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Nr. 84. Amts- und Anzeigeblatt für den Oberamtsbezirk Calw. 90. Jahrgang.

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Dienstag, den 13. April ISIS.

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Die Lage auf den Kriegsschauplätzen.

Die deutsche amtliche Meldung.

(W.T.B.) Groges Hauptquartier, 12. April. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz. Zn den Ar- gonnen scheiterten kleinere französische Teilangrisse. Zwischen Maas und Mosel war der Sonntag verhält- nismätzig ruhig, erst in den Abendstunden setzten die Franzosen zum Angriff auf die Combres-Stellung ein. Nach zweistündigem Kamps war der Angriff ab­geschlagen. Zm Walde von Ailly und im Priester­wald fanden tagsüber örtlich beschränkte Nahkämpse statt, in denen wir die Oberhand behielten. Ein in der Nacht erneut einsetzender Kampf wurde abgewie­sen. In Erwiderung des am 5. April erfolgten Bom­benabwurfs durch feindliche Flieger auf die offene, außerhalb des Operationsgebiets liegende Stadt Müllheim, bei dem 3 Frauen getötet worden sind, wurde Nancy, der Hauptort der Befestigungstruppen gleichen Namens von uns ausgiebig mit Spreng- und Brandbomben belegt. Nach Aussage der franzö­sischen Offiziere sind die Kathedralen Rotte Dame de Paris, Croix sowie hervorragende Staatsgebäude, wie Nationalbibliothek, Kunstgebäude, Znvaliden- gebäude, Louvre u.s.w. mit militärischen Einrichtun­gen, wie Scheinwerfer, drahtlose Stationen und Ma­schinengewehren versehen.

Oestlicher Kriegsschauplatz. Bei einem Vorstoß von Mariampol in östlicher Richtung nahmen wir den Russen 9 Offiziere, 1350 Mann sowie 4 Maschi­nengewehre ab. Nordöstlich von Lomza warfen die Russen aus Wurfnmschiuen Bomben, die nicht platz­ten, sondern langsam ausbrennen und erstickende Gase entwickeln. Die in der Presse amtlich gemeldeten Ver- stümmelungen eines russischen Unteroffiziers in Ge­genwart deutscher Offiziere bedarf als grobe und sinn­lose Lüge keiner weiteren Erörterung.

Oberste Heeresleitung.

Der österreichisch-ungarische Tagesbericht.

(W.T.B.) Wien. 12. Aprl. Amtlich wird ver­lautbart vom 12. April mittags: Die allgemeine Lage ist unverändert. Zn Russisch-Polen und West­galizien stellenweise Geschützkampf. An der Karpa- thensront wurden im Waldgebirge, besonders in den Abschnitten östlich des Uzsoker Passes mehrere russi­sche Angriffe unter großen Verlusten des Feindes abgewiesen; in Summe 83V Mann gefangen. In Südostgalizien und in der Bukowina vereinzelte hef­tige Kesthützkämpse. ^

2568 Kilometer Schlachtfront.

(W.T.B.) Paris, 12. April. DerMatin" rech­net nach sicheren Angaben aus, datz die Ausdehnung der Schlachtsronten der Alliierten 2568 Kilometer beträgt. Davon entfallen 870 Kilometer auf die französische, 50 Kilometer auf die englische, 28 Kilo­meter auf die belgische, 1370 Kilometer auf die russi­sche und 350 Kilometer auf die serbisch-montenegrini­sche Front.

Die Karpathenschlacht.

(W.T.B.) Wien, 147 April. Aus dem Kriegs- pressequartier wird gemeldet: An der ganzen Kar- patheufront ist es wesentlich ruhiger geworden. Im westlichen Abschnitt wird seit dem von den Rügen im Ondava- und Laborczatale mit starken Kräften ver­suchten Durchbruch, der in der Schlacht der Ostertage unter außerordentlich schweren Verlusten des Geg­ners vollständig scheiterte, seit mehreren Tagen nicht gekämpft. Die in dem Abschnitt zwischen Virava und

Die Vergeltung.

(W.T.B.) Berlin, 12. April. Amtlich wird mit­geteilt: Die von der englischen Regierung angeord­nete Maßregel der in treuester Pflichterfüllung in ihre Gewalt geratene Besatzung von Unterseebooten durch Versagung ehrenhafter Kriegsgefangenschaft und Unterbringung in Marinegesängnissen hat die deutsche Regierung zu der Maßnahme veranlaßt, für jeden Gefangenen der Unterseebootsbesatzung einen kriegsgefangenen englischen Offizier ohne Ansehen der Person in gleicher Weise zn behandeln. Dement­sprechend sind heute am 12. April aus Offiziersgefan- oenenlagern 39 englische Offiziere in entsprechende Haft in Militärarrestanstalten übergeführt worden.

dem Uzsoker Patz stehenden Truppen haben rvährend der letzten Tage in der Linie Zellö-Juhaslak-Pstako- f-alu alle Angriffe zurückgeschlagen. Auch hier liegen die russischen Angriffe nach. Die den Uzsoker Paß nördlich dominierenden Höhen sind von unseren Trup­pen in dreitägigen heftigen Kämpfen behauptet wor­den. Gestern war hier irur Geschützkampf. Nördlich von Tucholka und Slavsko gelang es den deutschen und unseren Truppen, mehrere Stellungen zu er­obern und Gefangene zu machen. Die seit dem Falle von Przemysl andauernde russische Offensive ist so­mit an der ganzen Karpathenfront zum Stehen ge­kommen und durch Gegenstöße unserer Truppen an mehreren Stellen empfindlich getroffen morden.

Die ahnungsvolle Dreiverbandsprefse.

Berlin, 12. April. Aus Wien wird unter dem 11. demLokalanzeiger" gedrahtet: DemNeuen Wiener Journal" wird aus Rotterdam gemeldet: Russische amtliche Berichte und nicht minder die Pe­tersburger Meldungen der Londoner Mütter scheinen die öffentliche Meinung darauf vorzuberciten, datz die große russische Offensive in den Karpathen gänzlich erfolglos bleiben wird. Darauf weist auch schließlich die in den letzten Nachrichten nachdrücklichst wieder­holte Mitteilung hin. datz die deutschen und österreich­isch-ungarischen Truppen große und unerwartete Ver­stärkungen erhalten hätten und die russischen Kräfte aus diesem Grunde, abgesehen von den durch die Wit- terunasverhältuisse geschaffenen Hindernissen mit gro­ßen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Der letzte Petersburger Bericht derTimes" besagt, datz Hin- denburg seine ostpreutzischen Operationen infolge des anhaltenden Tauwetters nicht fortsetzte und daher einen großen Teil seiner Truppen nach den Karpa­then warf, während" die österreichisch-ungarische Ar­mee vorzüglich vorbereitete und ausgebildete Land­sturmtruppen herangezogen hätte, um dem Vordrin­gen der russischen Massen Halt zu gebieten. Der Matin" bringt einen ähnlichen Bericht und bemerkt schließlich, daß die Nutzen doch wohl gezwungen sein werden, einen größeren Vormarsch endgiltig aufzu­geben.

Der russische Rückzug aus der Bukowina.

Frankfurt, 12. April. DerFranks. Zeitung" wird aus Budapest gemeldet: Die gestern von unse­ren Truppen in der Bukowina erzielten Erfolge ha­ben den unausgesetzt in der Offensive sich befindlichen Feind gezwungen, auf der ganzen Linie den Rückzug anzutreten. Dieser Rückzug erstreckt sich nach unseren erfolgreichen Operationen bei Bojan und Zaleszczyky auf die östlich von Zaleszczyky gelegenen Bukowina­gebiete und auch aus russisches Gebiet im Nordlauf des Dnjestr.

Die Türken gegen Aegypten.

Berlin, 12. April. Die Nachrichtenstelle für den Orient teilt derBotz. Zeitg." mit: Türkische Blät­ter veröffentlichen eine Proklamation der ägyptischen Armee an die Bevölkerung Syriens. Dschemal Pascha tritt darin mit Entschiedenheit den Gerüchten ent­gegen, daß die Operationen seiner Truppen nicht vom gewünschten Erfolg begleitet gewesen seien und spricht die Zuversicht aus. datz trotz dem englischen Vertuschungssystem das siegreiche Vordringen der tür­kischen Truppen nicht lange werde verheimlicht wer­den können. Jedermann mutz überzeugt sein, datz ich in der Eroberung Aegyptens fortsahren werde. Die Armee, die unter meinem Befehl steht, bereitet sich jetzt zur Entscheidungsschlacht vor.

Rückkehr der Deutschen aus Neu-Guinea.

Berlin. 12. April. DemLokalanzeiger" wird gemeldet: Die deutschen Beamten in Neu-Guinea, die gestern von Kopenhagen nach Berlin absuhren, sind hier angekommen und werden sich sogleich den Militärbehörden zur Beifügung stellen. Sie haben sich wacker verteidigt gegen die gewaltige U ebermacht von englischen Land- und Ssetruppen. Deutsch-Gui­nea ist bekanntlich im September v. I. von der austra­lischen Flotte, bestehend aus einem Dreadnought, 3 Panzerkreuzern, einer Anzahl Kanonenboote, Tor­pedobootszerstörern und Unterseebooten, ferner einem französischen Admiralschiff angegriffen worden. Die Flotte führte übrigens ein Truppentransportschiff mit sich, von dem eine Brigade, kombiniert aus aust­ralischen See- und Landsoldaten, gelandet wurde. Die Kämpfer haben durch geschickte Operationen im Felde auf die britischen Truppen einen solchen Ein­druck gemacht, datz Kapitulationsbedingungen erzielt wurden, durch welche den zu den Waffen gerufenen deutschen Pflanzern und Kaufleuten die Rückkehr zu ihren Geschäften in Neu-Guinea und den gesamten Beamten des Schutzgebiets freier Abzug nach Deutsch­land ohne jede Neutralitätsverpflichtung gegenüber Großbritannien oder seinen Verbündeten gewährt worden ist.

Unsere O-Boote.

London, 12. April. Das britische 9V0V Tonnen große PatzagierbootWayfair" wurde auf der Höhe der Scillyinseln torpediert. Das Schiff wurde nach Quenstown geschleppt.

Vom HilfskreuzerKronprinz Wilhelm".

London, 12. April. Das Reutersche Bureau meldet aus Newport News, daß der deutsche Hilfs­kreuzer Kronprinz Wilhelm gestern früh in de« Hafen eingelaufen sei und gemeldet habe, er habe Mangel an Kohlen und Lebensmitteln.

Die Neutralen und der Krieg.

" DieNordd. Allg. Zeitung" veröffentlicht den Notenwechsel zwischen Amerika und Deutschland über die Versenkung des amerikanischen DampfersWil­liam Frye" mit einer Getreidel-adung auf seinem Wege nach englischen Kriegshäfen durch den deut­schen HilfskreuzerPrinz Eitel Friedrich". Die ame­rikanische Regierung fordert eine Entschädigung von 228 000 Dollars. In ihrer Antwort stellt die deutsche Regierung fest, datz der deutsche Kommandant sich völlig im Rahmen der Grundsätze des Völkerrechts gehalten habe, wie sie in der Londoner Seekriegs­rechtsdeklaration und in der deutschen Prisenordnung niedergelegt find. Die Weizenladung fällt unter den