Gotte 4

SchwarzwLkder Togeszeitu»,

auch die Ratshcrrcu Widmaier und Schuon teilten diese Ansicht. Der Bürgermeister wird mit dem Jagdpächter persön­lich verhandeln. Ein l n 63 gm großer s t ädt. P laß vor dem Landwirtschaftsschulgebäude, der schon früher mit Rücksicht auf den Schulbetrieb von dem vor kurzem in den Besitz von Schrei­nermeister Braun übergegangenen Anwesen neben tirifeur Winz abgetrennt worden war, wird um den Kaufpreis von 1000 Reichsmark an den Kreisoerband Calw abgetreten; das Ober­amt benötigt diesen Platz, um eine Kraftwagenhalle zu erstellen. Nachdem Bauunternehmer Zeiler genötigt ist, sein Baumaterialienlager von derAlten Post" fortzuverlegen, wird ihm unter Ansatz einer Anerkcnnungsgebühr ein LaZer­platz auf dem früheren Spielplatz der Handelsschule widerruflich überlassen. Eine Anregung von Ratsherr Wacken huth, der Ordnung halber die städt. Lagerplätze zusammenzulegen, wurde vom Bürgermeister bei den hiesigen Verhältnissen als nicht zweckmäßig angesehen. In der Stadt selbst ist es nicht möglich, einen zentral gelegenen Lagerplatz zu schaffen, abgesehen davon, ist es heute überflüssig, Baumateralien in größerer Menge zu lagern.

Schwab. Gmünd, 24. Jan. (Zwei Brüder im Tod vereint.) Am letzten Sonntag starb nach langem Leiden Dr med. Hermann Huß. Oberstabsarzt d. L und Inhaber des E. K. I, ein früher bekannter Arzt in Gmünd Am Freitag ist ihm sein älterer Bruder, Apotheker Eduard Huß, im Tode nachgefolgt. . ^

Hechingen, 24. Jan. (D i a m a n t e n e H o ch z e i t.) Weo- meister Lukas Mötzmer. 87 Jahre alt, und Frau Erescen- tia geb. Speidel, 81 Jahre alt, durften am Samstag das Fest ihrer Diamantenen Hochzeit feiern. Vor 60 Jahren haben sie in ihrem Heimatort Grosselfingen den Bund fürs Leben geschlossen.

RWlimen

für die Sicherung des All- und AbsaSmalerials

Stuttgart, 23. Jan. Die besonderen Richtlinien für den Gau Württemberg liegen fest und haben die Genehmigung des Rerchs- tatthalters gesunden. In der Neuorganisation für die Sicherung »es Alt- und Abfallmaterials wird das gesamte nichtjüdifche Gewerbe planmäßig eingesetzt, so daß in Zukunft auch die kleinste Menge des Anfalls richtig erfaßt werden kann. Nach wie vor chmmelt im gesamten Gaugebiet das Jungvolk rn der Hitler­jugend Tuben, Metallfolien (Silberpapier), Flaschenkapseln und Rasierklingen. 2m übrigen wird in den Städten Stuttgart, lllm, Heilbronn, Eßlingen, Reutlingen und Lud­wig s b u r g die sogenannte Stadtsammlung durchgefiihrt, während alle übrigen Städte und Gemeinden in der Land- jammlung zusammsngefaßt werden. Im Rahmen der Land­sammlung werden in jeder Gemeinde Ortssammel st eilen errichtet, an die alles Altmaterial, das nicht durch den Sammler erfaßt wird, abgeliefert und dort vom zuständigen nichtjüdischen Rohprodukten- und Schrotthandel ausgenommen wird.

In diesen Tagen wurde bereits mit der praktischen Durchfüh­rung dieser Richtlinien begonnen. In einer Arbeitstagung in Stuttgart waren sämtliche Mittel- und Großhändler der Fach­gruppe Rohproduktengewerbe und der Fachgruppe Schrotthandel des Gaues Württemberg erschienen. Erfreulich war die Tatsache, daß fast die gesamten nichtjüdischen Händler freiwillig durch Unterzeichnung eines entsprechenden Verpflichtungsscheines die Richtlinien des Eauausschusses für ihre Arbeit übernommen haben. Die Arbeit der nächsten Tage wird einer gleichlautenden Verpflichtung der Sammler gelten. Damit ist dann die Neu­organisation so weit gediehen, daß die Stadtsammlung etwa am 1, Februar d. I. und die Landsammlung etwa am 1. März d I in der festgesetzten Form durchgeführt werden kann.

Eröffnung der NS.-Veamlen-Gsufchule

nsg Metzingen, 24. Jan. Am Samstag nachmittag wurde di« Eaufchule für Beamte in Metzingen feierlich eröffnet, wobei Reichsstatthalter und Gauleiter Murr in einer Ansprache dl« grundsätzliche Bedeutung der Schulung durch die Partei im Allgemeinen und für die Beamten im Besonderen betonte. Er ging von der politischen Notwendigkeit aus, daß Führung und Volk im Gleichschritt zu marschieren haben und betonte die Forderung, der nationalsozialistischen Bewegung nach einer ein­deutigen, gefestigten und bejahenden Haltung der Beamten zum nationalsozialistischen Staat. Wer diesem Staat dienen will, so sagte Gauleiter Murr, der muß dessen Haltung zu der seinigen gemacht haben. Darum ist die Schulung der Beamtenschaft von so ungeheurer Wichtigkeit. Die Beamten müssen wirkliche Natio­nalsozialisten sein und sie werden, so gab der Gauleiter seiner kleberzeugung Ausdruck, dem nationalsozialistischen Reich selbst­los dienen.

Auch die Worte von Gauschulungsleiter Dr. Klett bestätig­ten die Absicht, die Schulungsarbeit der Partei nicht nur im Rahmen der Partei selbst, sondern auch darüber hinaus durch- zufiihren. Der Eauamtsleiter des Amtes für Beamte. Pg Schümm, charakterisierte die Haltung des Beamten und schil­derte diese neue Schule als Erlebnis und als Quelle neuer politischer und beruflicher Kraft. Der erste Beigeordnete de, Stadt Metzingen übergab in Vertretung des erkrankten Bürger­meisters den Schlüssel des Hauses an Eauamtsleiter Schümm. S» wurde diese neue Beamtenschule durch die feierliche Hissung der Fahne eröffnet.

Zu der Feierlichkeit hatten sich auch der Ministerpräsident, der Innenminister. Eauamtsleiter, Kreisleiter, Vertreter des Staa­tes, der Behörden, der Formationen und ein Vertreter des Hauptamtes für Beamte-Berlin eingefunden

KonfiftorialpriWent D. von Zeller f

Stuttgart, 23. Jan. In seinem 88. Lebensjahr ist der frühere Konststorialpräsident D. Hermann von Zeller hier gestorben. Mit seinem Hinscheiden hat ein überaus inhaltsvolles Leben seinen Abschluß gefunden, ein Leben, bis ins hohe Alter verbracht in wichtigen und verantwortungsreichen Stellungen. Er war der letzte württembergische Konststorialpräsident. Am 1. April 1924 übergab er die Leitung der evangelischen Landeskirche Württem­bergs dem ersten württembergischen Kirchenpräsidenten D. Dr. von Merz. Mit dem kirchlichen Leben war D. von Zeller von seiner frühesten Jugend an aufs engste verwachsen gewesen. Das Pfarrhaus von Döffingen war sein Geburtshaus. Als Ju­rist und Verwaltungsbeamter ist der spätere Konststorialpräsident in vielen Stellungen tätig gewesen, er fühlte sich aber zeitlebens auch zur Mitarbeit an den kirchlichen Aufgaben berufen und verpflichtet. ""

Ueberberg.

Stammholz-Verkauf.

Forche«:

Los

1

Schildmühleberg Abtlg. 1 lfd. Nr.

6l120

mit 4l,71 Fstm.

Los

2

,,

1 VN

121 180

mit 50, l 2 Fstm.

Los

3

-» *

181263

mit 66, >8 Fstm.

Los

4

» ,,

,, 2.3U.4,, .

264339

mit 30. i 2 Fstm.

Los

5

Langerhau

» 3 ,,

81168

mit 67,41 Fstm.

Los

6

»

1.2U.4,, .

171259

mit 44,69 Fstm.

Los

7

Unteres Hosseld

«6 v » ^ 3o

Fichten und Tannen:

mit 24,33 Fstm.

Los

8

Unteres Hosseld

Abt. 6 lfd. Nr.

41250 mit

145,74 Fstm. mit Wertholz

Los

9

6 »

251429 mit

115,83 Fstm. mit Wertholz

Los

10

Langerhau

3 » »

169 mit

3l,13 Fstm.

Los

11

Echtldmühleberg

1, 3 tt. 4

157 mit

54,41 Fstm.

Angebote in Prozenten des neuen Forstpreises auf jedes Los für sich, sind bis spätestens Mittwoch, den 27. Januar ds. Js., nachmittags 4 Uhr beim Bürgermeister einzureichen.

ü.l.M

LiIeLLmiL aller dankmüLiZen QesckSkte, insdesynstere:

Lrökinuoz lsuiencier kecknun^en (Oiro-Lonien) mit uncl ostne lirecliiZezvätirunx;

Diskontierung von VVarernveckseln;

^onslime von Zpargeläern von secksrrnann.

8el kiellilgeväkrung oller lVecbsellliskoatierunx ist lllellrwerdunx ller Mlxliellsokskt erkorllerlick. blöderes dierüder ist an unserem Ksssensclialter ru erkskren.

Vertraulicke Seratunx in allen ttelllaaeelezeakelten.

lieute Kaulen Sie in meinem

dis 6. kedrusr 1937 sein günstig in

KIS8-, kokWilsii- lmü 8leiiMt«skeii

ein

1rlnk-6l38er

setzt dilljz;

Aus Baden

Pforzheim, 25. Januar. (Kind tödlich überfahren.) Am Sonntagmorgen nach 8 Uhr kam in der Gegend vom Ludwig-Platz in Dillweißenst-ein ein Kind des Gastwirts Karl Kircher aus einem Laden, um Zucker nach Hause zu bringen, und wurde von einem gerade des Wegs fahrenden Personenomnibus überfahren. Das Kind war sofort tot.

Druck und Verlag: W. Rieker'sche Buchdruckerei in Altensteig Hauptschriftltg: Ludwig Lank. Anzeigenltg.: Gustav Wohnlich, alle in Altenste,g. D.-A.: XII. 36: 2170. Zzt. Preist. 3 gültig.

Die neu herausgekommene

(Homa)

(Bestimmungen über die Aus­formung, Mischung und Sor­tenbildung des Holzes in den deutschen Forsten.)

Preis 3V Pfennig.

sowie die .Neue Holzsorten- bildung" ab 1. Ott. 1936

ist zu haben in der

Altensteig.

Rr. 19

Btt

NSDAP., Kreisleitung Nagold

Die Kreisjchulung für den Monat Januar findet am Diens­tag, den 26. 1. 37, abends 20 Uhr imTraubensaal" in Nagold statt. Teilnahmepflichtig sind: Alle Pol. Leiter, Walter und Warte der Gliederungen und angeschlossenen Verbände Ein- geladen sind die Angehörigen der SA., SS., HI., BdM., NS.- Frauenfchaft. Die Arbeitspläne für den Monat Februar sind spätestens bis Dienstag an die Kreisleitung einzureichen.

Kreisgeschäftsführer.

Ortsgruppe Altensteig

Dienstag. 26. 1., abends 19.30 Uhr Abfahrt zur Kreisschulung nach Nagold vom Marktplatz aus.

Samstag, 30. 1 abends 20.00 Uhr Mitgliederversammlung imGrünen Baum". Ortsgruppenleiter.

Sanitätskolonne Altensteig

Heute abend 8 Uhr Unterricht: Gasschutz. Halbzugführer.

Sauiariterinnengruppe Altensteig

Dienstagabend 8 Uhr im Unterrichtslokal. Ausweisbuch mit­bringen. Gut.

! Jugeudgruppe der NS.--Frauenschast

! Heute 8 Uhr Heimabend in der Jugendherberge. Singbuch,

! Notizbuch, Schreibzeug mitbringen. Die Referentin.

! Ein gerechtes Unentschieden

! Sportverein Altensteig F.C. Nagold 2:2

j Der Bedeutung des Spieles entsprechend war der Sportplatz j von einer ansehnlichen Zuschauermenge (8001000) umsäumt, j Dieselbe bekam ein Spiel vorgesetzt, das von Anfang bis Schluß ! trotz des schweren Bodens ungemein schnell, energiegeladen und i wechselvoll war. Da die Leistung des Schiedsrichters eine über­aus gute war und die Spieler in jeder Hinsicht Disziplin wahr­ten, konnte das Treffen ohne Schwierigkeiten über die Strecke gebracht werden. Der unentschiedene Ausgang läßt für beide Mannschaften noch Meistettchaftsaussichten offen.

Vom Anstoß weg, den Nagold aussührte, sah man zunächst 20 Minuten lang ein beiderseitig aufgeregtes Spiel. Die Ein­heimischen werden dem gegnerischen Tor für die Folge wieder­holt gefährlich. Zudem verstand es der Altensteiger Mittelläufer ausgezeichnet, in 1-V-Formation seinen Sturm vortrefflich einzu­setzen. In der 30. Minute konnte der in guter Schußstellung lau­fende einheimische Halblinke nur durch Faul um den torkrönen­den Schuß gebracht werden Kiefer schoß den Elfmeter zum Füh­rungstreffer ein. Nun drängte Nagold mächtig und konnte fünf Minuten später, ein Mißverständnis der Altenfteiger Hinter­mannschaft ausnützend, ausgleichen. Gleich darauf lassen die Gäste die sichere Halbzeitführung aus. Nach derselben gelingt den Einheimischen ein aussichtsreicher Angriff, wobei der Halb­linke nur durch Faul an der Markierung des zweiten Treffers gehindert wurde. Den gegebenen Elfmeter verwandelte Schaal sicher. Die Nagolder drängten nun beängstigend und kurz vor Schluß gelang ihnen bei Ausführung einer Ecke durch den unge­deckten Linksaußen der vielbejubeltc Ausgleich. Nr.

Beilagen-Hinweis

Bon der Fa. G. D. Bernhardt-Freudenstadt liegt der Gesamtauflage unserer Zeitung ein Prospekt über den Winter-Schluß-Verkauf bei.

Werken 8ie sicir vor allem

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in Herren- uncl Damen

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