihre Männer.
Männer der Sturmabteilungen! Hinter uns liegt ein Jahr historischer Entscheidungen. Die Grenzen des Altreichs sind gefallen. Eroßdeutschland ist Wirklichkeit geworden. Die deutsche Ostmark, das Sudetenland sind eingegliedert in die politischen Grenzen des Reiches. Die geniale Tatbereitschaft des Führers hat den Sieg davongetragen, allen Gegnern und Widerständen zum Trotz.
Wir stehen heute an der Schwelle des Jahres VII des natio- nal>ozialistischen Reiches. Wir wissen nicht, was dieses Jahr im einzelnen uns bringen wird. Aber eines wissen wir: Daß das deutsche Volk auch im neuen Kampfjahr in unerschütterlicher Treue und Einsatzbereitschaft zum Führer stehen und ihm — jeder an seinem Platz — helfen wird, den Aufbau des Reiches fortzusetzen.
Männer der SA.! Uns wird das Jahr VII des nationalsozialistischen Reiches wie bisher bereit finden zu höchstem Einsatz. Der Auftrag, den uns der Führer am Ende des Jahres VI gab. bedeutet für uns höchste Verpflichtung, und unser Dank an den Führer soll wie immer die Tat sein. In engster Zusammenarbeit mit der Wehrmacht des deutschen Volkes wollen wir mit allen »ns zur Verfügung stehenden Kräften und mit dem uns eigenen Willen zur Tat und zur Leistung die Aufgabe erfüllen, die uns gestellt ist.
RSKK.-Mäuner! Rastlos vereint! Dieses ungeschriebene Gesetz des politischen Soldaten? läßt uns an der Schwelle eines neuen Jahres nur selten einmal einen kurzen Augenblick lang in ^ Üer Rückschau verharren. Aber hinter uns liegt ein politisches Jahr von einzigartiger geschichtlicher Größe: Das Geburtsjahr des Eroßdeutschen Reiches.
Ich weiß, mit jedem neuen Einsatz und in jedem Opfer geht für uns immer nur eine selbstverständliche, freudig übernommene Pflicht. Was Ihr aber hier in unermüdlicher, nie versagender Hingabe an Eurer Stelle dazu beitragt, das große Werk zu gestalten, ist höchste Anerkennung wert. Das Buch „NSKK. im Sudetenkampf", welches in Kürze erscheint, weiß hiervon eine beredte Sprache zu sprechen.
Auf errungenen Erfolgen zu rasten aber war noch nie Eure Art. So marschieren wir erhobenen Hauptes im alten ungebrochenen Kampfgeist hinein in das VlI. Jahr des Dritten Reiches.
Eroßdeutschland und unser Führer Siegheil!
Beförderungen in der SA. zum 3v. Januar 1S3S
Anläßlich des 6. Jahrestages der Machtübernahme wurden im Bereich der SA.-Eruppe Südwest folgende Beförderungen ausgesprochen:
Zum Oberführer: Standartenführer Männer, Standarte 122; zum Standartenführer: Obersturmbannführer Schiele, Rechtsreferent der Gruppe Südwest: zu Obersturmbannführern: die Sturmbannführer Gilbert, Leiter der Führungsabt. d. Gruppe Südwest; Jenisch, Gruppenreiterführer d. Gr. SW.; Höhle, Führer der Standarte 121; Hoffer 1/112, Frey 1/123; Reustle 3/180; Marion 1/12S; Vratz 2/125; Hartlieb, z. V. Gr. SW.; zu Sturmbannführern: die Sturmhauptführer v. Gemmingen, Führer d. Reiterstanda. 255; Vrenzin- ger 1/111; Kegelmann 2/111; Becker 2/172; Single 4/172; Moritz, Standarte 126; Mock, Standarte 142; Miehlich, Brigade 55; Lutz, Brigade 55; Holzschuh, 4/119; Erhardt, Standarte 121; Theurer 13/247; Jäger 1/120; Hoyler 2/125; zu Sturmhauptfüh- rern: die Obersturmführer Zimmermann, Marinestandarte 18; Kienle, Marine 33/18; zy Obersturmführern: die Sturmführer Veißbarth, Haberstroh, Polier, Schneider, Schumacher, Winkler; zu Sturmführern: die Obertruppführer Biser, Remme, Schwarz, Weber, Spingler.
Im Sauitiitsführerkorps: zum Sanitäts-Oberführer: Sanitätsstandartenführer Montfort, Brigade 54; zum Sanitäts- Sturmbannführer: der Sanitäts-Sturmhaüptführer Port Gr. SW.; zum Sanitäts-Obersturmführer: die Sanitätssturmführer Reuß, Marine 18 und Gänger Er. SW.
Im Verwaltungsführerkorps: zum Verw.-Obersturmbannfüh- rer: Verw.-Sturmbannführer Richter, Standarte 109; zum Verw.-Sturmbannführer: die Verw.-Sturmhauptführer Adam, Brigade 55; Ziemehl, Standarte 114; Stöhr, Standarte 180; zu Verw.-Sturmhauptführern: die Verw.-Obersturmführer Rochow, Gr. SW.; Schnürer, Standarte 111; Hauser, Standarte 112; Klenk, Standarte 142; Brotzky, Standarte 247; Knieß, Standarte 248.
Im SA.-Fuhrerkorps Z. B.: zum Obersturmbannführer: Sturmbannführer Hartlieb; zum Sturmhauptführer: Obersturmführer Wagner; zu Obersturmführern: die Sturmführer Frank, Plesch, Seebaß, Wider.
Veränderungen in der englischen Regierung
Lord Chatfield Verteidigungsminister — Jnskip Dominienminister
London, 29. Jan. Am Samstagabend wurden von amtlicher Seite folgende Aenderungen in der britischen Regierung bekanntgegeben: Es wurden ernannt: Admiral Lord Chatfield (früher Erster Seelord) zum Verteidigungsminister anstelle von Sir Thomas Jnskip; Sir Thomas Jnskip zum Dominienmini st er. (Das Dominienministerium war nach dem Tode Lord Stanleys im Oktober vorigen Jahres von Kolonialminister Malcolm Macdonald mitverwaltet worden.) Sir Reginald Dorman-Smith zum Landwirtschaftsminister anstelle von W. S. Morrison. W. S. Morrison zum Kanzler der Grafschaft Lancaster anstelle von Lord Winterton. Lord Winterton zum Eeneralzahlmeister. Da dieser Posten kein Kabinettsamt mit sich verbindet, scheidet Lord Winterton also aus dem Kabinett aus; er wird jedoch weiterhin Präsident des zwischenstaatlichen Flüchtlingsausschuß bleiben und verschiedenen Regierungsausschüssen zur Verfügung stehen. Lord Munster (früher Eeneralzahlmeister) zum parlamentarischen Llnterstaatssekretär im Kriegsministerium anstelle von Lord Strathcona, der zurückgetreten ist. Lord Strathcona erhält keinen neuen Posten.
Zu den Veränderungen in der britischen Regierung wird von Londoner Kreisen darauf hingewiefen, daß die Ernennung von Admiral Lord Chatfield zum Verteidigungsminister eine Stärkung der britischen Verteidigungsorganisation bedeute. Mit besonderer Genugtuung wird die Ernennung von Sir Reginald Dorman-Smith zum Landwirt- schaftsminister zur Kenntnis genommen, der einer der hervorragendsten Sachverständigen in landwirtschaftlichen Fragen sei. Das Verbleiben von Sir Thomas Jnskip im Kabinett und im Unterhaus wird ebenfalls allgemein mit Genugtuung ausgenommen. Der Zweck des Regierungswechsels liege vor allem in der Beseitigung der viel kritisierten Mißstände auf dem Gebiet der Verteidigung und der Landwirtschaft, ohne jedoch die beiden in Mitleidenschaft gezogenen Minister Jnskip und Morrison als Kabinettsmitglieder zu verlieren.
Chamberlain verteidigt seine Politik
Rede in Birmingham
London, 29. Jan. Premierminister Chamberlain hielt am Samstagabend in Birmingham eine auch ini Rundfunk übertragene Rede. Nach einem Hinweis auf die veränderte Weltlage, welche England zu besonderer Mühewaltung zwecks Behauptung seines Handels nötige, wandte er sich der außenpolitischen Lage zu. Er trat dabei nachdrücklich fürseinebis- herige Politik ein und wies die Kritiker am Münche- nerAbkommen darauf hin, daß keiner von ihnen Verantwortung trage oder fähig sei, sich ein authentisches Urteil zu bilden. Chamberlain setzte sich dabei für die soeben von ihm auch in Rom bezeugte Methode ein, in direkter Aussprache Meinungsverschiedenheiten beizulegeu.
Nachdem der Premierminister die Notwendigkeit der Verteidigungsbereitschaft unterstrichen und die bekannten Zahlen der seit drei Jahren in Gang gesetzten englischen Rüstung — insbesondere was die Flotte angeht — genannt hatte, gab er dem Volk Aufklärungen über den sogenannten Nationalen Dienst. Dieser solle nicht als Verufsarmee gelten, sondern als Reservoir zur Erledigung besonderer Aufgaben. Zum Schluß wies der Redner auf das Vorbild der in München Unterzeichneten deutsch-englischen Erklärung hi«. Die Ausführungen klangen aus in dem Grundsatz, solange ein Abkommen über allgemeine Rüstungsbegrenzung fehle, auf Englands Stärke bedacht zu sein.
Vormarsch auf der Küstenftratze
Barcelona, 29. Jan. Das längs der Küstenstraße operierende nationalspanische Armeekorps besetzte außer der bereits gemeldeten Kreisstadt Arenys de Mar den Ort Caldetas. Dort wirren bisher alle Flüchtlinge aus Madrid untergebracht, die seinerzeit Zuflucht in den ausländischen diplomatischen Vertretungen gesucht hatten und in Caldetas vom Internationale» Roten Kreuz betreut wurden. Südlich von Eranellers eroberte» die nationalspanischen Truppen die Orte Llissa de Vall und Llissa de Munt, womit die Einkreisung von Eranellers begann.
I» einem der befreiten Orte erlösten die nationalen Truppen 800 in einem Hospital untergebrachte Kranke, die vordem! Hungertode standen, da jegliche Nahrung fehlte. Der Divisionskommandeur richtete sofort einen Aufruf an die Sold»- ten, ihre mitgeführten Essensrationen den Kranken zu überlaß sen, da keine Zeit bis zum Eintreffen von Lebensmittelkolo»- nen sei. Die Truppe kam sofort dieser Aufforderung nach.
Nationalspanifche Truppen in Port-Bon
Paris, 29. Jan. Nach Meldungen ans Perpiguau fiud «»- tioualspanische Truppenabteilungea auf dem Wasserwege am Samstag in Port-Bou, der letzten spanischen Stadt vor der französischen Grenze, eingetrosfen.
Wüstes Durcheinander bei den Roten
Paris, 29. Jan. lieber die Lage in Nordkatalonien berichtet Havas, daß sie „außerordentlich dramatisch" sei. Tausende vo« Flüchtlingen hätten Figueras überschwemmt. Sämtliche Z»> fahrtsstraßen seien durch Fahrzeuge und Flüchtlingsgruppe« verstopft, llnterkunftsmöglichkeiten seien nicht mehr Vorhände» Der Zustrom katalanischer Flüchtlinge an der französischen Grenze wächst von Stunde zu Stunde. Am Samstag hätten erstmalig Gruppen bewaffneter Milizen die Grenze überschritte«; sie seien sofort entwaffnet und provisorisch interniert morde» Die Zahl der auf der anderen Seite der Grenze sich drängende« Flüchtlinge könne man auf mehr als 10 000 schätzen. Auf dem Seewege sei außerdem eine ganze Flotte von Schaluppen mit Flüchtlingen unterwegs nach ' anzösischen Häfen.
Wie der „Paris Midi" meldet, scheinen die rotspanischen Truppeneinheiten, die noch in Nordkatalonien Nachhutgefechte liefern, in Wirklichkeit nur dazu zu dienen, den Abtransport des noch vorhandenen Kriegsmaterials und des Gros der geschlagenen Truppen nachValenciaund Madrid zu decken. Schließlich würden auch noch die übrigen in Katalonien stehenden Abteilungen versuchen, auf dem Seewege nach Süd- und Mittelspanien durchzukommen, um dort weiteren Widerstand ju versuchen.
Schon 40 Kilometer über Barcelona hinaus '
Barcelona, 29. Jan. Der nationalspanische Heeresbericht meldet, daß Francos Truppen im Laufe des Samstags im Küste«» abschnitt weiter vorgedrungen und jetzt bereits 40 Kilometer von Barcelona entfernt seien. Die bedeutende Kreisstadt Gra- nollers, die 30 Kilometer nördlich von Barcelona liegt und von der Bahnlinie Barcelona—Frankreich berührt wird, wurde eingenommen.
Außerdem wurden im Nordabschnitt die Orte Montmajor, Organa und Lijols de Mongaya im Abschnitt Solsona erobert. Auch Caldas Valromana und Avella wurden eingenommen. A« der Straße nach Berga wurde Avinyo besetzt. Nördlich vo« Manresa fielen die Orte Vila de Sau, San Juan de Olo «ud Calders in die Hände Francos.
An der Estremadura-Front wurden Angriffe der Roten auf die nationalen Stellungen abgewiesen, wobei die sowjetspanischen Horden große Verluste erlitten. Die nationale» Stellungen konnten hierbei vorverlegt werden.
Die forvjelsparrische Tscheka wütete!
Eranenvolle Folterungen durch die rote« Machthaber ich Barcelona
Barcelona, 29. Jan. In Barcelona werden von Tag zu Tag neue Einzelheiten über das Schreckensregiment der roten Gewalthaber bekannt. Hier bestand eine Tscheka, die nach sowjetrussischem Muster in grauenhafter Weise wütete, sodatz man versucht wäre, die jetzt ermittelten Einzelheiten nicht zu glaube«» wenn nicht die Beweise eine so überzeugende und erschütternd« Sprache redeten. Namentlich auf Anordnung des militärische« Informationsdienstes (SJM.), welcher von dem ehemaligen roten „Kriegsminister" Prieto gegründet und geleitet wurde, wurden die unmenschlichsten Greueltaten verübt.
Es steht fest, daß die SJM.. die mit der sowjetrussische« Tscheka zu vergleichen ist, für über 60 OM Morde verantwortlich ist. Die Organisation des SJM. lag demerkenswerterweise i» Händen des Sowjetrusse« Zuvirow sowie des sowjetspauische« »Generals- Walter. Der Zweck des SJM. war ursprünglich die Vernichtung der Trotzkistenpartei Poum. Die Zentrale dieser Tscheka befand sich im Stadtteil Tibidabo, von wo aus die Gefangenen auf die einzelnen Bezirkstschekas verteilt wurde» Hier wurden die graueuvollsteu Torturen augewandt.
Die Gefangene» wurdeu auf elektrische Stühle gesetzt, dere» Stromstärke zu schwach war, um de« Tod herbeizuführen, aber doch ausreichte, um die Opfer langsam iuuerlich verbreuue« zu lassen. Eine andere Tortur bestand in der Einführung glühender Stahlkugel» i» de« Mund des Opfers. Ferner wurde»