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gesucht, ohne ihn jedoch zu finden. Jetzt, nach über zwei Monaten, fanden ihn Spaziergänger durch Zufall im Ge­wandHinteres Schopfloch" tot auf. Seine Leiche war be­reits in Verwesung übergegangen. Niemand kann sich erklä­ren, was den jungen Mann, der sich erhängte, zu dieser Tat getrieben hat.

Neuenstadt, Kr. Neckarjulm, 1. März. (EinFlugmiI- itonär.) Flugkapitän Friedrich Mack hat im Dienst der Deutschen Lufthansa auf der Strecke BerlinStuttgart den millionsten Flugkilometer zurückgelegt. Bei Ausbruch des Krieges in Spanien machte er eine Reihe von Fahrten nach Barcelona und beförderte viele Spaniesdeutjche in die Hei­mat zurück.

Bluttat in Vernhausen

Bernhausen a. F1. März. In der Nacht ^«m Dienstag wurde der 50 Jahre alte Kaufmann Gottlob Renz. Inhaber ei­nes Eemischtwarengeschäfts in Bernhausen aus den Fildern lsröher Löwenwirt in Degerloch), von einem bei Echterdingen »eschiistigten auswärtigen Mann durch einen Stich in die Brust getötet. Der Täter war stark betrunken und wurde vom Wirt aus der Gastwirtschaft verwiesen, in der sich der Vorfall ab- spielte. Nach kurzer Zeit stürzte der Betrunkene wieder herein imd stach blindlings aus die erste beste Person ein. Dabei tras « Renz, einen angesehenen Vernhausener Bürger, so unglück­lich in die Herzschlagader, dag der Tod sofort eintrat.

Tag der Luftwaffe in Stuttgart

Stuttgart, 1. März. Wie im ganzen Reich, so wurde auch in Stuttgart am Montag der Tag der Luftwaffe gefeiert. Zu dem in diesem Zusammenhänge stattfindenden Appell waren die Of­fiziere, Reserveoffiziere, Unteroffiziere, Mannschaften und Zi­vilangestellten des Luftgaukommandos sowie ein Zug des In­fanterieregiments 119 anaetreten. Der Kommandeur im Luft­gau V, Generalmajor Zenetti, nahm die Meldung über die Aufstellung entgegen und verlas sodann den Aufruf von Gene­ralfeldmarschall Göring, der auf den Sinn des Tages der Luft­waffe hinweist. Er soll stets an die Verpflichtung mahnen, das ganze Leben für Führer, Volk und Reich einzusetzen. General­major Zenetti richtete sodann noch einige kurze und eindring­liche Worte an seine Kameraden, indem er darauf hinwie», daß der heutige Tag so recht geeignet sei, auch einmal Rückscha« «nf das bisher Geleistete zu halten. Jeder einzelne habe zu seinem Teil und an seinem Platze am Aufbau der deutschen Luftwaffe mitgeholfen. Und nur durch diese gewissenhafte Arbeit jedes ein­zelnen habe das bis jetzt Erzielte erreicht werden können. Mit herzlichen Worten gedachte der General sodann der Kameraden, die in den vergangenen Jahren ihr Leben im Dienste der deut­schen Luftwaffe lassen mutzten. Der Stolz auf das bisher Er­reichte und das Opfer der toten Kameraden verpflichteten Alle, in treuer Diensterfüllung an der großen Aufgabe weiterzuarbei- te«. Mit besonderem Dank gedachte Generalmajor Zenetti der Waffenbrüderschaft des Heeres, die durch die Teilnahme von Stadtkommandant Oberst Rösler und des Jnfanteriezuges znm Ausdruck komme.

Fremdenverkehr im Sommerhaldjahr 1937

Stuttgart, 1. März. Die Ergebnisziffern derSaison" bilde» bekanntlich einen der besten Anhaltspunkte für das Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe bei der lleberlegung von Neuein­richtungen, Erweiterungen usw. Daher ist es zu begrüßen, daß Dr. Wolfgang Frank in der Deutschen Wirtszeitung, denr Amts­blatt der Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Veherbergungsge- werbe für den Bezirk Württ.-Hohenz. eine vorläufige Zusam­menstellung über das Ergebnis des Sommerhalbjahres 19l!7 vor- uimmt. Im Sommerhalbjahr 1937 beherbergte Württemberg insgesamt 957 589 Fremde mit 3 722 819 llebernachtungen. Hier­von waren 83 789 Ausländer, auf die 246138 llebernachtungen entfielen. Gegenüber dem Sommer 1936 bedeutet dieses eine Zunahme au Fremden um 17,5 Prozent, an llebernachtungen um 9L Prozent, an Auslandsfremden um 15 Prozent und 3,9 Pro­zent an ihren llebernachtungen.

Der Fremdenverkehr in den größeren Städten erreicht in kei­nem Falle die landesdurchschnittliche Steigerung. Bei den lleber­nachtungen allerdings liegt Heilbronn weit voran, was sich aus i der Reichstagung des Deutschen Weinbaus im Sommer vor,gen

Keicdssencker Stuttgart:

Donnerstag, 3. März: 6. Morgenlied, Zeitangabe, Wetter­bericht, Landwirtschaftliche Nachrichten, Gymnastik, 6.30 Früh­konzert, Frühnachrichten, 8.00 Wasserstandsmeldungen, Wetterbe­richt, Marktberichte, Gymnastik, 8.30Ohne Sorgen jeder Mor­gen", 10.00 Volksliedsingen, 11.30 Volksmusik mit Bauernkalen­der und Wetterbericht, 12.00 Mittagskonzert, 13.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetterbericht. 13.15 Mittagskonzert. 14.00Ich bab' die schönen Maderln net erfunden...", 14.15 Zur Unterhal­tung, 16.00 Musik am Nachmittag. 18.00Die Führerin im Ar­beitsdienst", 18.30 Griff ins Heute, 19.00 Nachrichten, 19.15Al­lerhand aus dem Badnerland". 19.45Heizer Siewert", 20.00 Wie es euch gefällt", 21.30 Kammermusik, 22.00 Zeitangabe. Nachrichten, Wetter- und Sportbericht. 22.30 Volks- und llnter- kaltunasmnsik. 24.00 Nackitkowrert

Äv l. März erscheint jeweils regelmäßig am Samstag

Der RSKK.Mann

die neue Wochenzeitung des Nat.-Soz. Kraftfahr. Korps als Organ der Korpsführung.

Preis 15 Pfennig.

Bestellungen erbittet sofort die

Buchhandlung Lauk, Menftelg.

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Jahres erklärt. Erstaunlicherwetje errenyr vrungarr rrog oer AO.-Tagung weder was die Fremden noch was die Uebernach- tungen anbelangt den Landesdurchschnitt. Die Entwicklung ist aber hier gesund und stetig, was ebenfalls für Ulm gilt, das mit 9,7 Prozent mehr Fremden den Landesdurchschnitt fast er-- reicht. Rückläufig sind von den größeren Städten Tübingen und Ravensburg. Eine Betrachtung der Badeorte zeigt, daß die Ten­denz zur Abwanderung von den großen zu den kleineren Bädern auch im Sommer 1937 angehalten hat Vor allem ist die Aufent­haltsdauer kürzer geworden. Hier kann Wildbad angeführt wer­den, wo die Gesamtzahl der Fremden gegenüber dem Vorjahre zwar um 63,6 Prozent, dis der Ausländer sogar um 90 Prozent gestiegen, die llebernachtungen aber um 2,1 Prozent und die der Ausländer um 4,5 Prozent abgenommen haben. Eine ähnliche Entwicklung weisen Mergentheim und Liebenzell auf. Als be­vorzugtes, naturnahes Kleinbad ist Teinach anzusehen, das sich wachsender Beliebtheit und auch längerer Aufenthaltsdauer er- freut. Hier hat die Gesamtzahl der Fremden um 16,2 und die der llebernachtungen um 21,4 Prozent zugenommen. Die Luftkurorte entsprechen in ihrer Entwicklung den Badeorten. Das zeigt ein Vergleich von Freudenstadt und Herrenalb. Elfteres hatte 1^ Prozent weniger Fremde und 6,8 Prozent weniger Uebernach- tungen, während letzteres 1,7 Prozent mehr Fremde und sogar 16,8 Prozent mehr llebernachtungen aufweisen konnte. Auch Langenargen, Jsny und Welzheim haben sich günstig entwickelt.

Das Abgleiten der Aufenthaltsdauer läßt darauf schließen, daß unser Land immer mehr als Durchgangsstation angesehen wird. Der Ausweg aus dieser Situation ist nicht so sehr durch allgemeine Förderungsmaßnahmen für den württembergischen Fremdenverkehr als vielmehr dnrch eine intensivere Pflege der Gastlichkeit zu erreichen.

Italienische Arbeitnehmer besichtigen deutsche Bekleidungs-Industrie

nsg. Als am Montag eine Abordnung des italienischen Ve» kleidungs- und Ledergewerbes auf ihrem Deutschland-Besuch di« Mercedes-Schuhfabrik in Bad Cannstatt besuchte, konnte nichts die herzlichen Beziehungen der beiden Nationen zueinander schö» ner zum Ausdruck bringen, als der Empfang, der den Gästen von Betriebssührung und Gefolgschaft bereitet wurde. In der Begleitung der Gäste befanden sich der Leiter des Fachamts Bekleidung und Leder der DAF., Neumann-Berlin, Eauobmanu Schulz und der Leiter der Wirtschaftsgruppe Lederindustrie^ Ammer-Reutlingen. Die Ansprachen, die bei dem Empfang ge­wechselt wurden, spiegelten die gegenseitige Achtung des Werkes der führenden Männer der beide« Staate« wider und die Freude, daß sie sich zu gemeinsamer Arbeit zusammengefunde« haben. Die italienische Abordnung war unter Leitung von On. Rocca Gr. llff Ladislao und in Erwiderung eines Besuches von Vertretern der deutschen Bekleidungsindustrie in Italien am Samstag in München eingetroffen. Unter der reichen Fülle von Eindrücken aber, die in diesen Tagen auf sie eingestürmt waren, hatte ein Besuch auf der Ordensburg und der Adolf-Hitler- Schule Sonthofen am nachhaltigsten gewirkt. Und nun war es die Führung durch die weiten Arbeitssäle, die das Wißen von deutscher Qualitätsarbeit, von Organisation und Präzision, die nicht allein den Arbeitsgang, sondern darüber hinaus das ganze tägliche Leben bestimmt, zum Erlebnis für die Gäste werden ließ. Nicht zuletzt aber waren es mit die sozialen Einrichtungen, denen die Gäste im besonderen ihre Aufmerksamkeit schenkten und die Besprechung von gegenseitigen wirtschaftlichen Fragen des Außenhandels, die für diese Berufszweige in Italien ebenso wie in Deutschland von gleich starken! Interesse find. Die italie­nischen Gäste verließen Stuttgart, um weitere Fabriken in Frankfurt, Kassel, Bielefeld und Berlin zu besichtige«.

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Gabriele d' Anuunzto gestorben Rom, 1. März. D r bekannte ttaüems he Dichter Gabriele d' Annunzio ljt iin Alter lwn 75 Jahren in Gardone am Gardasee, wo er in den letz en fünfzehn Jahren in Zurück­gezogenheit geleot und geacbeüet hat, am Dienstag abend an einem Gehirnschlag gestorben.

Die Nachricht van dem Tode des Dickster-Soldaten hat in ganz Italien allgemeine Trauer heroorgerufen.

S«tl»nnten»ettungsn ttsr »»Var».

f N2DAP. Keeislettunq Calw.

Betr. KeeiSiagnng am 6. März in Calw

An der Kreistagung am 6. März sind die Ortsgruppen- und Stützpunktleiter, die Zellen- und Blockleiter sowie die Orisamtsleiter zur Teilnahme verpflichtet. Beginn der Tagung 9.30 Uhr in der Turnhalle der Truppführerschule des Retchsarbeitsdienstes.

KretSgefchäfrSsührer

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^ Reiter SA.

Heute Dienst, Leistungsbuch mitbringen.

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L . HF. Standort «ltenstetg

Heute 20.15 Uhr Singabend im Parteiheim. Uniform.

Staudortfkhrer.

HI. nnd BdM. Standort Ueberberg

Heute Abend 8.00 Uhr ist der Standort vollzählig im Schulhans zum Singabend angetreten. GetolgschaftSführer

Hitlerjugend «an« 401. Gef. 26.

Heute abend >/-9 Uhr Singabend für HI. und BdM. der Stand­orte Spielberg und Egenhausen in Bösingen im Schulhans.

Geff.

BdM. Schaft 5 Egenhausen tritt punkt r/->8 Uhr beim Heim in Egenhausen an. Die Scharführeri«.

I. M. Schaft 8 Egenhausen

Heute abend ausnahmsweise um 6 Uhr Heimabend. Ihr müßt unbedingt pünktlich kommen. Die Schaftsührerin.

BdM. in der HF., Mädelgrnppe 28/461

Donnerstagabend 20.00 Uhr sind die Standorte Simmersfeld, Fünfbronn, Eltmannsweiler, im Turusaal in Simmersfeld. Mitbring­en: Spott (Training) Turnschuhe.

Die Sportwarti«

Mandschukuo feiert feinen «. GrSndnngslag

Dairen, 1. März. Das Kaiserreich Mandschukuo feierte am Dienstag mit großem Gepränge den sechsten Jahrestag seiner Gründung. In den aus diesem Anlaß veranstalteten Feierlich­keiten fand die Freude über die Anerkennung Mandschukuos durch Deutschland, Italien und Spanien einen eindrucksvollen Niederschlag. Am frühen Morgen begab sich der Kaiser in den Tempel, um für das Blühen und Gedeihen seines Reiches zu beten. Anschließend empfing er in seinem Palast die Glück­wünsche der auswärtigen Vertreter, der mandschurischen Wehr­macht und hoher Beamter seines Staates. Vor der feierlichen Staatsratssttzung am Mittag fand eine öffentliche Massenehrung durch eine Minute langes Schweigen für die im Dienste des Vaterlandes gefallenen Soldaten statt. In Bittgottesdiensten wurde für den japanischen Endsieg im Konsltkt mit China ge­betet. Nachmittags fanden in allen mandschurischen Städte« große Umzüge unv abends Lampionparaden statt.

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j Mönchberg: Fttedericke Brenner geb. Maier, 68 Jahre alt ! Emmingen: Ferdinand Strienz, Hilfswärter a. D., 69 Jahre alt x Hirsau: Karoline Burkhardt geb. Mönch! i Klosterreichenbach-Röt: Karoline Finkbeiner

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: Das Wetter

Vorwiegend bedeckt und zeitweise leichter Rege«. Spät«

Lei leicht zurückgehende« Temperaturen mehr wechselnd bv

wollt und nur uoch vereinzelt Regeusalle. Matzlge Wlndk aus West.

Verlagsleiter: Ludwig Smnl. Hauptschriftleiter und ver­antwortlich Zür den gesamten Inhalt: Dieter Lank. Verlag der W. Rieker'schen vuchdruckeret, Inh. L. Laul, Alten« steig. D.-Aufl.: I. 1988: 2205. Zurzeit Preisliste » gültig

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Karl ?Iei8ckle mit Familie

Jede Woche einmal Fische! Heute abend etutreffend:

Labsiau und Goldbarschfilet Schellfische o. K" pf Bücklinge, ger. 500 Zr 35 ^ Weitere Tisch beste llungen für nächste Woche nehme entgegen

Walkhoff - Btsmarckheringe

V, l 24 Lüer-Dose

55 95 l.85, 3.40

Gelee, Rollmops, Brach., Tomatenh. r/s Ltr.55 55 50 75

l Ltr.95 95 85 1.35

Remulade u. Mayonaiseheringe V,u. l Ltr.-Dose^e 1.- u. l.85 Salzheringe 1 Stllck lOu. 12^

bei Chr. Burgbard jr. erbitte» wir «n» frühzeitig

Donnerstag und Freitag

ArMaMsenm!

in meinem Lager .

M Schnierle, Altenstetg !

Telefon 301

Ein schöa möbliertes

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mit Zentralheizung hat an Fräulein z« vermiete« Wer? sagt die Geschäftsstelle des Blattes.

Tüchtiger, sei »ständiger

Pferdeknecht

für Brauerei und Land­wirtschaft gesucht.

Angebote unter 522 an die Geschäftsstelle des Blattes.