Nr. 82

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Eröffnung -es RkichSberuWettkampfkS

durch Dr. Ley und Baldur von Schirach

Berlin, 8. Febr. Der Reichsberufswettkampf aller schaffenden Deutschen wird am Freitag, den 11. Februar, um 20.30 Uhr im Sportpalast mit einer Großkundgebung eröffnet, auf der der Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und der Jugendführer des Deutschen Reiches, Baldur von Schirach, vor Vertretern des Staates, der Partei, der Wehrmacht, der Wirtschaft und der Lehrerschaft sprechen werden. Auf der Kundgebung werden Werkscharen und Frauen aus den Betrieben. Hitlerjugend und BdM-Mädel das schaffende Deutschland vertreten. Mit dieser Großkundgebung beginnt der gewaltige Wettkampf in allen Gauen Deutschlands in 4500 Wettkampforten, um am l. Mai. dem nationalen Feiertag des deutschen Volkes, seine Krönung zu erfahren.

Ehrentag -es Generals von Lettow-Borbeck

Bremen, 8. Febr. Dem Sieger von Denlsch-Ostnfrtta, General von Lettow-Vorbeck, wurden am Tage seines 50jährigen Soldatenjubiläums aus dem ganzen Reiche zahlreiche Glückwünsche zugesandt. Im Auftrag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Eeneralfeldmarschall Eöring, überbrachte der Kom­mandeur des Luftgaues, General Mohr, die besten Wünsche. Im Auftrags des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Dr. h. c. Raeder, erschien Korvettenkapitän Pruessen von der Kriegs­marine. Von den zahlreich eingelausenen Telegrammen sind fer­ner zu nennen die Glückwünsche des Stellvertreters des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, des Oberbefehlshabers des Heeres, Generaloberst von Brauckitsch, des Generalfeldmarschalls von Mackensen und des Reichskriegsopferführers Oberlindober.

Professor Geistert erhSlt -te Goethe-M-allle

Berlin, S. Febr. Der Führer und Reichskanzler hat dem Professor Dr. Max Seiffert in Berlin, Eöben-Stratze 28, an­läßlich feines heutigen Geburtstages in Anerkennung feiner Hrohen Verdienste um die deutsche Musik-Wissenschaft die Goethe- Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehe».

..L8.1Z« im Sommer in Betrieb

Höchstmaß an Sicherheit durch Heliumgas gesichert

Frankfurt a. M.. 8. Frbr. Aus dem Flug- und Luftfchiffhafen Rkein-Main geht der große Neubau der zweiten Luftschiffhalle seiner Vollendung entgegen. Im Mai oder Juni wird die Halle fertig sein. Dann wird es auch nicht mehr lange dauern, bis das neue LuftschiffLZ 130" von Frankfurt aus seine Fahrten noch Nordamerkia ausnimmt.

Das neue Luftschiff sollte ursprünglich bis auf unbedeutende Abänderungen ein genaues Ebenbild des LuftschiffesHinden- burg" fein. Die Tatsache, Saß die Umstellung von Was­ser st offgas (aus das auch LZ 130 zuerst eingerichtet war) auf Heliumgas erfolgte, hat jedoch eine Reihe von Um­wandlungen an dem neuen Luftschiff notwendig gemacht. Dem Vorteil der Unbrennbarkelt des Heliumgases steht bekanntlich der Nachteil seiner geringeren Tragfähigkeit gegenüber Dieser Rachteil kann in bestimmten Fällen zwar bis zu einem gewissen Teil ausgeglichen werden durch eine Vorrichtung zum Erwär­men des Heliums (erwärmtes Gas hat bekanntlich einen gestei­gerten Auftrieb). Es war aber dennoch nicht zu vermeiden, daß auch die Inneneinrichtung des mit Helium gefüllten Luftschiffes leichter gestaltet werden mußte. Dabei sollte jedoch auch nicht aus die Bequemlichkeit verzichtet werden. So richtete man das neue Luftschiff nun fürden Ueberkeeverkehr nach Ame­rika auf 40 Fahrgastplätze ein. Die neue Anordnung der Aahrgasträume ist so gut ausgedacht und den Anforderungen des Luftschiffes angepaßt, daß die Fahrgäste fast noch ein größeres Matz von Bequemlichkeit vorfindcn werden, als auf dem ,ZZ Hindenburg".

Mag das neue deutsche Luftschiff auch weniger Fahrgäste auf­nehmen können, als ein mit Wasserstoffgas gefülltes, so ist da­für auch ein Höchstmaß von Sicherheit gewährleistet, denn die einzige Gefahrenquelle, die der deutschen Luftschisfahrt bisher innewohnte, und die bei dem Zusammentreffen von sehr viel unglücklichen Umständen zur Katastrophe führen könnte, das Wasserstoffgas, ist nunmehr ausgemerzt.

Wenn nun im Sommer wieder das Luftschiff seine Kreise über Länder und Meere zieht, so werden wir mit Stolz feststellen dürfen, daß die deutsche Luftschiffahrt wieder auferstanden und daß nun eine Epoche der Entwicklung angebrochen ist, die nach menschlicher Berechnung nicht mehr unterbrochen wird.

Meine Nachrichten aus allerWrlt

Rückgang der Maul- und Klauenseuche im Elsaß. Den

Angaben des tierärztlichen Gesundheitsdienstes für Elsaß- Lothringen zufolge ist die Maul- und Klauenseuche im Un­ter-Elsaß wesentlich im Rückgang begriffen. Während es am IS. Januar noch 319 Gemeinden mit 8232 verseuchten Ställen und 34 300 kranken Tieren gab, wurden am 31. Ja­nuar nur noch 221 Gemeinden mit 4746 verseuchten Stäl­len und 16 492 kranken Tieren gezählt. Auch in den beiden Nachbardepartements wird ein merklicher Rückgang festge­stellt.

Absturz eines Sowjet-Luftschiffes. Unweit von Bjeloje Morje im Norden der Karelischen Küste des Weißen Mee­res stürzte auf einem Probeflug das LuftschiffUSSNW-6" ab. Bei der Katastrophe kamen 13 Personen ums Lebem während drei verletzt wurden.

Das Herzogpaar Windsor in Versailles. Der Herzog und die Herzogin von Windsor haben das Schloß de la Haye in Versailles bezogen, das sie für vorläufig sechs Monate ge­mietet haben. Die Umgebung des Schlosses steht unter stren­ger Aufsicht der Sicherheitspolizei. Wie man hört, sieht die Herzogin in absehbarer Zeit einem freudigen Ereignis ent­gegen.

Jagdtag im Bialowiezer Forst. Die Strecke des ersten Jagdtages im Bialowiezer Forst bestand aus 31 Wild­schweinen, von denen Reichsverweser Horthy sechs Stück er­legt hatte. An der Jagd nahmen auch Prinz Axel von Däne­mark, Staatspräsident Moscicki und Marschall Rydz-Smigly

Aus Stadt tmr 8asb

Altensteig, den 9. Februar 1938.

Berrstsberatuns für msere Müde!

Eltern besucht die Berufsberatung des BdM in Altensteig

Der Bund deutscher Mädel führt am morgigen Don­nerstagabend um 19.30 Uhr zusammen mit der Berufs­beratungsstelle des Arbeitsamtes Nagold und einem ärzt­lichen Berater, imGrünen Baum" eine Berufs­beratung für Mädel durch. Vom BdM wird die Sozialreferentin des Obergaues hier weilen, vom Arbeits­amt Nagold Frl. Becker, außerdem der Kreisschularzt. Zu der Berufsberatung können alle Eltern, die Mädel in Berufen unterbringen wollen, erscheinen. Sämtliche Mädel der Gruppe Altensteig des BdM werden imGrünen Baum" anwesend sein. Die Sozialreferentin des Obergaues vom BdM wird ausführlich alle Aussichten unserer Mädel im Berufsleben darlegen.

Zur Berufswahl unserer Mädel

In wenigen Wochen werden je 450 000 Knaben und Mädchen aus Len Volksschulen entlassen. Unter Einschluß der Schulabgänger von den Höheren Schulen werden mit Ostern dieses Jahres fast eine Million junge Menschen neu in die Reihen der Schaffenden eingegliedert. Während die­ser Schulentlassungstermin aber in den schweren Jahren vor der Machtübernahme von den Eltern gefürchtet war, weil bei der Massenarbeitslosigkeit die Aussichten des Nach­wuchses immer geringer wurden, hat sich im Reich Adolf Hitlers das Bild umwälzend geändert.

Die Raterteilung der Berufsberatung im einzelnen be­rücksichtigt die körperliche, geistige, charakterliche und ras­sische Veranlagung des Ratsuchenden, seine Neigungen und seine wirtschaftlichen Verhältnisse. Leitender Gesichtspunkt ist eine sorgsame Auslese des notwendigen und geeigneten Nachwuchses für die Berufe und die Abwehr übermäßigen Zustromes. Durch die früh begonnene Berufsberatung und Arbeitsvermittlung sind bis jetzt schon 90 v. H. der zur Schulentlassung Kommenden für das Arbeitsleben vermit­telt und in wenigen Wochen, noch vor Schulschlußtermin, wird der Einsatz vollständig erledigt fein.

Die meisten Aussichten

Die FrageWelcher Beruf hat die meisten Aussichten?" ist heute überflüssig geworden, weil es im Rahmen des ge­waltigen Arbeitsprogrammes des Dritten Reiches über­haupt keinen Berufszweig ohne Aussichten mehr gibt. Beim Einsatz der Mädchen gehen die Hauswirtschaft in Stadt und Land und pflegerischen Berufe voran. Besonders wichtig und beruhigend für die Eltern ist die Tatsache, daß die Hunderttausende von Lehrstellen, die nun zu Ostern wieder neu besetzt werden, von Len Vertretern der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung in Gemeinschaft mit den wirtschaftlichen Organisationen vorher auf ihre Eignung in erzieherischer, sittlicher und fachlicher Hinsicht so geprüft worden sind, daß die Gewähr für eine in jeder Hinsicht positive Ausbildung besteht.

Das WortBerufswahl" hat heute demgegenüber und angesichts der Pflichten des Einsatzes für die Volksgemein­schaft keine Bedeutung mehr, lieber dem ganzen Arbeits­einsatz durch Staat und Partei steht das Wort des Führers, daß jede Arbeit ihren Adel in sich trägt.

Die Fastnachtszeit in Altensteig. Die Fastnacht hat längst in deutschen Landen ihren Einzug gehalten. Im Süden und Westen des Reiches sind jetzt die Straßen er­füllt von ausgelassenem Fastnachtstreiben. Ja selbst im Norden und Osten macht sich die Fastnacht in immer zuneh­mendem Maße bemerkbar. Was Wunder, wenn sich auch viele Mtensteiger den Kopf zerbrechen, was diesmal wohl bei ans los sein wird. Einen öffentlichen Fastnachtsrummel feiert wieder der Turnverein. Die Feier findet in diesem Jahre am Samstag, 26. Februar, in derTraube" stall. Eine möglichst phantasievolle Kostümierung ist natür­lich für alle Teilnehmer Ehrensache. Daß die Veranstal­tung wieder viele Ueberraschungen bringen wird, bedarf nicht der besonderen Erwähnung.

Der Schwarzwaldverein veranstaltet am Sonntag, den 27. Februar, für seine Mitglieder einen Fantilien- abend und zwar im Saale des Easthofes zumGrünen Baum". Da der Familienabend diesmal in die Nähe der Fastnacht fällt, soll es ein besonders fröhlicher Abend wer­den. Neben der Mitwirkung der Stadtkapelle wird sich besonders die Jugend des Vereins für die Ausgestaltung des Abends zur Verfügung stellen. Die Teilnehmer an dem Familienabend erscheinen entweder in Tracht oder in be­quemer Wander- öder Sportkleidung. Näheres über das Programm wird später bekanntgegeben.

Was haben wir vonHilde und 4 L8" zu erwarten?

Wie der Titel schon verrät, muß Dieses Lustspiel irgend etwas mit Automobilen oder verwandten Sachen zu tun haben. Das ist in der Tat so. Ort der Handlung ist das Büro der DeußMutomöbil-Werke und Anfang und Ende der Handlung ist der 4 L8 Volkswagen. Dieser Wunsch­traum so vieler Volksgenossen ist hier auf der Bühne Wirk­lichkeit geworden, Kaufpreis RM 999., Anzahlung RM 100., Rest in 20 Monatsraten. Um Len Deuß 4 ?8 grup­piert sich nun alles herum. Hilde, Vas niedliche Tippfräu­lein der Autofirma, arbeitet mit wahrer Leidenschaft daran, den kleinen Volkswagen in Umsatz zu bringen und ist des Glückes voll, als sie, vermeintlicher Weise durch einen Tom­bolagewinn, selbst Besitzerin des 4 ?8 wird. Natürlich liebt sie außer dem Wagen auch noch das richtige Objekt, nämlich Hans Müller, Inkognito von Hans Deuß. Halb aus Jux, halb aus praktischen Gründen taucht der Kom- merzienrats-Sohn als einfacher Ingenieur in der Firma auf und holt sich das frische Mädel aus dem Büro zur Frau. Und noch zwei Herzen werden durch den 4 U8-Volkswagen

zusammengebracht: Lohbusch, die junggesellenhaft-verschro­bene,buchhaltende" Kontorseele der Firma Deuß und Nelly Hopp, die äußerst resolute Hundewäscherin, «dabei eigentliche Gewinnerin des Tombola-Autos. Weiter be­müht um den Schlager des Automarktes sind dann noch zwei Personen und zwar Direktor Scheffels, der Leiter der Deuß-Generalvertretung, um den Verkauf höchstmöglich zu steigern und Frau Hella Lenins, um ihn mit größtmög­lichem Mißgeschick zuschanden zu fahren. Die Schauspieler finden hier die lohnende Aufgabe, ein flott und schwung­voll gebautes Lustspiel zu einer wirklich vergnüglichen Unterhaltung werden zu lassen. Erhebe niemand den Finger ob der Unbeschwertheit und der Harmlosigkeit des Inhal­tes. Einen literarischen Wert beansprucht dieses gefällige Stück nicht. Es will nur ein paar Stunden lang die Zu­schauer vergnügt und heiter machen, ihnen vielfachen Anlaß zum Lachen geben und das gelingt dem Stück in vollem Maße!

Kredithilfe der Sparkassen für den Nachwuchs des klein- und mittelständischen Handwerks, des Handels und der Landwirtschaft. Diese Kredithilfe soll solchen jungen Hand­werkern, Kaufleuten und Bauern Mittel zur Verselbstän­digung bieten, die nicht über hinreichende eigene oder elter­liche Mittel verfügen und die auch keine ausreichenden materiellen Sicherheiten zur Kreditdeckung stellen können. Voraussetzung ist, daß der fachlich geschulte junge Volks­genosse einige Jahre hindurch regelmäßig bei seiner Spar­kasse gespart und dadurch bewiesen hat, daß er ordentlich, zuverlässig und willensstark ist. Solchen jungen Anfängern können von ihrer Sparkasse reine Personal(Blanko-)Kredite im Einzelfalle bis zu RM 1000. gegen allmähliche Til­gung und normale Verzinsung bewilligt werden. Es wird sich für Jungsparer, die sich später selbständig machen wol­len, empfehlen, in ihrer Spartätigkeit Beharrlichkeit zu zei­gen, um sich die Anwartschaft auf die genannte Kredithilfe zu sichern und um ihrer Sparkaffe den richtigen Eindruck ihrer Persönlichkeit zu vermitteln. Junge Volksgenoffen, auf die die geschilderten Voraussetzungen jetzt schon zutref­fen, können sich im Falle ihrer Selbständigmachung zu jeder Zeit an ihre zuständige Sparkaffe wegen Einräumung eines Personalkredits wenden.

Tagung der Müllerinnung NagoldCalwNeuenbürg.

Die Innung hielt am vergangenen Sonntag im Gasthöf zurSchwane" in Nagold eine Versammlung ab, nachdem bereits in der letzten Woche schon eine solche in Calw abgehalten wurde. Nach Abwicklung des geschäft­lichen Teils nahm der Beauftragte der Wirtschaft!. Ver­einigung der Roggen- und Weizenmühlen das Wort, nm über die in letzter Zeit verfügten Anordnungen zu berich­ten. Derselbe kam zunächst auf den Beimischungszwang von Maisbackmehl zu sprechen, dessen Durchführung im In­teresse unserer gesamten Ernährungslage ist und deshalb restlos eingehalten werden muß. Er ermahnte, sich von keiner Seite beeinflussen zu taffen und nicht gegen diese An­ordnung zu verstoßen, da bei einer zu erwartenden Kon­trolle eine sehr empfindliche Strafe und die Schließung der Mühle für eine gewisse Zeit zu gewärtigen ist. Ferner berichtete er noch über die neuen Ausmahl- bezw. Typen­vorschriften, die nicht nur in der HanÄelsmüllerei, sondern auch in der bei uns üblichen Lohnmüllerei einzuhalten sind, und deren Nichteinhaltung ebenfalls streng geahndet wird. Da die Müllerei in der ganzen Ernährungswirtschaft eine gewisse Schlüsselstellung inne hat mit einer für die Allge­meinheit so großen Bedeutung, ist es dringend notwendig, die im Interesse der Allgemeinheit erlassenen Verfügungen restlos einzuhalten.

Raubsalke in Calmbach. Zu unserer gestrigen Notiz er­halten wir aus Jägertreisen folgende Stellungnahme: Wir zünftigen Jäger sollen gelegentlich jagdlichen Jrr- tümern und stilistischen Entgleisungen aufklärend oder belehrend entgegentreten. Wenn der Räuber zur Familie der Edelfalken gehörte, käme nur der Wanderfalke (kaleo psrogrinus) in Frage. Edelsalken schlagen aber ihre Beute nur imFluge. In Frage kommt der Hühner­habicht oder ein Bussard. Der Beschreibung nach muß es ein männlicher Habicht sein, der an Stärke dem Weibchen ganz erheblich nachsteht. Andernfalls ist's ein Mäuse­bussard, der z. V. in Verneck unter freilaufenden Hühnern immer wieder argen Schaden anrichtet. Auch das Sperber­weibchen schlägt Geflügel am Boden; Haushühner sind ihm aber reichlich stark. Die zwei letztgenannten, Habicht und Sperber, sind nicht geschützt. Im übrigen stimmt auch die Farbe nicht; der Wanderfalke ist dunkel, hat Helle Kehle. Die zwei andern sind im Alterskleide silbergrau. ü. v. O.

Filmveranstaltungen der Gaufilmstelle im Eroßkreis Calw. Die Eaufilmstelle Württemberg/Hohenzollern der NSDAP führt im Kreis Calw in der Zeit vom 8. bis 27. Februar den FilmDerHerrsche r" u. a. in folgen­den Orten vor: Bald Teinach: Freitag, den 11. Februar,

20 Uhr; Zwerenberg: Sonntag, den 13. Februar; Brei­tenberg: Montag, Len 14. Februar, 14 und 20 Uhr; Eb- haujen: Donnerstag, den 17. Februar, 14 und 20 Uhr; Wildberg: Freitag, den 18. Februar, 14, 17 und 20 Uhr; Wildbad: Samstag, den 19. Februar, 20 Uhr; Calmbach: Sonntag, den 20. Februar, 20 Uhr; Enzklösterle: Dienstag, Len 22. Februar, 19.30 Uhr.

Psalzgrafenweiler, 8. Februar. (Schwäbisches Hutzel­brot" wird am 24. Februar von KdF. angeboten werden.) Es ist zwar noch ein gut Stück Wegs bis zum 24. Februar; aber große Ereignisse werfen lange Schatten voraus: daher muß man heute schon von demS ch b i s che n Hu tz el- brot" Notiz nehmen, das die NS-EemeinschaftKraft durch Freude" am Donnerstag, 24. Februar, in Pfalz­grafenweiler anbieten wird. DasHutzelbrot" ist ein Kabarett. Die Zusammenstellung und Leitung hat Max Meyer-Naß, der beim Anrühren des Hutzelbrotes an Zu­taten nicht gespart hat. Sonst wird nichts verraten. Auf jeden Fall steht eines fest: es ist vergnügliches Kabarett, wie es sein soll!

Rohrdorf, 8. Febr. (Tödlicher Uyfall.) In der Nähe des Bahnhofes ereignete sich am Sonntagabend ein schwerer ' Unfall. Der lOjährigeWilly Walz sprang auf die Fahrbahn, um dort einen ihm gehörenden Gegenstand zu