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..Schwarzwälder Tageszeitung"

Nr. 29

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Der Ehrentag -es Gaulelters ist ein Ehrentag -es Gaues Wurttemberg-Sohenzotlern

Die Parteigenossenschaft des Gaues Wiirttemberg-Hohen- zollern beging am Freitag das zehnjährige Jubiläum ihres Gauleiters. Äm 1. Februar 1928 hat der Führer Wilhelm Murr zum Führer der schwäbischen Parteigenossen im Kampf um Deutschlands Wiedergeburt ernannt. Er war ei­ner jener Männer, die in der Zeit des großen völkischen Niedergangs den Glauben an Deutschland nie verloren und in diesem Glauben auch die Kraft und die Mittel fanden, für das große Ziel, für Deutschlands Erneuerung sich einzu­setzen.

Bereits im Jahre 1922 trat Wilhelm Murr der Natio­nalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei bei. Als Orts­gruppenleiter von Eßlingen hat er von diesem Jahre an der Idee des Führers gedient. Nichts konnte ihn von sei­nem Glauben abbringen, wurde die junge revolutionäre Bewegung auch noch so sehr von den Angriffen ihrer Geg­ner durchgerüttelt. Keiner hat im Gau wie er in den Jah­ren 1924 25, da fast alle maßgebenden Führer der Bewe­gung in Württemberg glaubten, dem Führer Adolf Hitler, nicht mehr folgen zu können, die Fahne hochgehalten.

Mit rund 15 Parteigenossen hat damals, nachdem das Verbot der NSDAP, aufgehoben war, der damalige Orts­gruppenleiter Murr dkn Neuaufbau begonnen. Im Proto- kollbuch der Ortsgruppe Eßlingen ist eine Rede enthalten, die Wilhelm Murr um die Mitte des Jahres 1925 vor den wenigen Getreuen hielt. Wie unerschütterlich sein Glaube an den Führer und an den Endsieg der nationalsozialisti­schen Idee gerade in dieser für die Bewegung so schlimmen Zeit war, zeigen diese Sätze. Er sagte damals, daß Deutsch­lands Wiedergeburt nur von Männern erzwungen werden könne, die aus nationalsozialistischer Ueberzeugung bereit seien, dem Führer Adolf Hitler zu folgen.Ob Einzelne, die uns verlassen haben" so fuhr er dann fortwieder zu unserem Führer zurückfinden, hängt davon ab, ob ihnen die Befreiung des deutschen Volkes von Versailles, von Juden und Marxisten und damit der jüdisch-liberalistischen Idee innerlich ernst war, oder ob sie nur als aus Verär­gerung oder um persönlicher Vorteile willen zu unserer Bewegung kamen. Das Ziel ist heute nach wie vor und für immer klar. Es heißt: die Befreiung Deutschlands. Den Weg aber zu diesem Ziel und wie er im Einzelnen began­gen wird, bestimmt ausschließlich und allein und in jedem Fall der Führer."

Der Gauleiter schloß daran die für jeden Parteigenossen wichtigen Richtungspunkte: 1. Jeder hat Diszpilin zu hal­ten und zwar überall und in jedem Fall. 2. Rastloses Ar­beiten und rücksichtsloses Einsetzen für die NSDAP, und ihren Führer. 3. Werbung von Kämpfern für die Bewe­gung.

Das waren die Worte, als damals begonnen wurde, aufs Neue die Bewegung auszubauen. Nichts verrät die Schwierigkeilen, die sich dieser jungen Gruppe entgegenstell- ten und doch waren sie so ungeheuer groß. Aber bereits ein Jahr später könnte unser heutiger Gauleiter und Reichs­statthalter mit Stolz feststellen, daß das Ziel, das er erst­mals der kleinen Gruppe gestellt hatte, erreicht worden war.

Es war gelungen, eine schlagkräftige Ortsgruppe in Eß­lingen aufzustellen, die erste Voraussetzung war, um im größeren Ausmaß mit der Werbung zu beginnen, um den Kampf um den schwäbischen Menschen in das ganze Land hinauszutragen. Werbung und immer nochmals Werbung, das stand im Vordergrund aller Arbeit. Es war in diesem ersten Jahr gelungen, stärker als bisher die Arbeiterschaft für die nationalsozialistische Idee zu gewinnen. Und es hatte sich gezeigt, daß, wenn der Arbeiter für den Führer gewonnen war, er ihm auch unbedingte Treue hielt.Ich bitte dringend", so schloß 1926 der Gauleiter den Jahres­bericht,immer an die Werbearbeit zu denken. Unsere Be­wegung wächst unverkennbar im ganzen Reich. Aber sie wächst nicht von selbst, sondern nur das intensive Arbeiten jedes Parteigenossen. Scheint uns das Ziel heute als noch unerreichbar, es gibt nichts, was dem Nationalsozialisten unerreichbar ist wenn er nur will. Darum an die Arbeit, Parteigenossen. Alles für Deutschland. Es lebe der Natio­nalsozialismus! Es lebe unser Führer Adolf Hitler!" 15. Oktober 1926.

In dieser Zeit war es auch gelungen, neben der schlag­kräftigen Ortsgruppe eine SA. in Eßlingen zu schassen, die vom Gegner gefürchtet und zum politischen Instrument wurde. Als zu Beginn des Jahres 1927 die Eßlinger SA. mit ihrem Ortsgruppenleiter zusammen in Göppingen eine Versammlung abgehalten hatte, schrieb nachher die Eöppin- ger Freie Volkszeitung:... von dem unerschrockenen Auf­treten der auswärtigen Hakenkreuzler konnte aber mancher Republikaner etwas lernen. Diese hakenkreuzlerische Spritz­tour der Eßlinger zeigte wiederum die Wahrheit des Wor­tes, daß erfolgreiche Staatspolitik ausreichende Macht vor­aussetzt." Und Parteigenosse Wilhelm Murr schrieb damals unter diesen Ausschnitt mit Stolz:So schreibt der Gegner über meine Eßlinger SA."

Von anderen Zeitungsmeldungen, von wüsten Hetzarti­keln, in denen, an der Spitze die kommunistische Arbeiter­zeitung, in gehässigster Weise Verleumdungen auf Ver­leumdung geführt wurde, wollen wir hier schweigen. Bilder trostlosesten Klassenkampfes und unseligster völkischer Zer­rissenheit rufen sie in uns wach. Unbeirrt aber ging die kleine Gruppe der damaligen schwäbischen Parteigenossen ihren Weg. Von der Linken bis zu den rechtsstehenden Kreisen wurde die nationalsozialistische Bewegung ange­griffen. Nicht allein, daß sie von jenen alsreaktionär" beschimpft wurde es wirkt geradezu lächerlich, heute einen Brief vor sich liegen zu sehen, in dem vor knapp zehn Jah­ren sogenannte nationale Männer die Nationalsozialisten als Marxisten hinstellten Die Antwort des Gauleiters auf ein derartiges Schreiben, oas heute noch in den Akten vor- kiegt, lautet:Wir sind weder Reaktionäre, noch Kommuni­sten, sondern Nationalsozialisten und dies allerdings kom­promißlos.

Am 1. Februar 1928 wurde Parteigenosse Wilhelm Murr »om Führer zum Gauleiter von Württemberg ernannt. Wie es in» Jabre 1905 bpi dem Ausbau der Ortsarnvne Eülinae.»

der Fall war, so mußte nun mit dem Aufbau des Gaues genau so von vorn begonnen werden. War der Aufbau der Ortsgruppe aus den kleinsten Anfängen Herais eme unaebeure Leiitnna. io ''''r die Arbeit, die oon dem Gauleiter verlangt wurde, geradezu gewaltig. Här­ter als anderswo in Württemberg war inEßlingen der Kantpf der Parteien. Er galt nicht zuletzt der Per,on des Gauleiters, der selbst aus den schaffenden Kreisen des Vol­kes hervorgegangen, durch seinen Einsatz und aufopfernde Tätigkeit für die Bewegung Adolf Hitlers alle die Schlag­worte der gegnerischen Parteien von vornherein entkräf­tete: NSDAP, die Partei die Kapitalisten und Schwerindu­strie.

Der Sitz der Gauleitung war in diesen Jahren in Eßlin­gen. In engsten Verhältnissen mußte gearbeitet werden. Die Möbel waren zusammengepumpt und m den drei kleinen Räumen waren neben der Gauleitung die HJ.-Führung und SA.-Führung untergebracht. Aber der Kampf ging vorwärts. In zahllosen Versammlungen landauf, landab wurde die Eßlinger SA. eingesetzt. Sie leistete in den Jah­ren 1928/29 noch Saalschutz in Hohenzollern, im Schwarz­wald, in Heilbronn und in Karlsruhe. Ungeheure Opfer waren es, die damals von jedem Einzelnen verlangt wur­den. Nirgends standen Geldmittel zur Verfügung. Aber

umso größer waren die Schulden. Fast war es zur Selbst­verständlichkeit geworden, daß der Gauleiter die Anzeigen, Werbezettel oder Plakate immer wieder aus eigenen Mit­teln begleichen mußte. Und immer wieder hat er durch den Einsatz seiner Persönlichkeit verstanden, das Loch im Geld­sack zu stopfen. Immer war der Gauleiter, Wilhelm Murr, streng gegen sich selbst, ist zur Fahne des Führers gestanden unter Hinteransetzung seiner eigenen Familie. Er war der Einzige, der oft Nacht für Nacht auf dem Büro der Eaulei- tung die notwendigen Arbeiten verrichtete.

Trotz allem ging es im Gau langsam auswärts. Noch im Jahre 1928 berief der Gauleiter Len Eauparteitag nach Ulm ein. Zum ersten Male spürte man hier eine straffe Führung, zum ersten Male marschierten alle Formationen der Bewegung in geschloffenen Trupps, in guter Organisa­tion auf. Stützpunkt um Stützpunkt, Ortsgruppe um Orts­gruppe wurde »tm jene Zeit aufgebaut. Der Erfolg dieser Arbeit zeigte sich bei der Reichstagswahl im September 1930. Neuer Ansporn waren diese Erfolge und den Grund­satz, den der Gauleiter einst bei der llebernahme des Gaues vertrat, daß zunächst überall Trupps und Stürme aufgebaut werden müßten, aus denen später Standarten werden, ver­folgte er weiter bis am 30. Januar 1933 eine Armee ge­worden war, der sich niemand mehr entgeqenzustellen ver­mochte.

Am 7. März 1933 übernahm Gauleiter Wilhelm Murr die Regierungsgeschäfte in Württemberg, war Staatspräsi­dent, Innen- und Wirtschaftsminister und wurde im Mai 1933 zum Reichsstatthalter in Württemberg ernannt. Die Arbeit ist seither nicht weniger geworden. Unermüdlich wurde auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens Neues geschaffen, wurden von der Partei zum Wohl des Volkes neue große Pläne ausgearbeitst und durchgeführt. Daß der Gau Wurttemberg-Hohenzollern heute nicht an letzter Stelle »m Reiche steht, sagt uns die Bezeichnung Mustergau ", die anläßlich seines Besuches in Stuttgart bei der 5. Reichs­tagung der AO. der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, erwähnt hatte. Zum Mustergau des Reiches ist unser Gau in verschiedenen Beziehungen geworden, in organisa- torlscher, in sozialpolitischer, in verwaltungsmäßiger und wirtschaftlicher Hinsicht.

Der Lebenslauf -es Sauletters

nsg. Gauleiter Reichsstatthalter Wilhelm Murr ist am 16. Dezember 1888 in Eßlingen am Neckar geboren. Nach dem Ve- nick, der Volksschule. kaufmännische Lekre. dann aktive Militär­

zeit in den Jahren 19081910 beim Infanterie-Regiment 128 in Stuttgart.

Am dritten Mobilmachungstag 1914 mit dem Jnf.-Regt. 124 ins Feld gezogen. Erste Gefechte in den Vogesen, später bei Bapaune und Albert. Im Juni 1916, nachdem das Regiment in die Arras-Schlacht geworfen war, verwundet. Nach der Wieder- aenesung im September 1916 mit dem Füselier-Negiment 122 am serbischen Feldzug beteiligt, zum neu gebildeten Vrigade- stab abkommandiert. Dann auf den Frontabschnitten Balkan, Ost-Galizien und im Westen bis zu einer schweren Erkrankung iin September 1918. Der Gauleiter lag während der Novem­berrevolte im Lazarett in Kottbus und trat im Sommer 1919 wieder in seinen Beruf zurück. Nahm leitende Stellungen in In­dustrie und Großhandel ein, war bis zum Jahre 1930 in der Maschinenfabrik Eßlingen als Korrespondent tätig Die politi­schen und klassenkämpferischen Vorgänge schon während des Krieges, insbesondere aber der Kriegsausgang selbst, ließe« auch ihn, der sich damals schon tiefer mit den völkischen und wirtschaftlichen Fragen beschäftigt hatte, die Zersallserscheinun- gen unseres Volkes klar erkennen. Zum ersten Mal trat er da­mals öffentlich in einer großen Versammlung in Eßlingen als Diskussionsredner auf, in der ein Rabbiner darüber sprach, ob die Juden in Deutschland heimatberichtigt seien.

Im Jahre 1922 trat Wilhelm Murr der NSDAP, bei. War bald Propaganda- und dann Ortsgruppenleiter in Eßlingen. Nach der Aushebung des Verbots der Partei schloß er sich ihr wieder im Juni 1925 an. Er war dann als Propagandaleiter tätig und wurde im Februar 1928 zum Gauleiter ernannt» 1980 Reichstagsabgeordneter, März 1933 Staatspräsident, Innen- und Wirtschaftsminister. Seit Mai 1933 ist Gauleiter Wilhelm Murr Reichsstatthalter iu Württemberg.

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Das Jubiläum -es Gauleiters

nsg. Wenn Gauleiter Reichsstatthalter Wilh. Murram Frei­tag auf zehn Jahre des Kampfes der NSDAP, und der national­sozialistischen Aufbauarbeit im Gau Württemberg zurückblicken konnte, so ist dies Anlaß, des Tages zu gedenken, da er einst, als der Kampf am schwersten war, von Adolf Hitler mit der Füh­rung der schwäbischen Parteigenoffenschaft beauftragt wurde. Die zahllosen Elückwunschbezeugungen, die aus Anlaß dieser Feier und aus allen Kreisen der schwäbischen Parteigenoffen­schaft dem Gauleiter auf den Tisch geflattert sind, beweisen, wel­cher Anerkennung, welcher Verbundenheit sich der Gauleiter und Reichsstatthalter in seinem Gau erfreuen darf.

Der Glückwunsch der Gauamtsleiter

In den ersten Vormittagsstunden des Freitags fanden sich beim Gauleiter seine engsten Mitarbeiter, die Gauamtsleiter, ein, ihm ihre Glückwünsche zu überbringen. Eaugeschäftssührer Baumert sagte, indem er dem Gauleiter ein Geschenk über­reichte, daß sie alle um die Sorgen und Mühe wissen, die den Führer des Gaues immer die ganzen zehn Jahre hindurch b«. gleitet haben, und daß sie immer daran denken werden. Gau­leiter Reichsstatthalter Murr dankte ihnen mit herzlichen Wor­ten. Seinen besonderen Dank sprach er Eauschatzmeister Vogt aus. der in den zehn vergangenen Jahren immer an seiner Seite gestanden und obwohl er es einfacher und bequemer hätte habe« können, dieSchulden" des Gaues verwaltete.

Unterdessen hatten im Arbeitszimmer des Gauleiters die Be­amten und Angestellten des Büros des Reichsstatthalters und des Gauleiters einen riesigen Blumenkorb aufgestellt. Und Innen­minister Dr. Schmid hatte seine Glückwünsche überbracht.

Besonders erfreut war der Gauleiter über die Ehrung durch die Hitlerjugend. Eebietsführer Sund ermann, der mit Stabsleiter Oberbannführer Trostel, der Obergauführerin Schön­berger und sämtlichen Abteilungsleitern der Eebietsführung er­schienen war, überreichte dem Gauleiter im Auftrag des Reichs­jugendführers dasgoldeneEhrenzeichenderHitler- j u g e n d.

Weiter waren erschienen die Vertreter des DAJ., der württ. NS.-Presse, eine Abordnung des schwäbischen Landvolks und der Jugendgruppen der NS.-Frauenschast, eine Crailshcimer Trachtengruppe, Oberstarbeitsführer Müller und SA.-Ober- gruppenführer Lud in mit den Abteilungsleitern der SA.« Eruppe Südwest und sämtlichen Standartenführern des Gruppen- bereiches.

Ihnen allen widmete der Gauleiter herzliche Worte des Dankes für ihre Mitarbeit in den Jahren des Kampfes und des Aufbaues im Gau. Er brachte dabei zum Ausdruck, daß es wohl selten ein Geschlecht gebe, das so die stolze Freude des Sieges erleben dürfe, in deren Erinnerung solch große Gescheh­nisse einer kurzen Zeitspanne Zurückbleiben.

Ein Ständchen der Musikzüge der SA.-Standarte 119 und der NSKK.-Standarte 55 und der Gruß des Standorts Stutt­gart der Hitlerjugend schloffen die so zahlreichen Glückwunsch­bezeugungen des Vormittags.

Am Nachmittag waren die Vertreter der Landesjägermeister und die Ratsherren der Stadt Eßlingen beim Gauleiter. Da­neben waren herzliche Glückwunschtelegramme von führende« Persönlichkeiten aus allen Teilen des Reiches eingegangen. I« einem frohen Kameradschaftsabend, den der Gauleiter im Kreise seiner Eauamtsleiter und Kreisleiter verbrachte, fand der Tag einen würdigen Abschluß.

Aus Anlaß des 10jährigen Jubiläums des Gauleiters Murr hat Oberbürgermeister Dr. Strölin der , Dovotheenstraße i« Stuttgart die BezeichnungWtlhelm-Murr-Straße" gegeben. Durch die Benennung dieser im Mittelpunkt der Gau- Hauptstadt gelegenen Straße mit dem Namen unseres Reichs­statthalters soll in sinnfälliger Weis: die Verbundenheit zwi­schen Gauleiter Murr und der Stadt der Ausländsdeutsche» Stuttgart zum Ausdruck gebracht werden. Mit dieser Straßen- benennung will die Gauhauptstadt dem Reichsstatthalter danke« für die Arbeit, die er in den letzten zehn Jahren als Gauleiter der NSDAP, und nach der Machtübernahme zugleich als Reichs­statthalter für unser Schwabeplaud und im besonderen für die Stadt Stuttgart geleistet hat.