Sulbiguno vor vom javanischen Kaiser

Tokio, 28. Okt. Der erste Tag der Festwoche in Tokio sah mehr als eine halbe Million Einwohner in Flaggenumzügen unter­wegs. Zahlreiche Verbände, Belegschaften, Studenten, Schüler und Frauenorganisationen demonstrierten für den endgültigen Sieg Japans und seiner Wehrmacht. Als Hunderttausende zum Kaiserpalast drängten, erschien plötzlich und unerwartet der Kaiser auf seinem bekannten weißen PferdWeißer Schnee" auf der Doppelbrücke des Palastes und nahm die be­geisterten Huldigungen der fahnenschwingenden Massen entgegen.

Abends fand der angekündigte Umzug mit Laternen, Lam­pions und Transparenten statt, der über die Hauptstraßen am Palast und an den Ministerien vorbei zum Heldentempel führte.

Chinesische Trn-ven südlich von Hankau umklammert

Schanghai, 28. Okt. (Ostasiendienst des DNV.) Die japani­schen Truppen eroberten Hsienning an der HankauKan­ton-Bahn, 70 Kilometer südlich von Hankau. Die japanische Meldung besagt, daß durch die Unterbindung der Bahn für die sich südwärts zurückziehcnden chinesischen Truppen der Ausweg aus der Umklammerung abgeschnitten sei.

Flankenvorstoß gegen die Chinesen

Die japanischen Truppen haben am Freitag die Stadt Teanfu (auch Anlu genannt), 100 Kilometer nordwestlich Hankau, eingenommen. Sie bedrohen mit ihrem weiteren Vor­dringen die Rückzugslinie der Chinesen, die im Westen der Bahnlinie HankauPeking stehen.

Tschiangkaischek bat um Besuch des englischen Botschafters

Der diplomatische Korrespondent desDaily Telegraph" weist darauf hin, daß Tschiangkaischek um den Besuch des bri­tischen Botschafters gebeten habe. Der britische Botschafter habe keine Instruktionen wegen Vermittlungen von London be­kommen. Doch erwarte die britische Regierung mit Spannung den Bericht des Botschafters. Als das Ergebnis der Unterredung wird schon jetzt in London Fortsetzung des Kampfes genannt.

Japanischer Protest in Paris

Trotz Abmachung weitere Waffenzufuhr

Tokio, 28. Okt. Der Sprecher des Außenamtes teilte mit, daß er den französischen Botschafter Henry zu sich gebeten habe, um nochmals auf die fortgesetzten Waffentransporte über Jndochina auf der Puenan-Bahn hinzuweisen, nach­dem bereits im Oktober des Vorjahres die französische Regie­rung dasVersprechenzurllnterbindungderWaf- fenzufuhr gegeben habe. Inzwischen habe die japanische Regierung den Botschafter Sugimura beauftragt, wegen der Nichteinhaltung gegebener Abmachungen bei der französischen Regierung schärfstens zu protestieren.

Daladier droht mit Volksbefragung

Paris, 28. Okt. Unter dem Vorsitz von Ministerpräsident Dala­dier hatte am Freitag im Rahmen des Radikalsozialen Partei­kongreffes in Marseille der Parteiausschuß für allgemeine Posi- tik über die Parteientschließung zur Innenpolitik beraten, die dem Kongreß am Samstag zur Abstimmung vorgelegt werden soll. Der Ausschuß einigte sich über folgende Hauptgrundsätze, die in der Entschließung enthalten sein werden:

1. Aufruf zur Einigung an die Franzosen.

2. Notwendigkeit einer wirtschaftlichen und finanziellen Wie­deraufrichtung zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit.

3. Aufruf an die Arbeiterschaft, um ihre Mitarbeit bei den von der Regierung vorgesehenen Maßnahmen zu erlangen. Da­bei wird die Radikalsoziale Partei ihrem Bedauern darüber Ausdruck geben, daß die kommuni st ische Partei sich durch Ihre feindselige Haltung von selbst aus der Volksfront ausge­schloffen habe.

4. Wird die Möglichkeit einer Volksbefragung in dem Falle ins Auge gefaßt, daß die von der Regierung geplanten Refor­men nicht die parlamentarische Zustimmung erlangen sollten. Diese Volksbefragung müßte nach einem Wahlmodus vollzogen werden,der die Unabhängigkeit und die Autonomie der Par­teien sickerstellt".

Zwei Botschafter gingen...

Staatsminister Dr. Meißner überbrachte die Grüße des Führers

Berlin. 28. Okt. Der langjährige französische Botschafter in Berlin, Francois Poncet, verließ am Donnerstag abend die Reichshauptstadt, um in Kürze den Votschafterposten in Rom zu übernehmen. Die Stunde des Abschieds gestaltete sich zu einer herzlichen Kundgebung, zu der fast das gesamte diplomatische Corps auf dem Bahnhof Friedrichstratze erschienen war.

Im Aufträge des Führers war zur Verabschiedung Staats­minister und Chef der Präsidialkanzlei Dr. Meißner auf dem Bahnhof, der dem französischen Botschafter und seiner Gemahlin die Abschiedsgrüße des Führers und Reichskanzlers überbrachte. Der Doyen, der apostolische Nuntius Orsenigo, brachte dem schei­denden Botschafter die besten Wünsche des diplomatischen Corps zum Ausdruck. Im Aufträge des Eeneralfeldmarschalls Eöring war Generalmajor Bodenschatz zur Verabschiedung erschienen, llm 21.20 llhr verließ der Botschafter die Reichshauptstadt, um sich zunächst nach Paris zu begeben, von wo er Anfang November seinen Posten in Rom antreten wird.

Der bisherige japanische Botschafter in Berlin, Exzellenz Shigenori Togo, der zum Botschafter in Moskau ernannt wor­den ist, hat am Donnerstag um 23.49 llhr die Reichshauptstadt verlassen, um sich auf seinen Posten zu begeben. Zur Verabschie­dung Togos waren auf dem Bahnhof Friedrichstraße neben dem gesamten Personal der japanischen Botschaft unter Führuno des Botschaftsrats Yangyai auch viele Vertreter des Auswä? gen Amtes und des Berliner diplomatischen Corps erschienen. Im

Aufträge des Führers überbrachte der Staatsminister und Chef der Präsidialkanzlei Dr. Meißner auf dem Bahnhof dem schei­denden Botschafter und seiner Gemahlin die Abschiedsgrüße des Führers und Reichskanzlers. Der Reichsminister des Auswärti­gen von Ribbentrop war durch den Staatssekretär des Auswär­tigen Amtes, Freiherrn von Weizsäcker, bei der Abreise des Botschaftsrpaares vertreten.

Wehrdienst der SA.-Standarle 5eldherrnhalle

Dreijährige Dienstzeit

Berlin, 28. Okt. Junge wehrdienstpflichtige SA.-Männer und Hitlerjungen werden wie die SA.-Standarte Feldherrnhalle in der NSK mitteilt in Zukunft auch die Möglichkeit haben, ihrer Wehrdienstpflicht in der Standarte Feld­herrnhalle zu genügen. Die Standarte, deren Chef bekannt­lich Generalseldmarschall SA.-Obergruppensührer Hermann Eö­ring ist, wurde bei der Besetzung des sudetendeutschen Landes unter ihrem Führer und Regimentskommandeur Gruppenführer Reimann zum erstenmal als Regiment der Luftwaffe mit be­sonderen Aufgaben eingesetzt.

Eingestellt werden nur Freiwillige im Alter von 18 bis zum vollendeten 28. Lebensjahr, die sich nach mindestens einer halbjährigen Zugehörigkeit zur SA oder einjähriger HJ.-Zn- gehörigkeit zu dreijähriger Dienstzeit verpflichten. Bei Bewer­bern aus dem Sudetengau entfällt die Bedingung der vorher erworbenen SA.- bezw. HJ.-Zugehörigkeit. Im öffentlichen und Paradedienst tragen die Angehörigen der Standarte braune. SA.-llniform mit zwei Achselklappen und Luftwaffenhoheits­zeichen, im Felddienst und Manöver das Fliegergrau Hermann Eörings mit dem Aermelband der Standarte Feldherrnhalle. Die Dienststelle des Standartenstabes befindet sich in Berlin W 8, Voßstraße 1.

3 Vorteile beim Einkauf von Schuhcreme. Wenn Sie als Schuhcreme Erdal wählen, dann erhalten Sie 1. eine altbewährte Qualität, 2. eine Schuhcreme von größter Aus­giebigkeit, 3. einen Preisvortesl, denn Erdal ist jetzt billiger geworden. Die Schuhe halten länger und bleiben länger schön.

68 VV« -linder durch Maul- und Klauenseuche verloren

Berlin. 28. Okt. Die zuständigen Stellen des Reichsernährungs­ministeriums und des Reichsnährstandes wenden sich durch die Fachpresse mit Appellen an das Landvolk, im kommenden Win­ter alles zu tun. um die Maul- und Klauenseuche soweit wie möglich einzuschrünken und eine erneute Verschärfung des Seu­chenganges im Frühjahr zu verhüten. Eine der wulstigsten Vor­aussetzungen dafür ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Veterinärpolizei und Landwirtschaft. Neben der Landwirtschaft als Hauptleidtragendem werden auch andere Berufsgruppen, z. B. Viehhandel und ambulante Gewerbe, durch die Seuche geschädigt. Schließlich stellen die Verluste an Fleisch, Milch, und Fett einen erheblichen Schaden für die Volksernährung dar. Für den letzten großen Seuchengang, der Deutschland 1920/21 befallen hatte, sind die unmittelbaren Schäden auf eine halbe Milliarde Mark errechnet worden. Wie Ministerialdirektor Dr. Weber in denMitteilungen für die Landwirtschaft" ausführt, lassen sich gegenwärtig die durch den diesmaligen Seuchenzug entstandenen Schäden noch nicht annähernd überblicken. Er legt dar, daß bis zum 31. August 1938, also innerhalb von zwölf Monaten nach dem Ende August 1937 in Baden erfolgten Sencheneinbruch, die Verluste an über drei Monate alten Rin­dern im gesamten Altreich 88 000 Tiere betragen habe. Dank den bisherigen Maßnahmen der Veterinärverwaltung, vor allem durch den ungeheuren Einsatz von Serum, ist es in Verbindung mit der wirkungsvollen Unterstützung des Reichsnährstandes bis heute gelungen, nicht nur den Seuchenverlauf verhältnismäßig mild zu gestalten, wie ein Blick auf unsere Nachbarländer zeigt, sondern auch die der Volksernährung drohenden Gefahren in erträglichen Grenzen zu halten. Wenn auch bis 1. Oktober 1938 rund 880 000 Gehöfte von der Seuche betroffen wurden, ist es doch trotz des bald eineinviertsl Jahre dauernden Seuchenzuges möglich gewsen, zu erreichen, daß noch reichlich 80 Prozent der gesamten deutschen Klauentierbsstände von ihr verschont blieben. Nachdem der von Waldmann u. Köbe geschaffene Vaccine-Impf­stoff ein Schutzmittel von einzigartiger Wirkung uns gab, be­steht Aussicht, daß wenn Deutschland erst einmal wieder frei von der Seuche ist, in Zukunft ein Seuchenzug von solchen Aus­maßen sich nicht mehr ereignet. Wie Ministerialrat Dr. Er- hardt bskanntgibt, sind vom 1. Januar bis 1. September 1938 im Gebiet des Altreiches rund eine Million Liter Rekonvaleszen- ten-Serum und rund 100 000 Liter Hochimmun-Serum erzeugt worden.

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Geheimrat Dr. Otto von Günlter 8v Jahre all

Stuttgart, 28. Okt. Am Sonntag, 30. Oktober, kann Geheimrat Professor Dr. Otto von ELntter, der Direktor des Schiller­museums in Marbach und Erster Vorsitzender des Schwäbische« Schillervereins, in körperlicher Frische und in ungeschwäckter geistiger Schaffenskraft seinen 80. Geburtstag begehen.

Staatsakt im Kleinen Walfertal. Durch das Gesetz vom 1. Oktober wurden die Gemeinde Jungholz und die Gemeinde Mittelberg mit den Orten Riezlern, Hirschegg, Bödmen, Baad und Schwende, die das sogenannte Kleine Walsertal bilden, dem Lande Bayern zugeteilt und kamen zum Gau und Regierungsbezirk Schwaben. Am Mittwoch stattete nun der bayerische Ministerpräsident Siebert den neu zu Bayern l gekommenen Gebieten einen offiziellen Besuch ab.

Aus Stadt uad Laad

Altensteig, den 29. Oktober 1938.

And nun wieder ins Kino

So viele haben in den vergangenen Wochen und Monaten den sonst üblichen Besuch des heimatlichenTonfilmtheaters Grüner Baum" schmerzlich vermißt. Aber infolge der Abwe­senheit des Besitzers, Propagandisten und Vorführers Rudolf Kuppler, konnten vorübergehend keine Vorführungen stattfin­den. So leidig diese Tatsache war, so mußte man dem Schützen Kuppler ja zuerkennen, daß während dieser Zeit im Sudeten- >land mehr Lorbeeren zu erwerben waren, als im Kintopp Alten­steigs, wurde doch aus dem Schützen Kappler ein Gefreiter. (Wir gratulieren nachträglich).

Ganz groß ist der neue Start in unserem Filmpalast. Der Mustergatte" wird gegeben. Ferner hatRudolf" im Sudetenland den Einmarsch der deutschen Soldaten gefilmt und wird ihn heute und morgen außer einem wertvollen Beiprogramm in der Wochenschau Zeigen.

Der Mustergatte, wer könnte es sein als Heinz Rühmann. Wem würden die Frauen so viel ehrliche Naivität und peinliche Korrektheit zutrauen nur ihm. Und die Männer? Sie wis­sen es nur zu genau: Stille Wasser gründen tief! Man könnte meinen, Laß die Rolle eigens für Rühmann erfunden wäre. So genau deckt sie sich mit dem schauspielerischen Wesen dieses her­vorragenden Komikers. Von dem Film können alle lernen: die lieben Frauen, daß ein Mustergatte sehr langweilig sein kann und die Herren der Schöpfung, daß es im eigenen Heim oft gemütlicher ist als am Stammtisch. Vor allem aber die Frauen, die sich Ähnlichst einen Mustergatten wünschen, werden heute abend imGrünen Baum" ihrem Manne zuflüstern:Bleib,

wie du bist so bist du doch der beste!"-Erwähnt zu

werden verdient noch die hervorragende Besetzung. Außer Heinz Rühmann als Hauptdarsteller wirken in tragenden Rollen Leni Marenbach, Hans Söhnker, Heli Finkenzeller und Werner Fuetterer mit.

Amtliches. Versetzt wurde Oberamtstierarzt in Urach, Veterinärrat Dr. Müller, auf die Oberamtstierarztstelle Calw III mit dem Dienstsitz in Nagold.

Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebrochen in den Gemeinden Cottenweiler, G e i f e rt sh ofen, Heiningen, Unterbrüden und Unt-erweis- s a ch, Kreis Backnang; Hausen a. Bach, Kreis Crails­heim; MUndingen, Kreis Ehingen, Gmünd, Lin- dach und Re chb erg, Kreis Gmünd; Schnittlingen und Sparwiesen, Kreis Göppingen; Bühlertann, Mittelfi schach, Orlach und Tüngental, Kreis Hall; Nitzenhausen und Bieringen, Kreis Kün- zelsau; Neuenstein und Kesselfeld, Kreis Oeh- ringen; Sonderbuch, Kreis Münsingen; Eichen, Kr. Saulgau; Nehren, Kreis Tübingen; Hegnach, Kreis Waiblingen. Die Seuche ist erloschen in Len Ge­meinden Leutershausen, Jngersheim, Eold- bach, Triensbach und Wiesenbach, Kreis Crails­heim; Arnsdorf, Geislingen, Obersteinach, Rieden, Kreis Hall; Laudenbach, Niederstet­ten und Mergentheim, Kreis Mergentheim; Eber­bach, Kreis Künzelsau; Bern loch, Kreis Münsingen; Hailtingen, Kreis Saulgau; Iptingen, Kreis Vaihingen; Attenweiler, Birtenhard, Grodt, R o t und Spindelwag, Kreis Biberach.

Die Wagenachse gebrochen. Gestern abend brach in der Bahnhofstraße bei einem mit Sägmeht beladenen Wagen die Hintere Ach s e, so daß der Wagen umfiel und sich sein Inhalt auf die Straße entleerte. Dadurch, daß sich sreiw-llige Helfer bereitfanden, den Wagen um­zuladen, konnte das Verkehrshindernis in Kürze beseitigt werden.

Handarbeits-Lehrschau. Wir möchten nochmals auf die morgen von dem Aussteuer- und Modewarengeschäft Spahr veranstaltete Handarbeits-Lehrschau, deren Be­such sich besonders im Hinblick auf Weihnachten lohnen wird, aufmerksam machen.

Die Gewinnung des Benzins. Gestern abend fand in derTraube" ein Experimentalvortrag von Dipl.-Zng. W. Schaad statt. Die für Kraftfahrer bestimmten Aus­führungen hätten besseren Besuch verdient. Der Redner wies zunächst auf die Bedeutung der Gewinnung von Kraftstoff aus Kohle hin, die im Vierjahresplan 'des Füh­rers einen bevorzugten Platz einnimmt. An zwei Tafeln veranschaulichte er die Aufarbeitung von Kohle und Erdöl, die motorische Verbrennung und das Verhalten der ver­schiedenen Kraftstoffe im Motor. Dann erfuhr man eini­ges Wesentliche über die chemische Zusammensetzung der heute verwendeten Kraftstoffe: Benzin, Benzol und Diesel­trieböl. Vor allem wurde dargelegt, wie die Benzol­gewinnung vor sich geht und welch eminente wirt­schaftliche Bedeutung heute ihr znkommt. Mit dem Benzol- Gemisch BV-Aral brachte der Venzolverband etwas Neues und Wertvolles. lieber seine besonderen Vorteile klärte «der Redner die Anwesenden auf. Der Vortragende be­schränkte sich indessen nicht allein aus fachtechnische Dinge, sondern brachte auch manches allgemein Wissenswerte zur ^ Sprache.

? Freudenstadt, 28. Okt. (Der erste Schnee.) Die ver- ; gangene Nacht hat in Freudenstadt und wohl auch in anderen Gemeinden unseres Kreises und des Schwarzwal- j des überhaupt den ersten Schnee gebracht, der > sich aber aus Kummer über die Schlechtigkeit des Wetters ! gleich wieder in Wasser auflöste.

z Frendenstadt, 29. Oktober. (Kundgebung mit Pg. Mauer.) I Wenn auch heute und morgen in ein paar Gemeinden des Krer- ' ses Freudenstadt noch einige öffentliche Kundgebungen der NSDAP stattfinden. die die letzten Ausläufer der großen Versammlungswelle bilden, bei der in Hunderten und aber Hunderten von Versammlungen im Gau Württem- berg-Hohenzollern insgesamt 500 Redner der Bewegung eingesetzt worden sind, so ist doch vorgestern für unseren Krers ^ die Kundgebung in Freudenstadt in der Stadt-