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„Schwarzwälder Tageszeitung"

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bert Bosch AG. und ihren inländischen Tochtergesellschaften wa­ren am Jahresenoe 22 276 Volksgenossen beschäftigt. Der wert­mäßige Umsatz hat sich im Berichtsjahr weiterhin um etwa 20 Prozent erhöht. Zum erstenmal seit vier Jahren konnte im Aus­landsgeschäft eine Besserung festgestellt werden zwar eine Steigerung des Umsatzes um etwa 17 Prozent. Im Bewußtsein der Verantwortung für die Gefolgschaft wurden vorsorglich ei­nige zum Teil recht kostspielige Neuentwicklungen durchgefuhrb Auf dem Gebiet der zum Verkauf sr-igegebenen Erzeugnisse wird besonders die Entwicklung eines leistungsfähigen Schwungrad- lichtmagnetzünders erwähnt, ferner eine ganze Neihe von t-r- zeugnissen, deren technische und kommerzielle Entwicklung weiter

°*2m Bereich"ver inländischen Tochtergesellschaften wird rn dem Bericht festgestellt, daß sich bei der Junkers u. Co GmbH, in Dessau das Geschäftsjahr befriedigend entwickelt hat. So erfuhr dort der Jnlandsabsatz gegenüber dem Voriahr eine wertmäßige Steigerung von 12 Prozent, wahrend der Anteil der Ausfuhr um etwa 35 Prozent rrhodt werden konnt^ Von der Ausschüttung einer Dividende wurde abgesehen. Ebenso konnte d!e Ideal-Werke AG. für drahtlose Telefonie rn Berlin-Wilmersdorf ihren Umsatz erhöhen. Der Gesell­schaft wurden durch Erhöhung des Aktienkapitals auf 6 Mil­lionen RM (i. V. 5 Millionen) neue Mittel zuge,uhrt Eine Dividende ist auch hier nicht zu erwarten. .

Bei der Eugen Bauer GmbH, in Sftittgart-Unterturk- heim verzeichnet der Bericht eine erfreuliche Zunahme des Aus­landsgeschäfts. Gleichwohl ist auch m diesem Jahr noch einmal

" BeiÄr^E N^e m"a n*n - WerkeAE. 'n Stuttgart ist der Um­satz um 20 Prozent gestiegen. Die Gesellschaft wird Voraussicht lich wie im Vorjahr eine Dividende von 4 Prozent ausschutten

*°Bei"der Fernseh AG. in Berlin haben die Forschungs­arbeiten ihren Fortgang genommen.

Die DreiIinden Maschinenbau GmbH. Klein­machnow bei Berlin wurde neu gegründet. Ihre Geschmtsan- teile sind vollkommen in den Händen der Robert Bosch AG.

Die freiwilligen sozialen Aufwendungen erreichten ,m Be­richtsjahr den Betrag von 6,163 Mill. RM., das sind 131 Pro­zent der gesetzlichen Sozialleistungen (einschließlich Urlaubsoer- qütunq 4.6 Will. RM.). 3 Millionen RM. davon kamen der 'Bosch-Hilfe" zugute. Die andere Hälfte ist der Gefolgschaft in Form von Sondergaben und verschiedenartigen Beihilfen zuge-

Der Reingewinn des Jahres 1936 beträgt 6.075 Mill. RM. und einschließlich des Eewinnvortiags vom Voriahr m Höhe von 0,852 Mill. RM. insgesamt 5 928 Mill. RM. (l. V. 1,810). Die Generalversammlung beschloß, den Gewinn in fol­gender Weise zu verwenden: der »Bosch-Hilfe die im Berichts­jahr angefalleuen Ausgaben mit 0.226 Mill. RM. zu ersetzen, der „Bosch-Hilfe" nochmals einen Betrag von 2 Mill. RM. zu stiften. 8 Prozent Dividende auf das AK von unverändert 30 Mill. RM. auszuschütten und den Rest m Hohe von 1,301 Mill. RM. auf neue Rechnung vorzutragen.

Nichtzahl der Großhandelspreise. Die Richtzahl der Großban- oelspreise stellt sich für den 3. Marz aut t06.0 (1913 gleich 100). sie hat stch hauptsächlich aus jahreszeitlichen Gründen gegenüber der Vorwoche (105,8) leicht — um 0.2 Prozent ^sdoht Di« Richtzahlen der Hauptgruppen lauten: Agrarstoffe 103 7 (plus 9 3 Prozent). Kolonialwaren 91.9 (plus 0.9 Prozent), indu­strielle Rohstoffe und Halbwaren 97.8 simnus 0.2 Prozent) und industrielle Fertigwaren 123.5 (plus 0.2 Prozent). Für den Mo­natsdurchschnitt Februar lautet die Kroßbandelsrichtzahl 105,8 (plus 0.2 Prozent). Hauptqruppen: Agrarstoffe 103.4 (plus 0.2 Prozent), Kolonialwaren 941 (plus 1.3 Prozent), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 97.3 (plus 0.5 Prozent) und indu­strielle Fertigwaren 123.2 (unv.).

Bmitrs Allerlei

d'Annunzio denkt ans Sterben

Gabriele d'Annunzio hat soeben an Achille Starace, de« Ge­neralsekretär der Faschistischen Partei, eine Botschaft gerichtet, in der er seinen nahen Tod ankundigt: „Alt und krank eile ich meinem Ende entgegen". Für seinen eigenen Tod hat sich d'An- nunzio ein neues Verfahren ausgedacht, das er in dem an Sta- rac« gerichteten Briefe als seine „letzte Erfindung" anzeigt. Er will nicht im Bett sterben wie ein gewöhnlicher Mensch. Sobald er sein Ende herannahen fühlen wird, wird er anordnen, datz er in ein nach seinen eigenen Angaben bereitetes chemisches Bad gelegt wird, daß seinen Körper auslösen soll. d'Annunzio ist zur Zeit 73 Jahre alt.

Gestorben

Tonbach: Friedrich Finkbeiner, Holzhauer, 69 Z. a. Breitenberg: Jak. Rentschler, Alt-Waldschütz, 85 I. a. Virkenfeld: Gottlob Vollmer, 67 I. a.

Schömberg: Herbert Unterberger, Sohn des Ernst Unter-- berger, 3'/- Jahre alt.

Höfen: Jda König, 22 I. a., Tochter der Wilhelmin« König, Witwe.

AltbuIach: Marie Agnes Holzäpfel, Milchhändlers- Witwe. 69 Jahre alt.

Druck und Verlag: W. Rieker'sche Vuchdruckerei in Altensteia. Hauptschriftltg: Ludwig Lauk. Anzeigenltg.: Gustav Wohnlich» alle in Altensteig. D.-A.: II. 37: 2170. Zzt. Preisl. 3 gültig.

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Göttelsingen

Fritz Vroß, Güttelfingen,' Ehristian Maulbetfch, Köttel- fingen; Hilde Gerlach, Allmandte; Maria Halst, Eisenbach; Martha Pfeifle, Göttelsingen; Lotte Rehm, Göttelsingen; Liselotte Schaibte, Allmandle; Marie Seidt, Eisenbach; Rickele Seyfried, Allmandle.

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Emil Finkbeiner, Schorrental; Max Finkbeiner Schor- rental; Albert Frey, Besenfeld; Karl Keck, Besenseld; Emil Müller, Besenfeld; Max Müller, Besenseld; David Schleeh» Urnagold; Friedrich Wahr, Besenseld; Emil Frey, Bosen­feld; Anna Eirrbach, Besenfeld; Erika Haist, Besenseld; Emma Rothfuß, Besenseld.

Erzgrube

Paul Brüstle, Richard Sackmann, Albertine Klumpp, Erzgrube-Jgelsberg.

Berneck.

KMil-ANeiiW-

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Am Donnerstag, 11. Mürz 1937, nachm. 2 Uhr im„Röß'e" hier aus den IrZheirl. von Gültlingen'schen Waldungen Distr. Fichtw »ld Abt. Zweren- bergerweg, Roßrücken u. Bm- derrain u. Distr. Tann Abt. Dorferweg und Baierberg 75 HlSchenlose geschützt z« 8500 Wellen. Freiherr!. Rentamt.

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