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Schwarzwälder Tageszeitung"

Nr. 8S

NatlonalsvanlsKtt Sttsleg

Zwei bolschewlffffche

Paris, 7. Marz. Nach hier vorliegenden Meldungen kam es am Samstag an der Küste der Eascogne (Sndwestsrankreich) zu einem großen Seegefecht zwischen dem nationalspauischen Kreu­zerCanarias" und dem nationalen TorpedobootVelasco" ei­nerseits und den drei bolschewistischen KriegsschiffenJose Luis Diez",Tremontana" undNavarra" aus der anderen Seite. Zwei der bolschewistischen Einheiten wurden völlig zusammen­geschossen und gingen unter; das dritte, das TorpedobootJose Luis Diez" wurde schwer beschädigt und mutzte sich in die fran­zösischen Gewässer flüchten. Der nationale KreuzerCanarias" koniite im Anschluß an das siegreiche Gefecht noch den bolschewi­stischen HandelsdampferGaldames" aus Bilbao abfangen, den er in einen nationale» Hafen einbrachte.

Ei» guter Fang

Die Radio-Agentur meldet noch ergänzend, daß sich an Bord des von dem nationalen KreuzerCanarias" aufgebrachten bol­schewistischen spanischen DampferGaldames" l78 Fahrgäste be­fanden, darunter der katalanische Abgeordnete Carrasco Formiguera, der als Vertreter der Bolschewisten von Bar­celona bei den baskischen Separatisten in Bilbao weilte, sowie mehrere marxistische Stadträte von Jrun, die sich vor Einnahme der Stadt durch die Nationalen nach Bilbao geflüchtet hatten. DerGaldames" ist nach Pasajes gebracht worden. Von den Besatzungen der beiden versenkten bolschewisti­schen Kriegsschiffe konnten 150 Mann an Bord derCanarias" genommen werden, die sie ebenfalls nach Pasajes beförderte. Bei dem Gefecht kam ein Offizier des nationalen TorpedobootesVe- lasco" ums Leben: eine Granate hatte ihm beide Beine abgeris­sen. Vier Fahrgäste desGaldames" wurden bei der Beschießung ebenfalls getötet.

MerwaOutigsbegini, am 1Z. Marz

Die Arbeiten des Unterausschusses des Nichteinmischungs- Ausschusses abgeschlossen

London, 7. März. Der Unterausschuß des Nichkein- mischungsausschusses tagte am Samstag bis 23.30 Uhr MEZ. Wie verlautet hat er den Ueberwachungsplan end­gültig angenommen. Dieser wird nunmehr am Montag dem Vollausschuß zur Genehmigung unterbreitet werden. Am Montag tritt der Unterausschuß lediglich noch einmal zur Beratung aller Fragen zusammen, für die noch Wei­sungen der Regierungen eingeholt werden müssen, die aber die Annahme des Planes selbst nicht mehr berühren. Fer­ner wurde in der Sitzung eine Einigung über die drei Hauptüberwachungsbeamten erzielt und beschlossen, daß sie ihre Tätigkeit am 13. März aufnehmen sollen. Von diesem Tage an sollen sich auch die Kriegsschiffe der an der Ueber- wachung beteiligten Mächte in den ihnen zugewiesenen Ab­schnitten aufhalten, um sich zur Aufnahme der Ueber- wachungstätigkeit bereitzuhalten.

Mit der Sitzung am Samstagabend können die Arbeiten des Unterausschusses des Nichteinmischungsausschusses am Ueberwachungsplan als endgültig abgeschlossen angesehen werden.

Kriegsschiffe versenkt

Internationaler GewerkschaWund

als Waffenschieber entlarvt

Amsterdam, 7. März. Der Telegraaf bringt neue Enthüllun­gen über die vier holländischen Schiffe, die regelmäßig Waffen und Lebensmittel nach dem bolschewistischen Spanien bringen. Bisher hatte nicht festgestellt werden können, wem diese Schiffe eigentlich gehörten. Nun habe sich herausgestellt, daß als Be­sitzer das marxistische französische Spanienko­mitee anzusehen sei, das die Unterstützung der französischen Gewerkschaften und des Internationalen Eewerkschaftsbundes in vollstem Maße genießt. Dieses Marristenkomitee, das sehr vor­sichtig und geheimnisvoll arbeitet, habe vor einiger Zeit durch Vermittlung desNederlandsch Bevrachtinqskantoors" in Rot­terdam den Mantel der AktiengesellschaftScheepvaartmaat- schappij Willem van Driel" aufaekauft. Durch diese Scheintrans­aktion konnten die DampferNambon",Warmond",Dobesa" undSarkani" als holländische Schiffe für Waffentransporte nach Spanien in Dienst gestellt werden.

Bei all diesen Geschäften spielt auch der Finanzjude Wolfs eine große Rolle. Er kauft, wie Telegraaf mitteilt, bei einer Reihe niederländischer Firmen Lebensmittel für Sowjet­spanien ein. Au» den vom Telegraaf angeführten Namen der Firmen ergibt sich, daß es sich überwiegend um jüdische Unter­nehmen handelt. Diese Geschäfte werden zum allergrößten Teil durch die Wolfs gehörende AktiengesellschaftEokkes" getätigt, die ursprünglich gegründet wurde, um Spielhöllen in Holland zu errichten. Ihre Tätigkeit wurde jedoch durch das Eingreifen der holländischen Negierung seiner Zeit lahmgclegt.

Erledn sse eines belgischenFreiwilligen"

unter den spanischen Bolschewisten

Brüssel, 7. MärzLibre Velgique" undNation Belgs" ver­öffentlichen die Erlebnisse eines Belgiers, der von belgischen Marxisten für die spanischen Bolschewisten alsFreiwillige" angeworbcn war, und dem es, angeckelt von seinen Erlebnissen, gelungen ist, wieder zu entfliehen. Auf die Frage, ob die über sie Bolschewisten berichteten Scheußlichkeiten wirklich wahr seien, antwortete der Belgier: Alles, was man sich oorstellen könne, wurde noch von der Wirklichkeit Lbertrofsen. Es gebe keine Worte, um den Schrecken und das zu beschreiben, was sich um ihn herum abgespielt habe. Ueberall habe er entsetzlichen, von den Bolschewisten begangenen Mordtaten beigewohnt. In Mahora j. V. hätten die Bolschewisten sechs Skelette von Menschen aus- zegraben, ihren Spott damit getrieben und sie dann ins Feuer geworfen. Zwölf- bis dreizehnjährige Mädchen seien in der schamlosesten Weise von ihnen mißbraucht worden. Tausende von Morden, in keiner Weise gerechtfertigt, leien begangen worden. Viele Frauen hätten sich selbst getötet um dem entsetzlichen Schauspiel, das sich um sie herum abgespielt habe, zu entgehen.

Belgien ruft den Haager Gerichtshof an

Den Haag, 7. März. Der Konflikt zwischen Belgien und de« bolschewistischen Spanien wegen der Ermordung des belgische» Diplomaten Baron de Vorchgrave ist von der belgi­schen Regierung beim Haager Internationalen Gerichtshof an­hängig gemacht worden. ' < - > - >

der Ausstellung Bericht erstatten konnten: In fünfzehn Tagen hatte die Autoschau über 650 000 Besucher, d. h. gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung der Befucherzisser um über 10 v. H. Aus dem Auslands besichtigten die Ausstellung über 6000 Kraftsahrzeughändler, d. h. um 35 v. H. mehr als im Jahre 1936.

Dementsprechend ist auch der wirtschaftliche Erfolg. Fast alle Aussteller berichten übereinstimmend, daß die au? der Ausstel­lung getätigten Abschlüsse ihre Produktion über Monate hin­aus. ja teilweise sogar für das ganze Jahr 1937 sicherstellten. Besonders fallen dabei auch die Auslandsverkäufe ins Gewicht, die sich gegenüber dem Vorjahr bei einigen Firmen mehr als verdoppeln konnten. Ganz neue Absatzmärkte, die von «ns bisher kaum beliefert wurden, sind neu erschlossen worden.

Jas IrutWlim tn Polen

Warschau, 7. März. Die Eeneralaussprache über den Staats­haushalt im polnischen Senat am Freitag gab der deutschen Volksgruppe in Polen Gelegenheit, sich über ihre Einstellung zum Aufruf des Obersten Koc zur Bildung desLagers der na­tionalen Einigung" zu äußern.

Senator Wiesner erklärte, daß die deutsche Volksgruppe die von Oberst Koc ausgestellten Grundsätze hinsichtlich der Ein­stellung des polnischen Volkes zu den nationalen Minderheiten ebenso wie die sonstigen Programmpunkte des Obersten Koc bil­lige. Die deutsche Volksgruppe verlange keine Privilegien, son­dern stütze sich auf die Verfassung und erstrebe deren volle Ver­wirklichung. Nach Auffassung der deutschen Volksgruppe kün­dige die Erklärung des Obersten Koc eine neue Aera im Leben des polnischen Staates und Volkes, wie auch der deutschen Volksgruppe an. Grundsätzliche Bedingung für dieses neue Leben sei jedoch, daß man Verdeut­schen Volksgruppe ihre Entwicklungsmöglich­keit sichere. Die deutsche Volksgruppe stelle ein unteilbares Ganzes dar und man könne sie nicht in Abhängigkeit davon be­handeln in welchen Gebietsteilen Polens sie wohne. Die Versu­che, sie zu entnationalisieren, seien schädlich für den polnischen Staat. Die deutsche Volksgruppe sei der Ansicht, daß die Zeit zur Verständigung gekommen sei, sie sei von der Berechtigung ihrer Forderungen tief überzeugt und glaube an deren Ver­wirklichung. Sie reiche allen denen die Hand, die den gleichen Willen hätten.

Auch Senator Hasb ach gab eine grundsätzliche Erklärung ab. Der Rat der Deutschen in Polen habe die programmatische Verkündung desLagers der nationalen Einigung" besprochen. Die deutsche Stellungnahme zu diesem Pro­gramm bleibe solange offen, als keine Klarheit über die Tendenz des neuen nationalpolnischen Lagers gegenüber den Deutschen in Polen bestehe. Das Deutschtum in Polen erwarte jedoch zuversichtlich, daß dasLager der nationalen Einigung", das sich in seinem Eründungsprogramm bewußt auf die Ctaats- verfassung stützt, den Verfassungsschutz auch der deutschen Volksgruppe in Polen verwirklichen wird. Der Rat der Deutschen stütze diese Erwartung nicht zu­letzt auf die Bekräftigung dieses Verfassungsschutzes durch füh­rende Mitglieds rder Regierung, so vor allem aus die Erklärung des Ministerpräsidenten Skladkowski, daß kein Bürger in Polen Unrecht leiden dürfe, und auf die feierliche Proklamation des Außenministers Beck, daß jeder international garantierte Min­derheitenschutz überflüssig sei, weil die Republik selbst die Rechte ihrer nichtpolnischen Bürger zu wahren.wisse.

Auf die Erklärungen der deutschen Senatoren ging im Verlaus der Aussprache Senator Siudowski ein, der sich in Verdäch­tigungen der deutschen Minderheit erging und vor demEinfluß des Deutschtums" warnen zu müssen glaubte. Immerhin erklärt« er zum Schluß unter starkem Beifall, man sei weit davon ent­fernt, die verfassungsmäßigen Garantien für die deutsche Min­derheit zu verletzen und man wolle ihre nationale Eigenart achten. Man nehme die Erklärung des Senators Wiesner mit Befriedigung zur Kenntnis, werde aber, wie der polnische Sena­tor betonen zu müssen glaubte,einer Illoyalität und einem schädlichen Eindringen des deutschen Elements entgegentreten".

An dir Messe der Ketzer

Warschau, 8. März. Im Warschauer Senat hat der Vizesenats­marschall Professor Mcekowski anläßlich der Besprechung oes Staatshaushaltes einige recht bemerkenswerte Ausführungen gemacht.

Nach der Feststellung, daß die Lebenshaltung in Polen er­schreckend niedrig sei, erklärte der Vizesenatsmarschall Makowski u. a es sei viel Tinte für Ausdrücke des Mitleides oder auch der Schadenfreude verschrieben worden, weil angeblich in Deutsch­land Mangel an Butter sei. Man brauche nur einen Augen­blick nachzudenken und die Statistiken des landwirtschaftlichen Inventars, der Milcherzeugung und des Vutterverbrauchs pro Kopf der Bevölkerung in Deutschland mit denen in Polen zu vergleichen. Wenn der polnische Staatsangehörige nicht heute, aber nach einer Reihe von Jahren so viel Butter essen könne wie der Deutsche heute essen könne, wo man hier über ihn Tra­uen des Mitleides vergieße, so könnte mau in Polen glücklich sein. Die Lage sei so, daß die polnische Lebenshaltung noch weit unter dem Lebensstandard der westlichen Nachbarn zurückstehe, und es sei die wichtigste Aufgabe, diesen Unterschied auszugleichen.

Ein..Deutsches Apolheken-Mufeum"

Der Reichsapothekersührer gibt die Gründung eines phar maziegeschichtlichen Instituts durch die deutsche Äpothekerschas, bekannt. Das Museum trägt den NamenDeutsches Apotheken- Museum" und hat seinen Sitz in München. Es soll eine um­fassende Schau der geschichtlichen Entwicklung des Arzneimittel­wesens und der deutschen pharmazeutischen Wissenschaft sein. Erst malig soll gezeigt werden, daß die deutsche Apotheke die Keim zelle der weltumspannenden deutschen chemisch-pharmazeutischer Industrie ist. Alle deutschen Apotheker werden aufgefordertz di« in ihrem Besitz befindlichen alten Arzneimittel, Gefäße. Mörser Schriftstücke und sonstige Altertümer dem Museum zur Verfügung zu stellen Für die Durchführung erfolgt die Gründung eine, StiftungDeutsches Apotheken-Mnseum".

Aus Statt und Land

Altensteig, den 8. März 1937.

NS.-Kulturgemeinde. Die letzte Veranstaltung am Sonntagabend war dem Lied gewidmet. Männerchöre und Sologesänge, ein bunter Strauß, standen auf dem Pro­gramm, und wir hörten unsere einheimischen Sänger des Liederkranzes mit ihrem Chorleiter Ernst Schmid- hube r. Schubert, Löwe und Silcher waren beherrschend in der Vortragsfolge. Vier Gruppen von Liedern wurden vorgetragen. Ernste Gesänge eröffneten, dann folgten Lie­der des Bekenntnisses zu Volk und Vaterland (Diese Art von Liedern war es wohl einst, die den Männergesang aus der Taufe hob und ihm zum Sieg verhalf). Volkslieder in der Bearbeitung Silchers lockerten die Vortragsfolge auf und Soldatenlieder machten den Schluß. Der Abend war zweifellos ein Erfolg des Liederkranzes, der Beifall war herzlich und reichlich. (Vielleicht zu viel, besonders wenn er an falscher Stelle einsetzte! Eine Frage: Muß schließlich jedes Lied beklatscht werden? Wäre es nicht schöner, wenn man am Schluß einer Gruppe herzlich und ehrlich dankte? Das so nebenbei). Ohne Zweifel ist der Liederkranz in Form. Er hat bestimmt fleißig gearbeitet und allerhand gelernt. Das zeigten besonders die Sorgenkinder aller Chöre: die Tenöre. Aber es müßte ja schließlich auch nicht mit rechten Dingen zugehen, wäre dies nicht so, wenn der Chorleiter selbst Tenor und Sänger von Ruf ist. Seine Arbeit am Chor zeigte sich sehr deutlich. Es scheint auch, daß sich der Verein verjüngt hat. Neben den alten, längst vertrauten Gesichtern sah man manches neue und junge Gesicht. Und der Abend war schließlich wiederum angetan, für den Verein zu werben. Ernst Schmidhuber war nicht nur der Leiter des Abends, er war auch der Solist. Wir hörten von ihm Schubert. Schumann und Löwe. Wer im letzten Jahr den Mllllerinnen-Cyklus von Schubert gehört hat, den Schmidhuber uns darbot, der wußte wie er zu fingen und zu gestalten vermag. Und gestern hat er seine Kunst von neuem unter Beweis gestellt, und wir haben uns wiederum daran erfreut. In K. Th. Schmid, Nagold, den wir immer wieder gerne in Altensteig sehen, fand er den verständnisvollen und feinsinnigen Begleiter. K. Th. Schmid kam selbst mit einem Bekenntnislied für Chor und Klavier zu Wort. Er erfuhr dafür den herzlichen Dank der Hörer. Wenn nach dem Konzert bei einem Zusam­mensein der Sänger der Vereinsführer Otto Kaltenbach allen Mitwirkenden herzlich dankte und der Chorleiter selbst mahnende und dankende Worte an seine Sänger richtete, so können wir uns anschließen und alle Mitwirkende des Dankes der Hörer versichern. Rudolf Lenze

Wanderung des Schwarzwaldvereins. Das beginnende Frühjahr bringt auch die Wandervereine wieder mehr auf den Plan. So wurden gestern die diesjährigen Wande­rungen von der Ortsgruppe Altensteig aufgenommen mit einer solchen nach Garrweiler. Erfreulicherweise war die Beteiligung eine gute und für die weiteren Wanderungen vielversprechende. Bei dem größten Teil der Wanderer ging es über Umwege nach Garrweiler, während der andere Trupp den direkten Weg vorzog. Bei dem Treffen im Hirsch" wurde Mitglied Schleeh das 25jährige Ehrenzeichen des Vereins von dem Vorsitzenden Zimmermann unter Dankesworten für die dem Verein erwiesene Treue über­reicht. Es waren einige frohe Stunden, die man in Earr- weiler erlebte und wenn es auf der Wanderung auch vor­übergehend einenSchütter" gab, so waren die Teilnehmer doch von der ersten Wanderung des Jahres befriedigt. Mögen sich auch bei den künftigen Wanderungen, bei denen lockende Ziele vorgesehen sind, wieder viele Mitglieder zum fröhlichen Wandern zusammenfinden!

Die Alteisensammlung der SS. und SA. am Samstag hier, in Altensteig-Dorf und Garrweiler hat etwas über 200 Zentner ergeben. Wo hier noch Alteisen abzuholen ist, wird gebeten, den Blockleitern Mitteilung zu machen oder es selbst zur Sammelstelle beim Stadtgarten zu bringen.

Zur Konfirmation das Eintopfgericht. (Keine deutsche Familie geht davon ab!) Um verschiedene Anfragen zu be­antworten und weitere zu vermeiden, teil die Eauamtslei- tung der NSV. u. a. mit, daß eine Verlegung des Eintopf­sonntages in Anbetracht der dicht gelegten Aktionen der NSV., deren Plan für das ganze Reich gilt, nicht mög­lich ist. Im übrigen dürfte eine gewisse Einschränkung der s Genüsse an diesem christlichen Festtag bis fünf Uhr nach­mittags dem Sinn des Festes keinen Abbruch tun und den ins Leben tretenden jungen Menschen wahrscheinlich bessere Anleitung mitgeben als ein großes Festmahl.

nnuperung >ur me LeivpauSarte LL. Adolf Hitler., die am 1. April 1937 stattfindende Einstellung von Freiwilligen in die Leibstandarte SS. Adolf Hitler finden Musterungen statt, und zwar an folgenden Tagen: am 16. März 12 Uhr in Schwein ningen, Marktplatz 7 (Dienststelle SS.-Sturm 16/63 Sta), an, 16. März. 15 Uhr in Reutlingen. Tübingerstraße 61 (Dienststell, 63 SS.-Standarte) und am 16. März. 17 Uhr in Ulm. Karl- Schefold-Straße 56 (Dienststelle 79, SS -Standarte). Bewerber: die sich bisher noch nicht wegen ihrer Einstellung an die Leib, ftandarte SS. Adolf Hitler unmittelbar gewandt haben, könne« sich an den gxnannten Tagen und Orten der Kommission zu, Musterung vorstellen.

Nagold, 8. März. (Noch immer am Dammbruch beschäf­tigt.) Der SchadendesHochwassers vom 22. Febr. hat sich ganz besonders am Baugelände der Nagoldkorrek-