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Weder ein britischer Damyser versenkt

Zwei Flugzeuge bombardieren FrachtschiffAlcira" Bilbao, 4. Febr. Wie gemeldet wird, ist das aus Glasgow stammende britische FrachtschiffAlcira" am Freitag morgen auf der Höhe von Barcelona von zwei Flugzeugen, die aus Richtung Barcelona kamen und keinerlei Kennzeichen trugen, versenkt worden. Fischerboote, die sich in der Nähe befanden, sollen die Mopsige Besatzung und einen Kontrollbeamten des Nichteinmischungs-Ausschusses gerettet haben.

Das sogenannteVerteidigungsministerium" der spanischen Bolschewisten hat am Freitag vormittag eine Erklärung aus­gegeben, in der die Behauptung aufgestellt wird, daß der britische FrachtdampferAlcira" durch zwei nationalspanische Flugzeuge versenkt worden sei. Die Maschinen hätten den Dampfer zwei­mal überflogen und dabei insgesamt fünf Bomben abgeworfen. Der Vorfall soll sich, wie man weiter hört, gegen 9 Uhr morgens abgespielt haben. Die Besatzung ist zur Zeit in Barcelona noch nicht eingetroffen, während die sowjetspanische Erklärung bereits um 11 Uhr vormittags in Paris ausgegeben wurde. Die Alcira" hat nach den bisherigen Feststellungen keine Funk­anlage an Bord gehabt, eine Tatsache, die äußerst starke Be­achtung findet und interessante Rückschlüsse tun läßt.

Empörung

Salamanca, 4. Febr. An amtlicher spanischer Stelle herrscht außerordentliche Empörung über den neuen Bomben­angriff auf ein englisches Schiff vor Barcelona und die Ver­senkung dieses Schiffes. Man weist darauf hin, daß nach dem Wiederoordringen der nationalen Truppen bei Teruel und dem siegreichen Durchbruch an der Siidfront in Barcelona und Va­lencia erneut größte Entmutigung herrsche und man dort jetzt alles auf eine Karte zu setzen beginne.

Schon einmal habe die nationalspanische Regierung die ganze Welt unter Darlegung durch nichts hinwegzudeutelnder Beweise auf den rotspanischen Flugzeug st Ltzpunkt Murcia hin­gewiesen, wo sich hinter der roten Front notgelandete national­spanische Flugzeuge, die wieder instand gesetzt worden sind, mit nationalen Erkennungszeichen befinden. Im vorigen Jahr seien diese Flugzeuge fast täglich aufgestiegen, um unter national- spanischer Flagge Verbrechen zu begehen, die dann der natio> nalspanischen Regierung und ihren Streitkräften in der Well zur Last gelegt wurden.

Lange Zeit hätten jetzt die Flugzeuge von Murcia in den Hangars gestanden. Erst in den letzten Wochen seien sie mehr­fach aufgestiegen, einmal, um ungefährdet unter falscher Flagg« offene Städte im nationalspanischen Hinterland zu bombardie­ren, zum anderen, um internationale Verwicklun­gen herbeizuführen. Das gleiche, was vom Flugzeug­stützpunkt Murcia zu sagen sei, sei auch anzuwenden auf den Flottenstützpunkt Cartagena, von wo aus bekanntlich immer wieder rotspanische Schiffe unter nationalspanischer Flagge zu Piratenstreichen auGgelaufen seien. Im übrigen erhebe sich die Frage: Wie kommt es, daß bei dem Bombenüberfall auf die Alcira" so plötzlich und so schnell : reitenden Helfer mit rotspanischer Flagge zur Hand gewesen seien. Hier sei doch irgend ein Zusammenhang oder eine Verabredung zu verzeichnen.

Eondermaßliahimti Englands

London, 4, Febr. Von autoritativer britischer Stelle wurde eine Erklärung abgegeben, daß Großbritannien zur wirksameren Durchführung seines Anteiles in der Antipriaten-Kon» trolle besondere Schritte zu ergreifen beabsichtigt, un­geachtet der Maßnahmen, die etwa von den anderen Nyon- Mächten unisrnommen würden. In der Verlautbarung wurde bestätigt, daß Außenminister Eden am Mittwoch mit dem fran­zösischen und italienischen Botschafter Maßnahmen beraten hat, die nach Ansicht der britischen Regierung zur Vermeidung neuer Angriffe auf Schiffe ergriffen werden müßten.

Außenminister Eden wird voraussichtlich darüber am kommen­den Montag eine volle Erklärung im Unterhaus abgeben.

KrlegsreOt über Kanton

Japanische Fliegerangriffe

Hongkong, 4. Febr. (Ostasiendienst des DNV.j Die Mel­dungen über einen Staatsstreich in Kanton scheinen sich zu be­stätigen. Obwohl die Telephonleitungen zwischen Hongkong und Kanton seit Donnerstag abend gesperrt waren, gelang es dem Sonderberichterstatter des Deutsche« Nachrichtenbüros am Frei- ckag mittag, mit dem deutschen Konsulat in Kanton fernmündlich 4« Verbindung zu trete», während gerade ein sehr schwerer japa­nischer Fliegerangriff auf Kanton, besonders auf die Vorstadt Saitschuen, erfolgte. Ueber Kanton ist, wie bestätigt wurde, tatsächlich Kriegsrecht verhängt worden. Jeglicher Autoverkehr, außer mit Sonderausweisen, ist untersagt. Fahrzeuge, die dennoch verkehren, werde« überall angehalten und durchsucht. I» der Stadt herrscht Panikstimmung und Spionenfurcht.

Gewährsleute des Sonderberichterstatters, die von Kanton kommend in Hongkong eintrafen, berichteten, daß der Perl- Fluß durch Versenkung von mit Beton belade- uen Schiffen völlig gesperrt sei. Hierdurch seien fünf ausländische Kanonenboote sowie mehrere ausländische Dampfer auf dem Strom eingeschlossen. Auch die telephonischen und telegraphischen Verbindungen zwischen Kanton und Hankau sollen außer Betrieb sein.

Nach Reutermeldungen aus Hongkong sind dort bisher noch ««bestätigte Gerüchte im Umlauf, denen zufolge in Kanton ein Staatsstreich verübt worden sei, der die Loslösung von derHankau-Regierung und die Bildung einer unab­hängigen Regierung zum Ziele habe. Man führe diese Ent­wicklung auf Anhänger des Generals Schanschitang zurück, der 1936 gegen Tschiangkaischek rebelliert habe Sollte sich diesei Trennungsplan verwirkliche«, so «Lrd« da» die Zukunft Chinas wesentlich beeinflusse«.

Aus AM md Laad

Altensteig, den 5. Februar 1938.

Weiße Sklaven"

Grünen B <r u m" - L i ch t s p i e l e : Dem Film W eiste Sklaven" liegt folgende Handlung zugrunde: Bordfest auf dem kaiserlich russischen Panzerkreuzer Seba­stopol. Glückstrahlend verkündet der Gouverneur von Sebastopol die Verlobung seiner Tochter mit dem Ober­leutnant z. S. Graf Wolgoff. Und während auf dem Deck die Offiziere und der Adel des zaristischen Rußlands tanzen und flirten, bewaffnen sich in den Kasematten die Matro­sen für den Aufstand. Plötzlich heulen Sirenen, krachen Schüsse, die Revolution ist da! Bittere, leidvolle Tage be­ginnen für dieWeißen", die Bürger, die Offiziere, die Zarenanhänger. Der Pöbel herrscht in Sebastopol. Zn fieberhafter Eile arbeiten die Revolutionäre, den Panzer­kreuzer wieder flott zu machen, fieberhaft sucht man den ehemaligen Gouverneur, und fieberhaft fahndet Boris, der Herr der Stadt, nach Manja, der Tochter des Gouverneurs, feiner ehemaligen Herrin. Möhr als alle Politik beherrscht diesen Revolutionär die hoffnungslose Leidenschaft der Liebe zu Manja. Die Tscheka durchsucht die Stadt, um den Gouverneur und seine Tochter zu finden und den Führer der Gegenrevolution aufzuspüren. Der Gegner ist nicht un­tätig. Munitionsdepots fliegen in die Luft, Waffenarse­nale werden zerstört, Geiseln befreit, und auf dem Panzer­kreuzerSebastopol" bringen heimlich weiße Ingenieure die Maschinen in Ordnung. Als Boris sich endlich am Ziel seiner Wünsche glaubt, als Manja in seiner Gewalt und Graf Wolgoff als Führer der Weißen entdeckt ist, zerreißen die ersten Granaten die Stille der schlafenden Stadt. Die Gegenrevolution hat ihren ersten Sieg errungen. Der FilmWeiße Sklaven", der ein Bild aus Len Schreckens­tagen der russischen Revolution 1917, von dem Kampf zwi­schen Weiß und Rot gibt, ist nach einem Tatsachenbericht von Charlie Röllinghoff gestaltet. Auspeitschend leiden­schaftlich, zart und innig, schwermütig und klagend sind die Szenen des Films untermalt. Pausenlos ballen sich die Ereignisse zusammen zu einer elementaren filmischen Sym­phonie, sich immer wieder zuspitzend zu Höhepunkten der Sensation in faszinierenden Szenenfolgen. Und schließlich klingt der Film in einem hohen Lied der Treue, des Glau­bens und der alles überdauernden Liebe aus. Hauptdar­steller sind Camilla Horn, Werner Hinz, Theodor Loos, Karl John, Agnes Straub, Fritz Kampers, Albert Florath, Willy Schur und Alexander Engel.

Schizunft Altensteig. Die Schisportler, die sich zur Fahrt am morgigen Sonntag angemeldet haben, fahren um 7 Uhr am Postamt ab. Nach dem amtlichen Schwarzwald-Schnee- bericht sind die Schneeverhältnissein den Hochlagen bei Freudenstadt überall gut."

Hilde und 4 L8" in Altensteig. Wer die Spielpläne der deutschen Theater im letzten Jahr verfolgt hat, dem begegnete immer wieder dieser etwas eigenartige Lustspiel- TitelHilde und 4 ?8". Es gibt wohl kaum ein Theater, das sich diesen sicheren Erfolg entgehen ließ und sogar der Film hat sich den geeigneten, unbedingt wirksamen Stoff zunutze gemacht. Kein Wunder, daß die Württembergische Landesbühne ebenfalls dieses Lustspiel in ihren Plan auf­genommen hat. Am 11. Februar findet die hiesige Auffüh­rung statt. Es ist zu erwarten, daß sich auch hier ein zahl­reiches und dankbares Publikum mit dem bewährten Stück einen netten und 'unterhaltenden Abend verschaffen wird.

Für deutsche Leistung Der Schaufensterwettbewerb 1838. Am Anfang des Berufswettkampfes aller Schaffen­den steht auch dieses Jahr wieder der Schaufensterwett­bewerb. Dieser in die Zeit vom 13. bis 20. Februar fallende Wettbewerb wird von der Reichsbetriebsgemeinschaft Han­del selbständig durchgeführt; erstmals nehmen an ihm Heuer auch Erwachsene teil. Wie wir soeben erfahren, beträgt die Zahl der Teilnehmer am Schaufensterwettbewerb in diesem Jahre im Großkreis Calw 70. Im Kreisabschnitt Calw sind es 20 Teilnehmer (1b Lehrlinge und 5 Erwachsene), Neuen­bürg stellt 30 und Nagold 20 Wettkampfteilnehmer. Für Len Schaufensterwettbewerb gilt wieder die Losung: Für deutsche Leistung!

Calw, 4. Februar. (Zum Postamtmann ernannt.) Der Vorstand des Postamts Calw Single ist mit Wirkung vom 1. Februar zum Postamtmann ernannt worden.

Calw, 4. Februar. (Kleinkraftspritze angefchafft.) Das Feuerlöschwesen der Stadt Calw hat einen wertvollen Aus­bau erfahren. Die Stadt wie die Ver. Deckenfabriken haben je eine MagirNs-Kleinkraftspritze ange­schafft und der Feuerlöschpolizei zur Verfügung gestellt. Gestern mittag sind die beiden neuen, die Polizeifarbe Grün zeigenden Feuerlöschgeräte hier eingetroffen; die Ab­nahme erfolgte durch den stellv. Landesbranddirektor Bau- rat Fleck- Stuttgart.

Huzenbach, 4. Februar. (Neuer Bürgermeister.) Es schieden mit Ende des Jahres 1937 im Kreise Freudenstadt sechs Bürgermeister vom Amt und traten in den Ruhe­stand, nachdem sie das gesetzliche Alter für Len Ruhestand erreicht hatten. Die Nachfolger der ausgeschiedenen Bür­germeister sind inzwischen von den maßgeblichen Stellen ausgesucht worden und schon fand am Donnerstag die erste Einsetzung eines der neuen Bürgermeister statt:' drunten in Huzenbach, wo als Nachfolger von Bürgermeister i. R. Schwarz der Bürgermeister der Gemeinde Schwar- zenberg-Schönmünzach, Friedrich Rupps, feierlich ver­pflichtet wurde. Bürgermeister Rupps, der erst vor ein­einhalb Jahren an die Spitze der Gemeinde Schwarzenberg- Schönmünzach berufen wurde, hat außer diesem Amt auch das des Bürgermeisters von Huzenbach in Personalunion übernommen. Für die Lösung, für Huzenbach und Schwar- zenberg-Schönmünzach einen gemeinsamen Ortsvorsteher zu berufen, sprachen folgende Gründe: weil die Wirtschaftliche Struktur beider Gemeinden gleich ist, und es zweckmäßig er­schien, bei der Besetzung beider Bürgermeisterämter eine Personalunion zu schaffen und weil sich was b?' der

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NS.-Frauenschast und Deutsches Frauenwerk

Montag, 7. 2., abends 8.15 Uhr imGrünen Baum" Pflicht­abend. Lichtbildervortrag über Ostoberschlefien. Redner: Kaspe- rldius, Deutsches Ausland-Institut, Stuttgart. Ersuche um unbe­dingt vollzähliges Erscheinen. Gäste willkommen.

Montagabend 8 Uhr Beginn des Bügelkurses im Parteiheim. Mitzubringen: Bügeltuch, Bügeleisen, Leibwäsche.

Die Ortsfrauenschaftsleiteri«.

Sanitätskolonne und Samar.-Gruppe

Montagabend 8 Uhr Unterricht. Der Halbzugführer.

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Hitler-Jugend, Standort Altensteig

Sonntag, 6. 2., Antreten am Schießstand in Uniform: erste Hälfte 8 Uhr, zweite Hälfte 9.30 Uhr. Standortsührer.

Hitler-Jugend, Schar 3/19/491

Sonntag, 6. 2., ist die Schar vollzählig auf dem Egenhauser Kaps zum Reichsschietzwettkampf angetreten. Beginn 8.30 Uhr.

Scharführer.

finanziellen Lage der Gemeinde Huzenbach sehr geboten war durch Führung beider Bürgermeisterämter durch einen einzigen Bürgermeister Verwaltungskosten für die Gemeinde Huzenbach ersparen lassen.

Vondors, Kr. Herrenberg, 4. Febr. (Ein Toter im Feldschuppen.) Am Donnerstag früh wurde in einem Feldschuppsn an der Seebronner Straße ein 27 Jahre alter Mann aus Alt-Oberndorf tot aufgefunden. Die Leiche wies eine Schußwunde auf, die Waffe wurde jedoch nicht gefun­den. Ob Mord oder Selbstmord vorliegt, muß die Unter­suchung ergeben.

Reutlingen, 4. Febr. (Ställe für 600 EHW. - Schweine.) Im Zuge des geplanten Schlachthofneubaues will die Stadtverwaltung auf dem städtischen Gelände beim Südbahnhof auch Ställe für 550 bis 600 EHW.-Schweine bauen. Mit den umliegenden Gemeinden wird über eine Beteiligung an den Baukosten verhandelt.

Gaildorf, 4. Febr. (Ertrunken.) Am Donnerstag früh wurde der 67jährige Malermeister Ludwig aus Ober­rot tot aus der Rot gezogen. Ludwig war schon seit Diens­tag abend vermißt worden. Er hatte in Obermühle zu tun und fft vermutlich auf dem Heimweg in der Dunkelheit in die Rot geraten.

Hönau, Kr. Reutlingen. 4. Febr. (E i n L ru ch ss e rl e.) In der letzten Zeit ist das obere Echaztal durch eine Reihe von Einbrüchen beunruhigt woroen. Ein neuer Einbruch wurde am Mittwochnachmittag bei hellichtem Tage verübt. Der Täter öffnete die verschlossene Haustüre eines Privat- hauses in der Nähe der Baumwollspinnerei Honau und stahl einen Geldbetrag von etwa 40 RM. Der Einbrecher konnte noch nicht gefaßt werden.

Veringenstadt (Hohenz.), 4. Febr. (Ce in e i n e T a t.) Im Anwesen eines hiesigen Landwirts wurde nachts der Enten, stall erbrochen und die gesamte Entenherde von neun Stück vergiftet. Es dürfte sich um einen gemeinen Racheakt Han» dein.

Heudach, 4. Febr. (Bran d.) Am Donnerstag früh brach in der sog. Dipperei der hiesigen Korsettfabrik Spießhofer und Braun ein gefährlicher Brand aus, dadurch, daß sich feuergefährliche Stoffe wie Cellulöidmasse und Spritzlack entzündeten. Zur Bekämpfung des Brandes wurden sofort die Heubacher Feuerwehr, der Gmünder Löschzug und der Heubacher Arbeitsdienst gerufen, denen es gelang, den Brand zu lokalisieren und damit ein Uebergreifen auf die anderen Gebäude zu verhindern. Die Dipperei brannte je­doch vollständig aus. Der Sach- und Eebäudeschaden ist be­deutend.

Amen, EM Mb Sport

Fußball am Sonntag "ff

Zum 21. Male gegen die Schweiz

Acht Tage später als lm vergangenen Jahr wird im Welt- meisterschaftssahr die Serie der deutschen Fußball-Länderspiele eingeleitet. Der Reigen der Eroßkämpfe wird am ersten Februar- Sonntag mit unserem ältesten Länderspielpartner, der Schweiz, eröffnet, die der deutschen National-Elf im Müngersdorfer Sta­dion zuKöln zum 21. Male entgegentritt und die uns die erste schwere Aufgabe stellt, die unsere Fußballer im ereignisreichen Jahr 1938 zu lösen haben. Für uns bietet sich hier die erste gute Gelegenheit, einen kleinen lleberblick über das Leistungs- vermögen der Spieler zu gewinnen, die nicht zum Stamm der National-Elf zählen, die aber als sogenanntezweite Leute" vor­gesehen sind, in die Weltmeisterschaftskämpfe im Juni auf fran­zösischem Boden einzugreifen. Die Aufstellung der deutschen Mannschaft kommt nicht überraschend, wenn auch mit Jürisse«, Sold und Striebinger dreineue" Spieler auftauchen. Jeden­falls darf man zu unserer Elf restloses Vertrauen haben, daß sie den Siegeszug von 1937 fortsetzt und uns in dem Glauben stärkt, für die Weltmeisterschaft bestens gerüstet zu sein.

Die Schweiz hat sich äußerst sorgfältig auf den Kölner Kampf vorbereitet. Die Technische Kommission des FuLAV. hat sich trotz der zahlreichen Probespiele nicht von dem Gedanken abbringen lassen, bewährte Kräfte einzusetzen. Die Schweiz hat mit der für Köln namhaft gemachten Mannschaft im Herbst des vergangenen Jahres großartige Erfolge zu verzeichnen gehabt. Die Schweiz ist wieder sehr stark, und unsere Elf wird kämpfen müssen, wenn sie diesen zähen Gegner niederringen will. Schieds­richter ist Rudd-England

Das Wetter

«et schwachen Winden noch vielfach stärker bewölkt, ab« reine nennenswerten Niederschläge. Später zeitweise auf» heiternd. Tagsüber mild, nachts stellenweise leichter FroL.

Verlagsleiter: Ludwig Lauk. Hauptschristleiter und ver­antwortlich für den gesamten Inhalt: Dieter Lauk. Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckerei, Inh. L. Lauk, Alten­steig. D.-Aufl.: I. 1938: ->2Y5 Zurzeit Preisliste 3 gültig.