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Schwarzwälder Tages,eit«««
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Frankreichs Laftheer eines brr größten brr Weit
Minister Cot vor der Kammer Paris. 2. Febr. In der Kammer wurde am Dienstag die Aussprache über die Landesverteidigung fortgesetzt. Luftfahrtminister C o t bedauerte bei der Beantwortung verschiedener Anfragen, daß man den Wert des französischen Luftheeres herabzusetzen suche. Dieses Luftheer sei augenblicklich eines der stärkste« der Welt und werde es bleibe«. Das Material sei vorzüglich. Sicher müßten aus gewissen Gebiete« noch Anstrengungen gemacht werden, wie beispielsweise hinsichtlich des Schwerölmotors. Immerhin könne man sagen, daß das Material des französischen Luftheeres mindestens ebenbürtig sei mit Ausnahme von Sowjet- rußland, besten Material, wie man anerkennen müsse, bester sei.
Der Minister dementierte dann die von Keryllis genannter Zahlen über die Stärke des französischen Luftheeres, ebenso die angebliche Schwäche der Flakbatterien. Seit den 1. Juni 1936 seien die zur Verfügung stehenden modernen Apparate um 37 v. H., die Munition um sa o. H. und die Ausrüstung um 70 v. H. erhöht worden. 1938 werde die französisch, Flugzeugindustrie 69 v. H. mehr Apparate herausbringen ab augenblicklich. Cot erläuterte schließlich den Ausbau des französischen Luftheeres, der absichtlich so gestaltet sei, daß es sowohl mit dem Landheer Zusammenarbeiten, als auch vollständig selb, ständig Vorgehen könne. Ma« werde in Zukunft die Bombar- dierungsfähigkeiten steigern, und zwar könne er schon jetzt erklären, daß diese Fähigkeiten im Frühjahr verdoppelt und 19N vervierfacht würden. Der kommunistische Abgeordnete Gitton erklärte, daß er mit der Landesverteidigungspolitik der Regierung einverstanden sei.
«ommunWKer „SrnerMab für Paris!
Aussehenerregende Enthüllungen im französischen Senat
Paris, 2. Februar. Im Senat -interpellierte der rechtsstehende Senator Gautherot die Regierung über die „kommunistische Verschwörung gegen die Sicherheit des Staates und Verletzung des srauzösisch-sowjetrussischen Vertrages".
Der Senator wies nach, daß die kommunistische Partei von einer ausländischen Macht geleitet werde und folglich nicht Regierungspartei sein könne. Gautherot lenkte weiter die Aufmerksamkeit des Ministerpräsidenten auf die Lage in Sowjetrußland, wo immer wieder Massenhinrichtungen stattfänden. Zn Sowjetrußland herrsche ein Terrorregime. Die kommunistische Gefahr bedrohe auch Frankreich. Tie kommunistische Partei bereite hier einen Gewaltstreich vor. Dabei handle es sich um eine Verschwörung gegen die Sicherheit des Staates.
Ich habe, so erklärte der Senator, seit weniger als acht Tage« Unterlagen über die Organisation der kommunistischen Partei in der Hand mit de« Namen der acht Mitglieder des Ausschusses, der de« kommunistischen „Generalstab" für die Leitung der Gesamtoperationeu im Gebiet von Paris bilden soll. Als Aufmarschzentren der Bolschewisten seien die kommunistischen Vorstädte der Hauptstadt vorgesehen. Der Senator stellte weiter fest, daß er den genauen Aufmarschplan für den Fall einer Massenbewegung der Kommunisten gegen Paris in Händen habe.
Eine derartige Lage, so führte Gautherot aus, dürfe nicht weiter geduldet werden. Sie bedeute eine offensichtliche Verletzung des französisch-sowjetrussischea Vertrages. Der Quai d'Orsay müsse in Moskau die erforderlichen diplomatischen Vorstellungen erheben.
Slttiklimuhen bet General Rotors
Flout (Michigan), 2. Febr. In der Lhevrolet-Fabrik der General Motors-Werke kam es zu blutigen Unruhen, als mehrere Hundert Ausständige, die vorher eine Gewerkschaftsversammlung besuckt hatten, einen Sitzstreik beginnen wollten. Zehn Ausständige und mehrere Fabrikpolizisten wurden durch Wurfgeschosse verletzt. Unter den Angreifern befanden sich viele Weiber, die offenbar durch die Versammlung aufgehetzt waren und sich zu einer „Frauenbrigade" zusammengetan hatten, was sie durch rote Mützen und rote Armbänder zum Ausdruck bringen wollten. Sie schlugen die Fabrikfenster ein und warfen Gasbomben in die Fabrik. Der Angriff konnte aufgehalten werden, bis Polizeiverstärkungen eintrafen.
Die Streiklage hat sich weiter zugespitzt. Bei Beginn der Nachtschicht gelang es den Ausständigen, noch zwei Chevroletfabriken durch einen Sitzstreik zu belegen. Der Gouverneur hat einge- grifsen und ein Regiment Nationalgarde in Stärke von 1209 Mann hinbeordert, die in feldmarschmäßiger Ausrüstung, mit aufgepflanztem Bajonett und unter Bereitstellung von Tränengaspistolen die Fabriken besetzt haben. Die Besetzung beschränkt sich vorerst auf die Absperrung des Fabrikgeländes, ohne daß ein Versuch gemacht wird, die Streikenden zu entfernen.
Gerichtsentscheid gegen die Besetzung der General Motor-Werke durch „Sitzstreiker"
Fli»t (Michigan), 3. Febr. Am Dienstag erhielt die General Motor Corporation einen Gerichtsbeschluß zugestellt, der ihr Unterstützung gegen die sogenannten Sitzstreiker gewährt. Der Gerichtsbefehl verbietet es, Streikposten aufzustellen und weist die Sitzstreiker an, die zwei besetzten Autowerke innerhalb 24 Stunden zu räumen. Das Gericht erklärt, dieser Rechtsfall habe mit der Frage der Gesetzmäßigkeit von Sitzstreiks nichts zu tun. Es handele sich lediglich um die Eigentumsrechte der Firma.
Die Polizei wurde angewiesen, den Sitzstreiker« in den Autowerken von diesem Gerichtsbeschluß sofort Mitteilung zu machen. Eine Stunde vor dem Entscheid des Gerichtes hatte die Natio- «algarde die Straße vor einem Autowerk im Herzen des Streik- gebietes geräumt, einen Lastwagen mit Lautsprecher der Autoarbeitergewerkschaft beschlagnahmt und an beiden Straßenenden acht Maschinengewehre aufgestellt.
Nrsmv des wwköWriMiiisstiMMl
Brüssel, 2. Febr. Am Dienstag vormittag traf König Euita, von Schweden mit seinem Gefolge zu einem offiziellen Staatsbesuch in Brüssel ein. König Leopold III. hatte sich in Veglei- tung seiner Suite zum Empfang auf dem Nordbahnhof ein gefunden. Dort waren auch Mitglieder der schwedischen Kolo nie in Brüssel in großer Zahl erschienen. Vor dem Bahnho! war eine Tribüne für die Vertreter der belgischen Behörde» errichtet. Eine unübersehbare Menschenmenge säumte die festlich geschmückten Straßen und bereitete dem East einen freund lichen Empfang. Die beiden Könige begaben sich in Staats karossen, die von einer Schwadron Garde-Ulanen eskortiert wurden, zum königlichen Schloß. Dort hatten sich die Minister uni die Präsidenten von Kammer und Senat eingefunden Koni, Gustav wird bis zum Donnerstag in Brüssel bleiben und ai verschiedenen Veranstaltungen teilnehmen.
Die belgische Presse widmet dem Besuch des schwedischen Kö nigs lange Vegrützungsartikel, die sehr herzlich gehalten und Da sich im Gefolge des Königs von Schweden auch der Außenminister Sandler befindet und bereits bekannt geworden ist daß er mit Außenminister Spaak eine längere Unterredun, haben wird, sieht man in Brüssel allgemein in dem Staatsbejuck mehr als einen Akt reiner Höflichkeit. Man glaubt, daß Besprechungen der beiden Außenminister dazu dienen werden, di- Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit de: sogenannten neutralen Staaten auf Wirtschaft» lichem und politischem Gebiet zu untersuchen.
Neue StraßenME in Monte
Paris, 2. Febr. „Echo de Paris" meldet, daß es in Alicante zu einer Straßenschlacht zwischen Anarchisten und Kommuni st en gekommen ist. 49 Tote und 199 Verletzte blieben auf der Strecke.
Das Blatt berichtet dann über weitere Verletzungen der Nichteinmischung. So werde in Paris eifrig di« Werbung von „Freiwilligen" fortgesetzt. Am 24. Januar seien drei Autobusse mit 80 Freiwilligen bei Perthus über die spanisch-französische Grenze gebracht worden. Am 25. Januar hätten außerdem vier Autobusse mit insgesamt 110 und am 26. Januar sechs Autobusse mit insgesamt ISO Freiwilligen die Grenze überschritten. „Echo de Paris" will weiter wissen, daß die Vertretung der Valencia-Bolschewiken in Bern augenblicklich über den Ankauf von 1500 Maschinengewehren und zwei Devoitine-Flug- zeugen, wie sie in der schweizerischen Armee verwendet würden, verhandele.
Heber Sachlieferungen berichtet das Blatt, daß das spanische bolschewistische Schiff „Priquetas-Zorroca" in Bayonne am 27. Januar drei Waggon Kupferplatten an Bord genommen habe. Der Dampfer „Jberra" habe 30 Tonnen Zinn, 20 Tonnen Magnesium und 10 Tonnen Chemikalien geladen. Diese Ladungen stammten sämtlich aus England.
Schließlich sei auf dem Dampfer „Maria Amalia" ein Flugzeug von „Potez" verfrachtet worden. Die spanischen Kommunisten hätten, so mernt das Blatt zum Schluß, in England 15 090 Tonnen Kohle gekauft. Aus Perpignan werde gemeldet, daß 40 Tonnen französischer Kohle über die Grenze mit dem Bestimmungsort Barcelona gebracht worden seien. In Barcelona sei nämlich der Mangel an Brennstoffen so groß, daß man den Bahnverkehr habe einschränken müssen.
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Der Häuptling der „Internationalen Brigade" aus gekränkter Eitelkeit zurückgetreten
London, 2. Februar. Sämtliche Londoner Abendblätter verzeichnen in großer Aufmachung die Nachricht, daß der bisherige Häuptling der „Internationalen Brigade", Kleber, wegen politischer Meinungsverschiedenheiten seinen Posten zur Verfügung gestellt habe. Man habe ihm zwar einen gleichen Posten im Malagasektor angeboten, den er aber abgelehnt habe. Der Rücktritt soll erfolgt sein, weil einer seiner Untergebenen ihn einen Schwätzer genannt habe, der sich zudem zu sehr mit seinen „Erfolgen" brüste.
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Wieder ein Bolschewistendampfer aufgebracht
London, 2. Febr. Das nationale spanische Kanonenboot „Canovas Del Castillo" hat den Dampfer „Arnabel Mendi", der für die Bolschewisten eine Ladung Kolonialwaren, Tabak und Petroleum von Gibraltar nach Valencia bringen sollte, aufgebracht und nach Ceuta geleitet. Die Ladung ist 9 Millionen Peseten wert.
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Der Mord an de Borchsraoe
Valencia will Schadenersatz leisten
Paris, 2. Febr. Der „Populaire" meldet, daß sich der belgische Außenminister Spaak mit dem Beauftragten der spanischen Bolschewisten del Vayo in St. Quentin dahin geeinigt habe, daß die Bolschewisten den für die Ermordung de Vorchgraves geforderten Schadenersatz in Höhe von einer Million leisten unter der Voraussetzung, daß diese Angelegenheit dem Internationalen Schiedsgericht überwiesen wird
Die „versöhnliche Haltung" Valencias wird aber sofort verständlich, wenn man folgende Sätze der Kommunisten liest: „del Vayo ist sich darüber klar gewesen, daß, wenn man den Forderungen der belgischen Regierung nicht nachgeben würde, diese in eine sehr heikle Lage gebracht worden wäre. Eine belgische Ministerkrise hätte daraus entstehen können mit den schwersten Rückwirkungen auf das demokratische Regime in Bel- gien und dies hat del Vayo nicht gewollt. Denn er hat für die belgische sozialdemokratische Brüderpartei keine schweren politischen Störungen Hervorrufen wollen, die nur dem Rexismus den Weg zur Macht geöffnet hätten." Die inneren Zusammenhänge zwischen Bolschewismus und Demokratie konnte» durch diese Feststellungen des „Populaire" wohl nicht besser beleuchtet werden.
Sstilidru grben sich als „Svanstr" aus
„Spants^ Andenken" aus de« Wiener Ghetto Wien, 2. Febr. Fast kein Tag in Oesterreich vergeht, an dem nicht irgend ein neuer jüdischer Schwindel auf- gedeckt wird. Mit echt jüdischer „Findigkeit" und
sattsam bekannter „Tüchtigkeit" starten in Oesterreich lebende Juden ein neues Geschäft. „Spanien- Flüchtling" und „Andenken ans dem spanischen Bürgerkrieg".
Seit einiger Zeit werden hauptsächlich die nieder österreichischen Landstädte von Leuten überrannt, die sich als „Spanier" ausgeben und Reliquien aus dem spanischen Krieg, wie Statuetten, Stücke von Heiligenbildern, Trümmer von Gemälden, abgeplattete Jnfanteriemunition und Stoffetzen, die angeblich von Bischofsgewändern (!) stammen und ähnliches mehr zum Kauf anbieten. Leider fanden sich immer Leichtgläubige, die den gerissenen Gauner« zum Opfer fielen.
Die Gendarmerie hat nun endlich zugeg rissen und mehrere Trupps dieser Gauner verhaftet.
Dabei stellte sich heraus, daß die angeblichen Spanier in Wahrheit Ostjuden waren und daß die Reliquien aus Trödlerläden des Wiener Ghetto im zweiten Bezirk (Leo- poldstadt) stammen.
Während andere voller Sorge und Entsetzen die bolschewistischen Greuel in Spanien hören, versuchen Juden, aus der Teilnahme für dieses arme Land und seine Bewohner auf ihre ihnen eigene, so unsagbare schmutzige Art, Kapital zu schlagen. Ein Geschäft, das alles in den Schatten stellt, was man von jüdischer Frechheit und Gemeinheit bisher schon kennen gelernt hat!
Weukomitee sör IuiernlUionale Ausstellung in Paris
Berlin, 2. Febr. Am anläßlich der Internationalen Ausstellung in Paris die kulturellen Beziehungen zwischen den beteiligte« deutschen und französischen Berufsgruppen zu fördern, hat sich unter dem Protektorat des französischen Botschafters AndrS Francois-Poncet in Berlin ein Ehrenkomitee gebildet^ dessen Präsidium der Vorsitzende der Deutsch-französischen Gesellschaft e. V., Professor Dr. von Arnim, gemeinsam mit de« Herren Lauret, Präsident des Vereins der ausländischen Press« in Berlin, Ministerialdirektor Ruppel, Reichskommissar für die Internationale Ausstellung in Paris, und Professor Dr. Drimm, Essen, übernommen hat. Der Sitz des Komitees befindet sich in Berlin W 35, Hildebrandtstraße 22.
Lettlands Außenminister Wer die Führer-Rede
Riga, 2. Febr. Der aus Genf nach Riga zurückgekehrte lett» ländische Außenminister Munters gewährte Pressevertretern eine Unterredung über seine Reiseeindrücke. Nachdem er zunächst über die Genfer Ratstagung des Völkerbundes berichtet hatte, kam er auch auf seinen Berliner Aufenthalt zu sprechen. In Berlin habe er Reichsaußenminister vonNeurath getroffen und sich in dieser Unterhaltung von einer optimistischeren Beurteilung der internationalen Politik überzeugen können. Diese glücklichere Beurteilung der Lage habe er auch in Genf gefunden. Dank dem Entgegenkommen des Auswärtigen Amtes habe er die Möglichkeit gehabt, der Reichstagssitzung beizuwohnen. Vom Gesichtspunkt der internationalen Politik sei ihm als Zuhörer, so erklärte Minister Munters wörtlich, der TeU der Rede am bedeutsamsten erschienen, in dem der Kanzler erklärte, daß Deutschland jetzt seine Gleichberechtigung wieder erlangt habe, und in Zukunft Ueberraschungen nicht mehr zu erwarten seien. Bei der großen Autorität, die der Kanzler besitze, sei diese Erklärung von großer Wichtigkeit. Sie könne dazu beitragen, die Geister zu beruhigen. Diese Erklärung stimme auch gut in das allgemeine Bild einer gewissen Entspannung der europäischen politischen Lage.
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ZW neue japanische Kabinett
Parteien nicht vertreten
Tokio, 2. Febr. (Ostasiendienst des DNV.) Der Kaiser e«, nannte auf Vorschlag des Ministerpräsidenten General Ha, yashi das neue Kabinett, das sofort zu seiner erste, Sitzung zusammeatrat. Ministerpräsident Ha yashi hat vor, läufig auch die Posten des Außenministers und des Kultusmint, sters mit übernommen. Für die endgültige Besetzung des Augen, Ministeriums ist entweder der japanische Botschafter in Pari», Sato, oder der Botschafter in Washington, Saito, in Au» sicht genommen. Weitere Minister sind: Inneres: Kawaharada, Krieg: Nakamura, Marine: Ponai, Finanzen und Kolonien Puki, Justiz: Shiono, bisher Reichsanwalt, Landwirtschaft un> Verkehr: Pamazaki, der schon früher einmal Landwirtschaftsminister war, Eisenbahn und Handel: Admiral a. D. Eodo Letz, terer ist 60 Jahre alt und war bisher Direktor der Firm« Showa-Stahl. Der einzige Parteimann in dem neuen Kabinett ist Pamazaki, der aber aus der Slowakai austritt. Die andere, Parteien haben eine Beteiligung am Kabinett abgelehnt.
In politischen Kreisen und in der Presse bezeichnet man d« neue Kabinett als ein solches der mittlere» Linie. Man erwartet keine Ueberraschungen. Die stärkst« Persönlichkeit sei Admiral Ponai, der erklärte, er werde energisch den Standpunkt der Marine vertreten. Die Parteien fius angeblich entschlossen, sich gegen das Kabinett zu behaupten.
Mim Rachrichken aus aller Welt
Gasnnglück in Thüringen. In Mühlhausen (Thüringen) brach in der Wahnsriederstraße das Hauptrohr einer Gasleitung. Das ausströmende Gas drang in drei Wohnhäuser. Als sich am Morgen bei einigen Bewohnern Vergiftungserscheinungen einstellten, wurden sofort alle zuständigen Siel- len benachrichtigt. Rettungsmänner drangen in das eine der betroffenen Häuser ein und fanden dort drei Personen schwer gasvergiftet auf. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos, eine vierte Person wurde in bedenklichem Zustand ins Krankenhaus gebracht.
Feuerschiffe eingezogen. Die beim Wasserbauamt Kiel beheimateten in der Kieler Bucht vor Flensburg und im Feh. marn-Velt liegenden Feuerschiffe mußten infolge des Eisganges eingezogen werden. Das Leuchtfeuer auf dem C.« Mohlenkopf der Schifsahrtsrille zum Hafen Burgstaaken ^2nsel Fehmarn) ist infolge Bereisung vorübergehend er»
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