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Nr. 178

Bon der mandschurischen Grenze

Sowjetrussische Luft- und Tanlangriffe bei Schangfeng Tokio, 2. Aug. Das japanische Kriegsministerium teilt einen neuen Grenzzwischenfall mit. Am Dienstag früh haben Sowjet­slugzeug« die Grenze überflogen und Schangfeng bombardiert.

Rach einer weitere» Mitteilung des japanischen Kriegsmi- aisteriums griffen am Dieustagvormittag sowjetrussische Trup­pe« Schangfeng von Süden und mit acht Tanks von Norden an. Seide Angriffe wnrden von den Japanern abgewiesen. Anschei­nend beabsichtigten die Sowjetrusse« durch diesen Angriff die Stellung auf den Höhen von Schangfeng wieder zu nehmen. Der vorher auf Schangfeng erfolgte Luftangriff der Sowjetrussen, an dem 10 Flugzeuge beteiligt waren, richtete sich lediglich ge-> geu die japanische» Fnfanteriestellungen und bedeutete mehr eine Demonstration.

Der japanische General Todo, der am Dienstag aus Hstnking in Japan eintraf, bezeichnete Schangfeng als Zwischenfall ohne ernstere Folgen. Außerdem seien die Grenzen in der Mandschurei so stark gesichert, daß er keine Gefahr sähe.

Neue sorvjelruffische Angriffe

Angriff der Sowjettruppen auf Schangfeng Tokio, 2. Aug. (Ostasieudienst des DRV.) Wie aus dem japa­nischen Kriegsministerium bekannt wird, haben die sowjetrus- sifchen Truppe« am Dienstagabend erneut die japanische Siel kuug im Schangfeug-Abschnitt angegriffen. Die Japaner konn­ten den Angriff aLschlageu. Die Sowjetrusfen setzten aber so­fort neue Einheiten ein. Die Kämpfe dauern im Augenblick «och an.

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Sowjetflieger bombardieren koreanische Kreisstadt

Tokio, 2. Aug. Wie die koreanische Armee meldet, überflog am Dienstag 18 Ahr ein sowjetrussisches Geschwader die koreani­sche Grenze und bewarf die Kreis Haupt st adt Hajo, etwa 5 Kilometer nördlich von Schangfeng mit Bomben

Opfer des sowjetrussifchen Ueberfalls Tokio, 2. Ang. Das japanische Kriegsministerium gibt be­kannt, daß seit Beginn der Zwischenfülle bei Schangfeng auf japanischer Seite 3 Offiziere und 27 Soldaten getötet wurden. 67 Soldate« wurden verwundet. Nach den bisherigen Feststel­lungen der Japaner haben die Sowjetrusfen 7V Tote zu ver­zeichnen. Nach Schätzungen sind bei den Sowjets 250 Mann ge­tötet und verwundet worden.

Mandschukuo protestiert

gegen die Uebergriffe der Sowjets

Tokio» 2. Aug. (Ostasiendienst des DNV.) Die Regierung von Mandschukuo protestierte beim sowjetrussischen Konsul in Char- bin wegen der fortgesetzten Aebergriffe der Sowjets bei Schangfeng und der sowjetrussischen Luftangriffe ans die koreanische und mandschurische Grenze. Hstnking forderte, dag Moskau sofort gegen die örtlichen Grenzbehörden einschreite, die die Aebergriffe veranlagten oder doch nicht verhinderten. Die Regierung von Mandschukuo sei bereit, die Grenzfrage in diplo­matischen Verhandlungen freundschaftlich zu lösen, sofern Mos­kau seine Haltung ändere.

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Manischer Protest ln Moskau gegen die LuWberWe

Moskau, 2. August. Im Laufe des Nachmittags suchte der erste Sekretär der hiesigen japanischen Botschaft, Ijakawa, den Leiter der Fernöstlichen Abteilung des Außenkommissariats, Mironow, auf, um gegen die Ueber- fliegung der mandschurischen Grenze durch 40 Sowjet- flugzeuge zu protestieren, von denen bekanntlich einige von den Japanern abgeschossen worden sind. Der japa­nische Vertreter brachte dabei zum Ausdruck, daß seine Regierung dieser Aktion der sowjetrussischen Luftwaffe besonders ernste Bedeutnng beilege, da sich Grenzver­letzungen durch eine so hohe Zahl von Militärflugzeugen bis jetzt überhaupt noch nicht ereignet hätten. Der Leiter der fernöstlichen Abteilung des Außenkommissariats wies diesen Protest jedoch als unbegründet zurück.

Japanischer Borstotz am Zangtse

Hankau, 2. Aug. Südlich des Jangtse drangen die Japaner zwischen KiukiangNantschang-Bahn nnd Poyang-See, wo ja­panische Kriegssahrzeuge als Seiteudeckung operieren, weiter südwärts vor nnd erreichten am Dienstag einen Punkt, der 80 Kilometer nördlich von Nantschang liegt. Die chinesischen Trup­pen weichen nach Westen aus.

Gleichzeitig stoßen starke japanische Kräfte auf dem Rordufer des Jangtse nördlich von Kiukiang in westlicher Richtung vor. Das Ziel ihres Angriffes ist Lungping, von wo ans sie die chine­sischen Stellungen aus dem Südufer im Rücken bedrohen wot- len. Die Japaner bereiteten beide Aktionen durch zahlreiche Luftangriffe vor. Im Hinterland haben die Japaner in den letzten Tagen mehrere größere Aktionen gegen die chinesischen Gnerilla-Streifen dnrchgeführt. An der SchanghaiHangffchau- Bahn haben sie einem chinesischen Regiment und weiter nördlich Lei Tsingpu einem chinesischen Bataillon schwere Verluste beige-

Bulgarische Sessel» geMen

Das Abkommen von Saloniki

Der bulgarische Ministerpräsident Kioffenvanojf traf am Montag von Saloniki kommend, wieder in Sofia ein. Zn seiner Begrüßung hatten sich sämtliche Kabinettsmitglieder, dis Vertreter der Balkanstaaten, der Generalität und eine zahlreiche Menschenmenge eingefunden, die ihm einen ju­belnden Empfang bereiteten. Die Presse hebt in ihren Leit­aussätzen den Geist der Zusammenarbeit hervor, der das Zugeständnis der Gleichberechtigung an Bulgarien ermög­lichte. Die Blätter erinnern dabei auch an den Kampf Deutschlands gegen die Ungerechtigkeiten der F-riedensdiktate. Deutschland habe zuerst dis Fesseln der Verträge gesprengt und damit gleichzeitig für sämtliche unterdrückten Staaten den Kampf um die Wieder- wehrhaftmachung geführt.

Bulgarien mutzte nach dem am 27. November 1919 zwi­schen den Verbündeten und Bulgarien abgeschloffenen Frie­densvertrag von Neuilly sein südthrazisches Gebiet am Aegäischen Meer mit Dedeagatsch gegen das übrigens nicht gehaltene Versprechen eines freien wirtschaftlichen Ausgangs an Griechenland avgeben, die Wehrpflicht ab­schaffen und sein Heer auf 20 000 Mann beschränken. Fer­ner wurde Bulgarien der Gebrauch von Tanks, schwerer Artillerie und Flugzeugen verboten. Bulgarien kam unter Milttärkontrolle und sollte außer Vieh- und Kohlenlieferun­gen, noch 2.23 Milliarden Eoldfranken ..Reparationen" be­zahlen.

Der Pakt von Saloniki, in dem dievierStaatendes Valkanbunds Bulgarien von den Fesseln des Dikta­tes von Neuilly lösen und ihm seine Wehrfreiheit zurück- gebsn, ist ein bedeutungsvoller Fortschritt innerhalb der europäischen Revolutionen, die sich gegen die Tyrannei einiger Siegergroßmächte richtet. Dieser Fortschritt ist um so beachtenswerter, als er sich ohne Beteiligung der Genfer Entente und unter stillschweigender Duldung Englands und Frankreichs vollzogen hat.

Die politische Neuordnung aus dem Balkan hat sich streng logisch vollzogen, seitdem zuerst der an der Seite des fran­zösischen Außenministers Barttzou ermordete jugoslawische König Alexander die Gefahren der Verstrickung der südost­europäischen Länder in die Außenpolitik der Westmächte erkannte und die Selbständigkeit der Balkanmächte zur Wahrung ihrer gemeinschaftlichen Belange zur Grundlage eines Programms machte, das der derzeitige jugoslawische Ministerpräsident Dr. Stojadinowrtsch mit genialer Tat­kraft und Umsicht durchführte. Das Gebilde des Kleinver­bands, der in erster Linie gegen Ungarns Revisionsa.n- sprüche gegründet war, dann aber ein militärisches Boll­werk Frankreichs im Dienste seiner Bündnispolitik mit Moskau werden sollte, verlor immer mehr an Einfluß, wäh­rend aus der anderen Seite der Valkanbund an politischem Gewicht gewann, obwohl auch er zunächst eine einseitige Spitze, und zwar gegen Bulgarien, hatte. Diese Spitze stumpfte sich in dem Maße ab, in dem sich Jugoslawien durch die Annäherung an Italien von der Pariser Lenkung unabhängig machte. Schon im vorigen Jahr schloß Jugo­slawien mit Bulgarien einenewigen Freundschaftspakt". Der Abschluß des Paktes von Saloniki macht deutlich, daß die früheren Absichten, Bulgarien einzukreisen oder mit Gewalt in den Balkanbund hinsinzupressen, aufgegeben worden sind, und daß sich die vier Staaten des Valkanbun- des Jugoslawien, Rumänien, Griechenland und die Tür­kei von einer freundschaftlichen Zusammenarbeit mit Bulgarien für die zukünftige Befriedung des europäischen Südostens einen größeren Erfolg versprachen.

DergeblicheLoLschermstischeGegenangriffe

Salamanca, 2. Aug. Der nationale Heeresbericht vom Mon­tag meldet u. a., daß die Bolschewisten an der Tarragona-Front ihre ebenso verzweifelten wie vergeblichen Gegenangriffe unter großen Verlusten fortsetztsn. Ihre Angriffe brachen im Maschi­nengewehrfeuer der nationalen Truppen zusammen. Im Luf t- kampf wurden am Montag sechs bolschewistische Flugzeuge abgeschossen. Die nationalen Flieger unter­stützten wirksam die Aktionen ihrer Infanterie. Von den natio­nalen Fliegern wurden am Montag der Flughafen nnd die Bahnstation Rens sowie der Hafen von Tarragona bombardiert.

Paris, 2. Aug. An der Front von Valencia ist einrotes Bataillon geschlossen zu den Nationalen über­gegangen. Es handelt sich um ein Bataillon der 23. Bri­gade, das von der roten Führung antikommunistischer Gesin­nung verdächtigt und daher an eine besonders exponierte Stel­lung vorgeschoben worden war. Es kam zu einer offenen Meute­rei, die mit der Ermordung sämtlicher Offiziere endete, mrter denen sich auch ein Schwiegersohn Negrins befand. Hierauf gin­gen die Mannschaften geschloffen zur Gegenseite über, wo ^ dem Wunsch Ausdruck gaben, den Sturmtrnppen der kastilische« Armee eingereiht zu weiten.

Eine General Franco nahestehende Persönlichkeit hat eine« Vertreter der Havas-Agentur Erklärungen über die Freiwil- ligenfrage abgegeben, aus denen heroorgeht, daß die Ar­mee Francos keineswegs auf die Hilfe ausländischer Freiwilli­ger angewiesen sei, um den Krieg siegreich zu beenden. Die Franco-Armee sei heute 800 000 Mann stark, während die ita­lienischen Divisionen nicht mehr als 23 000 einschließlich der Flieger zählen.

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Rotspanische Offensive ohne Spanier

Ungeheure Verluste der Roten

Bilbao, 2. Aug. Die nationalspanische Preffe gibt ihrer Em­pörung darüber Ausdruck, daß die Bolschewisten für ihre oer­zweifelte und nutzlose Offensive am Ebro fast aus­schließlich ausländische Kommunisten eisg er­setzt haben, deren Zahl nach genaue» Informationen drei Viertel der gesamten sowjetspanischen Streitkräfte ansmacht. Wie der Berichterstatter des nationalen Hauptquartiers mrtteklt, befinden sich unter den bolschewistischen Anführern Franzosn, Sowjetrussen und Mexikaner. Die Verluste der Sow-jetspanier bei ihren Angriffen am Ebro erinnern cm die blutiM» Kämpfe bei der damaligen Teruel-Ojfensioe. Bisher verloren die Boi-

> schewiste» 3300 Tote, 11000 Verwundete und 2300 Gefangene. ! Von der Estremadura-Front werden neue bolschewistische ! Greueltaten bekannt. So wurden in Villanueva de La Se- j rena 200 nationale Einwohner, darunter drei Geistliche, wäh­rend der Tyrannenherrschaft ermordet. Auf ihrer Flucht nah­men die Bolschewisten 20 Geiseln mit. die dann von den Natio­nalen in der Gegend von Campanario tot aufgefunden wurden Unter den Toten fand man auch die schrecklich verstümmelten Leichen von vier Mädchen im Alter von 17 bis 20 Jahren.

Blutbilanz in Palästina

K7V Tote und Verwundete im Juli

Jerusalem, 2. Aug. Die Unruhebilanz des letzten Monak ist sehr aufschlußreich. Als Opfer der fortgesetzten Zusammenstoß und Terrortaten, wobei besonders an die furchtbaren Wirkun­gen der Bombenwürfe jüdischer Terroristen in Haifa und Jerusalem erinnert sei, waren im Juli ins­gesamt 670 Tote und Verwundete zu verzeichnen. Nicht weniger als 118 Araber und 60 Juden wurden getötet. Die Zahl der Verwundeten beträgt auf arabischer Seite 236, auf jüdischer 201.

Inzwischen werden bereits wieder neue Uebergriffe gemeldet. So wurde am Damaskustor in Jerusalem ein arabischer Polizeisergeant von unbekannten Tätern schwer verletzt. Aus Haifa kommen Meldungen über zwei neue Bomben­würfe, wobei es drei Verwundete gab. Aus Hebron wird ein Angriff von Freischärlern auf das Regierungsgebäude ge­meldet. Nach dem Eintreffen von Polizei zogen sich die Angreifer zurück. An vielen anderen Stellen des Landes kam es weiterhin zu Schießereien und anderen Zwischenfällen. Ein bei dem gestri­gen Feuergefecht an der Straße nach Nablus schwer verletzter Soldai ist gestorben. Weiter wird gemeldet, daß auf der Eisen­bahnstrecke LyddaHaifa ein Eütsrzug infolge Sabotage ent­gleiste. Auf der Strecke JaffaLydda geriet ein Giüerzug auf eine Mine. Schaden wurde bei der Explosion nicht angerichtet

Tschechifiermrg geht werter

15W deutsche Hultschiner Kinder in tschechische Schulen

gesteckt

Prag, 2. Aug. Angesichts der Versprechungen und beschwichti­genden Reden der führenden tschechischen Staatsmänner muß eine neue brutale llnterdrückungsmaßnahme ge­gen das Deutschtum in der Tschechoslowakei als eine fre­che und gemeine Verhöhnung empfunden werden. Im Hult- schinerLändchen waren deutsche Kinder in tschechische statt in deutsche Schulen eingegliedert worden. Der Troppauer Orts­ausschuß hatte darauf die Ueberschreibung von 1500 deutschen Kindern aus den tschechischen in deutsche Schulen beantragt und den Antrag weifungsgemäß vorgelegt. Der Landesschulrat in Brünn hat nun diese Ueberschreibung kurzerhand abgelehnt. Diese unglaubliche Ablehnung, die wie ein Schlag ins Gesicht wirkt, zeigt, daß man ohne Rücksicht auf die Versprechungen mit schönen Reden auch weiterhin rücksichtslos gegen das Deutschtum vorgeht und die Tschechisierungsmaßnahmen fortführt. Der Orts­ausschuß in Troppau wird sofort Beschwerde beim Obersten Ver­waltungsgericht einreichen.

Abschied von den 11 Toten von Werbers

Dr. Ley bei der Trauerfeier

Merkers (Rhön), 2. Aug. Auf KalischachtKaiserroda" ruhte am Dienstag die Arbeit. Es galt, Abschied zu nehmen von elf Kameraden, die in der Nacht zum Sonntag den Bergmannstod fanden. Kränze und Blumen hüllten die Särge ein. Kameraden der Werkscharen, der SA. und Politische Leiter und Verg- männer in Uniform stellten die Ehrenwache. In langer Reihe stehen die Leidtragenden, die Frauen und Kinder der Toten, die Eltern, die Freunde. Mit ihnen vereint sind die führenden Männer der Bewegung, des Staates und der Formationen, Vertreter der Betriebe, dis Angehörigen des Werkes und Volks­genossen von Nah und Fern, mit ihnen Reichsorganisationslei­ter Dr. Ley, Gauleiter und Reichsstatthatter Sauckel und Mini­sterpräsident Marschler mit fast allen Kreisleikern und Eiau- amtsleitern des Gaues Thüringen.

Direktor Römer als Führer des Betriebes sprach zuerst. Nach den Worten des Betriebsobmannes nahm Reichsorganisations­leiter Dr. Ley das Wort zur Trauerrede, n der er «. a. ausführte:

Ich habe Euch elf toten deutschen Arbeitern", so begannDr. Ley tief bewegt,den Gruß des Führers zu Lb erbrin­gen, den Gruß des Volkes u»b der Partei, den Grwß aller schaffenden deutschen Mensche«. Elf Mann sind mm nach einem nnerforschlichen Ratschluß des Schicksals von uns ge­gangen- Ihr Leidtragenden, Ihr Väter und Mütter, Schwestern und Brüder, wir begreifen Euren großen Schmerz. Doch bedenkt eines: Diese Menschen find in einem großen heiligen Dienst ge­fallen. Die Arbeit ist ein Kampf wie das gesamte Leben. Jeder von uns, der für das Vaterland etwas leisten will, muß sei« ganzes Leben einsetzen. Wir sind eine große Gemeinschaft gewe­den. Hader, Neid und Mißgunst sind hinweggefegt. So wie wir hier stehen, so steht das gesamte deutsche Volk um Euch, Ihr Leidtragenden. Ihr seid nicht mehr allein, der Führer trägt Eure Dorge, der Führer trägt Euren Schmerz, das ganze Deck fühlt mit Euch. So wie wir in der Freude zusammengehöre», gehören wir erst recht zusammen in der Trauer. Die Bergknap" pen starben in einem starken Glauben au Deutschland. And so geloben wir in dieser Stunde erneut: Laßt uns noch fester z»> sammenstehen, und den Helm fester binden, damit unser Vater­land noch schöner und herrlicher werde. Ihr Leidtragenden, seid hart, seid stark im Glauben an Deutschland, an Adolf Hitler. Gebeugt, Ihr toten Kameraden, rufen wir zum letzten Appell- Füralle Zeiten werdet Ihr vor uns stehen als pflichtgetreue Arbeiter in der Front jener tapferen Männer, die für Deutsch­land fielen, ob als Arbeiter oder Soldaten So hört denn zn»l letzten Mal das Lied aller Deutschen. Wabrend die National­hymnen erklingen, grüßen die zur Trauerfeier Versammelte» erhobenen Armes die Toten und während die Fahnen sich M» stummen Gruß senken, fetzte die Weise vom guten Kameraden ein.